16. Dezember

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Der 16. Dezember ist der 350. Tag des gregorianischen Kalenders (der 351. in Schaltjahren), somit bleiben 15 Tage bis zum Jahresende.

Historische Jahrestage
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Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1653: Oliver Cromwell
1773: Boston Tea Party
Flagge Uruguays
1880: Republik Transvaal
1944: Die Ardennenoffensive
1989: Die „Maria“ in Timișoara, der Ausgangspunkt des Aufstands

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wissenschaft und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1497: Bei seinem Versuch, einen Seeweg nach Indien zu finden, erreicht der portugiesische Seefahrer Vasco da Gama die Mündung des Great Fish River in Südafrika und damit den Endpunkt der zweiten Entdeckungsreise seines Landsmannes Bartolomeu Dias.
  • 1707: In London findet die erste Sitzung der Gelehrtengesellschaft Society of Antiquaries of London statt. Die Mitglieder wollen sich um Altertümer und Kulturgüter des Landes kümmern.
  • 1750: In Oslo wird die Krigsskolen als Den frie matematiske skole i Christiania durch königliches Dekret errichtet.
1910: Coandă-Flugzeug

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1840: Nestroys Der Talisman

Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1931: Albertus Magnus

Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1575: Das Erdbeben von Valdivia zählt zu den stärksten Erdbeben in der Geschichte Chiles. Neben Zerstörungen gibt es in der Stadt wenige Tote, doch blockiert ein ausgelöster Erdrutsch den Abfluss aus dem Lago Riñihue. Der natürliche Damm bricht vier Monate später mit einer todbringenden Flutwelle.
1631: Vesuv
  • 1631: Der Vesuv bricht aus. Die bis zum 18. Dezember dauernde Eruption kostet etwa 4.000 Menschen das Leben. 40.000 Menschen bringen sich aus den umliegenden Orten nach Neapel in Sicherheit.
  • 1796: Beim Untergang des französischen Linienschiffs Séduisant vor Brest sterben 680 Besatzungsmitglieder und Soldaten.
  • 1811: Bei New Madrid im US-Bundesstaat Missouri ereignet sich ein schweres Erdbeben der Stärke 7 auf der Richterskala. Bis zum Februar des Folgejahres kommt es immer wieder zu kleineren Erdstößen, die stärksten am 23. Januar und am 7. Februar erreichen ebenfalls jeweils die Stärke 7. Bei dem Erdbeben wird der Lauf des Mississippi River teilweise umgeleitet und neue Seen entstehen.
  • 1857: In der Basilikata ereignet sich ein starkes Erdbeben, das über 11.000 Tote verursacht. Der irische Geophysiker Robert Mallet reist in der Folge nach Italien, um die Katastrophe zu erforschen.
  • 1902: Ein Erdbeben der Stärke 6,4 in Turkestan fordert ca. 4.500 Tote.
  • 1920: Das Erdbeben von Haiyuan mit der Stärke 7,8 auf der Richterskala erschüttert die Provinz Gansu in China und fordert mehr als 200.000 Todesopfer.
  • 1960: Eine Douglas DC-8 auf dem Flug von Chicago nach Idlewild und eine Lockheed Super Constellation der TWA im Anflug auf den Flughafen LaGuardia kollidieren im Nebel. 128 Personen sterben, nur ein Kind überlebt.
  • 1966: Das südkoreanische Fährschiff Namjung-Ho kentert. 270 Menschen sterben.
  • 1991: Das ägyptische Fährschiff Salem Express läuft auf ein Riff und sinkt. Über 700 Personen kommen ums Leben, etwa 200 können gerettet werden.

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Natur und Umwelt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1707: Ansicht des Berges Fuji (Holztafeldruck, um 1830)
  • 1707: Der Vulkan Fuji, Japans höchster Berg, beginnt seine letzte Eruption. Der Ausbruch von etwa zweiwöchiger Dauer lässt einen zweiten Vulkankrater auf halber Höhe des Berges entstehen.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.

Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem 18. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gebhard Leberecht von Blücher (* 1742)

19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1801–1850[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Melitta Otto-Alvsleben (* 1842)

1851–1900[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wassily Kandinsky (* 1866)

20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1901–1925[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1926–1950[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Wilhelm Schnitzler (* 1928)

1951–1975[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bärbel Schäfer (* 1963)
Adam Riess (* 1969)

1976–2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krysten Ritter (* 1981)

Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem 16. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

16. bis 18. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Afonso de Albuquerque († 1515)

19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erbprinz Karl Ludwig von Baden († 1801)
Georg Christian von Kessler († 1842)

20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1901–1950[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Camille Saint-Saëns († 1921)

1951–2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

William Somerset Maugham († 1965)

21. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stefan Heym († 2001)

Feier- und Gedenktage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.


Commons: 16. Dezember – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien