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1944

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Staatsoberhäupter · Wahlen · Nekrolog · Kunstjahr · Literaturjahr · Musikjahr · Filmjahr · Rundfunkjahr · Sportjahr

1944
Landung der Alliierten in der Normandie (Utah Beach)
Landung der Alliierten in der Normandie (Utah Beach)
Am 6. Juni beginnt mit der Landung der westlichen Alliierten in der Normandie die Operation Overlord.
Zerstörte Lagebesprechungsbaracke nach dem Anschlag
Zerstörte Lagebesprechungsbaracke nach dem Anschlag
Adolf Hitler und Benito Mussolini besichtigen die Baracke
Adolf Hitler und Benito Mussolini besichtigen die Baracke
Claus Schenk Graf von Stauffenberg begeht ein Attentat auf Adolf Hitler im Führerhauptquartier Wolfsschanze.
Erwin von Witzleben vor dem Volksgerichtshof
Erwin von Witzleben vor dem Volksgerichtshof
Im Anschluss werden rund 700 Menschen verhaftet und über 100 Personen hingerichtet.
1944 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender 1392/93 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender 1936/37 (10./11. September)
Baha'i-Kalender 100/101 (20./21. März)
Bengalischer Solarkalender 1348/49 (14. oder 15. April)
Buddhistische Zeitrechnung 2487/88 (südlicher Buddhismus); 2486/87 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender 77. (78.) Zyklus

Jahr des Holz-Affen 甲申 (seit 25. Januar, davor Wasser-Schaf 癸未)

Chuch’e-Ideologie (Nordkorea) Chuch’e 33
Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) 1306/07 (Jahreswechsel April)
Dangun-Ära (Korea) 4277/78 (2./3. Oktober)
Iranischer Kalender 1322/23 (um den 21. März)
Islamischer Kalender 1363/1364 (16./17. Dezember)
Japanischer Kalender 昭和 Shōwa 18;
Kōki 2604
Jüdischer Kalender 5704/05 (17./18. September)
Koptischer Kalender 1660/61 (10./11. September)
Malayalam-Kalender 1119/20
Minguo-Kalender (China) Jahr 33 der Republik
Seleukidische Ära Babylon: 2254/55 (Jahreswechsel April)

Syrien: 2255/56 (Jahreswechsel Oktober)

Suriyakati-Kalender (Thai-Solar-Kalender) 2486/87 (1. April)
Tibetischer Kalender 1690
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 2000/01 (April)

Das Jahr 1944 ist von der Eröffnung der „Zweiten Front“ in Westeuropa im Zweiten Weltkrieg gegen das Deutsche Reich und schweren Niederlagen der Wehrmacht an der Ostfront geprägt. Der Luftkrieg über Europa intensiviert sich weiter, wobei die Alliierten endgültig die Luftherrschaft erringen. Im Pazifikkrieg bereiten die Alliierten die Rückeroberung der Philippinen vor und drängen die Japaner im Zentralpazifik zurück. Sie erobern unter anderem die Marianen, von denen aus sie eine strategische Bomberoffensive gegen die japanischen Hauptinseln eröffnen. Auf alliierten Konferenzen in London, Bretton Woods, Dumbarton Oaks und Moskau wird bereits über die Nachkriegsordnung und die Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen verhandelt.

Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zweiter Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politische und diplomatische Entwicklungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Döme Sztójay 1944 – offizielles Porträt
Gründungsaufruf „Council for a Democratic Germany“, New Yorker Staatszeitung und Herold, 1944
Die Situation in den ersten Aufstandstagen
Gedenkmarke zum Führergeburtstag, 1944
Deutsch-Sowjetischer Krieg/Balkan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sowjetische Offensiven an der Ostfront von Dezember 1943 bis April 1944
Sowjetische Soldaten bei Kämpfen um Puschkin, Januar 1944
Sowjetische Truppen beim Vormarsch in den karelischen Wäldern
Aufgegebenes Kriegsmaterial der deutschen 9. Armee nahe Babrujsk (Weißrussland) Ende Juni 1944
Die Rote Armee beim Einzug in Bukarest, Ende August 1944
Jugoslawische Partisanen in der Innenstadt von Belgrad im Oktober 1944
Zeitungsausschnitt mit Schlagzeile „Bestien wüteten in Ostpreußen“
Propagandaschlagzeile in der Braunschweiger Tageszeitung vom 27. Oktober 1944
Italienfeldzug[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Angriff über den Garigliano und am Rapido am 17. Januar
  • 17. Januar: Mit der Schlacht um Monte Cassino beim historischen Kloster Montecassino an der deutschen Gustav-Linie in Italien beginnt eine der längsten und verlustreichsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs.
  • 22. Januar: Die bis 25. Mai dauernde Operation Shingle beginnt: Alliierte Verbände landen in Italien südlich von Rom überraschend im Rücken der deutschen Truppen und bilden einen Brückenkopf. Das Ziel der Alliierten ist es, die deutsche Hauptverteidigungslinie in Mittelitalien (Gustav-Linie) zu umgehen, um somit den Vormarsch auf Rom zu beschleunigen.
Die Zerstörung des Klosters am 15. Februar 1944
Entwicklung der Front zwischen Juni und Dezember 1944
Brasilianische Soldaten in Monte Castello
Der Krieg im Westen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Invasionstraining an der englischen Küste – Manöver mit echter Munition
Into the Jaws of Death: Truppen der US-Armee landen am D-Day am Omaha Beach
Schlacht um Caen, 9. Juli
  • 6. Juni: Die Schlacht um Caen beginnt. Trotz einer weitestgehend erfolgreichen Landung der ersten alliierten Angriffsverbände misslingt der Versuch, Caen im ersten Anlauf zu erobern. Es dauert bis zum 19. Juli, bis die gesamte Stadt sich in alliierter Hand befindet. Die Kämpfe dauern bis zum 15. August an.
Ranger und deutsche Kriegsgefangene am 8. Juni auf der Pointe du Hoc
  • 8. Juni: Nach zweitägigen Kämpfen erobert eine amerikanische Einheit die von den Deutschen verbissen verteidigte Pointe du Hoc. Am Ende des zweiten Tages ist die Einheit von mehr als 225 Männern auf 90 noch kampffähige Männer geschrumpft.
  • 8. Juni: Die Schlacht um Carentan beginnt. Am 15. Juni kann die Stadt Carentan von den Alliierten eingenommen werden.
  • 9. Juni: Angehörige der Waffen-SS ermorden im französischen Ort Tulle rund einhundert Menschen, nachdem die Stadt Tulle am Vortag von den Francs-tireurs et partisans eingenommen worden ist.
  • 10. Juni: Eine Einheit der Waffen-SS richtet im südwestfranzösischen Ort Oradour-sur-Glane ein Massaker an: 642 Bewohner, davon 202 Kinder und 241 Frauen kommen dabei um.
Deutsche Kriegsgefangene unter alliierter Bewachung in Cherbourg
Dolle-Dinsdag-Feier (5. September 1944) bei Willebrordusplein, Rotterdam
  • 5. September: Am Dolle Dinsdag gibt es in den Niederlanden Gerüchte über eine Befreiung durch die Alliierten. Es kommt zu landesweiten Arbeitsniederlegungen und die Straßen füllen sich mit der erwartungsvollen Bevölkerung. Bei den deutschen Besatzern und den Mitgliedern der niederländischen Nationalsozialisten NSB bricht Panik aus: In aller Eile werden Dokumente vernichtet, mehr als 30.000 NSB-Mitglieder fliehen mit ihren Familien aus den Niederlanden auf deutsches Gebiet. Da das Deutsche Reich auf den Streik vom 5. September mit einem Wirtschaftsembargo reagiert, kommt es ab Oktober zum sogenannten „Hongerwinter“, in dem rund 20.000 Niederländer an Mangelernährung sterben.
  • 11. September: Amerikanische Einheiten überschreiten nordwestlich von Trier die deutsche Reichsgrenze.
  • 12. September: Roetgen wird als erste Gemeinde auf deutschem Boden durch alliierte Streitkräfte besetzt.
