Édouard Roger-Vasselin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Édouard Roger-Vasselin Tennisspieler
Édouard Roger-Vasselin
Édouard Roger-Vasselin 2019 in Roland Garros
Spitzname: Doud
Nation: Frankreich Frankreich
Geburtstag: 28. November 1983
Größe: 185 cm
Gewicht: 78 kg
1. Profisaison: 2002
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Grégoire Jacq
Preisgeld: 7.868.353 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 84:125
Höchste Platzierung: 35 (10. Februar 2014)
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 396:264
Karrieretitel: 28
Höchste Platzierung: 6 (3. November 2014)
Aktuelle Platzierung: 11
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Letzte Aktualisierung der Infobox:
20. November 2023
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Édouard Roger-Vasselin (* 28. November 1983 in Gennevilliers) ist ein französischer Tennisspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werdegang und Juniorenkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Édouard Roger-Vasselin ist der Sohn des französischen Tennisspielers Christophe Roger-Vasselin, der 1983 das Halbfinale der French Open erreichte und bis auf Rang 29 der Weltrangliste kam.[1] Er brachte seinem Sohn früh das Tennisspielen bei und so konnte Édouard im französischen Raum schon als Junior Erfolge feiern.

2001–2003: Erste Erfahrungen als Profi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2001 wechselte Édouard Roger-Vasselin dann ins Profi-Lager und begann, auf Future- und Satellite-Turnieren zu spielen. Schon ein Jahr später gewann er in Dänemark seinen ersten Future-Titel und wurde daraufhin in den Top 500 der Weltrangliste geführt. Ab 2003 trat er auch bei Turnieren der ATP Challenger Tour an und erreichte im September 2003 in Kiew erstmals ein Challenger-Halbfinale. Für die French Open bekam er eine Wildcard für die Qualifikation, schied jedoch in der zweiten Qualifikationsrunde aus. Im Doppel schied er zusammen mit Jo-Wilfried Tsonga in der ersten Runde aus.

2004–2006: ATP-Debüt und erster Challenger-Titel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2004 konnte er insgesamt sechs weitere Challenger-Halbfinals erreichen. Außerdem gab er im Juli in Stuttgart sein ATP-Debüt, als er als Lucky Loser ins Hauptfeld rückte. Dort verlor er gegen seinen Landsmann Richard Gasquet. Im September qualifizierte er sich in Shanghai ebenfalls fürs Hauptfeld und gewann gegen Nathan Healey sein erstes ATP-Match, bevor er in der zweiten Runde gegen den späteren Finalisten Lars Burgsmüller ausschied. Damit stieg er erstmals in die Top 200 der Weltrangliste ein.

Im Juni 2005 gewann Roger-Vasselin in Montauban seinen ersten Challenger-Titel. Zudem gewann er im selben Jahr in Scheveningen und Tampere zwei Challenger-Turniere im Doppel. Nachdem er zwischenzeitlich mit Rang 159 seine bis dahin beste Weltranglistenplatzierung erreicht hatte, verlor er zum Jahresende aufgrund mehrerer Erstrundenniederlagen wieder Weltranglistenpunkte. Im August 2006 war er bis auf Platz 436 zurückgefallen, konnte dann jedoch in Sankt Petersburg und Samarkand zwei Challenger-Finals in Folge erreichen. Zudem gewann er in diesem Jahr noch ein Future-Turnier und konnte im Doppel seinen Challenger-Titel in Tampere verteidigen.

2007–2009: Grand-Slam-Debüt und erstmaliger Einstieg in die Top 100[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem er im Februar 2007 in Besançon ein weiteres Challenger-Finale erreicht hatte, konnte sich Édouard Roger-Vasselin im April 2007 in Casablanca erstmals seit knapp zweieinhalb Jahren wieder für ein ATP-Turnier qualifizieren. Nach einem Erstrundensieg über den Top-100-Spieler Martín Vassallo Argüello schied er in der zweiten Runde gegen Paul-Henri Mathieu aus. Für die French Open bekam er eine Wildcard fürs Hauptfeld und erreichte bei seinem Grand-Slam-Debüt gleich die dritte Runde. Dabei besiegte er mit Radek Štěpánek erneut einen Top-100-Spieler. Einen Monat später in Wimbledon qualifizierte sich Roger-Vasselin fürs Hauptfeld und konnte nach einem Sieg über den an Position 24 gesetzten Juan Ignacio Chela erneut die dritte Runde erreichen. Daraufhin wurde er erstmals in den Top 100 geführt und erreichte mit Platz 82 seine bislang beste Weltranglistenplatzierung. Im weiteren Jahresverlauf trat er bei drei weiteren ATP-Turnieren an, schied jedoch jeweils in der ersten Runde aus.

2008 spielte Édouard Roger-Vasselin insgesamt sechs ATP-Turniere, konnte jedoch nur in Chennai und Amersfoort die zweite Runde erreichen. Auf Challenger-Ebene erreichte er in Mons das Finale, zudem gewann er einen Doppeltitel in Surbiton und erreichte bei den Australian Open an der Seite von Gilles Simon die zweite Runde. In der Weltrangliste beendete er das Jahr auf Platz 166.

Das Jahr 2009 begann für Roger-Vasselin zunächst ohne große Höhepunkte. Er gewann zwei Challenger-Titel im Doppel in Cherbourg sowie Segovia, zudem konnte er sich in Wimbledon fürs Hauptfeld qualifizieren, wo er in fünf Sätzen gegen Stefan Koubek verlor. Im Oktober 2009 gelang ihm dann beim ATP-Turnier von Tokio eine Sensation; nach erfolgreicher Qualifikation traf er in der ersten Runde auf den amtierenden US-Open-Champion Juan Martín del Potro, den er in zwei Sätzen besiegte. Nach einem weiteren Sieg über Jürgen Melzer erreichte er erstmals ein ATP-Viertelfinale, in dem er gegen Lleyton Hewitt chancenlos war.

2010–2011: Weitere Challenger-Titel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im März 2010 gewann Roger-Vasselin in Sarajevo durch einen Finalsieg über Karol Beck seinen zweiten Challenger-Titel im Einzel. Zudem gewann er auch die Doppelkonkurrenz, nach Nouméa und Cherbourg war dies bereits der dritte Doppeltitel in diesem Jahr. Für die French Open bekam er wie schon 2007 eine Wildcard und besiegte in der ersten Runde in fünf Sätzen Kevin Anderson, schied dann aber gegen den späteren Halbfinalisten Tomáš Berdych aus. Nachdem er im weiteren Jahresverlauf zwei weitere Challenger-Finals in Orbetello und Saint-Rémy erreicht hatte, wurde Roger-Vasselin im September 2010 erstmals seit über zwei Jahren für eine Woche wieder in den Top 100 der Weltrangliste geführt. Im September und Oktober 2010 konnte er sich für mehrere ATP-Turniere qualifizieren und dabei in Kuala Lumpur die zweite Runde erreichen. Eine Woche zuvor hatte er in Metz an der Seite von Richard Gasquet das Halbfinale erreicht, aufgrund einer Verletzung bei Gasquet konnten sie jedoch nicht antreten.

Das Jahr 2011 begann für Roger-Vasselin beim ATP-Turnier in Chennai, bei dem er sich unter anderem durch einen Sieg über Milos Raonic fürs Hauptfeld qualifizierte, dort jedoch Gasquet unterlag. Nach verpasster Australian-Open-Qualifikation konnte Roger-Vasselin im Februar 2011 in Marseille als Qualifikant gegen Arnaud Clément seinen ersten ATP-Matchgewinn in diesem Jahr verzeichnen, bevor er gegen den an Position 2 gesetzten Tomáš Berdych ausschied. Auch bei den ATP-Turnieren in Barcelona und Estoril im April 2011 erreichte er als Qualifikant jeweils die zweite Runde. Bei den French Open, für die er eine Wildcard bekam, schied er dagegen schon in der ersten Runde in fünf Sätzen gegen Lukáš Rosol aus. Auch in Wimbledon war für Roger-Vasselin nach erfolgreicher Qualifikation in der ersten Runde gegen den an Position 16 gesetzten Gilles Simon Endstation. Im Juli erreichte er in Newport dank einer glücklichen Auslosung sein erstes ATP-Viertelfinale in diesem Jahr, das er in drei Sätzen gegen Tobias Kamke verlor. Eine Woche später besiegte ge in Granby zunächst den topgesetzten Dudi Sela und sicherte sich danach durch einen Finalsieg über Matthias Bachinger seinen ersten Challenger-Titel in diesem Jahr; dadurch war er für die US Open direkt qualifiziert. Zuvor qualifizierte er sich noch bei den Vorbereitungsturnieren in Cincinnati und Winston-Salem und besiegte dabei unter anderem den Top-50-Spieler Pablo Andújar. Bei den US Open schied Roger-Vasselin Anfang September in der ersten Runde in drei knappen Sätzen gegen den späteren Achtelfinalisten Gilles Müller aus. Dafür konnte er in der folgenden Woche in Saint-Rémy einen weiteren Challenger-Doppelerfolg feiern. Zunächst gewann er im Einzelfinale gegen Arnaud Clément, bevor er anschließend zusammen mit Pierre-Hugues Herbert auch den Doppeltitel gewann.

2012–2014: Durchbruch im Doppel und Sieg bei den French Open[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Saison 2012 gelang Roger-Vasselin im Doppel der Durchbruch auf der World Tour. Mit Nicolas Mahut gewann er zunächst im Februar die Turniere in Montpellier und Marseille, ehe sie im September auch in Metz den Turniersieg schafften. Während sie in Montpellier im Finale in zwei Sätzen gegen Paul Hanley und Jamie Murray gewannen, setzten sie sich in Marseille mit 10:6 im Match-Tie-Break gegen Dustin Brown und Jo-Wilfried Tsonga durch.[2][3] Im Finale von Metz besiegten sie Johan Brunström und Frederik Nielsen mit 7:6 (7:3) und 6:4.[4] Zwischen den beiden Turniersiegen im Februar und dem Erfolg in Metz im September erreichte er im Juni mit Jamie Cerretani in Wimbledon erstmals ein Viertelfinale auf Grand-Slam-Ebene. Dort schieden sie gegen die späteren Turniersieger Frederik Nielsen und Jonathan Marray in fünf Sätzen aus.[5]

2013 gewann Roger-Vasselin erneut drei Turniere auf der World Tour. Seinen ersten großen Erfolg erzielte er aber zunächst in Wimbledon. Mit seinem Spielpartner Rohan Bopanna gelangen ihm vier Siege, sodass sie das Halbfinale erreichten. Dort unterlagen sie Bob und Mike Bryan in fünf Sätzen.[6] Direkt nach dem Grand-Slam-Turnier siegte Roger-Vasselin mit Nicolas Mahut in Newport, als sie im Endspiel Tim Smyczek und Rhyne Williams mit 10:5 im Match-Tie-Break bezwangen.[7] Eine Woche später unterlag er an der Seite von Igor Sijsling im Finale von Bogotá der indischen Paarung Purav Raja und Divij Sharan in zwei Sätzen, die beide im Tie-Break endeten.[8][9] Wiederum eine Woche später zog er mit Sijsling in Atlanta in sein drittes Finale bei der dritten Turnierteilnahme in Folge ein. Mit 7:6 (8:6) und 6:3 setzten sie sich dort gegen Colin Fleming und Jonathan Marray durch.[10] Die restliche Saison bestritt er letztlich mit Rohan Bopanna. Sie erreichten unter anderem die Halbfinals beim Cincinnati Masters und in Metz sowie das Achtelfinale bei den US Open. In Tokio gelang ihnen nach einem Finalsieg über Jamie Murray und John Peers ihr einziger gemeinsamer Titelgewinn.[11] Im Einzel stand Roger-Vasselin ebenfalls erstmal in einem ATP-Finale. Anfang März traf er im Endspiel von Delray Beach auf Ernests Gulbis, der die Partie in zwei Sätzen gewann.[12]

Gleich zum Auftakt der Saison 2014 gelang Roger-Vasselin in Chennai seine zweite Finalteilnahme im Einzel. Ein Titelgewinn blieb ihm aber erneut verwehrt, als er Stan Wawrinka mit 5:7 uns 2:6 unterlag.[13] Zum 10. Februar 2014 erreichte er im Einzel mit Rang 35 seine beste Platzierung in der Weltrangliste. Zwei Wochen darauf gewann er seinen siebten Karrieretitel im Doppel. Zum zweiten Mal nach 2012 sicherte er sich mit Julien Benneteau nach einem knappen Finalsieg gegen Paul Hanley und Jonathan Marray den Turniersieg in Marseille.[14] Der größte Erfolg seiner Karriere folgte Anfang Juni bei den French Open. An Position elf gesetzt spielte sich Roger-Vasselin mit Julien Benneteau bis ins Finale vor, in dem sie auf die Spanier Marcel Granollers und Marc López trafen und diese mit 6:3 und 7:6 (7:1) besiegten. Für beide war es der erste Titelgewinn bei einem Grand-Slam-Turnier.[15] In Wimbledon erreichten sie das Viertelfinale. Eine letzte Finalteilnahme in der Saison 2014 erfolgte im Oktober beim Shanghai Masters. Dort erwiesen sich Bob und Mike Bryan in zwei Sätzen als zu stark.[16] Aufgrund der guten Ergebnisse qualifizierten sich Roger-Vasselin und Benneteau für die World Tour Finals am Jahresende. Zwei Siege in der Vorrunde reichten für den Einzug ins Halbfinale, das sie gegen Bob und Mike Bryan mit 0:6 und 3:6 deutlich verloren.[17] Vor Turnierbeginn erreichte Roger-Vasselin mit Rang sechs der Doppelweltrangliste seinen Karrierebestwert.

Ab 2015: weitere Erfolge im Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das erste bessere Resultat in der Saison 2015 gelang Roger-Vasselin mit Benneteau bei den Australian Open, bei denen sie das Viertelfinale erreichten. In diesem unterlagen sie Nicolas Mahut und Pierre-Hugues Herbert. Erst zur zweiten Saisonhälfte zog Roger-Vasselin in sein erstes ATP-Finale der laufenden Saison ein. Ende Juli traf er mit Radek Štěpánek im Finale von Bogotá auf Mate Pavić und Michael Venus, die sie mit 7:5 und 6:3 besiegten.[18] Zwei Wochen darauf spielte er mit Daniel Nestor in Toronto sein zweites Masters-Finale. Gegen Bob und Mike Bryan hatten sie mit 6:10 im Match-Tie-Break das Nachsehen.[19] Besser verlief für die beiden das danach stattfindende Cincinnati Masters, bei dem sie nicht nur ebenfalls das Finale erreichten, sondern nach einem 6:2- und 6:2-Sieg gegen Marcin Matkowski und Nenad Zimonjić auch den Titel gewannen.[20][21] Seinen dritten Saisontitel sicherte sich Roger-Vasselin in Metz mit Łukasz Kubot.[22] Wiederum mit Daniel Nestor bestritt er Mitte Oktober schließlich in Peking sein fünftes Saisonfinale, das aber gegen Vasek Pospisil und Jack Sock mit 6:10 im Match-Tie-Break verloren ging.[23]

Roger-Vasselin in Wimbledon (2015)

2016 erzielte Roger-Vasselin wie schon im Vorjahr erst zur zweiten Saisonhälfte hin seine Erfolge. Bereits bei den French Open im Mai zeigte die Formkurve mit einer Viertelfinalteilnahme an der Seite Julien Benneteaus nach oben. Noch besser verlief für die beiden das darauffolgende Grand-Slam-Turnier in Wimbledon. Ohne eigene Setzung besiegten sie auf dem Weg ins Finale vier gesetzte Paarungen und trafen im Endspiel auf Pierre-Hugues Herbert und Nicolas Mahut, denen sie glatt in drei Sätzen unterlagen.[24][25] Mit Daniel Nestor sicherte er sich im weiteren Saisonverlauf zwei Titelgewinne. Kurz nach Wimbledon setzten sie sich im Finale von Washington gegen Łukasz Kubot und Alexander Peya zweimal im Tie-Break durch.[26] In Antwerpen besiegten sie im Oktober im Endspiel Herbert und Mahut mit 6:4 und 6:4.[27] Ende 2016 erklärte Roger-Vasselin, von nun an nur noch im Doppel anzutreten und damit seine Einzelkarriere für beendet.[28]

Die Saison 2017 bestritt Roger-Vasselin mit wechselnden Partnern und sicherte sich einen Titelgewinn. Zunächst gelangen ihm Finalteilnahmen in Madrid und im Queen’s Club. In Madrid unterlag er mit Nicolas Mahut gegen Łukasz Kubot und Marcelo Melo ebenso in zwei Sätzen wie in London mit Julien Benneteau gegen Jamie Murray und Bruno Soares.[29][30] Nach einer Viertelfinalteilnahme bei den US Open sicherten sich Roger-Vasselin und Benneteau wenige Wochen später nach einem Zweisatz-Finalsieg gegen Wesley Koolhof und Artem Sitak den Titelgewinn in Metz.[31] Roger-Vasselins vierte Finalteilnahme der Saison endete in Basel mit einer Niederlage gegen Ivan Dodig und Marcel Granollers.[32]

Die Saison 2018 bestritt Roger-Vasselin zunächst mit Rohan Bopanna als Doppelpartner. Sie erreichten bei den Australian Open das Achtelfinale, bis zu den French Open waren die Halbfinaleinzüge in Marseille und beim Monte-Carlo Masters Bopannas und Roger-Vasselins beste Resultate. In Marrakesch erreichte er mit Benoît Paire das Finale, verlor dieses aber gegen Nikola Mektić und Alexander Peya im Match-Tie-Break mit 7:10.[33] Bei den French Open schieden Bopanna und Roger-Vasselin im Viertelfinale ebenfalls gegen Mektić und Peya aus. Das nächste Turnier auf der World Tour bestritten sie erst einen Monat später bei den US Open, bei denen sie ebenfalls das Viertelfinale erreichten. Gegen Juan Sebastián Cabal und Robert Farah unterlagen sie dort mit 3:6 und 4:6. In der restlichen Saison kamen Bopanna und Roger-Vasselin bei insgesamt fünf Turnierteilnahmen viermal in die zweite Runde, über die sie dann nicht mehr hinauskamen. Darüber hinaus bestritt er mit größerem Erfolg mehrere Turniere mit Mike Bryan und Nicolas Mahut. Mit Bryan erreichte er die Finals in Washington und Wien, während ihm mit Mahut sogar zwei Titelgewinne gelangen.[34][35] In Metz besiegten sie im Endspiel Ken und Neal Skupski, sodass Roger-Vasselin zum nunmehr vierten Mal das Turnier gewann.[36] Zudem gewann er zum zweiten Mal das Turnier in Antwerpen, nachdem er und Mahut im Finale Marcelo Demoliner und Santiago González mit 6:4 und 7:5 bezwangen.[37]

2019 sicherte sich Roger-Vasselin im gesamten Saisonverlauf vier Turniersiege bei insgesamt sechs Finalteilnahmen. Im Februar gewann er mit Ivan Dodig durch einen Finalsieg gegen Benjamin Bonzi und Antoine Hoang seinen ersten Saisontitel in Montpellier.[38] Ihren zweiten gemeinsamen Titelgewinn feierten sie zwei Monate später in Lyon. Sie besiegten im entscheidenden Spiel Ken und Neal Skupski mit 6:4 und 6:3.[39] Im Juli erreichte Roger-Vasselin mit Nicolas Mahut sein zweites Finale in Wimbledon und drittes Grand-Slam-Finale insgesamt. In einem engen Finalspiel unterlagen sie Juan Sebastián Cabal und Robert Farah mit 7:6 (7:5), 6:7 (5:7), 6:7 (6:8), 7:6 (7:5) und 3:6.[40] In Metz verpasste Roger-Vasselin mit Mahut seinen fünften Sieg bei dem Turnier ebenfalls knapp, als sie sich erst im Finale Robert Lindstedt und Jan-Lennard Struff mit 4:10 im Match-Tie-Break geschlagen geben mussten.[41] Der siebte gemeinsame ATP-Titelgewinn mit Mahut folgte schließlich Anfang Oktober in Tokio. Gegen Nikola Mektić und Franko Škugor siegten sie im Endspiel mit 7:6 (9:7) und 6:4.[42] Zwei Wochen später gewann Roger-Vasselin mit Henri Kontinen auch das Turnier in Stockholm.[43]

In der Saison 2020, die mehrere Monate aufgrund der COVID-19-Pandemie unterbrochen wurde, ging Roger-Vasselin hauptsächlich mit Jürgen Melzer als Doppelpartner an den Start. Größere Erfolge erzielte sie dabei erst nach der Zwangspause: bei den French Open erreichten sie das Achtelfinale und gewann wenig später das Turnier in St. Petersburg. Dort besiegten sie im Finale Marcelo Demoliner und Matwé Middelkoop in zwei Sätzen.[44] Im Rennen um die Qualifikation für das Saisonabschlussturnier fiel für Roger-Vasselin und Melzer die Entscheidung erst beim letzten regulären Turnier in Sofia. Dabei konkurrierten sie mit Jamie Murray und Neal Skupski um den achten und damit letzten Qualifikationsplatz. Während Murray und Skupski das Turnier zwingend gewinnen mussten, um noch die Qualifikation zu schaffen, waren Roger-Vasselin und Melzer bei einem Finaleinzug sicher qualifiziert. Beide Teams erreichten schließlich das Endspiel, das Roger-Vasselin und Melzer sodann kampflos abgaben, um nach London zum Finalturnier zu reisen, das einen Tag später bereits begann.[45][46] Sie überstanden bei den Finals nicht nur die Vorrunde, sondern erreichten auch das Finale, in dem sie Wesley Koolhof und Nikola Mektić mit 5:10 im Match-Tie-Break knapp unterlagen.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende (Anzahl der Siege)
Grand Slam (1)
ATP World Tour Finals
ATP World Tour Masters 1000 (3)
ATP World Tour 500 (5)
ATP World Tour 250 (19)
ATP Challenger Tour (20)
ATP-Titel nach Belag
Hartplatz (25)
Sand (2)
Rasen (1)

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 3. Juli 2005 Frankreich Montauban Sand Kroatien Roko Karanušić 6:4, 6:4
2. 14. März 2010 Bosnien und Herzegowina Sarajevo Hartplatz (i) Slowakei Karol Beck 6:75, 6:3, 1:0 aufgg.
3. 17. Juli 2011 Kanada Granby Hartplatz Deutschland Matthias Bachinger 7:69, 4:6, 6:1
4. 11. September 2011 Frankreich Saint-Rémy Hartplatz Frankreich Arnaud Clément 6:4, 6:3

Finalteilnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 3. März 2013 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Delray Beach Hartplatz Lettland Ernests Gulbis 6:73, 3:6
2. 5. Januar 2014 Indien Chennai Hartplatz Schweiz Stanislas Wawrinka 5:7, 2:6

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ATP World Tour[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 5. Februar 2012 Frankreich Montpellier (1) Hartplatz (i) Frankreich Nicolas Mahut Australien Paul Hanley
Vereinigtes Konigreich Jamie Murray
6:4, 7:64
2. 26. Februar 2012 Frankreich Marseille (1) Hartplatz (i) FrankreichFrankreich Nicolas Mahut Deutschland Dustin Brown
Frankreich Jo-Wilfried Tsonga
3:6, 6:3, [10:6]
3. 23. September 2012 Frankreich Metz (1) Hartplatz (i) FrankreichFrankreich Nicolas Mahut Schweden Johan Brunström
Danemark Frederik Nielsen
7:63, 6:4
4. 15. Juli 2013 Vereinigte Staaten Newport Rasen FrankreichFrankreich Nicolas Mahut Vereinigte Staaten Tim Smyczek
Vereinigte Staaten Rhyne Williams
6:74, 6:2, [10:5]
5. 28. Juli 2013 Vereinigte Staaten Atlanta Hartplatz Niederlande Igor Sijsling Vereinigtes Konigreich Colin Fleming
Vereinigtes Konigreich Jonathan Marray
7:66, 6:3
6. 6. Oktober 2013 JapanJapan Tokio (1) Hartplatz Indien Rohan Bopanna Vereinigtes Konigreich Jamie Murray
Australien John Peers
7:65, 6:4
7. 23. Februar 2014 FrankreichFrankreich Marseille (2) Hartplatz (i) Frankreich Julien Benneteau Australien Paul Hanley
Vereinigtes Konigreich Jonathan Marray
4:6, 7:66, [13:11]
8. 7. Juni 2014 Frankreich French Open Sand FrankreichFrankreich Julien Benneteau SpanienSpanien Marcel Granollers
SpanienSpanien Marc López
6:3, 7:61
9. 26. Juli 2015 Kolumbien Bogotá Hartplatz Tschechien Radek Štěpánek Kroatien Mate Pavić
Neuseeland Michael Venus
7:5, 6:3
10. 23. August 2015 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cincinnati Hartplatz Kanada Daniel Nestor Polen Marcin Matkowski
Serbien Nenad Zimonjić
6:2, 6:2
11. 27. September 2015 FrankreichFrankreich Metz (2) Hartplatz (i) Polen Łukasz Kubot Frankreich Pierre-Hugues Herbert
Frankreich Nicolas Mahut
2:6, 6:3, [10:7]
12. 24. Juli 2016 Vereinigte Staaten Washington, D.C. Hartplatz Kanada Daniel Nestor Polen Łukasz Kubot
Osterreich Alexander Peya
7:63, 7:64
13. 23. Oktober 2016 Belgien Antwerpen (1) Hartplatz (i) Kanada Daniel Nestor Frankreich Pierre-Hugues Herbert
Frankreich Nicolas Mahut
6:4, 6:4
14. 24. September 2017 FrankreichFrankreich Metz (3) Hartplatz (i) FrankreichFrankreich Julien Benneteau Niederlande Wesley Koolhof
Neuseeland Artem Sitak
7:5, 6:3
15. 23. September 2018 FrankreichFrankreich Metz (4) Hartplatz (i) FrankreichFrankreich Nicolas Mahut Vereinigtes Konigreich Ken Skupski
Vereinigtes Konigreich Neal Skupski
6:1, 7:5
16. 21. Oktober 2018 Belgien Antwerpen (2) Hartplatz (i) FrankreichFrankreich Nicolas Mahut Brasilien Marcelo Demoliner
Mexiko Santiago González
6:4, 7:5
17. 10. Februar 2019 FrankreichFrankreich Montpellier (2) Hartplatz (i) Kroatien Ivan Dodig Frankreich Benjamin Bonzi
Frankreich Antoine Hoang
6:4, 6:3
18. 25. Mai 2019 Frankreich Lyon Sand Kroatien Ivan Dodig Vereinigtes Konigreich Ken Skupski
Vereinigtes Konigreich Neal Skupski
6:4, 6:3
19. 6. Oktober 2019 JapanJapan Tokio (2) Hartplatz FrankreichFrankreich Nicolas Mahut Kroatien Nikola Mektić
Kroatien Franko Škugor
7:67, 6:4
20. 20. Oktober 2019 Schweden Stockholm Hartplatz (i) Finnland Henri Kontinen Kroatien Mate Pavić
Brasilien Bruno Soares
6:4, 6:2
21. 18. Oktober 2020 Russland St. Petersburg Hartplatz (i) Osterreich Jürgen Melzer Brasilien Marcelo Demoliner
Niederlande Matwé Middelkoop
6:2, 7:64
22. 28. Februar 2021 FrankreichFrankreich Montpellier (3) Hartplatz (i) Finnland Henri Kontinen Israel Jonathan Erlich
Belarus Andrej Wassileuski
6:2, 7:5
23. 16. Oktober 2022 Italien Florenz Hartplatz (i) FrankreichFrankreich Nicolas Mahut Kroatien Ivan Dodig
Vereinigte Staaten Austin Krajicek
7:64, 6:3
24. 26. Februar 2023 FrankreichFrankreich Marseille (3) Hartplatz (i) Mexiko Santiago González Frankreich Nicolas Mahut
Frankreich Fabrice Martin
4:6, 7:64, [10:7]
25. 1. April 2023 Vereinigte Staaten Miami Hartplatz Mexiko Santiago González Vereinigte Staaten Austin Krajicek
Frankreich Nicolas Mahut
7:64, 7:5
26. 5. August 2023 Mexiko Los Cabos Hartplatz Mexiko Santiago González Australien Andrew Harris
Deutschland Dominik Koepfer
6:4, 7:5
27. 29. Oktober 2023 Schweiz Basel Hartplatz (i) Mexiko Santiago González Monaco Hugo Nys
Polen Jan Zieliński
6:78, 7:63, [10:1]
28. 5. November 2023 Frankreich Paris Hartplatz (i) Mexiko Santiago González Indien Rohan Bopanna
Australien Matthew Ebden
6:2, 5:7, [10:7]
ATP Challenger Tour[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 10. Juli 2005 Niederlande Scheveningen Sand Frankreich Julien Benneteau Belgien Steve Darcis
Belgien Kristof Vliegen
5:7, 7:5, 7:65
2. 24. Juli 2005 Finnland Tampere (1) Sand Frankreich Marc Gicquel Polen Adam Chadaj
Polen Filip Urban
6:4, 4:6, 6:1
3. 30. Juli 2006 Finnland Tampere (2) Sand Frankreich Thierry Ascione Finnland Lauri Kiiski
Finnland Tero Vilen
5:7, 6:2, [12:10]
4. 8. Juni 2008 Vereinigtes Konigreich Surbiton Rasen Frankreich Arnaud Clément Israel Harel Levy
Vereinigte Staaten Jim Thomas
7:64, 6:73, [10:7]
5. 8. März 2009 Frankreich Cherbourg (1) Hartplatz (i) FrankreichFrankreich Arnaud Clément Osterreich Martin Fischer
Osterreich Martin Slanar
4:6, 6:2, [10:3]
6. 9. August 2009 Spanien Segovia Hartplatz Frankreich Nicolas Mahut Ukraine Serhij Stachowskyj
Kroatien Lovro Zovko
6:74, 6:3, [10:8]
7. 9. Januar 2010 Neukaledonien Nouméa Hartplatz Frankreich Nicolas Devilder Italien Flavio Cipolla
Italien Simone Vagnozzi
5:7, 6:2, [10:8]
8. 7. März 2010 FrankreichFrankreich Cherbourg (2) Hartplatz (i) FrankreichFrankreich Nicolas Mahut Indien Harsh Mankad
Kanada Adil Shamasdin
6:2, 6:4
9. 14. März 2010 Bosnien und Herzegowina Sarajevo Hartplatz (i) FrankreichFrankreich Nicolas Mahut Kroatien Ivan Dodig
Tschechien Lukáš Rosol
7:66, 6:77, [10:5]
10. 16. Mai 2010 Frankreich Bordeaux Sand FrankreichFrankreich Nicolas Mahut Slowakei Karol Beck
Tschechien Leoš Friedl
5:7, 6:3, [10:7]
11. 12. September 2010 Frankreich Saint-Rémy (1) Hartplatz Luxemburg Gilles Müller Lettland Andis Juška
Lettland Deniss Pavlovs
6:0, 2:6, [13:11]
12. 17. Juli 2011 Kanada Granby Hartplatz Slowakei Karol Beck Deutschland Matthias Bachinger
Deutschland Frank Moser
6:1, 6:3
13. 11. September 2011 FrankreichFrankreich Saint-Rémy (2) Hartplatz Frankreich Pierre-Hugues Herbert Frankreich Arnaud Clément
Frankreich Nicolas Renavand
6:0, 4:6, [10:7]
14. 8. Januar 2016 Neukaledonien Nouméa (2) Hartplatz FrankreichFrankreich Julien Benneteau Frankreich Grégoire Barrère
Frankreich Tristan Lamasine
7:64, 3:6, [10:5]
15. 13. November 2016 Frankreich Mouilleron-le-Captif Hartplatz (i) Frankreich Jonathan Eysseric Schweden Johan Brunström
Schweden Andreas Siljeström
6:71, 7:63, [11:9]
16. 2. Oktober 2022 Frankreich Orléans Hartplatz (i) FrankreichFrankreich Nicolas Mahut Belgien Michaël Geerts
Tunesien Skander Mansouri
6:2, 6:4

Finalteilnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 21. Juli 2013 Kolumbien Bogotá Hartplatz Niederlande Igor Sijsling Indien Purav Raja
Indien Divij Sharan
6:74, 6:73
2. 12. Oktober 2014 China Volksrepublik Shanghai Hartplatz Frankreich Julien Benneteau Vereinigte Staaten Bob Bryan
Vereinigte Staaten Mike Bryan
3:6, 6:73
3. 16. August 2015 Kanada Toronto Hartplatz Kanada Daniel Nestor Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Bryan
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Bryan
6:75, 6:3, [6:10]
4. 11. Oktober 2015 China Volksrepublik Peking Hartplatz Kanada Daniel Nestor Kanada Vasek Pospisil
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jack Sock
6:3, 3:6, [6:10]
5. 9. Juli 2016 Vereinigtes Konigreich Wimbledon Rasen FrankreichFrankreich Julien Benneteau Frankreich Pierre-Hugues Herbert
Frankreich Nicolas Mahut
4:6, 6:71, 3:6
6. 14. Mai 2017 Spanien Madrid Sand Frankreich Nicolas Mahut Polen Łukasz Kubot
Brasilien Marcelo Melo
5:7, 3:6
7. 25. Juni 2017 Vereinigtes Konigreich Queen’s Club Rasen FrankreichFrankreich Julien Benneteau Vereinigtes Konigreich Jamie Murray
Brasilien Bruno Soares
2:6, 3:6
8. 29. Oktober 2017 Schweiz Basel (1) Hartplatz (i) Frankreich Fabrice Martin Kroatien Ivan Dodig
Spanien Marcel Granollers
5:7, 6:76
9. 15. April 2018 Marokko Marrakesch Sand Frankreich Benoît Paire Kroatien Nikola Mektić
Osterreich Alexander Peya
5:7, 6:3, [7:10]
10. 5. August 2018 Vereinigte Staaten Washington, D.C. Hartplatz Vereinigte Staaten Mike Bryan Vereinigtes Konigreich Jamie Murray
Brasilien Bruno Soares
6:3, 3:6, [4:10]
11. 28. Oktober 2018 Osterreich Wien Hartplatz Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Bryan Vereinigtes Konigreich Joe Salisbury
Vereinigtes Konigreich Neal Skupski
6:75, 3:6
12. 13. Juli 2019 Vereinigtes Konigreich Wimbledon Rasen FrankreichFrankreich Nicolas Mahut Kolumbien Juan Sebastián Cabal
Kolumbien Robert Farah
7:65, 6:75, 6:76, 7:65, 3:6
13. 22. September 2019 Frankreich Metz Hartplatz (i) FrankreichFrankreich Nicolas Mahut Schweden Robert Lindstedt
Deutschland Jan-Lennard Struff
6:2, 6:71, [4:10]
14. 13. November 2020 Bulgarien Sofia Hartplatz (i) Osterreich Jürgen Melzer Vereinigtes Konigreich Jamie Murray
Vereinigtes Konigreich Neal Skupski
kampflos
15. 22. November 2020 Vereinigtes Konigreich London Hartplatz (i) OsterreichÖsterreich Jürgen Melzer Niederlande Wesley Koolhof
Kroatien Nikola Mektić
2:6, 6:3, [5:10]
16. 19. März 2022 Vereinigte Staaten Indian Wells Hartplatz Mexiko Santiago González Vereinigte Staaten John Isner
Vereinigte Staaten Jack Sock
6:74, 3:6
17. 30. Oktober 2022 Schweiz Basel (2) Hartplatz (i) FrankreichFrankreich Nicolas Mahut Kroatien Ivan Dodig
Vereinigte Staaten Austin Krajicek
4:6, 6:75

Mixed[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Finalteilnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Partnerin Finalgegner Ergebnis
1. 10. September 2022 Vereinigte Staaten US Open Hartplatz Belgien Kirsten Flipkens Australien Storm Sanders
Australien John Peers
6:4, 4:6, [7:10]

Abschneiden bei Grand-Slam-Turnieren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turnier2004200520062007200820092010201120122013201420152016Karriere
Australian Open1Q1Q3Q12232Q33
French Open3Q1Q22122113
WimbledonQ1311Q21112Q323
US OpenQ1Q21Q2Q1Q11121Q1Q12

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turnier2003200420052006200720082009201020112012201320142015201620172018201920202021202220232024Karriere
Australian Open21AFAFVF12AF221122VF
French Open1221112122SAFVF2VF1AF12AF S
WimbledonVFHFVF2F22F 2VFAF F
US Open12AF1AF1VFVF211AF VF

Mixed[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turnier2008200920102011201220132014201520162017201820192020202120222023Karriere
Australian Open1VFAFAF1VF
French Open1AF111HFHFAFAF 11HF
Wimbledon22AFAF VFVF1VF
US OpenAF1VFAF FF

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; nicht ausgetragen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Édouard Roger-Vasselin – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Roger vasselin revient de loin. In: lequipe.fr. Abgerufen am 30. Oktober 2017.
  2. Berdych verdirbt den Franzosen den Heimsieg. In: tennisnet.com. 5. Februar 2012, abgerufen am 18. November 2020.
  3. Tennis : Le grand écart d'Édouard Roger-Vasselin. In: cherbourg.maville.com. 29. Februar 2012, abgerufen am 18. November 2020 (französisch).
  4. Metz (double) : Mahut et Roger-Vasselin s’imposent en finale. In: sport365.fr. 23. September 2012, abgerufen am 18. November 2020 (französisch).
  5. Wimbledon 2012: Britain's Jonathan Marray books doubles semi-final spot. In: theguardian.com. The Guardian, 4. Juli 2012, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  6. Simon Cambers: Wimbledon 2013: Bob and Mike Bryan one match away from doubles history. In: theguardian.com. The Guardian, 4. Juli 2013, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  7. Vishal Gajaria: Nicolas Mahut and Edouard Roger-Vasselin lift doubles title in Newport. In: tennisworldusa.org. 15. Juli 2013, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  8. Sijsling grijpt naast hoofdprijs in Bogota. In: parool.nl. Het Parool, 21. Juli 2013, abgerufen am 18. November 2020 (niederländisch).
  9. Jitesh Jha: Divij Sharan and Purav Raja won maiden ATP title at Bogota, Colombia. In: jagranjosh.com. Jagran Prakashan, 22. Juli 2013, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  10. ATP Doubles - Edouard Roger-Vasselin and Igor Sijsling win Atlanta doubles title. In: tennisworldusa.org. 29. Juli 2013, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  11. Bopanna-Edouard pair lifts Japan Open. In: hindustantimes.com. Hindustan Times, 6. Oktober 2013, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  12. Peter Berkes: Delray Beach International Tennis Championships results: Ernests Gulbis wins 2013 title. In: sbnation.com. Vox Media, 3. März 2013, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  13. ATP Tennis: Classy Wawrinka bags Chennai Open 2014 crown. In: sportskeeda.com. 5. Januar 2014, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  14. Benneteau et Roger-Vasselin titrés en double. In: eurosport.fr. Eurosport, 23. Februar 2014, abgerufen am 18. November 2020 (französisch).
  15. Französisches Duo gewinnt Herren-Doppel bei French Open. In: sport.de. 7. Juni 2014, abgerufen am 18. November 2020.
  16. Bryans Complete Career Golden Masters. In: atptour.com. ATP Tour, 12. Oktober 2014, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  17. ATP World Tour: Bryan brothers reach final in style. Rediff.com, 16. November 2014, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  18. First Time The Charm For Roger-Vasselin/Stepanek In Bogota. In: atptour.com. ATP Tour, 26. Juli 2015, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  19. Rogers Cup tennis: Daniel Nestor, Edouard Roger-Vasselin fall in doubles final. In: cbc.ca. CBC/Radio-Canada, 16. August 2015, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  20. Daniel Nestor et Edouard Roger-Vasselin champions de Cincinnati en double. In: rds.ca. Réseau des sports, 23. August 2015, abgerufen am 18. November 2020 (französisch).
  21. Tennis: Roger-Vasselin titré en double à Cincinnati. In: la-croix.com. La Croix (Paris), 23. August 2015, abgerufen am 18. November 2020 (französisch).
  22. Kubot/Roger-Vasselin Claim Metz Title. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 27. September 2015, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  23. Pospisil/Sock Fight Back For Beijing Doubles Title. In: atptour.com. ATP Tour, 11. Oktober 2015, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  24. Wimbledon 2016: Nicolas Mahut & Pierre-Hugues Herbert win men's doubles. In: bbc.com. British Broadcasting Corporation, 9. Juli 2016, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  25. Franzosen Herbert und Mahut gewinnen Doppeltitel in Wimbledon. In: tennis.de. TDS Tennis Deutschland Service, 9. Juli 2016, abgerufen am 18. November 2020.
  26. Asif Hossain: Nestor wins his 90th career doubles pro title ahead of Olympics. In: olympic.ca. Canadian Olympic Committee, 25. Juli 2016, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  27. Nestor en Roger-Vasselin winnen dubbelspel in Antwerpen. In: standaard.be. De Standaard, 23. Oktober 2016, abgerufen am 18. November 2020 (niederländisch).
  28. Volle Konzentration auf das Doppel. In: spox.com. 28. Dezember 2016, abgerufen am 29. Dezember 2016.
  29. Kubot/Melo Notch Second Masters 1000 Crown In Madrid. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 14. Mai 2017, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  30. Piers Newbery: Queen's 2017: Jamie Murray & Bruno Soares win doubles title. In: bbc.com. British Broadcasting Corporation, 25. Juni 2017, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  31. Moselle Open : coucou, revoilà Benneteau et Roger-Vasselin. In: republicain-lorrain.fr. Le Républicain Lorrain, 25. September 2017, abgerufen am 18. November 2020 (französisch).
  32. Dodig/Granollers Boost London Bid With Basel Title. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 29. Oktober 2017, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  33. 16. Turniersieg für Alexander Peya in Marrakesch. In: tennisnet.com. 15. April 2018, abgerufen am 18. November 2020.
  34. Jamie Murray & Bruno Soares win Washington Open doubles title. In: bbc.com. British Broadcasting Corporation, 5. August 2018, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
  35. Salisbury/Skupski gewinnen Doppel-Finale in Wien. In: skysportaustria.at. Sky Österreich, 28. Oktober 2018, abgerufen am 18. November 2020.
  36. Metz : Nicolas Mahut et Edouard Roger-Vasselin titrés en double. In: lequipe.fr. L’Équipe, 23. September 2018, abgerufen am 18. November 2020 (französisch).
  37. Read & Watch: Mahut/Roger-Vasselin Capture Team Title No. 6 In Antwerp. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 21. Oktober 2018, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  38. Dodig/Roger-Vasselin Lift Maiden Team Title In Montpellier. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 10. Februar 2019, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  39. https://www.atptour.com/en/news/dodig-roger-vasselin-skupskis-lyon-2019-doubles-final. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 25. Mai 2019, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  40. Cabal und Farah - lebenslange Freunde und jetzt die Nummer eins. In: tennisnet.com. 16. Juli 2019, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  41. Henrike Maas: ATP Metz: Jan-Lennard Struff gewinnt mit Robert Lindstedt den Doppeltitel. In: mytennis.info. 22. September 2019, abgerufen am 18. November 2020.
  42. Mahut et Roger-Vasselin titrés en double à Tokyo. In: lefigaro.fr. Le Figaro, 6. Oktober 2019, abgerufen am 18. November 2020 (französisch).
  43. Kontinen/Roger-Vasselin Claim Maiden Team Title In Stockholm. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 20. Oktober 2019, abgerufen am 18. November 2020 (englisch).
  44. Jürgen Melzer holt in St. Petersburg seinen 17. Doppeltitel. In: derstandard.at. Der Standard, 18. Oktober 2020, abgerufen am 18. November 2020.
  45. Jürgen Melzer hat sich zum dritten Mal für die ATP Finals qualifiziert. In: kleinezeitung.at. Kleine Zeitung, 13. November 2020, abgerufen am 18. November 2020.
  46. Jürgen Melzer zum dritten Mal für ATP Finals qualifiziert. In: kurier.at. Kurier, 13. November 2020, abgerufen am 18. November 2020.