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1946

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Staatsoberhäupter · Wahlen · Nekrolog · Musikjahr · Filmjahr · Rundfunkjahr · Sportjahr

1946
Die Anklagebank im Nürnberger Prozess
Die Anklagebank im Nürnberger Prozess
Der Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher endet am 30. September mit der Verkündung der Urteile.
US-Poster zur Gründung der Vereinten Nationen
US-Poster zur Gründung der Vereinten Nationen
Am 10. Januar findet in London die erste Generalversammlung der Vereinten Nationen statt.
Trümmerfrauen in Berlin
Trümmerfrauen in Berlin
Trümmerfrauen bei der Arbeit.
1946 in anderen Kalendern
Ab urbe condita 2699
Armenischer Kalender 1394–1395
Äthiopischer Kalender 1938–1939
Badi-Kalender 102–103
Bengalischer Kalender 1352–1353
Berber-Kalender 2896
Buddhistischer Kalender 2490
Burmesischer Kalender 1308
Byzantinischer Kalender 7454–7455
Chinesischer Kalender
 – Ära 4642–4643 oder
4582–4583
 – 60-Jahre-Zyklus

Holz-Hahn (乙酉, 22)–
Feuer-Hund (丙戌, 23)

Französischer
Revolutionskalender
CLIVCLV
154–155
Hindu-Kalender
 – Vikram Sambat 2002–2003
 – Shaka Samvat 1868–1869
Iranischer Kalender 1324–1325
Islamischer Kalender 1365–1366
Japanischer Kalender
 – Nengō (Ära): Shōwa 21
 – Kōki 2606
Jüdischer Kalender 5706–5707
Koptischer Kalender 1662–1663
Koreanischer Kalender
 – Dangun-Ära 4279
 – Juche-Ära 35
Minguo-Kalender 35
Olympiade der Neuzeit XIII
Seleukidischer Kalender 2257–2258
Thai-Solar-Kalender 2489

1946, das erste Jahr nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, steht noch weitgehend unter dem Eindruck der gemeinsamen Schaffung einer Nachkriegsordnung für die Welt durch die Siegerkoalition der vier Alliierten. Deutlichster Ausdruck hierfür sind die Vereinten Nationen, deren Vollversammlung und Sicherheitsrat zu Beginn des Jahres ihre Arbeit aufnehmen.

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einige der Angeklagten im Nürnberger Prozess

In Deutschland erreicht die im Potsdamer Abkommen vereinbarte Entnazifizierung ihren ersten Höhepunkt im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher, der mit mehreren Todesurteilen und einer Reihe von Haftstrafen für die Größen des NS-Staates endet. Der Hungerwinter 1946/47 fordert Opfer.

Nachkriegsordnung und Beginn des Kalten Krieges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Eiserne Vorhang in Europa während des Kalten Krieges von 1945 bis 1990

Erste aufkommende Differenzen zwischen Stalin und den West-Alliierten erschienen zunächst als wenig gravierend und überbrückbar. Im Nürnberger Prozess etwa waren von sowjetischer Seite deutlich höhere Strafen gefordert worden; die angloamerikanische Auffassung von einem möglichst fairen Verfahren hatte sich jedoch durchgesetzt. Auch das erste sowjetische Veto im UN-Sicherheitsrat – dem später weit über 100 folgen sollten – betraf mit dem Abzug Frankreichs und Großbritanniens aus dem Libanon und Syrien eher eine Randfrage. In anderen Fragen wie der Wiederherstellung der Republik Österreich, den Tokioter Kriegsverbrecherprozessen und der Behandlung des italienischen Kolonialbesitzes demonstrierte man dagegen weitgehend Einigkeit.

Bedeutsamer war die Uneinigkeit, die in der Frage einer möglichen deutschen Zentralregierung und einer Wirtschaftsordnung für Deutschland bestand; diese Fragen wurden zunächst auf später vertagt. Die US-Regierung unter Harry S. Truman (Kabinett Truman) vertraute auf ihre starke Position als alleinige Atommacht, die sie mit zwei Atombombentests im Pazifik (Juli 1946) demonstrierte, und die britische Labour-Regierung von Attlee, die innenpolitisch auf die Nationalisierung der Schlüsselindustrien und des Gesundheitswesens (→ National Health Service) setzte, distanzierte sich von Churchills Kriegsrhetorik. Churchill warnte vor der künftigen Gefahr in Europa, welche von der Sowjetunion ausgehe, die hinter dem von ihr errichteten Eisernen Vorhang ein System totalitärer Satellitenstaaten etablieren würde. Churchills These – Stalin tat sie als gefährliche Kriegstreiberei ab – stellte sich als richtig heraus.

Am 6. September 1946 hielt US-Außenminister James F. Byrnes in Stuttgart eine vielbeachtete Rede, die sogenannte „Hoffnungsrede“, in der er einige wichtige Weichenstellungen der amerikanischen Deutschlandpolitik thematisierte. Amerikaner und Briten unterzeichneten am 2. Dezember 1946 den Zusammenschluss ihrer beiden Besatzungszonen zur Bizone zum 1. Januar 1947.

Wiederaufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zunächst stand auch die Beseitigung der unmittelbaren Not der Menschen im Vordergrund. Die Lebensmittelversorgung erreichte weltweit einen kritischen Tiefpunkt; in Deutschland kam es zu Hungerstreiks von Arbeitern, die Tagesrationen von 1.500 kcal und weniger am Tag erhalten und häufig von Tuberkulose befallen sind, worauf die Alliierten darauf hinweisen, dass auch in Großbritannien das Brot rationiert werden müsse und es in Indien zu regelrechten Hungerkatastrophen komme. Die Bevölkerung behilft sich unterdessen mit Kohlenklau und Geschäften auf dem Schwarzmarkt, wo amerikanische Zigaretten sich zu einer Art Schattenwährung entwickeln. Die Demontagepolitik vor allem der Sowjetunion trägt zu einer Verlangsamung des Wiederaufbaus bei, immerhin aber sind bald die wichtigsten Verkehrswege wie etwa die Brücken über den Rhein wiederhergestellt.

Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In anderen Staaten Europas steht die Wiederherstellung einer verfassungsmäßigen Ordnung im Vordergrund. So wird in Frankreich die Vierte Republik etabliert, gegen den Willen von Charles de Gaulle, der die schwache Stellung des Staatspräsidenten kritisiert.

Italien entscheidet sich mit knapper Mehrheit für die Einführung der Republik, sodass der letzte König, Umberto II., der nach Abdankung seines Vaters Viktor Emanuel III. gerade einmal einen Monat regierte, nun selbst zurücktreten muss.

Das spanische Franco-Regime sieht sich angesichts der allgemeinen antifaschistischen Weltmeinung einer internationalen Isolierung ausgesetzt, ohne dass diese seinen Bestand gefährden könnte.

Im Osten Europas erklären sich mehrere Staaten zu Volksrepubliken. Wo zuvor Monarchien bestanden, wie in Rumänien, Bulgarien oder Albanien, sehen sich die Könige zur Abdankung gezwungen. Zugleich sorgen Sondergerichte für die Aburteilung von Politikern und Militärs, die sich an der Seite der Deutschen Kriegsverbrechen schuldig gemacht haben.

Kolonialgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Kolonialgebieten der europäischen Mächte zeigen sich unterdessen erste deutliche Regungen von Unabhängigkeitsbestrebungen.

In Britisch-Indien steuert die Kolonialmacht auf die Entlassung des Subkontinents in die Unabhängigkeit zu, was allerdings zunächst noch durch zum Teil blutige Auseinandersetzungen zwischen Hindus und Moslems verzögert wird.

Gleichzeitig beginnt mit einem Massaker in Hải Phòng der Indochinakrieg, in dem Ho Chi Minh in Vietnam den Widerstand gegen die französische Kolonialherrschaft leitet.

In Afrika zeigt unterdessen die Tatsache, dass im Parlament der Kolonie Goldküste nun mehrheitlich Schwarzafrikaner vertreten sind, symptomatisch auch hier den allmählichen Wandel an.

Iran[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als einer der Auslöser des Kalten Krieges gilt die Irankrise. Stalin weigerte sich, die im Rahmen der anglo-sowjetischen Invasion 1941 in den Iran einmarschierten sowjetischen Truppen abzuziehen. Stattdessen unterstützte er separatistische Bewegungen von Kurden und Azeris, die mit der Ausrufung der kommunistischen Republik Mahabad und der Autonomen Republik Aserbaidschan die Gründung eigener, von Iran losgelöster Staaten verfolgten. Nach intensiven Verhandlungen mit dem iranischen Premierminister Ahmad Qavām, in dessen Verlauf der Sowjetunion Ölförderrechte in Nordiran zugestanden wurden, und auf Druck von US-Präsident Truman zog Stalin die sowjetischen Truppen ab. Am 12. Dezember 1946 marschierte Schah Mohammad Reza Pahlavi in Aserbaidschan ein. Am 16. Dezember 1946 fand die Republik Mahabad ihr Ende.

Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl Kobelt
Flagge der Vereinten Nationen

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo der Partij van de Arbeid
  • 09. Februar: In den Niederlanden wird die Partij van de Arbeid gegründet.
  • 15. Februar: Die britische Militärregierung gründet einen deutschen Zonenbeirat zu ihrer Beratung.
  • 15. Februar: Nachdem der Chiffrierexperte beim sowjetischen Militärattaché in Kanada, Igor Gouzenko, den kanadischen Behörden eine Liste mit 1.700 der Spionage verdächtigen Personen übergeben hat, werden 23 von ihnen, darunter Angestellte des kanadischen Atomforschungsprogramms, verhaftet.
  • 16. Februar: Erstmals legt die Sowjetunion in einer Debatte im UN-Sicherheitsrat ein Veto ein. Großbritannien und Frankreich hatten vor, einen Zeitplan für ihren Abzug aus dem Libanon und Syrien vorzulegen, Andrei Januarjewitsch Wyschinski besteht jedoch auf dem sofortigen Abzug.
  • 17. Februar: In den USA wird der Streik der Stahlarbeiter beendet. Die Arbeiter von General Electric und General Motors setzen ihren Streik bis zum 13. März fort.
Juan Domingo Perón

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Winston Churchill
  • 05. März: In einer Rede vor dem Westminster College in Fulton (Missouri) warnt Winston Churchill vor der zunehmenden Macht der Sowjetunion in Europa. Er verwendet dabei den Begriff des Eisernen Vorhangs, der durch die Fultoner Rede popularisiert wird.
  • 05. März: Die Ministerpräsidenten der drei Länder der amerikanischen Zone unterzeichnen im Münchner Rathaussaal das „Gesetz zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus“. Es bildet die Grundlage für die wenige Wochen später einsetzende Entnazifizierung.
  • 05. März: Ho Chi Minh vereinbart mit der französischen Kolonialmacht ein Abkommen, das Vietnam Autonomie innerhalb der Union française zugesteht.
  • 06. März: Der Entwurf für die Verfassung Japans wird verkündet.
  • 07. März: In der sowjetischen Besatzungszone wird die FDJ als kommunistische Jugendorganisation gegründet.
  • 09. März: Juho Kusti Paasikivi wird nach dem Rücktritt Gustaf Mannerheims vom 4. März neuer Staatspräsident Finnlands; er verfolgt eine Politik des Ausgleichs mit der Sowjetunion.
  • 10. März: Großbritannien beginnt mit dem Rückzug seiner Truppen aus dem Libanon.
  • 16. März: Am wegen Landesverrats verurteilten Journalisten Max Blokzijl wird als erstem Niederländer nach dem Zweiten Weltkrieg die Todesstrafe vollstreckt. Er hat nationalsozialistische Propaganda über den Rundfunk in der deutschen Besatzungszeit verbreitet.
Logo der Weltbank

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Emblem der SED
  • 21. April bis 22. April: Die KPD und die SPD vereinbaren in Ost-Berlin den Zusammenschluss zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Da eine Befragung der Sozialdemokraten in West-Berlin eine Mehrheit gegen einen Zusammenschluss ergeben hat und sich auch die SPD-Führung in den West-Zonen gegen eine Verschmelzung ausspricht, bleibt der Wirkungsbereich der SED auf Ost-Berlin und die sowjetische Zone begrenzt.
  • 25. April: In Gdańsk beginnt der erste Strafprozess gegen ehemalige Angehörige der Lagermannschaft des nationalsozialistischen Konzentrationslagers Stutthof.
  • 25. April: In Paris kommen die Außenminister der vier Siegermächte zu einer Konferenz zusammen. Da zunächst zahlreiche Meinungsverschiedenheiten zwischen den Westalliierten und der Sowjetunion auftreten, wird die Konferenz auf den 15. Juni vertagt.
  • 26. April: Douglas MacArthur erlässt eine Neufassung der Tokio-Charta vom 19. Januar.
  • 29. April: Beginn der Tokioter Prozesse gegen Führungskräfte der japanischen Armee.

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 06. Mai: Camille Gutt, Belgien, wird erster Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF).
  • 09. Mai: Viktor Emanuel III. tritt als König von Italien zurück; Nachfolger wird sein Sohn Umberto II.
  • 09. Mai: In Hannover findet ein dreitägiger Parteitag der SPD mit 500 Delegierten aus den Westzonen statt. Kurt Schumacher wird zum Vorsitzenden gewählt, die Vereinigung von SPD und KPD zur SED in der Sowjetischen Zone wird verurteilt.
  • 10. Mai: Jawaharlal Nehru wird zum Vorsitzenden der indischen Kongresspartei gewählt.
  • 11. Mai: Arturo Toscanini dirigiert nach 5 Jahren im Exil in der wieder erbauten Mailänder Scala das erste Konzert „für Italien“ (Concerto della Ricostruzione).
  • 12. Mai: In den Niederlanden wird bei der Parlamentswahl die Katholische Volkspartei mit 32 Sitzen stärkste Kraft vor der Arbeiterpartei (29). Regierungschef wird Louis Beel.
  • 13. Mai: Ein US-Militärgericht verurteilt 58 Aufseher des KZs Mauthausen zum Tode.
  • 13. Mai: Mit Befehl Nr. 4 der Alliierten Militärregierung wird die Zerstörung aller NS-Denkmale in Deutschland bis zum 1. Januar 1947 angeordnet.
  • 15. Mai: Sizilien wird Autonome Region innerhalb Italiens.
  • 16. Mai: In Dachau beginnt der Malmedy-Prozess gegen deutsche Kriegsverbrecher, in dem nach Aussage des amerikanischen Chefanklägers Ellis die angeklagten SS-Männer gefoltert wurden.
  • 22. Mai: Großbritannien entlässt Transjordanien in die Unabhängigkeit
  • 25. Mai: Unabhängigkeit Transjordaniens. Emir Abdallah nimmt den Königstitel an.
  • 26. Mai: Bei den Parlamentswahlen in der Tschechoslowakei wird die KP mit 38 Prozent stärkste Partei.

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. Juni: In Rumänien wird Ion Antonescu, der das Land im Zweiten Weltkrieg als „Conducator“ und Verbündeter Deutschlands führte, nach Aburteilung durch ein Volksgericht hingerichtet.
  • 02./3. Juni: In Italien wird die eine neue Verfassung gebende Versammlung gewählt. Gleichzeitig findet ein Referendum über die künftige Staatsform statt. 54,3 % der Wähler stimmen für die Republik; Umberto II. geht ins Exil. Er hatte erst seit dem 9. Mai als italienischer König amtiert, nachdem sein Vater Viktor Emanuel III. abgedankt hatte. Alcide De Gasperi nimmt provisorisch die Aufgaben des Staatsoberhauptes bis zur Wahl eines Präsidenten wahr.
  • 08. Juni: Sukarno ruft die Indonesier zum Widerstand gegen die niederländische Kolonialmacht auf.
  • 09. Juni: Thailand – König Bhumibol Adulyadej wird Staatsoberhaupt.
  • 15. Juni: In Paris beginnt die zweite Runde der Außenministerkonferenz der Siegermächte. Während über die bisherigen italienischen Besitzungen Libyen und Dodekanes Einigkeit erzielt wird, wird die Frage der Bildung einer künftigen deutschen Zentralregierung vertagt.
Sir Archibald Wavell

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. Juli: Der Zusammenschluss der Besatzungszonen der zukünftigen Bundesrepublik Deutschland auf Vorschlag der USA wird durch Frankreich und die Sowjetunion verhindert.
  • 04. Juli: Pogrom von Kielce: In der polnischen Stadt Kielce werden über 40 Juden von der Bevölkerung getötet.
  • 04. Juli: Die Philippinen erlangen die Unabhängigkeit.
  • 15. Juli: US-Präsident Truman gewährt Großbritannien einen Kredit in Höhe von 3,5 Mrd. Dollar.
  • 16. Juli: Im Malmedy-Prozess wird über 43 SS-Angehörige, die während der Ardennen-Offensive US-amerikanische Gefangene erschießen ließen, die Todesstrafe verhängt.
  • 17. Juli: In Berlin gibt die britische Militärregierung die beabsichtigte Zusammenlegung der nördlichen Rheinprovinz mit der Provinz Westfalen bekannt. Hauptstadt des neuen Landes Nordrhein-Westfalen wird Düsseldorf.
  • 22. Juli: Das King David Hotel in Jerusalem wird von jüdischen Terroristen der Irgun teilweise in die Luft gesprengt. 91 Zivilisten (darunter 16 britische Staatsangehörige) kommen ums Leben.
  • 29. Juli: In Paris beginnt die Konferenz der 21 Nationen, auf der Friedensbedingungen für die Kriegsverlierer Italien, Rumänien, Ungarn, Bulgarien und Finnland ausgehandelt werden sollen.

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. August: Camille Huysmans wird Regierungschef in Belgien an der Spitze eines sozial-liberalen Kabinetts.
  • 07. August: Die Sowjetunion fordert eine Beteiligung an der Kontrolle der Schifffahrt durch die Dardanellen. Die Westmächte weisen dies mit Hinweis auf die Konvention von Montreux von 1936 zurück.
  • 12. August: Großbritannien verfügt einen Einwanderungsstopp für Palästina.
  • 14. August: Bei Kaifeng startet die Volksbefreiungsarmee Maos eine erfolgreiche Offensive gegen nationalchinesische Truppen.
  • 15. August: Die koreanische Hauptstadt Gyeongseong (Kyŏngsŏng) wird in Seoul (Sŏul) umbenannt.
  • 16. August: Die Kurdische Demokratische Partei KDP (kurdisch پارتی دیموکراتی کوردستان Partiya Demokrat a KurdistanêPDK) wird von Vertretern der kurdischen Intelligenz und dem städtischen Kleinbürgertum gegründet. Molla Mustafa Barzani wird, trotz Abwesenheit, zum Vorsitzenden gewählt.
  • 19. August: Bei Kämpfen zwischen Hindus und Moslems in Kalkutta kommen 3.000 Menschen ums Leben.
  • 20. August: Im Kontrollratsgesetz Nr. 34 lösen die Alliierten die deutsche Wehrmacht auf. Faktisch hat die Armee mit ihrer bedingungslosen Kapitulation schon am 8. Mai 1945 ihre Bedeutung eingebüßt.
  • 23. August: Die britische Militärregierung löst die preußischen Provinzen in ihrer Besatzungszone auf und gründet die Länder Nordrhein-Westfalen, Hannover und Schleswig-Holstein.
  • 24. August: Der britische Gouverneur Archibald Wavell ernennt Jawaharlal Nehru zum Vorsitzenden der geschäftsführenden indischen Regierung.
  • 30. August: In der französischen Besatzungszone wird das Land Rheinland-Pfalz gebildet.

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Georg II. von Griechenland
  • 01. September: Frankreich stimmt gegen die politische Einheit der zukünftigen Bundesrepublik Deutschland in den drei westlichen Besatzungszonen.
  • 01. September: In einem Referendum sprechen sich die Griechen für die Rückkehr von Georg II. aus.
  • 03. September: Beginn des Dingtao-Feldzugs im Chinesischen Bürgerkrieg. Den kommunistischen Truppen gelingt ein taktischer Sieg in der Gegend um Xuzhou.
  • 04. September: In Bombay kommt es zu Straßenschlachten zwischen Moslems und Hindus, die über 100 Tote fordern.
  • 05. September: Die Militärgouverneure der britischen und der US-amerikanischen Zone, Brian Hubert Robertson und Lucius D. Clay, beschließen die Schaffung vereinigter Zentralstellen für eine Bizone.
  • 06. September: Der amerikanische Außenminister James F. Byrnes verkündet in seiner Stuttgarter Rede, dass er die Wirtschaft der Besatzungszonen im besetzten Deutschland vereinen will. Nur Großbritannien erklärt sich dazu bereit.
  • 08. September: Bulgarien wird nach einem entsprechenden Referendum zur Volksrepublik erklärt. Der junge Zar Simeon II. geht ins Exil.
  • 12. September: Volksabstimmung auf den Färöern über die Loslösung des Landes vom Königreich Dänemark. Eine knappe Mehrheit der Bevölkerung ist dafür. Am 18. September wird dort die Unabhängigkeit ausgerufen, doch am 20. September von Dänemark annulliert.
  • 12. September: Der US-Handelsminister Henry Agard Wallace warnt vor einer Politik, die zum Krieg mit der Sowjetunion führen könne. Er wird wenig später von Truman entlassen und durch Averell Harriman abgelöst.
  • 13. September: Personen deutscher Nationalität werden in Polen durch ein Bierut-Dekret aus der polnischen Volksgemeinschaft ausgeschlossen.
  • 15. September: In der französischen und der britischen Zone finden die ersten Kommunalwahlen nach dem Krieg statt.
  • 20. September: Die USA ziehen ihre Truppen aus Island ab.
  • 28. September: König Georg II. kehrt nach Griechenland zurück.
Ostbau Justizpalast Nürnberg

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flagge der UNESCO

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. Dezember: Inkrafttreten der Hessischen Verfassung durch Volksentscheid. Zugleich finden Landtagswahlen statt: Die SPD wird mit 38 Mandaten stärkste Kraft vor der CDU (28) und der LDP (14). Die erste Nachkriegsverfassung Deutschlands war diejenige von Württemberg-Baden, zwei Tage früher in Kraft getreten.
  • 02. Dezember: Gründung der Internationalen Walfangkommission (IWC).
  • 02. Dezember: Volksabstimmung über die Bayerische Verfassung und Landtagswahl in Bayern. Die Verfassung wird angenommen und tritt am 9. Dezember in Kraft – bei der Landtagswahl erzielt die CSU eine absolute Mehrheit, bildet jedoch eine Koalition mit SPD und WAV. Die FDP wird einzige Oppositionspartei.
  • 09. Dezember: Beginn des Nürnberger Ärzteprozesses; der Erste Amerikanische Militärgerichtshof verurteilt schließlich sieben der 23 Angeklagten zum Tode und weitere neun zu langen Freiheitsstrafen.
  • 11. Dezember: Die erste Ausgabe der Programmzeitschrift Hörzu erscheint.
  • 11. Dezember: Die UNO schließt das spanische Franco-Regime von der Mitarbeit in seinen Institutionen aus.
  • 11. Dezember: Die Hilfsorganisation UNICEF (englisch: United Nations International Children’s Emergency Fund) wird gegründet, um Kinder des Zweiten Weltkriegs zu helfen.
  • 12. Dezember: Schah Mohammad Reza Pahlavi marschiert in der iranischen Provinz Aserbaidschan ein. Die Mitglieder der kommunistischen Aserbaidschanischen Volksregierung werden verhaftet oder fliehen in die Sowjetunion.
  • 13. Dezember: Thomas Mann wird wiedereingesetzt in die Ehrendoktor­würde, die ihm 1919 von der Universität Bonn verliehen wurde.
  • 14. Dezember: Die Generalversammlung der Vereinten Nationen entscheidet sich in London für New York City als ständigen Sitz der Organisation.
  • 14. Dezember: Der Vorschlag Südafrikas, das Mandatsgebiet Südwestafrika (Namibia) zu annektieren, wird von der UNO abgelehnt.
  • 15. Dezember: Thailand wird 55. Mitglied der UNO.
  • 18. Dezember: Deutsche Vertreter der Wirtschaftsverwaltung in der SBZ vereinbaren in Minden mit der Zentralverwaltung für Wirtschaft einen Warenaustausch für 1947 in Höhe von 210 Mio. RM. Deutschen Geschäftsleuten wird der Handel mit dem Ausland gestattet.
  • 18. Dezember: In Frankreich wird Léon Blum Regierungschef des ersten Kabinetts der Vierten Republik; er steht einer sozialistischen Regierung vor.
  • 19. Dezember: Die französischen Kolonialbehörden verhängen das Kriegsrecht über Vietnam, nachdem Vietminh-Milizen das Elektrizitätswerk von Hanoi in die Luft gesprengt haben. Französische Truppen stürzen die Regierung Ho Chi Minhs im vietnamesischen Hanoi. Die Việt Minh gehen nach einem Angriff auf die in der Stadt befindliche französische Garnison in den Untergrund und beginnen den als Indochinakrieg geführten Kampf gegen die Fremdherrschaft.
  • 22. Dezember: Frankreich richtet zwischen dem Saarland und der französischen Besatzungszone in Deutschland eine Zollgrenze ein. Der US-Militärgouverneur Lucius D. Clay erhebt gegen die Maßnahme Einspruch, sie wird jedoch vom Rat der Außenminister in New York gebilligt.
  • 31. Dezember: Joseph Kardinal Frings hält seine berühmte Silvesterpredigt in Köln-Riehl.
  • 31. Dezember: Juan Perón wird Staatspräsident Argentiniens, seine Frau Eva Perón First Lady.
  • Max Brauer (SPD) wird in einer Koalition mit der FDP Erster Bürgermeister von Hamburg.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pritschenwagen von Magirus

Wissenschaft und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Antenne des Project Diana

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Annie Get Your Gun

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pius XII.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 20. Februar: In der Zeche Monopol Schacht Grimberg 3/4 in Bergkamen im nördlichen Ruhrgebiet kommen 405 Bergarbeiter bei einer Explosion ums Leben.
  • 01. April: Die Stadt Hilo auf Hawaiʻi wird von einem Tsunami heimgesucht, den ein Erdbeben in der Nähe der Aleuten ausgelöst hat. 159 Menschen sterben, als eine 14 Meter hohe Flutwelle das Land überspült.
  • 31. Mai: Erdbeben der Stärke 6,0 in der Türkei, rund 1.200 Tote
  • 10. November: Erdbeben der Stärke 7,3 in Ancash, Peru, etwa 1.400 Tote
  • 20. Dezember: Erdbeben der Stärke 8,1 in Tonankai, Japan, 1.330 Tote

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tag unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. Januar: Eduard Kado, deutscher Maler, Zeichner, Bildhauer und Kunstgewerbler (* 1875)
Gustav Witt

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Felix Hoffmann

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Clemens August Graf von Galen († 22. März)

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

John Maynard Keynes († 21. April)

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. Mai: Edward Bairstow, englischer Organist, Pädagoge, Komponist, Chorleiter und Dirigent (* 1874)
  • 03. Mai: Heinz Kükelhaus, deutscher Reisejournalist, Romancier und Abenteurer (* 1902)
  • 03. Mai: Clara Lichtenstein, englische Pianistin und Musikpädagogin (* um 1860)
  • 05. Mai: Lothar König, deutscher Jesuit, im Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiv (* 1906)
  • 06. Mai: Alcides Arguedas, bolivianischer Schriftsteller, Politiker und Historiker (* 1879)
  • 06. Mai: Erhard Kutschenreuter, deutscher Komponist (* 1873)
  • 07. Mai: Gustav Robert Löscher, Schriftsteller und Pädagoge (* 1881)
  • 09. Mai: William Cabell Bruce, US-amerikanischer Politiker (* 1860)
  • 12. Mai: Germain Lefebrve, kanadischer Sänger, Chorleiter und Musikpädagoge (* 1889)
  • 19. Mai: John Tener, US-amerikanischer Politiker und Baseballspieler (* 1863)
  • 20. Mai: Emil Frey, Schweizer Komponist, Pianist und Musikpädagoge (* 1889)
  • 24. Mai: Merritt Mechem, US-amerikanischer Politiker (* 1870)
  • 28. Mai: Carter Glass, US-amerikanischer Politiker (* 1858)
  • 29. Mai: Karl Janisch, deutscher Maschinenbau-Ingenieur und Industrie-Manager, Ehrenbürger von Piesteritz (* 1870)
Karl Janisch

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerhart Hauptmann, 1914

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

H. G. Wells († 13. August)
Wilhelm Marx

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paul Lincke
  • 03. September: Paul Lincke, deutscher Komponist und Kapellmeister (* 1866)
  • 05. September: John I. Cox, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Tennessee (* 1855)
  • 06. September: Alfred Körte, deutscher Altphilologe (* 1866)
  • 06. September: Erich Sichting, KPD-Politiker, Antifaschist und Sportfunktionär (* 1896)
  • 07. September: Paul Zech, deutscher Schriftsteller (* 1881)
  • 09. September: Violet Jacob, schottische Schriftstellerin (* 1863)
  • 13. September: Amon Göth, Kommandant des Zwangsarbeitslagers Plaszow – Krakau (* 1908)
  • 13. September: Jewgeni Jewgenjewitsch Lansere, russischer bzw. sowjetischer Maler (* 1875)
  • 15. September: Elkan Nathan Adler, britischer Jurist und wissenschaftlicher Reisender (* 1861)
  • 18. September: Charles O. Andrews, US-amerikanischer Politiker (* 1877)
  • 21. September: Itami Mansaku, japanischer Regisseur und Drehbuchautor (* 1900)
Heinrich George
  • 25. September: Heinrich George, deutscher Schauspieler (* 1893)
  • 25. September: Franz von Hoeßlin, deutscher Dirigent (* 1885)
  • 26. September: Alfons Breska tschechischer Dichter und Übersetzer (* 1873)
  • 30. September: Jan Heřman, tschechischer Pianist und Musikpädagoge (* 1886)
  • 00. September: Rudolph Laver, australisch-deutscher Elektrotechniker (* 1872)

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. Oktober: Guy Park, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Missouri (* 1872)
  • 02. Oktober: Eduard Bass, tschechischer Schriftsteller, Journalist, Sänger, Schauspieler, Rezitator, Cenferencier und Texter (* 1888)
  • 04. Oktober: Barney Oldfield, US-amerikanischer Automobilrennfahrer (* 1878)
Gifford Pinchot
  • 04. Oktober: Gifford Pinchot, US-amerikanischer Forstwissenschaftler, Politiker und Umweltschützer (* 1865)
  • 06. Oktober: Otto Barsch, deutscher Geologe und Geophysiker (* 1879)
  • 06. Oktober: Per Albin Hansson, schwedischer Politiker und Premierminister (* 1885)
  • 06. Oktober: Morimoto Kaoru, japanischer Dramatiker (* 1912)
  • 07. Oktober: Ewald von Demandowsky, nationalsozialistischer Reichsfilmdramaturg (* 1906)
  • 08. Oktober: Gustav Wilhelm Johannes von Zahn, deutscher Geograph (* 1871)
  • 09. Oktober: Israel Aharoni, israelischer Zoologe (* 1882)
  • 09. Oktober: Ernst Münch, deutscher Forstwissenschaftler (* 1876)
  • 12. Oktober: Giuseppe Adami, italienischer Dramatiker, Librettist, Drehbuchautor und Musikkritiker (* 1878)
  • 14. Oktober: Franz Baumgartner, österreichischer Architekt (* 1876)
  • 15. Oktober: Hermann Göring, nationalsozialistischer Politiker und Minister (* 1893)
  • 16. Oktober: Granville Bantock, englischer Komponist (* 1868)
  • 16. Oktober: Hans Frank, nationalsozialistischer Politiker (* 1900)
  • 16. Oktober: Wilhelm Frick, nationalsozialistischer Politiker und Minister (* 1877)
  • 16. Oktober: Alfred Jodl, deutscher Generaloberst (* 1890)
  • 16. Oktober: Ernst Kaltenbrunner, österreichischer Nationalsozialist und Leiter des Reichssicherheitshauptamts (* 1903)
  • 16. Oktober: Wilhelm Keitel, deutscher Generalfeldmarschall (* 1882)
  • 16. Oktober: Joachim von Ribbentrop, Politiker in der Zeit des Nationalsozialismus (* 1893)
  • 16. Oktober: Alfred Rosenberg, Ideologe und nationalsozialistischer Politiker (* 1893)
  • 16. Oktober: Fritz Sauckel, deutscher Politiker, Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz (* 1894)
  • 16. Oktober: Arthur Seyß-Inquart, nationalsozialistischer Politiker (* 1892)
  • 16. Oktober: Julius Streicher, nationalsozialistischer Politiker und Herausgeber des „Stürmer“ (* 1885)
  • 21. Oktober: Artur Streiter, deutscher Schriftsteller und Anarchist (* 1905)
  • 22. Oktober: Henry Bergman, US-amerikanischer Schauspieler (* 1868)
  • 22. Oktober: Phillips Lee Goldsborough, US-amerikanischer Politiker (* 1865)
  • 22. Oktober: Homer Ledbetter, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1910)
  • 23. Oktober: Kurt Daluege, SS-Oberstgruppenführer und Chef der Ordnungspolizei (* 1897)
  • 28. Oktober: Manuel Ortiz de Zárate, chilenischer Maler (* 1887)
  • 30. Oktober: Mamie Smith, US-amerikanische Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin (* 1891)

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 04. November: Josef Mesk, österreichischer Altphilologe (* 1869)
  • 05. November: Arthur Liebert, deutscher Philosoph (* 1878)
Sigismond Stojowski
  • 05. November: Sigismond Stojowski, polnischer Pianist und Komponist (* 1870)
  • 07. November: Henry Lehrman, Stummfilmschauspieler, -regisseur und -produzent (* 1886)
  • 07. November: Louis Otten, niederländischer Fußballspieler und Mediziner (* 1883)
  • 13. November: Kurt Arndt, deutscher Chemiker (* 1873)
  • 14. November: Manuel de Falla, spanischer Komponist (* 1876)
  • 16. November: Giovanni Anfossi, italienischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge (* 1864)
  • 18. November: James John „Jimmy“ Walker, US-amerikanischer Politiker und Bürgermeister der Stadt New York City (* 1881)
  • 20. November: I Gusti Ngurah Rai, indonesischer Freiheitskämpfer (* 1917)
  • 24. November: Alfonso Broqua, uruguayischer Komponist (* 1876)
  • 27. November: Max Dreyer, deutscher Schriftsteller und Dramatiker (* 1862)
  • 27. November: Alfred Götze, deutscher Philologe und Germanist (* 1876)
  • 28. November: Nusch Éluard, deutsch-französische Schauspielerin, Modell und Surrealistenmuse (* 1906)
  • 30. November: Gustav Noske, SPD-Politiker (* 1868)

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tag unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nobelpreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Percy Williams Bridgman

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: 1946 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien