Łukasz Kubot

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Łukasz Kubot Tennisspieler
Łukasz Kubot
Łukasz Kubot 2018 bei den French Open
Nation: Polen Polen
Geburtstag: 16. Mai 1982
Größe: 191 cm
Gewicht: 86 kg
1. Profisaison: 2002
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Jan Stoces
Preisgeld: 8.728.383 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 97:130
Höchste Platzierung: 41 (12. April 2010)
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 435:305
Karrieretitel: 27
Höchste Platzierung: 1 (8. Januar 2018)
Aktuelle Platzierung: 600
Wochen als Nr. 1: 19
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Letzte Aktualisierung der Infobox:
20. November 2023
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Łukasz Kubot (* 16. Mai 1982 in Bolesławiec) ist ein polnischer Tennisspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis 2008: Anfänge und Erfolge bei Challenger-Turnieren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kubot wurde 2002 Tennisprofi. Schon in dieser Saison gelangen ihm im Doppel erste Erfolge bei Future- und Challenger-Turnieren. Außerdem gelangte er über eine Wildcard ins Hauptfeld des ATP-Turniers in Sopot, wo er allerdings in der ersten Runde scheiterte. 2004 erhielt er für Sopot wieder eine Wildcard, sowohl für die Einzel- als auch für die Doppelkonkurrenz. Im Einzel konnte er dort den an vier gesetzten Russen Igor Andrejew in der ersten Runde besiegen. Außerdem konnte er sich in Wimbledon an der Seite des Ungarn Gergely Kisgyörgy erstmals für ein Grand-Slam-Turnier qualifizieren. Er erzielte auch dort mit dem Erreichen der zweiten Runde, in der er an Bob und Mike Bryan scheiterte, einen Achtungserfolg. Ab der Saison 2006 nahm Kubot im Einzel wie im Doppel regelmäßig an ATP-Turnieren teil, bei denen er meist in den ersten Runden scheiterte. Bei den US Open erreichte er im Einzel die dritte Runde.

2007 spezialisierte sich Kubot mehr und mehr aufs Doppel, was sich unter anderem in der Teilnahme bei allen vier Grand-Slam-Turnieren in diesem Jahr widerspiegelte. Dort war er vor allem bei den French Open und den Australian Open erfolgreich und erreichte bei beiden Turnieren das Achtelfinale. Außerdem gelang ihm im April an der Seite des Österreichers Oliver Marach in Casablanca zum ersten Mal der Einzug in das Finale eines ATP-Turniers. Dort unterlagen sie Simon Aspelin und Paul Hanley knapp im Match-Tie-Break. Mit Lovro Zovko gelang ihm zudem der Finaleinzug beim Grand Prix de Tennis de Lyon, das er auch nicht gewinnen konnte. Im Laufe der Saison erreichte er mit Platz 42 seine bis dato beste Notierung in der Doppel-Weltrangliste. Die Saison 2008 gestaltete sich weniger erfolgreich. Kubot musste hauptsächlich wieder Challenger-Turniere bestreiten und erreichte nur die Hauptrunden der French Open mit Zovko und von Wimbledon mit dem Südafrikaner Rik De Voest, bei denen er allerdings in der zweiten, bzw. ersten Runde scheiterte. Infolgedessen sackte er im August auch in der Weltrangliste wieder auf Platz 92 ab.

2009–2011: Zwei Finals im Einzel und sechs Doppel-Titel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Saison 2009 tat sich Kubot wieder mit Marach zusammen und konnte mit dem Österreicher die größten Erfolge seiner bisherigen Karriere feiern. Am Anfang der Saison gelangten sie bis ins Finale des ATP-500-Turniers in Acapulco und erreichten das Halbfinale der Australian Open. Auf dem Weg dorthin schalteten sie unter anderem die topgesetzte Paarung Daniel Nestor und Nenad Zimonjić aus. Des Weiteren gewannen sie das Turnier in Casablanca, der erste Turniererfolg Kubots auf der ATP Tour sowie die Serbia Open in Belgrad. Dort zog er auch in der Einzelkonkurrenz ins Finale ein, nachdem er als Lucky Loser von einer Schulterverletzung Steve Darcis profitiert hatte und so ins Hauptfeld einzogen war. Er war der erste Pole in einem Einzelturnierfinale der ATP seit Wojciech Fibak 1983,[1] allerdings unterlag er Novak Đoković in zwei Sätzen. Im November gelang ihm der erste Erfolg bei einem Hartplatzturnier, bei der BA-TennisTrophy in Wien. Nach diesen Erfolgen erreichte Kubot am 2. November mit Platz elf seine bisher höchste Weltranglistenposition im Doppel.