  • 14. September: Die Alliierten befreien mit Maastricht die erste niederländische Stadt.
  • 16. September: Der deutsche Generalmajor Botho Henning Elster ergibt sich mit 18.850 Soldaten und 754 Offizieren auf der Loire-Brücke von Beaugency formell US-General Robert C. Macon von der 83. US-Infanteriedivision.
  • 17. September: Mit der Operation Market Garden wird die größte Luftlandung der Geschichte gestartet. Sie endet am 27. September mit einem Misserfolg und dem Rückzug der Alliierten über den Rhein.
  • 2. bis 21. Oktober: US-Truppen erobern nach fast dreiwöchigen Kämpfen als erste deutsche Großstadt Aachen.
  • 2. Oktober: Die Schlacht an der Scheldemündung beginnt. Sie endet am 8. November mit einem alliierten Sieg.
  • 6. Oktober: Die Schlacht im Hürtgenwald beginnt.
  • 12. November: Die Kämpfe um Elsass und Lothringen beginnen mit Angriffen der US-Army.
  • 16. November: Die Operation Queen beginnt.
  • 8. November: Die am 2. Oktober im Zweiten Weltkrieg begonnene blutige Schlacht an der Scheldemündung ist zu Gunsten der kanadischen Streitkräfte entschieden. Die deutsche Wehrmacht muss das Gebiet von Antwerpen bis zur Maas den Alliierten überlassen.
  • 22. November: Die US-Armee nimmt Metz ein.
  • 16. Dezember: Die deutsche Ardennenoffensive wird gestartet, die das weitere Vorrücken der Alliierten verhindern soll.
  • 17. Dezember: Eine Kampfgruppe der 1. SS-Panzer-Division unter dem Kommando von Joachim Peiper tötet im Malmedy-Massaker US-amerikanische Kriegsgefangene.
  • 31. Dezember: Unternehmen Nordwind, die letzte deutsche Offensive an der Westfront, beginnt.
Bombenkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1./2. Januar: 421 Lancaster-Bomber der britischen Luftwaffe (RAF) fliegen einen schweren Luftangriff auf Berlin.
  • 2./3. Januar: 383 RAF-Flugzeuge greifen Berlin an. 27 Lancaster-Bomber werden abgeschossen.
  • 21. Januar: Beginn des Unternehmens Steinbock, die Intensivierung der Luftangriffe auf England durch die deutsche Luftwaffe.
  • 22. Februar: Ein Bombardement durch US-Flugzeuge bricht über die niederländische Stadt Nimwegen herein. Der etwa 800 Todesopfer fordernde Angriff hätte der deutschen Stadt Kleve gelten sollen.
  • 18. März: Ein Luftangriff der Alliierten auf Frankfurt am Main richtet große Schäden in der Innenstadt an; die Paulskirche brennt vollkommen aus.
  • 22. März: Ein weiterer schwerer Bombenangriff auf Frankfurt am Main löscht die historische Altstadt aus; unter anderem wird die Katharinenkirche zerstört, 1001 Menschen sterben.
  • 1. April: Aufgrund eines Navigationsfehlers bombardieren US-Luftstreitkräfte Schaffhausen, mit vierzig Toten der folgenschwerste aller alliierten Bombenabwürfe auf die Schweiz im Zweiten Weltkrieg.
  • Ab dem 5. April intensivieren die Alliierten ihre Luftangriffe auf Ploiești. Die Luftstreitkräfte der 15. US-Luftflotte unter dem Kommando von General Nathan F. Twining fliegen zwischen dem 5. April und dem 19. August 5674 Einsätze, werfen 13.559 Tonnen Bomben ab und verlieren hierbei 254 Flugzeuge.
  • 11. April Die amerikanische 303rd Bombardment Group (Heavy) fliegt mit 33 Flugzeugen ihren Einsatz Nr. 134 auf Sorau. Dabei wird das dortige Focke-Wulf Flugzeugwerk getroffen.
  • 12. Mai: Die US-Luftwaffe fliegt Angriffe auf die Leuna-Werke und auf Brüx, um Industrieanlagen zur Herstellung von synthetischem Treibstoff systematisch zu zerstören.
  • 12. Juni: Die deutsche Luftwaffe beschießt erstmals London mit der V1.
  • 13. Juni: Bei einem Testflug stürzt eine in Peenemünde gestartete A4-Rakete in Südschweden ab.
  • 5. August: Ein schwerer alliierter Luftangriff auf Magdeburg tötet 683 Menschen und zerstört Wohnungen für etwa 13.000 Einwohner.
  • 19. August: Die Alliierten fliegen ihre letzten Luft­angriffe auf Ploiești mit seinen vom Deutschen Reich kontrollierten Ölförderanlagen als Vorbereitung auf den sowjetischen Einmarsch in Rumänien.
  • 26./27. August: In der Nacht erfolgt ein erster Bombenangriff auf Königsberg durch britische Bomber, leichte Zerstörungen in Königsberg.
  • 29./30. August: Zweiter Nachtangriff britischer Bomber auf Königsberg, starke Zerstörungen in der Bombardierung von Königsberg, die Innenstadt wird durch phosphorgefüllte Stabbrandbomben und Sprengbomben fast vollständig in Schutt und Asche gelegt.
  • 6. September: Bombereinheiten zerstörten rund 80 Prozent der Innenstadt von Emden, der U-Bootbau ist kaum betroffen.
  • 11. September: In der Nacht vom 11. auf den 12. September zerstören englische und amerikanische Einheiten mit einem Luftangriff weite Teile der Stadt Darmstadt.
  • 11. September: Ein herannahender Pulk von 36 US-Bombern wird von einem deutschen Jagdgeschwader in die Luftschlacht über dem Erzgebirge verwickelt. Nach dem ersten deutschen Angriff auf die Bombenflugzeuge liefern nachfolgende US-Jagdflugzeuge vom Typ Mustang dem Geschwader Luftkämpfe.
  • 5. Oktober: In der Bombennacht vom 5. Oktober 1944 fallen in Saarbrücken in nur einer halben Stunde 2.500 Sprengbomben und mehr als 350.000 Stabbrandbomben, dabei sterben 361 Menschen und mehr als 3800 Häuser und 18.000 Wohnungen werden zerstört, 45.000 Einwohner werden obdachlos. Es war der schwerste Bombenangriff, den die saarländische Landeshauptstadt je erlebte.
  • 7. Oktober: Kleve wird durch zwei britische Bombenangriffe zu etwa 80 % zerstört. Die Altstadt mitsamt der Schwanenburg und ihren Kirchen wird fast vollständig zerstört. Das etwa zehn Kilometer entfernt liegende Emmerich wird durch Brand- und Sprengbomben zu mehr als 95 % zerstört.
Bombenangriff auf Braunschweig am 15. Oktober 1944
U-Boot-Krieg im Atlantik und im Indischen Ozean[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 12. Februar: Bei der Versenkung des britischen Truppentransporters Khedive Ismail im Indischen Ozean nahe der Malediven durch das japanische U-Boot I-27 sterben 1.297 Menschen, 214 werden gerettet. Ein Teil der Schiffbrüchigen stirbt wahrscheinlich durch die Detonationen der von den Geleitschiffen bei der Jagd auf das U-Boot abgeworfenen Wasserbomben. „I-27“ wird durch den Zerstörer HMS Petard mit der gesamten Besatzung von 99 Mann versenkt.
  • 13. Februar: In der Bucht von Hustadvika wird der Hurtigruten-Passagierdampfer Irma durch zwei Motortorpedoboote der norwegischen Marine versenkt, 61 Menschen sterben.
  • 24. November: Das unbewaffnete schwedische Passagierschiff Hansa wird vor der Insel Gotland ohne Vorwarnung von einem sowjetischen U-Boot versenkt. 84 Zivilisten sterben.
  • 24. Dezember: Der belgische Truppentransporter Léopoldville wird im Ärmelkanal nahe Cherbourg von einem deutschen U-Boot versenkt, 736 Menschen sterben dabei.
Südostasien und Pazifikkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vernichtungslager/Widerstand gegen den Nationalsozialismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 7. März: Emanuel Ringelblum, polnisch-jüdischer Historiker, Politiker, Publizist und Leiter des Untergrundarchivs Oneg Schabbat im Warschauer Ghetto, wird mit seiner Frau, seinem kleinen Sohn und anderen Untergetauchten in seinem Versteck aufgestöbert und verhaftet; wenige Tage später werden alle gemeinsam mit ihren polnischen Beschützern im Warschauer Pawiak-Gefängnis ermordet.
  • 16. Mai: Aufstand der Sinti und Roma im KZ-Auschwitz-Birkenau gegen die geplante Massen-Vergasung; die SS muss die angelaufene Liquidierung des so genannten Zigeuner-Lagers bis zum Juli 1944 abbrechen.
  • 20. Juli: Gescheitertes Attentat auf Hitler durch Stauffenberg u. a. (siehe auch 20. Juli 1944)
  • 21. Juli: Im Hof des Bendlerblocks in Berlin werden einige der Beteiligten am Attentat vom 20. Juli hingerichtet.
  • 23. Juli: Das Konzentrations- und Vernichtungslager Lublin-Majdanek wird wegen des raschen Vorrückens der Roten Armee auf Lublin von der SS aufgelöst. Vor dem Abtransport der Gefangenen werden alle Dokumente vernichtet und die Gebäude samt dem großen Krematorium in Brand gesetzt. Angehörige der Roten Armee finden im Lager noch 1000 kranke sowjetische Kriegsgefangene vor. Die meisten anderen Gefangenen sind zuvor von der SS abtransportiert worden. Bereits im August gelangen westliche Journalisten zu einer Besichtigung nach Majdanek. Daraufhin werden Darstellungen des Massenmords auf die Titelseiten US-amerikanischer Zeitungen und in US-Zeitschriften gesetzt. Das Magazin Life berichtete am 28. August erstmals in einem ganzseitigen Artikel über Majdanek und eine Gedenkfeier vom 6. August mit der Überschrift: Begräbnis in Lublin. Russen ehren Juden, die von Nazis massenweise vergast und verbrannt wurden.
Polnische Zivilisten von SS ermordet, Warschau, August 1944
Abführung der Männer am 10. November

Weitere Ereignisse weltweit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Naher Osten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wissenschaft und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kriegstechnik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufbau der Rakete Aggregat 4

Lehre und Forschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bildende Kunst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Musik und Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erdbeben und Vulkanausbrüche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 15. Januar: Bei einem Erdbeben der Stärke 7,8 in der Provin Mendoza in Argentinien kommen rund 8.000 Menschen ums Leben.
  • 1. Februar: Ein Erdbeben der Stärke 7,4 in der Türkei fordert ca. 2800 Tote.
Vesuv während seines letzten Ausbruchs im März 1944
  • 18. bis 29. März: Beim vorläufig letzten großen Ausbruch des Vesuvs werden die Orte Massa und San Sebastiano zum wiederholten Mal unter Lavamassen begraben. Trotz Evakuierung von 12.000 Personen finden 26 Menschen dabei den Tod.
  • 7. Dezember: Bei einem Erdbeben der Stärke 8,1 in Tonankai, Japan, sterben 1.223 Menschen.

Explosionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Explosion der Fort Stikine
  • 14. April: Der unter anderem mit Sprengstoff und Munition beladene britische Frachter Fort Stikine explodiert im Hafen von Bombay. Die Folgen sind 1500 Tote und Vermisste, 3000 Verletzte, die Zerstörung von 13 Schiffen und ein Gesamtschaden von rund 1 Milliarde US-Dollar.
  • 20. April: Im Hafen von Bergen explodiert ein mit 120 Tonnen Sprengstoff beladenes niederländisches Frachtschiff. Bei der Explosion werden Teile der historischen Stadt zerstört, 150 Menschen kommen ums Leben.
  • 17. Juli: Die beiden Transportschiffe E. A. Bryan und Quainault Victory 7.606 BRT (USA) explodieren bei der Munitionsübernahme in Port Chicago im Norden der Bucht von San Francisco; 320 Tote. Darauf gibt es eine Marine-Meuterei.
Explosion der Mount Hood
  • 10. November: Der Munitionstransporter Mount Hood der US-Marine explodiert im Marinestützpunkt Seeadler Harbor auf der Insel Manus im Bismarck-Archipel. Vom Schiff werden nur noch Trümmerteile aufgefunden, das größte davon misst 5 mal 3 Meter und liegt am Grund des Explosionskraters. Von den 350 Mann Besatzung der Mount Hood und der längsseits liegenden Fahrzeuge werden keine Überreste gefunden. Im Umkreis von fast 2.000 Metern um die Mount Hood werden Schiffe durch herumfliegende Trümmerteile und die Druckwelle beschädigt. Auf dem Reparaturschiff Mindanao sterben 82 Besatzungsmitglieder, im gesamten Hafengebiet werden 371 Seeleute verletzt.

Hungerkatastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Im Frühjahr kommt es in der Nordvietnamesischen Provinz Tonkin durch Dürre und Insektenbefall zu einem ersten Ausfall der Ernte des fünften Monats von rund 10 Prozent. Die Ernte des zehnten Monats wird durch Tropenstürme beeinträchtigt. Im Oktober beginnt in Vietnam eine Hungersnot, die bis Mai 1945 etwa 1,3 Millionen Menschenleben fordert.
  • Winter 1944/1945: Hongerwinter in den Niederlanden

Stürme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 18. Dezember: Im Taifun Cobra sinken vor der Insel Luzon (Philippinen) drei Zerstörer der US-Marine, 28 weitere Schiffe werden beschädigt (davon neun schwer), 146 Flugzeuge werden zerstört. 790 Tote und mindestens 80 Verletzte

Weitere Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Nobelpreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otto Hahn

Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roger Daltrey
Uschi Glas, 2012
Erwin Neher
Diana Ross, 2008

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerhard Schröder
James Heckman
  • 19. April: Klaus Miebach, deutscher Jurist und Richter am Bundesgerichtshof
  • 19. April: Lothar Romain, deutscher Journalist und Kunstwissenschaftler († 2005)
  • 19. April: Bernie Worrell, US-amerikanischer Musiker († 2016)
  • 20. April: Konrad Feilchenfeldt, schweizerisch-deutscher Literaturwissenschaftler
  • 20. April: Michael Mendl, deutscher Schauspieler
  • 20. April: Raúl Vale, mexikanischer Sänger, Komponist und Schauspieler († 2003)
  • 21. April: Russell Boyd, australischer Kameramann
  • 21. April: Peter Kowald, deutscher Kontrabassist und Tubist († 2002)
  • 22. April: Steve Fossett, US-amerikanischer Flugpionier und Regattasegler († 2007)
  • 22. April: Joshua Rifkin, US-amerikanischer Dirigent und Musikwissenschaftler
  • 23. April: Niklaus Schilling, Filmregisseur, Kameramann und Autor († 2016)
  • 24. April: Thumma Bala, Erzbischof von Hyderabad
Thumma Bala

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teri Garr
  • 11. Dezember: Teri Garr, US-amerikanische Schauspielerin
  • 11. Dezember: Brenda Lee, US-amerikanische Country-Sängerin
  • 11. Dezember: Juan E. Méndez, UN-Sonderbeauftragter über Folter
  • 11. Dezember: Gianni Morandi, italienischer Sänger
  • 11. Dezember: Hans Rauscher, österreichischer Journalist und Buchautor
  • 12. Dezember: Alex Acuña, peruanischer Schlagzeuger und Perkussionist
  • 12. Dezember: Kenneth Cranham, britischer Schauspieler
  • 12. Dezember: Siegmar Faust, deutscher Schriftsteller und Bürgerrechtler
  • 14. Dezember: Michael Glos, deutscher Politiker
  • 15. Dezember: Chico Mendes, brasilianischer Gründer der Kautschukzapfergewerkschaft († 1988)
  • 16. Dezember: John Abercrombie, US-amerikanischer Gitarrist († 2017)
  • 16. Dezember: Nǃxau, namibischer San und Schauspieler († 2003)
  • 17. Dezember: Bernard Hill, britischer Schauspieler
    Bernard Hill
  • 19. Dezember: Rüdiger vom Bruch, deutscher Neuzeithistoriker († 2017)
  • 19. Dezember: William Christie, US-amerikanisch-französischer Dirigent und Cembalist
  • 19. Dezember: Josef Gassner, liechtensteinischer Skirennläufer
  • 19. Dezember: Richard Leakey, kenianischer Paläoanthropologe († 2022)
  • 19. Dezember: Alvin Lee, britischer Gitarrist (Ten Years After) († 2013)
  • 19. Dezember: Heinz-Günter Prager, deutscher Bildhauer
  • 20. Dezember: Amara Essy, Politiker aus Côte d’Ivoire, Präsident der 49. UN-Generalversammlung
  • 20. Dezember: Christoph Franke, deutscher Fußballspieler und -trainer
  • 20. Dezember: Gernot Wolfgruber, österreichischer Schriftsteller
  • 21. Dezember: Christel Aschmoneit-Lücke, deutsche Politikerin
  • 21. Dezember: Werner Busch, deutscher Kunsthistoriker
  • 21. Dezember: James Sallis, US-amerikanischer Schriftsteller
  • 23. Dezember: Wesley Clark, US-amerikanischer Politiker und NATO-Oberbefehlshaber
  • 24. Dezember: René Giessen, deutscher Musiker, Komponist und Dirigent
  • 24. Dezember: Friedhelm Hufen, deutscher Jurist
  • 24. Dezember: Lothar Ibrügger, deutscher Politiker und MdB
  • 24. Dezember: Erhard Keller, deutscher Eisschnellläufer
  • 24. Dezember: Dan Miller, kanadischer Politiker
  • 24. Dezember: Woody Shaw, US-amerikanischer Jazz-Trompeter († 1989)
  • 25. Dezember: Ezio Damolin, italienischer Skispringer und Nordischer Kombinierer († 2022)
  • 25. Dezember: Jairzinho, brasilianischer Fußballspieler und -trainer
  • 25. Dezember: Henry Vestine, US-amerikanischer Gitarrist († 1997)
  • 26. Dezember: Susanne Juhnke, deutsche Schauspielerin
  • 26. Dezember: Jane Lapotaire, britische Schauspielerin
  • 27. Dezember: Vijay Arora, indischer Filmschauspieler († 2007)
  • 27. Dezember: Hans-Jürgen Buchner, deutscher Musiker und Komponist
  • 27. Dezember: Magne Hegdal, norwegischer Komponist, Pianist und Musikkritiker
  • 27. Dezember: Mick Jones, britischer Gitarrist, Songschreiber und Musikproduzent
  • 27. Dezember: Inge Meyer-Dietrich, deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin
  • 27. Dezember: Markus Werner, Schweizer Schriftsteller († 2016)
  • 28. Dezember: Noel Ahern, irischer Politiker
  • 28. Dezember: Gerhard Schlichting, deutscher Jurist und Richter am Bundesgerichtshof
  • 29. Dezember: Gilbert Adair, britischer Schriftsteller und Filmkritiker († 2011)
  • 29. Dezember: Joseph W. Dauben, US-amerikanischer Mathematik- und Wissenschaftshistoriker
  • 29. Dezember: Friedrich Fröschle, deutscher Organist, Kirchenmusikdirektor und Kantor am Ulmer Münster
  • 30. Dezember: Bernd Kauffmann, deutscher Kulturmanager und Jurist
  • 30. Dezember: Sigrid Meuschel, deutsche Politikwissenschaftlerin († 2016)
  • 31. Dezember: Taylor Hackford, US-amerikanischer Regisseur und Produzent
  • 31. Dezember: Dieter Weirich, deutscher Journalist, Intendant

