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1938

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Staatsoberhäupter · Wahlen · Nekrolog · Kunstjahr · Literaturjahr · Musikjahr · Filmjahr · Rundfunkjahr · Sportjahr

1938
Einmarsch deutscher Truppen in Innsbruck am 13. März 1938
Einmarsch deutscher Truppen in Innsbruck am 13. März 1938
Die Nationalsozialisten unter Adolf Hitler vollziehen den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich.
Während der Novemberpogrome werden im gesamten Deutschen Reich bei Übergriffen auf jüdische Einrichtungen 400 Menschen ermordet.
Otto Hahn
Otto Hahn
Professor Otto Hahn entdeckt gemeinsam mit seinem Assistenten Fritz Straßmann am Kaiser-Wilhelm-Institut in Berlin die Kernspaltung.
1938 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender 1386/87 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender 1930/31 (10./11. September)
Baha'i-Kalender 94/95 (20./21. März)
Bengalischer Solarkalender 1342/43 (Jahresbeginn 14. oder 15. April)
Buddhistische Zeitrechnung 2481/82 (südlicher Buddhismus); 2480/81 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender 77. (78.) Zyklus

Jahr des Erde-Tigers 戊寅 (seit 31. Januar, davor Feuer-Büffel 丁丑)

Chuch’e-Ideologie (Nordkorea) Chuch’e 27
Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) 1300/01 (Jahreswechsel April)
Dangun-Ära (Korea) 4271/72 (2./3. Oktober)
Iranischer Kalender 1316/17 (um den 21. März)
Islamischer Kalender 1356/57 (3./4. März)
Japanischer Kalender 昭和 Shōwa 13;

Kōki 2598

Jüdischer Kalender 5698/99 (25./26. September)
Koptischer Kalender 1654/55 (10./11. September)
Malayalam-Kalender 1113/14
Minguo-Kalender (China) Jahr 27 der Republik
Seleukidische Ära Babylon: 2248/49 (Jahreswechsel April)

Syrien: 2249/50 (Jahreswechsel Oktober)

Suriyakati-Kalender (Thai-Solar-Kalender) 2480/81 (1. April)
Tibetischer Kalender 1684
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 1994/95 (April)

Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Deutsche Reich und dessen Expansion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Anschluss“ Österreichs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lkw mit Anhängern Schuschniggs (Plakatfotos), Wahlaufruf für die Unabhängigkeit
  • 24. Februar: Kurt Schuschnigg beschwört in einer öffentlichen Rede die Unabhängigkeit Österreichs. Am 9. März gibt er bekannt, dass am 13. März eine Volksabstimmung über die österreichische Unabhängigkeit abgehalten werden soll, ein Coup, der nicht mit seinem Kabinett abgesprochen ist. Adolf Hitler befiehlt daraufhin die Mobilmachung der für den Einmarsch vorgesehenen 8. Armee und weist Arthur Seyß-Inquart am 10. März an, ein Ultimatum zu stellen und die österreichischen Parteianhänger zu mobilisieren. Die Volksabstimmung wird daraufhin abgesagt.
  • 11. März: Der österreichische Bundeskanzler Kurt Schuschnigg tritt nach einem Ultimatum Adolf Hitlers zurück. „Vor der Gewalt weiche“ er eher, als einen Kampf zu beginnen, erklärt Schuschnigg in einer Rundfunkansprache. Der Nationalsozialist Arthur Seyß-Inquart bildet eine neue Regierung.
Anweisung Schuschniggs an das österreichische Heer, dem deutschen Einmarsch keinen Widerstand entgegenzusetzen
Zivilisten begrüßen eine Kolonne der einmarschierenden Wehrmacht
Rede Hitlers in Wien
  • 15. März: Adolf Hitler hält vor zehntausenden jubelnden Menschen eine Rede auf dem Heldenplatz: Als Führer und Kanzler der deutschen Nation und des Reiches melde ich vor der deutschen Geschichte nunmehr den Eintritt meiner Heimat in das Deutsche Reich.
  • 18. März: Kardinal Theodor Innitzer befürwortet in einer feierlichen Erklärung, die er mit Heil Hitler! unterzeichnet, den Anschluss Österreichs.
Stimmzettel zu Reichstagswahl und Volksabstimmung
  • 10. April: Bei der sogenannten Wahl zum Großdeutschen Reichstag erreicht die Einheitsliste der NSDAP offiziell 99,1 % der Stimmen und erhält somit alle 814 Sitze im Reichstag. Gleichzeitig mit der Wahl findet auch die nachträgliche Volksabstimmung über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich statt. Politiker aller politischen Lager wie Karl Renner werben für eine Zustimmung.
  • 23. April: Josef Bürckel wird Reichskommissar für die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich. Der Name Österreich wird in der Folge durch Ostmark ersetzt.
Gauleiter Odilo Globocnik
Sudetenkrise und Zerschlagung der Tschechoslowakei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Konrad Henlein
Staatspräsident Beneš, 1938
  • 24. April: Konrad Henlein präsentiert in Karlsbad das Karlsbader Programm mit acht Forderungen an die tschechoslowakische Regierung. In den nächsten zwei Wochen schließen sich weitere Volksgruppen diesen Forderungen an. Ministerpräsident Milan Hodža zeigt sich kompromissbereit, während Staatspräsident Edvard Beneš die Forderungen ablehnt.
  • 21. Mai: Die tschechoslowakische Regierung ordnet eine partielle Mobilmachung der Truppen an.
  • 28. Mai: In Erwartung eines baldigen Angriffs auf die Tschechoslowakei und eine mögliche Reaktion Frankreichs weist Adolf Hitler den Generalinspektor für den Straßenbau Fritz Todt an, gegenüber der französischen Maginotlinie eine deutsche Festungslinie zu errichten. Als Fertigstellungstermin für die veranschlagten 5000 Betonwerke wird der 1. Oktober anberaumt. Am 14. Juni bekommt Todt von Hitler die Vollmacht, nach eigenem Ermessen Materialien und Arbeiter für das Bauvorhaben zu requirieren. Die Organisation Todt beginnt mit dem Bau des später so genannten Westwalls.
  • 01. Juni: Hermann Göring schlägt bei einer Unterredung mit dem ungarischen Botschafter Döme Sztójay vor, Ungarn solle ebenfalls Gebietsansprüche an die Tschechoslowakei stellen.
  • 17. Juni: Hermann Göring schlägt bei einer Unterredung mit dem polnischen Botschafter Józef Lipski vor, Polen solle ebenfalls Gebietsansprüche an die Tschechoslowakei stellen.
  • 17. September: Auf Befehl Hitlers wird das Sudetendeutsche Freikorps gegründet, das in den folgenden Wochen auf dem Höhepunkt der Sudetenkrise staatliche Einrichtungen der Tschechoslowakei überfällt.
  • 03. September: Hitler erteilt der Wehrmacht die Weisung sich am 27. September für den Angriff auf das Sudetenland bereitzuhalten.
  • Anfang September: In einem internen Schreiben schlägt Edvard Beneš vor, Deutschland einen Teil des Sudetenlandes abzutreten und gleichzeitig einen großen Teil der in der Tschechoslowakei verbleibenden deutschsprachigen Bevölkerung, nach Benešs überschlägigen Berechnungen etwa 2,2 Mio. Personen, zwangsauszusiedeln.
  • 07. September: The Times schlägt in einem Leitartikel die Abtretung des Sudetenlandes vor.
  • 28. September: Als Adolf Hitler einer Konferenz in München zur friedlichen Beilegung der Sudetenkrise zustimmt, bricht die Septemberverschwörung innerhalb der Wehrmacht in sich zusammen.
Chamberlain mit dem Text des Münchner Abkommens, Flughafen Heston, 30. September 1938
  • 30. September: Die Regierungschefs von Großbritannien, Frankreich, Italien und dem Deutschen Reich unterzeichnen das Münchener Abkommen. Unter Vermittlung des italienischen Diktators Benito Mussolini geben der britische Premierminister Neville Chamberlain und der französische Ministerpräsident Édouard Daladier ihre Zustimmung zur Eingliederung des Sudetenlandes in das Deutsche Reich. Die Tschechoslowakei ist zu diesem Treffen nicht eingeladen. Das Abkommen stellt einen Höhepunkt der britischen Appeasement-Politik dar.
Sudetendeutsche beseitigen einen tschechoslowakischen Grenzpfahl
  • 01. Oktober: Wehrmachttruppen marschieren in das Sudetenland ein. Gleichzeitig besetzt Polen das Olsagebiet um Teschen.
  • 05. Oktober: Edvard Beneš tritt als Staatspräsident zurück und fliegt wenige Tage später nach London.
  • 06. Oktober: Die Slowakei erklärt ihre Autonomie innerhalb der Tschechoslowakei.
  • 31. Oktober: Hitler erlässt eine Richtlinie zur endgültigen Zerschlagung der Tschechoslowakei und Abtrennung der Slowakei.
Die Verhandlungsführer in Wien von links: František Chvalkovský, Galeazzo Ciano, Joachim von Ribbentrop, Kálmán Kánya
Ungarische Truppen besetzen Lučenec
Stimmzettel zur Ergänzungswahl im Sudetenland
  • 04. Dezember: Bei der Sudetendeutschen Ergänzungswahl zur Reichstagswahl 1938 erhält der Reichstag weitere 41 Sitze, die alle der NSDAP zufallen.
Innenpolitik und Judenverfolgung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach dem Novemberpogrom wird eine Kolonne Juden zur Schutzhaft ins KZ Dachau gebracht, Baden-Baden, November 1938

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johannes Baumann

Spanischer Bürgerkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 27. Februar: Mit dem Sieg in der seit 15. Dezember dauernden Schlacht von Teruel gelingt den Nationalisten endgültig die Einnahme der Stadt Teruel.
Karte der Seeschlacht von Cabo de Palos

Sowjetunion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nikolai Bucharin und Alexei Iwanowitsch Rykow 1938 vor der Prozessverhandlung

Weitere Ereignisse in Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Japanisch-Chinesischer Krieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Häuserkämpfe in Tai’erzhuang

Weitere Ereignisse in Asien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 17. Mai: Der Naval Expansion Act ermöglicht die Erhöhung der Flottenausgaben der USA um 1 Milliarde Dollar innerhalb von 10 Jahren.
  • 28. Juli: Die brasilianische Polizei erschießt im nordöstlichen Bundesstaat Sergipe in einem Feuergefecht mit Cangaceiros den bekannten Bandenführer Virgulino Ferreira da Silva, genannt „Lampeão“, seine Frau Maria Bonita und weitere neun Gefolgsleute. Das letzte Mitglied dieser Banden Gesetzloser wird im Jahr 1940 getötet, womit die Zeit der später heroisierten Cangaços endet.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 24. Februar: Das US-amerikanische Unternehmen DuPont stellt die ersten Zahnbürsten mit Nylon-Borsten her.
  • 01. März: Das südkoreanische Unternehmen Samsung wird in Daegu von Lee Byung-Chull als Lebensmittelladen gegründet.
  • 04. März: Die US-Gesellschaft Standard Oil of California findet nach mehrmonatigen erfolglosen Probebohrungen in Saudi-Arabien im Bohrloch Damman Nummer 7 Erdöl. Die Stadt Dammam am Persischen Golf wird in der Folge ein wichtiges Förderzentrum für das „Schwarze Gold“.
  • 18. März: Der mexikanische Staatspräsident Lázaro Cárdenas del Río lässt die Mineralölunternehmen des Landes verstaatlichen und gründet das Staatsunternehmen PEMEX. Mehrere Staaten, insbesondere die USA, Großbritannien und die Niederlande, die bis dahin im Besitz der Erdölunternehmen waren, boykottieren daraufhin mexikanisches Erdöl. Trotzdem wird Mexiko in den nächsten Jahren zu einem der weltweit größten Erdölexporteure.
  • 01. April: In der Schweiz wird erstmals der Instantkaffee Nescafé verkauft.
  • 01. September: Reichsfinanzminister Schwerin von Krosigk warnt Hitler in einem Brief vor einer „schweren finanziellen Krise“ bzw. vor dem Staatsbankrott.
  • 27. September: Das mehr als ein halbes Jahrhundert weltweit größte Passagierschiff, die Queen Elizabeth, wird in Dienst gestellt.

Wissenschaft und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luftfahrt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Naturwissenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstige technische Errungenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bildende Kunst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Handzettel zur Ausstellung in der Galerie Beaux-Arts, Paris

Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Musik und Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Amazone mit Siegerkranz schmückte 1938 selbst die Sondermarke anlässlich der Pferderennen um Das Braune Band von Deutschland

Rundfunk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obelisk von Montevideo

Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 07. November: Nach dem Mord an einem Taxifahrer wird die erste Fernsehfahndung ausgestrahlt (mit Kriminalkommissar Theo Saevecke im Fernsehsender Paul Nipkow). Obwohl es zu diesem Zeitpunkt in Berlin erst 28 öffentliche „Fernsehstuben“ gibt, gehen zahlreiche Hinweise ein; der Täter wird gefasst.

Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zusammengebrochene Brücke im eisbedeckten Fluss, Januar 1938

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nobelpreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preis Person Land Begründung für die Preisvergabe Bild
Nobelpreis für Physik Enrico Fermi
(1901–1954)
Italien 1861 Königreich Italien „für die Bestimmung von neuen, durch Neutronenbeschuss erzeugten radioaktiven Elementen und die in Verbindung mit diesen Arbeiten durchgeführte Entdeckung der durch langsame Neutronen ausgelösten Kernreaktionen Enrico Fermi
Nobelpreis für Chemie Richard Kuhn
(1900–1967)
(verliehen 1939)
Deutsches Reich NS Deutsches Reich (geboren in Wien, Österreich-Ungarn) „für seine Arbeiten über Carotinoide und Vitamine Richard Kuhn
Nobelpreis für Physiologie oder Medizin Corneille Heymans
(1892–1968)
(verliehen 1939)
Belgien Belgien „für die Entdeckung der Rolle des Sinus- und Aortenmechanismus bei der Atemregulierung“ Corneille Heymans
Nobelpreis für Literatur Pearl S. Buck
(1892–1973)
Vereinigte Staaten 48 Vereinigte Staaten „für ihre reichen und echten epischen Schilderungen aus dem chinesischen Bauernleben und für ihre biographischen Meisterwerke“
Friedensnobelpreis Office international Nansen pour les réfugiés
(gegr. 1930; aufgelöst 1939)
Schweiz Schweiz (Internationales Nansen-Amt für Flüchtlinge)

Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frank Langella 2012
Juan Carlos I., 2009
Adriano Celentano
Beatrix der Niederlande, 2008
  • 31. Januar: Beatrix, 1980–2013 Königin der Niederlande
  • 31. Januar: Lynn Carlin, US-amerikanische Schauspielerin
  • 31. Januar: Eike Reuter, deutscher Kirchenmusiker, Landeskirchenmusikdirektor von Thüringen († 2005)

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. Februar: Rita Atschkina, sowjetische Skilangläuferin
  • 01. Februar: Jimmy Carl Black, US-amerikanischer Schlagzeuger und Sänger († 2008)
  • 01. Februar: Alfons Mayer, kanadischer Sportschütze († 2021)
  • 01. Februar: Horst Bosetzky, deutscher Soziologe und Schriftsteller († 2018)
  • 02. Februar: Bobby Cruz, puerto-ricanischer Sänger und Komponist
  • 02. Februar: Bo Hopkins, US-amerikanischer Schauspieler († 2022)
  • 02. Februar: Sergio Ortega, chilenischer Komponist und Pianist († 2003)
  • 03. Februar: Tony Marshall, deutscher Schlagersänger († 2023)
  • 04. Februar: Ralph Bellamy, australischer Ingenieur und Rennwagen-Konstrukteur
  • 04. Februar: Martin Greif, US-amerikanischer Anglist und Autor († 1996)
  • 04. Februar: Birju Maharaj, indischer Sänger, Choreograph, Komponist, Sänger, Musiker und Lyriker († 2022)
  • 04. Februar: Peter Schubert, deutscher Albanologe und Diplomat († 2003)
  • 05. Februar: Ed Doemland, US-amerikanischer Komponist, Organist, Jazzpianist und Perkussionist († 2012)
  • 05. Februar: John Guare, US-amerikanischer Bühnenautor
  • 05. Februar: Fritz Kramer, deutscher Politiker der CDU
  • 06. Februar: Ellsworth Milburn, US-amerikanischer Komponist und Pianist († 2007)
  • 07. Februar: Friedrich Karl Barth, Pfarrer und Liedautor
  • 07. Februar: Franco Testa, italienischer Radrennfahrer
  • 11. Februar: David Allen Aaker, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler
  • 11. Februar: Mohamed Gammoudi, tunesischer Leichtathlet
  • 11. Februar: Edith Mathis, Schweizer Sopranistin
  • 11. Februar: Manuel Noriega, panamaischer Diktator († 2017)
  • 11. Februar: Willy Oliveira, brasilianischer Komponist
  • 11. Februar: Hans-Peter Wirsing, deutscher Maler und Grafiker († 2009)
  • 13. Februar: Carmela Corren, israelische Schlagersängerin († 2022)
  • 13. Februar: Oliver Reed, britischer Schauspieler († 1999)
  • 13. Februar: Jan Siebelink, niederländischer Schriftsteller
  • 15. Februar: Andrés Navarro, spanischer Boxer († 2021)
  • 15. Februar: Gina Romand, mexikanische Schauspielerin und Sängerin († 2022)
  • 16. Februar: John Corigliano, US-amerikanischer Komponist
  • 17. Februar: Saul Malatrasi, italienischer Fußballspieler
  • 18. Februar: Michel Aglietta, französischer Wirtschaftswissenschaftler
  • 18. Februar: Louis-Marie Billé, französischer Erzbischof und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 2002)
  • 18. Februar: Elke Erb, deutsche Lyrikerin und Schriftstellerin († 2024)
István Szabó (2004)
Karin Dor (1969)
  • 22. Februar: Karin Dor, deutsche Schauspielerin († 2017)
  • 22. Februar: Christa Luft, deutsche Politikerin, Wirtschaftsministerin
  • 22. Februar: Predrag Ostojić, jugoslawischer Schachmeister († 1996)
  • 22. Februar: Artavazd Pelechian, armenischer Filmemacher
  • 23. Februar: Alan Ford, britischer Schauspieler
  • 23. Februar: Paul Morrissey, US-amerikanischer Filmregisseur
  • 24. Februar: Emma Gaptschenko, sowjetische Bogenschützin († 2021)
  • 24. Februar: Jürgen Günther, deutscher Comiczeichner († 2015)
  • 24. Februar: Philip Knight, Wirtschaftswissenschaftler und Unternehmer
  • 25. Februar: Maryanne Amacher, US-amerikanische Komponistin und Improvisatorin († 2009)
  • 25. Februar: Doris Ebbing, deutsche Kommunalpolitikerin († 2009)
  • 25. Februar: Herb Elliott, australischer Mittelstreckenläufer
  • 25. Februar: John Foster, Segler und Bobfahrer von den Amerikanischen Jungferninseln
  • 25. Februar: Reinhold Wosab, deutscher Fußballspieler
  • 26. Februar: Hans Haid, österreichischer Volkskundler, Bergbauer und Mundartdichter († 2019)
  • 26. Februar: Monika Lennartz, deutsche Schauspielerin
  • 26. Februar: Horst Lohr, deutscher Endurosportler
  • 26. Februar: Mark Sopi, albanischer Bischof der römisch-katholischen Kirche († 2006)
  • 28. Februar: Machiel Kiel, niederländischer Osmanist
  • 28. Februar: Klaus Staeck, deutscher Grafiker

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. März: Habib al-Adli, ägyptischer Politiker
  • 01. März: Rolf Kramer, deutscher Sportreporter und Fernsehmoderator
  • 01. März: Adi Rinner, österreichischer Komponist und Dirigent
  • 02. März: Pierre Aguet, Schweizer Politiker
  • 02. März: Ricardo Lagos, chilenischer Politiker, 2000–2006 Staatspräsident
  • 02. März: Egon Matzner, österreichischer Volkswirtschaftler und Finanzwissenschaftler († 2003)
  • 02. März: Slawa Saizew, russischer Modemacher († 2023)
  • 03. März: Bruno Bozzetto, italienischer Cartoonanimator
  • 03. März: Douglas Leedy, US-amerikanischer Komponist, Dirigent, Hornist, Cembalist, Sänger und Musikpädagoge († 2015)
  • 03. März: Wu Jin-yun, taiwanesische Leichtathletin († 2022)
  • 04. März: Werner Jacob, deutscher Organist und Komponist († 2006)
Kito Lorenc
  • 04. März: Kito Lorenc, sorbisch-deutscher Schriftsteller, Lyriker und Übersetzer († 2017)
  • 04. März: Adam Daniel Rotfeld, polnischer Politiker
  • 05. März: Wulf Arlt, deutscher Musikwissenschaftler
Lynn Margulis (2005)
  • 05. März: Lynn Margulis, US-amerikanische Biologin und Hochschullehrerin († 2011)
  • 05. März: Hayden Thompson, US-amerikanischer Rockabilly- und Country-Musiker
  • 06. März: Anna Absolon, deutsche Politikerin
  • 06. März: Nat Indrapana, thailändischer Sportfunktionär († 2018)
  • 07. März: David Baltimore, US-amerikanischer Mikrobiologe
  • 07. März: Albert Fert, französischer Physiker und Nobelpreisträger für Physik
  • 07. März: Aristide Guarneri, italienischer Fußballspieler
  • 07. März: Jalal Zolfonoun, iranischer Tar- und Setarspieler, Komponist und Musikpädagoge († 2012)
  • 08. März: Friedrich Laux, deutscher Prähistoriker
  • 08. März: Tom Nicholas, US-amerikanischer Jazzschlagzeuger († 2023)
  • 08. März: Giorgio Puia, italienischer Fußballspieler und -trainer
  • 08. März: Vreni Spoerry, Schweizer Politikerin
  • 09. März: Peter Heusch, deutscher Schauspieler, Regisseur, Rundfunkautor und Hörspielsprecher († 2014)
  • 09. März: Lill-Babs, schwedische Schlagersängerin († 2018)
  • 10. März: Carson Baird, US-amerikanischer Automobilrennfahrer
  • 10. März: Peter Bossard, Schweizer Politiker und Unternehmer († 2001)
  • 10. März: Ron Mix, US-amerikanischer American-Football-Spieler und Rechtsanwalt
  • 10. März: Venetia Stevenson, britisch-amerikanische Schauspielerin und ein Model († 2022)
  • 11. März: Christian Wolff, deutscher Schauspieler
  • 13. März: Hans-Joachim Hespos, deutscher Komponist und Verleger († 2022)
  • 13. März: Albrecht Schmidt, deutscher Jurist und Bankmanager
  • 14. März: Anar, aserbaidschanischer Schriftsteller
  • 14. März: Pierluigi Angeli, italienischer Politiker
  • 14. März: Günter Harder, deutscher Mathematiker
  • 14. März: Takehisa Kosugi, japanischer Geiger, Komponist, Klang-, Multimedia- und Installationskünstler († 2018)
  • 14. März: Angus MacLise, US-amerikanischer Schlagzeuger, Komponist, Dichter und bildender Künstler († 1979)
  • 14. März: Barbara Morawiecz, deutsche Schauspielerin († 2017)
  • 14. März: Glauber Rocha, brasilianischer Filmregisseur († 1981)
  • 15. März: Dieter Hömig, Richter am Bundesverfassungsgericht († 2016)
  • 15. März: Charles Lloyd, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist und Flötist
  • 15. März: Jürgen Schweinebraden, Galerist und Publizist († 2022)
  • 16. März: Gus Anton, deutscher Dirigent und Komponist
  • 16. März: Carlos Salvador Bilardo, argentinischer Fußballspieler und -trainer
  • 16. März: Ray Pickrell, britischer Motorradrennfahrer († 2006)
Rudolf Nurejew, 1973
Fritz Pleitgen, 2007

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. September: Virginia Aldridge, US-amerikanische Schauspielerin und Drehbuchautorin
  • 01. September: Alan M. Dershowitz, US-amerikanischer Publizist
  • 01. September: Per Kirkeby, dänischer Maler († 2018)
  • 01. September: Guy Kirsch, luxemburgischer Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler
  • 02. September: Giuliano Gemma, italienischer Schauspieler († 2013)
  • 02. September: Ursula Lillig, deutsche Schauspielerin († 2004)
  • 03. September: Caryl Churchill, englische Autorin von Dramen
  • 04. September: Michel Rateau, französischer Komponist († 2020)
  • 05. September: Piotr Lachert, polnischer Komponist, Pianist sowie Dichter († 2018)
  • 07. September: Milena Dvorská, tschechische Schauspielerin († 2009)
Wolfgang Bötsch, 1990
Romy Schneider, 1965
  • 23. September: Romy Schneider, deutsch-französische Schauspielerin († 1982)
  • 24. September: Steve Douglas, US-amerikanischer Rock-Saxophonist († 1993)
  • 24. September: Miguel González, spanischer Basketballspieler († 2022)
  • 25. September: Neville Lederle, südafrikanischer Automobilrennfahrer († 2019)
  • 25. September: Giuseppe Merisi, italienischer Priester, Bischof von Lodi
  • 25. September: Bill Owens, US-amerikanischer Fotograf und Brauer
  • 26. September: Egon Eigenthaler, Werbegrafiker und Politiker
  • 27. September: Günter Brus, österreichischer Aktionskünstler und Maler († 2024)
  • 27. September: Sharifa Fadel, ägyptische Schauspielerin und Sängerin († 2023)
  • 27. September: Mo Nunn, englischer Ingenieur und Motorsport-Teambesitzer († 2018)
  • 27. September: Alberto Orlando, italienischer Fußballspieler
  • 28. September: Charles Richard Ashcraft, US-amerikanischer Politikwissenschaftler († 1995)
  • 28. September: Metschyslau Hryb, Präsident von Weißrussland
  • 28. September: Ben E. King, afro-amerikanischer Soulsänger († 2015)
  • 29. September: Roy Pike, US-amerikanischer Automobilrennfahrer und Unternehmer
Wim Kok, 2011
  • 29. September: Wim Kok, niederländischer Politiker, 1994–2002 Ministerpräsident († 2018)
  • 29. September: Stefano Stefani, italienischer Politiker
  • 29. September: Michael Stürmer, deutscher Historiker
  • 30. September: Gerd Aberle, deutscher Wirtschaftswissenschaftler
  • 30. September: Walter Aufhammer, deutscher Pflanzenbauwissenschaftler und Universitätsprofessor
  • 30. September: Dieter Hundt, deutscher Unternehmer
  • 30. September: Kees Vlak, niederländischer Komponist und Musiker († 2014)

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. November: Marcel Rüedi, Schweizer Bergsteiger († 1986)
  • 02. November: Pat Buchanan, US-amerikanischer Politiker, Journalist
  • 02. November: Paul Coppo, US-amerikanischer Eishockeyspieler († 2022)
  • 02. November: Lutz von Rosenstiel, Professor für Organisations- und Wirtschaftspsychologie († 2013)
  • 02. November: Richard Serra, US-amerikanischer Künstler des Minimalismus
Königin Sophia von Spanien

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carlos Garnett (2011)
Heino, 2013
Robert E. Kahn
Rolf Wolfshohl (2008)

Genaues Geburtsdatum unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Papageientulpen von Christian Rohlfs

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gabriele D’Annunzio

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Edmund Husserl, 1900
  • 27. April: Edmund Husserl, österreichisch-preußischer Philosoph (* 1859)

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kanō Jigorō
  • 04. Mai: Kanō Jigorō, japanischer Lehrer, Begründer der Kampfsportart Judo (* 1860)
Carl von Ossietzky als Häftling des NS-Regimes im KZ Esterwegen (1934)

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ernst Ludwig Kirchner, 1919

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 04. Juli: Jean-Baptiste Dubois, kanadischer Cellist, Dirigent und Musikpädagoge (* 1870)
  • 05. Juli: Otto Bauer, österreichischer Politiker (* 1881)
  • 09. Juli: H. Benne Henton, US-amerikanischer Saxophonist (* 1877)
  • 11. Juli: Ynes Mexia, mexikanisch-US-amerikanische Botanikerin und Forschungsreisende (* 1870)
  • 13. Juli: Emil Kirdorf, deutscher Industrieller (* 1847)
Maria von Rumänien

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. August: Edmund Duggan, australischer Schauspieler und Dramatiker (* 1862)
  • 02. August: Fritz Held, deutscher Unternehmer und Automobilrennfahrer (* 1867)
  • 04. August: Rudolf G. Binding, deutscher Schriftsteller (* 1867)
  • 04. August: James Black, US-amerikanischer Politiker (* 1849)
  • 04. August: Heinrich Held, bayerischer Ministerpräsident (* 1868)
  • 06. August: Joseph Fifer, US-amerikanischer Politiker (* 1840)
  • 07. August: Rochus Schmidt, preußischer Offizier und Kolonialpionier (* 1860)
  • 07. August: Konstantin Stanislawski, russischer Schauspiellehrer (* 1863)
  • 09. August: Leo Frobenius, deutscher Ethnologe (* 1873)
  • 12. August: Ludwig Borchardt, deutscher Architekt und Archäologe (* 1863)
  • 14. August: Landon Ronald, englischer Dirigent, Musikpädagoge und Komponist (* 1873)
  • 15. August: Nicola Romeo, italienischer Ingenieur und Unternehmer (* 1876)
  • 16. August: Robert Johnson, US-amerikanischer Musiker (King of the Delta-Blues) (* 1911)
  • 16. August: Andrej Hlinka, slowakischer Priester, Politiker und Nationalistenführer (* 1864)
  • 17. August: Wage Rudolf Soepratman, Komponist der indonesischen Nationalhymne (* 1903)
  • 18. August: Antoinette Szumowska-Adamowska, polnische Pianistin und Musikpädagogin (* 1868)
  • 23. August: Bálint Kuzsinszky, ungarischer Archäologe (* 1864)
  • 23. August: Jessie Mackay, neuseeländische Dichterin, Journalistin und Feministin (* 1864)
  • 26. August: Migjeni, albanischer Dichter (* 1911)
  • 29. August: Béla Kun, ungarischer Politiker (* 1886)
  • 30. August: Friedrich Opel, deutscher Radsportler, Ingenieur, Automobilrennfahrer und Unternehmer (* 1875)

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bart de Ligt

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. Oktober: André Lagache, französischer Automobilrennfahrer und erster Sieger der 24 Stunden von Le Mans 1923 (* 1885)
  • 02. Oktober: Ferdinand Schrey, Mitbegründer der Stenografie (* 1850)
  • 03. Oktober: Alexandru Averescu, rumänischer General und Ministerpräsident (* 1859)
  • 05. Oktober: John Alfred McDowell Adair, US-amerikanischer Politiker (* 1864)
  • 07. Oktober: Hermann Köhl, deutscher Flugpionier, erster Überquerer des Atlantiks in Ost-West-Richtung (* 1888)
  • 11. Oktober: Hermann Rodewald, deutscher Agrarwissenschaftler (* 1856)
  • 13. Oktober: Elzie Segar, US-amerikanischer Comiczeichner (* 1894)
  • 15. Oktober: Adolf Hamm, deutscher Organist (* 1882)
  • 17. Oktober: Karl Kautsky, Theoretiker der deutschen und internationalen Sozialdemokratie (* 1854)
  • 17. Oktober: Lily Alice Lefevre, kanadische Lyrikerin (* 1853)
  • 17. Oktober: Aleksander Michałowski, polnischer Pianist, Musikpädagoge und Komponist (* 1851)
  • 20. Oktober: Herbert Berg, deutscher Automobilrennfahrer (* 1910)
  • 21. Oktober: Henry Heitfeld, US-amerikanischer Politiker (* 1859)
Ernst Barlach

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wassili Konstantinowitsch Blücher (1923)

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Genaues Todesdatum unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: 1938 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Esibizioni con speciali pattini a rotelle a Vienna“ Video des Giornale Luce auf YouTube.