2010 gelang ihm bei den Australian Open erstmals in seiner Karriere der Einzug ins Achtelfinale einer Einzelkonkurrenz bei einem Grand-Slam-Turnier. Im Februar erreichte er bei den Brasil Open in São Paulo sowohl im Doppel als auch im Einzel das Finale. Mit Oliver Marach gewann er im selben Monat die Doppeltitel in Santiago de Chile und Acapulco, womit er bei letzterem auch seinen ersten Titel der World-Tour-500-Kategorie gewann. Im September folgte an der Seite von Juan Ignacio Chela der Gewinn der Doppelkonkurrenz in Bukarest. Am 7. Juni 2010 gehörte er im Doppel erstmals zur Top Ten der Weltrangliste und verbesserte sich im September noch auf Rang sieben. In der Folgesaison gelang ihm bei den French Open im Einzel der Einzug in die dritte Runde, in Wimbledon erreichte er das Achtelfinale. Im Doppel blieb er im Saisonverlauf ohne Titel, stand aber mit Oliver Marach nochmals in Santiago de Chile im Finale.

2012–2014: Doppel-Titel bei den Australian Open[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2012 gelang Kubot bei den French Open erneut der Einzug in die dritte Runde, weitere Erfolge im Einzel blieben jedoch aus. Dem Stehen drei Finalteilnahmen im Doppel entgegen: mit Jérémy Chardy verlor er zunächst im April das Finale in Bukarest, sicherte sich aber drei Monate später den Titelgewinn in Stuttgart. Mit Janko Tipsarević zog er in Rom erstmals in ein Masters-Finale ein, die beiden verloren dieses gegen Marcel Granollers und Marc López in zwei Sätzen. Die Saison 2013 verlief zum Teil erfolgreich. Er gewann mit David Marrero das Doppelturnier in Acapulco und zog in Wimbledon erstmals in seiner Karriere im Einzel in das Viertelfinale eines Grand-Slam-Turniers ein, in dem er seinem Landsmann Jerzy Janowicz in drei Sätzen unterlag.[2] Für diesen Erfolg erhielt er das Silberne Verdienstkreuz der Republik Polen.[3]

An der Seite von Robert Lindstedt gelang ihm 2014 zum Auftakt der Saison mit dem Titelgewinn bei den Australian Open der erste Grand-Slam-Erfolg. Sie bezwangen im Finale Eric Butorac und Raven Klaasen mit 6:3 und 6:3. Ursprünglich hatte Kubot geplant mit Jürgen Melzer am Turnier teilzunehmen, dieser verletzte sich allerdings im Vorfeld und sagte ab.[4] Durch den Titelgewinn rückte Kubot in der Weltrangliste von Rang 41 auf Rang 14 vor und beendete die Saison auf Rang 18. Weitere Finalteilnahmen gelangen ihm im Saisonverlauf nicht mehr, im Einzel fiel er in der Weltrangliste aus den Top 100 heraus bis auf Rang 170.

2015–2020: Erfolgreiches Doppel mit Marcelo Melo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 2015 setzte Kubot seinen Schwerpunkt auf das Doppelspiel. Insgesamt vier Turniersiege gelangen ihm mit unterschiedlichen Partnern, der erste davon in ’s-Hertogenbosch mit Ivo Karlović.[5] Mit Jérémy Chardy gewann er das Turnier in Båstad,[6] mit Édouard Roger-Vasselin das Turnier in Metz[7] und mit Marcelo Melo das Turnier in Wien.[8] Im Davis Cup erreichte Kubot mit der polnischen Mannschaft die Play-offs zum Aufstieg in die Weltgruppe, bei denen Polen mit 3:2 gegen die Slowakei gewann. Dabei gewann Kubot die Doppelpartie an der Seite von Marcin Matkowski.[9]

In der Saison darauf verteidigten Kubot und Melo ihren Titel in Wien.[10] Mit Marcin Matkowski hatte Kubot zuvor das Finale von Estoril und bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro das Achtelfinale erreicht. Im Mixed schied er mit Agnieszka Radwańska in der ersten Runde aus. Bei den French Open zog Kubot mit Alexander Peya ins Halbfinale ein und erreichte mit diesem die Finals der Doppelturniere in Halle und Washington, D.C. Im Davis Cup stieg Polen nach einer Relegations-Niederlage gegen Deutschland wieder ab.

2017 wurde Kubots erfolgreichste Saison: gemeinsam mit Marcelo Melo, der die gesamte Saison mit Kubot bestritt, erreichte er im März sein erstes Saisonfinale in Indian Wells, in dem sich Raven Klaasen und Rajeev Ram knapp mit 10:8 im Match-Tie-Break durchsetzten.[11] Nur zwei Wochen später gewann er schließlich in Miami seinen ersten Masters-Titel und ließ im Mai in Madrid direkt den zweiten folgen. Kubot und Melo gewannen den Titel in Madrid ohne Satzverlust.[12][13] Im Juni sicherte sich das Duo binnen zwei Wochen Turniersiege in ’s-Hertogenbosch und Halle.[14][15] Beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon folgte der fünfte gemeinsame Titelgewinn der laufenden Saison. Nachdem sie sich bereits im Halbfinale gegen Henri Kontinen und John Peers in der Verlängerung des fünften Satzes mit 9:7 durchgesetzt hatten, besiegten sie im Finale auch Oliver Marach und Mate Pavić mit 13:11 in der Verlängerung des entscheidenden fünften Durchgangs.[16] In der Weltrangliste rückte Kubot damit auf ein neues Karrierehoch vor, Rang vier. Gegen Peers und Kontinen unterlagen Kubot und Melo im Anschluss im August im Finale von Washington, D.C. ebenso wie auch im Oktober im Finale des Masters in Shanghai. In Paris gelang ihnen dagegen ihr sechster Titelgewinn der Saison, woraufhin Kubot Rang zwei der Weltrangliste belegte.[17] Sie qualifizierten sich aufgrund ihrer zahlreichen Erfolge als bestes Team für die ATP Finals, bei denen sie ebenfalls das Endspiel erreichten. In diesem mussten sie sich ein weiteres Mal Henri Kontinen und John Peers geschlagen geben, beendeten das Jahr aber mit einer Spielbilanz von 49:17 als bestes Doppel in der Weltrangliste.[18]

Aufgrund des Turniersiegs in Sydney mit Marcelo Melo zum Auftakt der Saison 2018 übernahm Kubot, punktgleich mit Melo, auch die Führung der individuellen Doppel-Weltrangliste.[19] Im weiteren Saisonverlauf gewannen Kubot und Melo die Turniere in Halle,[15] Peking[20] und Shanghai.[21] Im September stand Kubot mit Melo erstmals bei den US Open im Finale, das mit 3:6 und 1:6 gegen Mike Bryan und Jack Sock verloren ging.[22] Bei den ATP Finals schieden sie in der Gruppenphase aus. Zum 21. Mai 2018 verlor Kubot wieder die Führung in der Weltrangliste und schloss das Jahr auf Rang neun ab.

Im Verlauf der Saison 2019 hielt sich Kubot konstant in den Top Ten und belegte zwischenzeitlich wieder den zweiten Platz. Der einzige Turniersieg gelang ihm und Marcelo Melo im August in Winston-Salem, nachdem sie bei den Finals im März in Indian Wells und im Juni in Halle das Nachsehen hatten.[23][24][25] Im Oktober erreichte sie zudem die Endspiele in Shanghai und Wien, verloren aber beide.[26][27] Im Saisonfinale in London schieden sie im Halbfinale aus.

Im Februar 2020 gewann Kubot mit Melo den Titel in Acapulco, Kubots dritter Titelerfolg bei dem Turnier.[28]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende (Anzahl der Siege)
Grand Slam (2)
Tennis Masters Cup
ATP World Tour Finals
ATP Masters Series
ATP World Tour Masters 1000 (4)
ATP International Series Gold
ATP World Tour 500 (9)
ATP International Series
ATP World Tour 250 (12)
ATP Challenger Tour (20)
Titel nach Belag
Hartplatz (13)
Sand (9)
Rasen (5)

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ATP Challenger Tour[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
01. 11. September 2005 Ukraine Donezk Hartplatz Osterreich Alexander Peya 6:4, 6:2
02. 20. Juli 2008 Deutschland Oberstaufen Sand Argentinien Juan Pablo Brzezicki 6:3, 6:4

Finalteilnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
01. 10. Mai 2009 Serbien Belgrad Sand Serbien Novak Đoković 3:6, 6:70
02. 14. Februar 2010 Brasilien Costa do Sauípe Sand Spanien Juan Carlos Ferrero 1:6, 0:6

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ATP World Tour[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
01. 6. April 2009 Marokko Casablanca Sand Osterreich Oliver Marach Australien Paul Hanley
Schweden Simon Aspelin
7:64, 3:6, [10:6]
02. 10. Mai 2009 Serbien Belgrad Sand OsterreichÖsterreich Oliver Marach Schweden Johan Brunström
Niederlandische Antillen Jean-Julien Rojer
6:2, 7:6
03. 1. November 2009 Osterreich Wien (1) Hartplatz (i) OsterreichÖsterreich Oliver Marach Osterreich Julian Knowle
Osterreich Jürgen Melzer
2:6, 6:4, [11:9]
04. 1. Februar 2010 Chile Santiago de Chile Sand OsterreichÖsterreich Oliver Marach Italien Potito Starace
Argentinien Horacio Zeballos
6:4, 6:0
05. 28. Februar 2010 Mexiko Acapulco (1) Sand OsterreichÖsterreich Oliver Marach Italien Fabio Fognini
Italien Potito Starace
6:0, 6:0
06. 26. September 2010 Rumänien Bukarest Sand Argentinien Juan Ignacio Chela Spanien Marcel Granollers
Spanien Santiago Ventura
6:2, 5:7, [13:11]
07. 15. Juli 2012 Deutschland Stuttgart Sand Frankreich Jérémy Chardy Slowakei Michal Mertiňák
Brasilien André Sá
6:1, 6:3
08. 3. März 2013 Mexiko Acapulco (2) Sand Spanien David Marrero Italien Fabio Fognini
Italien Simone Bolelli
7:5, 6:2
09. 25. Januar 2014 Australien Australian Open Hartplatz SchwedenSchweden Robert Lindstedt Vereinigte Staaten Eric Butorac
Sudafrika Raven Klaasen
6:3, 6:3
10. 13. Juni 2015 NiederlandeNiederlande ’s-Hertogenbosch (1) Rasen Kroatien Ivo Karlović FrankreichFrankreich Pierre-Hugues Herbert
FrankreichFrankreich Nicolas Mahut
6:2, 7:69
11. 26. Juli 2015 Schweden Båstad Sand FrankreichFrankreich Jérémy Chardy Kolumbien Juan Sebastián Cabal
Kolumbien Robert Farah
6:76, 6:3, [10:8]
12. 27. September 2015 Frankreich Metz Hartplatz (i) Frankreich Édouard Roger-Vasselin Frankreich Pierre-Hugues Herbert
Frankreich Nicolas Mahut
2:6, 6:3, [10:7]
13. 25. Oktober 2015 OsterreichÖsterreich Wien (2) Hartplatz (i) Brasilien Marcelo Melo Vereinigtes Konigreich Jamie Murray
Australien John Peers
4:6, 7:63, [10:6]
14. 30. Oktober 2016 OsterreichÖsterreich Wien (3) Hartplatz (i) Brasilien Marcelo Melo Osterreich Oliver Marach
Frankreich Fabrice Martin
4:6, 6:3, [13:11]
15. 1. April 2017 Vereinigte Staaten Miami Hartplatz Brasilien Marcelo Melo Vereinigte Staaten Nicholas Monroe
Vereinigte Staaten Jack Sock
7:5, 6:3
16. 14. Mai 2017 Spanien Madrid Sand Brasilien Marcelo Melo Frankreich Nicolas Mahut
Frankreich Édouard Roger-Vasselin
7:5, 6:3
17. 17. Juni 2017 NiederlandeNiederlande ’s-Hertogenbosch (2) Rasen Brasilien Marcelo Melo Sudafrika Raven Klaasen
Vereinigte Staaten Rajeev Ram
6:3, 6:4
18. 25. Juni 2017 Deutschland Halle (1) Rasen Brasilien Marcelo Melo Deutschland Alexander Zverev
Deutschland Mischa Zverev
5:7, 6:3, [10:8]
19. 15. Juli 2017 Vereinigtes Konigreich Wimbledon Rasen Brasilien Marcelo Melo Osterreich Oliver Marach
Kroatien Mate Pavić
5:7, 7:5, 7:62, 3:6, 13:11
20. 5. November 2017 Frankreich Paris Hartplatz (i) Brasilien Marcelo Melo Kroatien Ivan Dodig
Spanien Marcel Granollers
7:63, 3:6, [10:6]
21. 12. Januar 2018 Australien Sydney Hartplatz Brasilien Marcelo Melo Deutschland Jan-Lennard Struff
Serbien Viktor Troicki
6:3, 6:4
22. 24. Juni 2018 Deutschland Halle (2) Rasen Brasilien Marcelo Melo Deutschland Alexander Zverev
Deutschland Mischa Zverev
7:61, 6:4
23. 7. Oktober 2018 China Volksrepublik Peking Hartplatz Brasilien Marcelo Melo Osterreich Oliver Marach
Kroatien Mate Pavić
6:1, 6:4
24. 14. Oktober 2018 China Volksrepublik Shanghai Hartplatz Brasilien Marcelo Melo Vereinigtes Konigreich Jamie Murray
Brasilien Bruno Soares
6:4, 6:2
25. 23. August 2019 Vereinigte Staaten Winston-Salem Hartplatz Brasilien Marcelo Melo Vereinigte Staaten Nicholas Monroe
Vereinigte Staaten Tennys Sandgren
6:76, 6:1, [10:3]
26. 29. Februar 2020 Mexiko Acapulco (3) Hartplatz Brasilien Marcelo Melo Kolumbien Juan Sebastián Cabal
Kolumbien Robert Farah
7:66, 6:74, [11:9]
27. 1. November 2020 OsterreichÖsterreich Wien (4) Hartplatz (i) Brasilien Marcelo Melo Vereinigtes Konigreich Jamie Murray
Vereinigtes Konigreich Neal Skupski
7:65, 7:5
ATP Challenger Tour[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
01. 26. Juli 2003 Spanien Valladolid Hartplatz Japan Jun Katō Russland Filipp Muchometow
Vereinigte Staaten Tripp Phillips
4:6, 6:0, 6:1
02. 4. April 2004 Australien Canberra Sand Osterreich Zbynek Mlynarik Australien Stephen Huss
Australien Peter Luczak
7:63, 6:2
03. 20. Februar 2005 Vereinigte Staaten Joplin Hartplatz Sudafrika Rik De Voest Vereinigte Staaten Nicholas Monroe
Vereinigte Staaten Jeremy Wurtzman
7:64, 6:4
04. 26. März 2005 Mexiko San Luis Potosí Sand Osterreich Oliver Marach Argentinien Juan Pablo Brzezicki
Argentinien Juan Pablo Guzmán
6:1, 3:6, 6:3
05. 30. Juli 2005 Polen Posen Sand Polen Filip Urban Chile Adrián García
Italien Tomas Tenconi
6:75, 6:3, 6:2
06. 31. Dezember 2005 Katar Doha Hartplatz OsterreichÖsterreich Oliver Marach Kasachstan Alexei Kedrjuk
Ukraine Orest Tereschtschuk
6:4, 6:1
07. 2. April 2006 Italien Neapel Sand Tschechien Tomáš Cibulec Italien Simone Bolelli
Italien Fabio Fognini
7:5, 4:6, [10:7]
08. 13. April 2007 Marokko Casablanca Sand OsterreichÖsterreich Oliver Marach Slowakei Michal Mertiňák
Tschechien Robin Vik
6:3, 6:3
09. 6. Mai 2007 Tunesien Tunis Sand OsterreichÖsterreich Oliver Marach Spanien Marc Fornell Mestres
Algerien Lamine Ouahab
6:2, 6:2
10. 20. April 2008 Korea Sud Busan Hartplatz Sudafrika Rik De Voest Australien Adam Feeney
Australien Rameez Junaid
6:3, 6:3
11. 2. Mai 2008 Spanien Lanzarote Hartplatz Sudafrika Rik De Voest Luxemburg Gilles Müller
Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi
6:2, 7:62
12. 23. Mai 2008 Usbekistan Fargʻona Hartplatz Russland Konstantin Krawtschuk Russland Alexander Krasnoruzki
Usbekistan Vaja Uzoqov
6:4, 6:1
13. 6. Juni 2008 Tschechien Prostějov Sand Sudafrika Rik De Voest Sudafrika Chris Haggard
Frankreich Nicolas Tourte
6:2, 6:2
14. 22. August 2008 Usbekistan Qarshi Hartplatz OsterreichÖsterreich Oliver Marach Osterreich Andreas Haider-Maurer
Osterreich Philipp Oswald
6:4, 6:4
15. 26. Oktober 2008 Korea Sud Seoul Hartplatz OsterreichÖsterreich Oliver Marach Thailand Sanchai Ratiwatana
Thailand Sonchat Ratiwatana
7:5, 4:6, [10:6]
16. 8. November 2008 Slowakei Bratislava Hartplatz (i) Tschechien František Čermák Deutschland Philipp Petzschner
Osterreich Alexander Peya
6:4, 6:4
17. 23. November 2008 Finnland Helsinki Hartplatz (i) OsterreichÖsterreich Oliver Marach Vereinigte Staaten Eric Butorac
Kroatien Lovro Zovko
6:72, 7:67, [10:6]
18. 29. November 2008 Mexiko Cancún Sand OsterreichÖsterreich Oliver Marach Chinesisch Taipeh Lee Hsin-han
Chinesisch Taipeh Yang Tsung-hua
7:5, 6:2

Finalteilnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
01. 29. April 2007 Marokko Casablanca Sand Osterreich Oliver Marach Australien Jordan Kerr
Tschechien David Škoch
6:74, 6:1, [4:10]
02. 28. Oktober 2007 Frankreich Lyon Teppich (i) Kroatien Lovro Zovko Frankreich Sébastien Grosjean
Frankreich Jo-Wilfried Tsonga
4:6, 3:6
03. 3. Januar 2009 Mexiko Acapulco Sand OsterreichÖsterreich Oliver Marach Tschechien František Čermák
Slowakei Michal Mertiňák
6:4, 4:6, [7:10]
04. 14. Februar 2010 Brasilien Costa do Sauípe Sand OsterreichÖsterreich Oliver Marach Uruguay Pablo Cuevas
Spanien Marcel Granollers
5:7, 4:6
05. 6. Februar 2011 Chile Santiago de Chile Sand OsterreichÖsterreich Oliver Marach Brasilien Marcelo Melo
Brasilien Bruno Soares
3:6, 6:73
06. 29. April 2012 Rumänien Bukarest Sand Frankreich Jérémy Chardy Schweden Robert Lindstedt
Rumänien Horia Tecău
6:72, 3:6
07. 20. Mai 2012 Italien Rom Sand Serbien Janko Tipsarević Spanien Marcel Granollers
Spanien Marc López
3:6, 2:6
08. 1. Mai 2016 Portugal Estoril Sand Polen Marcin Matkowski Vereinigte Staaten Eric Butorac
Vereinigte Staaten Scott Lipsky
4:6, 6:3, [8:10]
09. 19. Juni 2016 Deutschland Halle (1) Rasen Osterreich Alexander Peya Sudafrika Raven Klaasen
Vereinigte Staaten Rajeev Ram
6:75, 2:6
10. 24. Juli 2016 Vereinigte Staaten Washington, D.C. (1) Hartplatz OsterreichÖsterreich Alexander Peya Kanada Daniel Nestor
Frankreich Édouard Roger-Vasselin
6:73, 6:74
11. 19. März 2017 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Indian Wells (1) Hartplatz Brasilien Marcelo Melo Sudafrika Raven Klaasen
Vereinigte Staaten Rajeev Ram
7:61, 4:6, [8:10]
12. 6. August 2017 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Washington, D.C. (2) Hartplatz Brasilien Marcelo Melo Finnland Henri Kontinen
Australien John Peers
6:75, 4:6
13. 15. Oktober 2017 China Volksrepublik Shanghai (1) Hartplatz Brasilien Marcelo Melo Finnland Henri Kontinen
Australien John Peers
4:6, 2:6
14. 19. November 2017 Vereinigtes Konigreich London Hartplatz (i) Brasilien Marcelo Melo Finnland Henri Kontinen
Australien John Peers
4:6, 2:6
15. 7. September 2018 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US Open Hartplatz Brasilien Marcelo Melo Vereinigte Staaten Mike Bryan
Vereinigte Staaten Jack Sock
3:6, 1:6
16. 18. März 2019 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Indian Wells (2) Hartplatz Brasilien Marcelo Melo Argentinien Horacio Zeballos
Kroatien Nikola Mektić
6:4, 4:6, [3:10]
17. 23. Juni 2019 Deutschland Halle (2) Rasen Brasilien Marcelo Melo Sudafrika Raven Klaasen
Neuseeland Michael Venus
6:4, 3:6, [4:10]
18. 13. Oktober 2019 China Volksrepublik Shanghai (2) Hartplatz Brasilien Marcelo Melo Kroatien Mate Pavić
Brasilien Bruno Soares
4:6, 2:6
19. 27. Oktober 2019 Osterreich Wien Hartplatz (i) Brasilien Marcelo Melo Vereinigte Staaten Rajeev Ram
Vereinigtes Konigreich Joe Salisbury
4:6, 7:65, [5:10]
20. 18. Oktober 2020 Deutschland Köln Hartplatz (i) Brasilien Marcelo Melo Frankreich Pierre-Hugues Herbert
Frankreich Nicolas Mahut
4:6, 4:6

Abschneiden bei bedeutenden Turnieren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turnier20052006200720082009201020112012201320142015Karriere
Australian OpenQ3AF2111Q3AF
French Open1133213
WimbledonQ1Q2Q1Q1Q12AF2VF3VF
US OpenQ23Q3Q21113

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; Q1, Q2, Q3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Qualifikationsrunde; nicht ausgetragen

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle listet die Ergebnisse der Grand-Slam-Turniere, der ATP Finals, der Olympischen Spiele, des Davis Cups und der Masters-Turniere auf.

Turnier2022202120202019201820172016201520142013201220112010200920082007200620052004Karriere
Australian OpenAF2VFVFAF22SAF1VFAFHFAF1 × S
French Open212AFAF2HFAFVF121VF21AF1 × HF
Wimbledon2VF VF2S1AF2AF11VF22221 × S
US Open111AFF2VF212VF1111 × F
ATP FinalsRRHFRRFHFRRRR1 × F
Indian Wells1 F1FAF1AFVF1AFAF2 × F
Miami11 HF1S1AFAFVF11 × S
Monte CarloAF VFAFVFAFAF1VFVF4 × VF
Madrid1VF VFVFSAFAFHFAFVF1 × S
Rom1AF1HFVFVFAFFVFHF1 × F
Hamburg 
Kanada1AF 1AFAF1VF1 × VF
Cincinnati11AFVFVFHF1AFAFHFHF3 × HF
Shanghai FSFAFHFAF1HFVF 1 × S
Paris1HF1VFSAF111VF1 × S
Olympische Spiele 1 AF   1 × AF
Davis Cup1PO1 × 1R

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale, Halb-, Viertel-, Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1., 2., 3. Haupt- / Finalrunde; Q1, Q2, Q3 = Ausscheiden in der 1., 2. 3. Qualifikationsrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase); nicht ausgetragen oder andere Kategorie; PO (Playoff), P2 = Auf-/Abstiegsrunde zur Weltgruppe I/II im Davis Cup; W2 = Teilnahme in der Weltgruppe II

Mixed[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turnier2007200820092010201120122013201420152016201720182019202020212022Karriere
Australian OpenAFAFAFVFAFVF
French OpenVF AFVF
Wimbledon2AFAF AF
US Open1HFAF 1AFHF

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Łukasz Kubot – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Djokovic Rallies To Reach Final; Kubot Rides His Luck To Reach First Title Match. In: atpworldtour.com. ATP, 9. Mai 2009, archiviert vom Original am 21. Juli 2009; abgerufen am 24. Juli 2016 (englisch).
  2. Wimbledon 2013: Jerzy Janowicz overpowers compatriot Lukasz Kubot in battle of the Poles. In: independent.co.uk. The Independent, 3. Juli 2013, abgerufen am 18. Mai 2020 (englisch).
  3. Sukces w kraju bez trawy. Janowicz, Kubot i Radwańska z Krzyżami Zasługi. In: sport.pl. 8. Juli 2013, abgerufen am 18. Mai 2020 (polnisch).
  4. Australian Open: Lukasz Kubot, Robert Lindstedt from winless to grand slam doubles title in 10 days. In: abc.net.au. Australian Broadcasting Corporation, 25. Januar 2014, abgerufen am 18. Mai 2020 (englisch).
  5. Karlovic/Kubot Win First Team Title. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 13. Juni 2015, abgerufen am 18. Mai 2020 (englisch).
  6. Bastad: zwycięstwo Kubota i Chardy'ego w deblu. In: sport.tvp.pl. Telewizja Polska, 26. Juli 2015, abgerufen am 18. Mai 2020 (polnisch).
  7. Kubot/Roger-Vasselin Claim Metz Title. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 27. September 2015, abgerufen am 18. Mai 2020 (englisch).
  8. Marcelo Melo mit Lukasz Kubot zum Wien-Titel und zur Nummer 1 der Welt. In: tennisnet.com. 25. Oktober 2015, abgerufen am 18. Mai 2020.
  9. Poland 3 : 2 Slovakia. In: daviscup.com. International Tennis Federation, abgerufen am 18. Mai 2020 (englisch).
  10. Kubot/Melo Repeat In Vienna. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 30. Oktober 2016, abgerufen am 18. Mai 2020 (englisch).
  11. Klaasen And Birthday Boy Ram Win Indian Wells Doubles Title. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 19. März 2017, abgerufen am 18. Mai 2020 (englisch).
  12. Melo/Kubot Capture First Masters 1000 Team Title. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 1. April 2017, abgerufen am 18. Mai 2020 (englisch).
  13. Kubot/Melo Notch Second Masters 1000 Crown In Madrid. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 14. Mai 2017, abgerufen am 18. Mai 2020 (englisch).
  14. Melo/Kubot Take Den Bosch Doubles Title. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 17. Juni 2017, abgerufen am 18. Mai 2020 (englisch).
  15. a b Doppel-Überraschung: Titelverteidiger schlagen doch auf. In: westfalen-blatt.de. Westfalen-Blatt, 15. Juni 2019, abgerufen am 18. Mai 2020.
  16. Tim Lewis: Lucasz Kubot and Marcelo Melo clinch Wimbledon men’s doubles final epic. In: theguardian.com. The Guardian, 15. Juli 2017, abgerufen am 18. Mai 2020 (englisch).
  17. Kubot/Melo Clinch Sixth Title Of 2017. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 5. November 2017, abgerufen am 18. Mai 2020 (englisch).
  18. Kontinen/Peers Retain Nitto ATP Finals Title. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 19. November 2017, abgerufen am 18. Mai 2020 (englisch).
  19. Hard Graft Helps Kubot Rise To No. 1. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 9. Januar 2018, abgerufen am 18. Mai 2020 (englisch).
  20. Melo/Kubot Boost London Hopes; Capture Beijing Trophy. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 7. Oktober 2018, abgerufen am 18. Mai 2020 (englisch).
  21. Read & Watch: Flawless Melo/Kubot Lift Shanghai Doubles Trophy. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 14. Oktober 2018, abgerufen am 18. Mai 2020 (englisch).
  22. Bryan und Sock gewinnen Doppel. In: faz.net. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. September 2018, abgerufen am 18. Mai 2020.
  23. Dzevad Mesic: ATP Winston-Salem: Lukasz Kubot and Marcelo Melo win first title in 2019. In: tennisworldusa.org. 24. August 2019, abgerufen am 18. Mai 2020 (englisch).
  24. Nikola Mektic and Horacio Zeballos Triumph in the Desert; Collect 2019 BNP Paribas Open Doubles Championship. In: bnpparibasopen.com. 16. März 2019, abgerufen am 18. Mai 2020 (englisch).
  25. Klaasen und Venus bezwingen die Titelverteidiger. In: noventi-open.de. 23. Juni 2019, abgerufen am 18. Mai 2020.
  26. Soares/Pavic Lift Maiden Team Title In Shanghai. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 13. Oktober 2019, abgerufen am 18. Mai 2020 (englisch).
  27. Ram/Salisbury gewinnen Doppel-Bewerb in Wien. In: laola1.at. Laola1.tv, 27. Oktober 2019, abgerufen am 18. Mai 2020.
  28. Melo/Kubot Save 2 M.P. In Epic Acapulco Doubles Final. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 1. März 2020, abgerufen am 18. Mai 2020 (englisch).