Genaues Geburtsdatum unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar/Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 07. Januar: Otto Salzer, deutscher Mechaniker und Automobilrennfahrer (* 1874)
  • 07. Januar: Erwin Schloss, deutscher evangelischer Geistlicher (* 1894)
  • 08. Januar: Josef Angermann, österreichischer Schriftsetzer und Kommunist (* 1912)
Antanas Smetona
  • 09. Januar: Antanas Smetona, erster Präsident der Republik Litauen (* 1874)
  • 11. Januar: John Walter Christie, US-amerikanischer Automobilrennfahrer, Ingenieur, Erfinder und Unternehmer (* 1865)
  • 11. Januar: Galeazzo Ciano, italienischer Politiker und Diplomat (* 1903)
  • 12. Januar: Juliette Paxton Atkinson, US-amerikanische Tennisspielerin (* 1873)
  • 12. Januar: Willi Milke, deutscher kommunistischer Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und NS-Opfer (* 1896)
  • 13. Januar: Geza Slovig, rumäniendeutscher Kirchenmusiker, Musikpädagoge und Komponist (* 1897)
  • 14. Januar: Hàm Nghi, achter Kaiser der vietnamesischen Nguyễn-Dynastie (* 1871)
  • 15. Januar: Giuseppe Loretz, italienischer Radrennfahrer (* 1860)
  • 18. Januar: Greten Handorf, deutsche Reederin (* 1880)
  • 20. Januar: James McKeen Cattell, US-amerikanischer Psychologe (* 1860)
  • 22. Januar: Charles Erskine Scott Wood, US-amerikanischer Offizier, Anwalt, Schriftsteller (* 1852)
Edvard Munch, 1905/1906
Piet Mondrian

März/April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Isolde Kurz

Mai/Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ethel Smyth
Józef Beck

Juli/August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ludwig Beck, 1937
Jakob von Uexküll
Antoine de Saint-Exupéry
Berthold Schenk Graf v. Stauffenberg am 10. August 1944 beim Prozess vor dem Volksgerichtshof

September/Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. September: Gustav Aschaffenburg, deutscher Psychiater (* 1866)
  • 04. September: Metodi Schatorow, bulgarischer Politiker (* 1898)
  • 08. September: Petter Moen, norwegischer Mathematiker und im Widerstand gegen deutsche Besetzung (* 1901)
  • 08. September: Ulrich von Hassell, deutscher Diplomat und Widerstandskämpfer (* 1881)
  • 08. September: Josef Wirmer, deutscher Rechtsanwalt und Widerstandskämpfer (* 1901)
Ulrich-Wilhelm Graf von Schwerin von Schwanenfeld
  • 08. September: Ulrich Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld, deutscher Großgrundbesitzer, Offizier und Widerstandskämpfer (* 1902)
  • 09. September: James A. Reed, US-amerikanischer Politiker (* 1861)
  • 09. September: Gus Sonnenberg, US-amerikanischer American-Football-Spieler, Wrestler (* 1898)
  • 11. September: Robert Benoist, französischer Widerstandskämpfer und Automobilrennfahrer (* 1895)
  • 11. September: Rudolf Kissinger, deutscher Pfarrer, Lehrer, Heimatforscher, Vereins- und Verbandsfunktionär (* 1866)
  • 12. September: Georg Agde, deutscher Chemiker (* 1889)
  • 15. September: Mala Zimetbaum, jüdische Widerstandskämpferin in Auschwitz (* 1918)
  • 16. September: Gustav Bauer, SPD-Politiker und Reichskanzler (* 1870)
  • 18. September: Bernhard Bästlein, deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer (* 1894)
  • 18. September: Anton Saefkow, deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer (* 1903)
  • 18. September: Franz Jacob, deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer (* 1906)
  • 21. September: James E. Ferguson, US-amerikanischer Politiker (* 1871)
  • 23. September: Eduard Hamm, deutscher Politiker (* 1879)
  • 23. September: Matylda Pálfyová, slowakische Turnerin (* 1912)
  • 24. September: Arthur Vincent Green, australischer Bischof von Grafton und Armindale (* 1857)
  • 25. September: Walter Breisky, österreichischer Beamter und Politiker (* 1871)
  • 25. September: Jakob Schaffner, Schweizer Schriftsteller (* 1875)
  • 26. September: Manuk Abeghian, Gelehrter der armenischen Literatur und Folklore (* 1865)
  • 26. September: Seweryn Barbag, polnisch-jüdischer Komponist, Musikwissenschaftler und -pädagoge (* 1891)
  • 27. September: Aristide Maillol, französischer Bildhauer (* 1861)
  • 28. September: Josef Bürckel, Lehrer und Gauleiter des Gaus Saarpfalz (* 1895)
  • 29. September: Wilhelm Leuschner, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer (* 1890)
  • 01. Oktober: Gerhard Frank, deutscher Rabbiner (* 1912)
  • 02. Oktober: Carl Joseph Kuckhoff, deutscher Politiker und Reichstagsabgeordneter (* 1878)
  • 03. Oktober: Alfred Andreesen, deutscher Reformpädagoge (* 1886)
  • 04. Oktober: Alfred E. Smith, US-amerikanischer Politiker (* 1873)
  • 04. Oktober: Karl Weinmair, deutscher Maler (* 1906)
  • 06. Oktober: Efim Schachmeister, deutscher Geiger und Tanzkapellenleiter (* 1894)
  • 07. Oktober: Kurt Adams, deutscher Politiker (* 1889)
  • 08. Oktober: Jean d’Aulan, französischer Bobfahrer, Flieger und Automobilrennfahrer (* 1900)
Wendell Willkie
Charles Glover Barkla
Louis Renault, 1907
  • 24. Oktober: Louis Renault, französischer Ingenieur und Mitgründer der Automarke Renault (* 1877)
  • 27. Oktober: Judith Auer, deutsche Widerstandskämpferin (* 1905)
  • 27. Oktober: Arturo Gordon, chilenischer Maler (* 1883)
  • 28. Oktober: Kurt Gerron, deutscher Schauspieler (* 1897)
  • 30. Oktober: Paul Ladmirault, französischer Komponist (* 1877)
  • 30. Oktober: Otto Wallburg, deutscher Schauspieler (* 1889)
  • 31. Oktober: Henri de Gavardie, französischer Militär und Autorennfahrer (* 1903)
  • 00. Oktober: Jurij Chěžka, sorbischer Dichter (* 1917)

November/Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. November: Andrej Scheptyzkyj, ukrainischer Großerzbischof (* 1865)
  • 02. November: Friedrich Brunstäd, deutscher evangelischer Theologe und Philosoph (* 1883)
  • 02. November: Thomas Midgley, US-amerikanischer Maschinenbau-Ingenieur und Chemiker (* 1889)
  • 05. November: Alexis Carrel, französischer Chirurg und Nobelpreisträger (* 1873)
  • 07. November: Richard Sorge, deutscher Journalist und Spion für die Sowjetunion in Japan (* 1895)
  • 08. November: André Abegglen, Schweizer Fußballspieler (* 1909)
  • 08. November: Walter Nowotny, in Österreich gebürtiger Jagdflieger in der deutschen Luftwaffe (* 1920)
  • 09. November: Frank Marshall, US-amerikanischer Schachspieler (* 1877)
  • 10. November: Friedrich Werner von der Schulenburg, deutscher Diplomat (* 1875)
  • 10. November: Barthel Schink, deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus (* 1927)
  • 11. November: Gerrit Grijns, niederländischer Forscher (* 1865)
  • 12. November: Edgar Stillman Kelley, US-amerikanischer Komponist, Dirigent, Organist, Pianist, Musikkritiker und Musikpädagoge (* 1857)
  • 13. November: Otto Blumenthal, deutscher Mathematiker (* 1876)
  • 13. November: Paul Graener, deutscher Komponist (* 1872)
Walter Cramer
Wassily Kandinsky, um 1913
Glenn Miller
Romain Rolland, 1915

Genaues Todesdatum unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: 1944 – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: 1944 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien