Çağdaş Atan

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Çağdaş Atan
Çağdaş Atan (2014)
Personalia
Geburtstag 29. Februar 1980
Geburtsort IzmirTürkei
Größe 187 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
1999–2000 Altay Izmir
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2000–2001 Marmarisspor 28 (7)
2001–2003 Altay Izmir 30 (3)
2003–2004 Denizlispor 32 (2)
2004–2006 Beşiktaş Istanbul 40 (2)
2006–2008 Trabzonspor 41 (5)
2008–2009 Energie Cottbus 28 (2)
2009–2011 FC Basel 44 (1)
2011–2012 Mersin İdman Yurdu 27 (0)
2012–2014 Akhisar Belediyespor 57 (1)
2014–2015 Gaziantep BB 13 (0)
2015 Manisaspor 12 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2003–2004 Türkei A2 3 (1)
2004 Türkei 2 (1)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2016 Gaziantepspor (Co-Trainer)
2017 Kayserispor (Co-Trainer)
2017 Eskişehirspor (Co-Trainer)
2018 Konyaspor (Co-Trainer)
2018–2019 Alanyaspor (Co-Trainer)
2019–2020 Yeni Malatyaspor (Co-Trainer)
2020 Beşiktaş Istanbul (Co-Trainer)
2020–2021 Alanyaspor
2022– Kayserispor
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Çağdaş Atan [ˈtʃaːdaʃ ˈatan] (* 29. Februar 1980 in Izmir) ist ein türkischer Fußballtrainer und ehemaliger -spieler. Er trainiert seit der Saison 2022/23 den türkischen Erstligisten Kayserispor.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Çağdaş Atan begann seine Profikarriere 2000 bei Marmarisspor. Es folgten Stationen bei Altay Izmir und Denizlispor. 2004 wechselte der Abwehrspieler zu Beşiktaş Istanbul. Im selben Jahr feierte Atan sein internationales Debüt in der 1. Runde des UEFA-Pokals 2004/05 in der Startelf, beim Auswärtsspiel gegen FK Bodø/Glimt. In der Süper Lig 2004/05 spielte Atan 20 Mal. Genauso oft stand er in der folgenden Süper-Lig-Saison auf dem Platz, im UEFA-Pokal kam er zu fünf Einsätzen.

Von 2006 bis 2008 spielte der Innenverteidiger für Trabzonspor. Atan wechselte zur Saison 2008/09 ablösefrei zu Energie Cottbus. Am 24. Juni 2009 unterschrieb er beim FC Basel einen Zweijahresvertrag.

In der Saison 2010/11 wurde Çağdaş Atan mit dem FC Basel zum zweiten Mal Schweizer Meister.[1] Nach Ablauf dieser Saison verzichtete der FC Basel auf eine Vertragsverlängerung.

Am 18. August 2011 wurde bekannt, dass sich Çağdaş Atan dem türkischen Verein Mersin İdman Yurdu anschlossen hat, der in der vergangenen Saison in die Süper Lig aufgestiegen war.[2]

Bereits nach einer Saison bei Mersin İY verließ er diesen Verein und wechselte innerhalb der Liga zum Aufsteiger Akhisar Belediyespor.[3]

Nachdem er im Sommer mit seinem Verein keine Einigung für eine Vertragsverlängerung finden konnte, wechselte Atan zum Zweitligisten Gaziantep Büyükşehir Belediyespor.[4] Bereits zur nächsten Rückrunde verließ er Gaziantep BB und heuerte stattdessen beim Ligarivalen Manisaspor an.

Im Anschluss an die Saison 2014/15 beendete er seine Karriere.[5]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Çağdaş Atan spielte zweimal für die türkische Nationalmannschaft. Bei seinem Debüt am 18. Februar 2004 im Freundschaftsspiel gegen Dänemark wechselte ihn Trainer Şenol Güneş in der 74. Minute ein.[6] Bei seinem zweiten Länderspieleinsatz am 31. März 2004 gegen Kroatien wurde Atan von Interimstrainer Ünal Karaman zur zweiten Halbzeit eingewechselt. In der 78. Minute gelang ihm ein Treffer.[7]

Titel und Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Altay Izmir

Mit Beşiktaş Istanbul

Mit dem FC Basel

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. FC Basel ist Schweizer Meister. fussball.ch, 25. Mai 2011, abgerufen am 31. Mai 2011.
  2. Cagdas kehrt in seine Heimat zurück. Auf NZZ online. Abgerufen am 30. August 2011.
  3. milliyet.com.tr: „Çağdaş Atan Akhisar'da“, abgerufen am 18. Juni 2012.
  4. milliyet.com.tr: „Çağdaş Atan'ın yeni takımı!“ (abgerufen am 19. Juli 2014)
  5. trtspor.com: @1@2Vorlage:Toter Link/www.trtspor.com„Çağdaş Atan noktayı koydu!“ (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (abgerufen am 19. Januar 2016)
  6. Türkiye Futbol Federasyonu, TÜRKİYE DANİMARKA. Abgerufen am 27. Juni 2009
  7. Türkiye Futbol Federasyonu, HIRVATİSTAN TÜRKİYE. Abgerufen am 27. Juni 2009