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1989

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Staatsoberhäupter · Wahlen · Nekrolog · Literaturjahr · Musikjahr · Filmjahr · Rundfunkjahr · Sportjahr

1989
Fall der Berliner Mauer
Mit dem Fall der Berliner Mauer erlangen die DDR-Bürger Reisefreiheit.


Die Sowjetischen Truppen werden aus Afghanistan abgezogen.

Das Jahr 1989 stand maßgeblich unter dem Einfluss der politischen Umwälzungen in den europäischen Ostblockstaaten, welche durch wachsenden Protest der Bevölkerung hervorgerufen wurden. Mit den ersten demokratischen Parlamentswahlen in Polen, dem Abbau der Grenzanlagen Ungarns zu Österreich ab Mai, der Grenzbefestigungen der Tschechoslowakei im Dezember und dem Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 kam es zur Öffnung des Eisernen Vorhangs. Dies leitete das Ende des Kalten Krieges ein und markierte das Ende des „kurzen 20. Jahrhunderts“. In China löste dagegen das Militär am 3. und 4. Juni 1989 die monatelange Besetzung des Platzes des himmlischen Friedens mit dem Tian’anmen-Massaker gewaltsam auf und unterband die Bestrebungen von Studenten nach weitergehender Öffnung der Gesellschaft und Demokratie.

Die Sowjetunion zog indessen ihre Truppen aus Afghanistan zurück; damit endete der zehn Jahre lang andauernde Sowjetisch-Afghanische Krieg. Im Januar 1989 trat George H. W. Bush das Amt des 41. Präsidenten der Vereinigten Staaten an. Bundespräsident Richard von Weizsäcker wurde am 23. Mai 1989 im Amt bestätigt.

Jahreswidmungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1989 in anderen Kalendern
Ab urbe condita 2742
Armenischer Kalender 1437–1438
Äthiopischer Kalender 1981–1982
Badi-Kalender 145–146
Bengalischer Kalender 1395–1396
Berber-Kalender 2939
Buddhistischer Kalender 2533
Burmesischer Kalender 1351
Byzantinischer Kalender 7497–7498
Chinesischer Kalender
 – Ära 4685–4686 oder
4625–4626
 – 60-Jahre-Zyklus

Erde-Drache (戊辰, 5)–
Erde-Schlange (己巳, 6)

Französischer
Revolutionskalender
CXCVIICXCVIII
197–198
Hindu-Kalender
 – Vikram Sambat 2045–2046
 – Shaka Samvat 1911–1912
Iranischer Kalender 1367–1368
Islamischer Kalender 1409–1410
Japanischer Kalender
 – Nengō (Ära): Shōwa 64–Heisei 1
 – Kōki 2649
Jüdischer Kalender 5749–5750
Koptischer Kalender 1705–1706
Koreanischer Kalender
 – Dangun-Ära 4322
 – Juche-Ära 78
Minguo-Kalender 78
Olympiade der Neuzeit XXIV
Seleukidischer Kalender 2300–2301
Thai-Solar-Kalender 2532

Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

George H. W. Bush

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Union des Arabischen Maghreb (dunkelgrün), Arabischer Kooperationsrat (rot) und (geplante) Erweiterungen

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. Mai: Ungarn dokumentiert den Abbau seiner Grenzsperren nach Österreich durch einen Auftritt des ungarischen Außenministers Gyula Horn mit seinem österreichischen Amtskollegen Alois Mock, die per Bolzenschneider einen Signalzaun kappen. Die Erlaubnis zur Demontage erteilte die Sowjetunion im März, doch ein breites Medieninteresse stellte sich daraufhin nicht ein.
  • 07. Mai Kommunalwahlen in der DDR. Oppositionelle stellten zahlreiche Wahlmanipulationen fest.
  • 09. Mai: Slobodan Milošević wird Präsident von Serbien.
  • 23. Mai: Die Bundesversammlung wählt Richard von Weizsäcker zur zweiten Amtszeit als Bundespräsident.

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tadeusz Mazowiecki (1989)

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

40. Jahrestag der DDR
Sondermarke 40 Jahre DDR
  • 01. Oktober: Erste Sonderzüge mit DDR-Flüchtlingen aus der Deutschen Botschaft in Prag von Prag über das Gebiet der DDR nach Hof in Bayern.
  • 02. Oktober: Montagsdemonstration Leipzig mit 20.000 Teilnehmern.
  • 04. Oktober: Vereinzelte Straßenkämpfe am Dresdner Hauptbahnhof wegen der Durchfahrt der Züge mit DDR-Flüchtlingen aus Prag zwischen ca. 5.000 Demonstranten und der Volkspolizei in der sonst zumeist friedlichen Revolution.
  • 07. Oktober: Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der DDR; am Rande Ausschreitungen und Zuführungen in Berlin, Demonstrationen gegen das SED-Regime in Leipzig, Plauen u. a.; Gründung der Sozialdemokratischen Partei SDP in der DDR in Schwante bei Berlin.
  • 09. Oktober: Legendäre Montagsdemonstration in Leipzig mit 70.000 Teilnehmern, Durchbruch der Wende in der DDR.
  • 09. Oktober: König Olav V. eröffnet in Karasjok die erste Sitzung des norwegischen Sameting, einer parlamentarischen Vertretung der Samen.
  • 16. Oktober: Leipziger Montagsdemonstration mit 120.000 Teilnehmern.
  • 18. Oktober: Erich Honecker tritt als Vorsitzender des Staatsrats der DDR und Generalsekretär der SED zurück, sein Nachfolger wird Egon Krenz.
  • 23. Oktober: 300.000 Demonstranten in Leipzig.
  • 23. Oktober: Die neue Verfassung Ungarns tritt in Kraft.
  • 23. Oktober: Ausrufung der Republik und Ende der Volksrepublik Ungarn.
  • 24. Oktober: Kiribati wird Mitglied in der UNESCO.
  • 25. Oktober: Die Cookinseln werden Mitglied in der UNESCO.
  • 25. Oktober: Der Sprecher des sowjetischen Außenministeriums, Gennadi Gerassimow, teilt die 'Sinatra-Doktrin' ('I did it my way') mit: Die kommunistischen Bruderstaaten dürfen über ihren politischen Weg selbst und unabhängig von Moskau entscheiden.
  • 26. Oktober: Sozialabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Schweden
  • 26. Oktober: Demonstration in Dresden mit 100.000 Teilnehmern (Cockerwiese)
  • 29. Oktober: Parlamentswahlen in Spanien
  • 30. Oktober: Das DDR-Fernsehen stellt Karl-Eduard von Schnitzlers montägliche Sendung Der schwarze Kanal ein.

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02./3. Dezember: Vor Malta treffen sich US-Präsident George H. W. Bush und der sowjetische Staats- und Parteichef Michail Gorbatschow zu Gipfelgesprächen.
  • 03. Dezember: Generalsekretär Egon Krenz, Politbüro und ZK der SED treten zurück.
  • 04. Dezember: Demonstration in Leipzig mit 150.000 Teilnehmern.
  • 07. Dezember: Der tschechoslowakische Ministerpräsident Ladislav Adamec tritt wegen anhaltender Unruhen im Land von seinem Amt zurück.
  • 10. Dezember: In der Tschechoslowakei wird unter Marián Čalfa eine Regierung des nationalen Einverständnis unter der Beteiligung der bisherigen Opposition gebildet; nach der Ernennung der Regierung tritt der kommunistische Staatspräsident Husak zurück.
  • 14. Dezember: In Chile endet mit der Wahl von Patricio Aylwin zum Präsidenten die Diktatur Pinochets.
  • 19. Dezember: Dresdenbesuch Bundeskanzler Helmut Kohls, Treffen mit Ministerpräsident Hans Modrow
  • 20. Dezember: Operation Just Cause: US-amerikanische Invasionstruppen marschieren in Panama mit dem alleinigen Ziel ein, den in Drogengeschäfte verwickelten Machthaber Manuel Noriega festzunehmen. Dieser kann sich dem sofortigen Zugriff entziehen und in der vatikanischen Botschaft untertauchen.
Hans Modrow, Helmut Kohl, Walter Momper Öffnung des Brandenburger Tores, 22. Dezember 1989
  • 20. Dezember: Die SPD verabschiedet auf einem Parteitag in Berlin das Berliner Programm.
  • 22. Dezember: Das Brandenburger Tor in Berlin wird 28 Jahre nach dem Bau der Mauer wieder geöffnet.
  • 22. Dezember: Beginn des Aufstands gegen Nicolae Ceaușescu in Rumänien
  • 25. Dezember: Nicolae Ceaușescu und seine Frau werden nach dem dreitägigen erfolgreichen Aufstand gegen seine Diktatur in Rumänien hingerichtet.
  • 27. Dezember: Verabschiedung des Programms zur Wirtschaftsreform in Polen
  • 29. Dezember: Verfassungsänderung mit grundlegenden Reformen in Polen
  • 29. Dezember: Václav Havel wird zum Präsidenten der Tschechoslowakei gewählt.
  • Die Kinderrechtskonvention wird von der Generalversammlung der Vereinten Nationen angenommen und tritt 1990 in Kraft.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ProSieben

Wissenschaft und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 18. März: In Ägypten wird eine 4400 Jahre alte Mumie am Fuß der der Cheops-Pyramide gefunden.
  • 27. März: Die russische Marssonde Fobos 2 geht verloren. Als offizielle Ursache hierfür gilt ein Computerdefekt.
  • 7. April: Beginn des planmäßigen Startbetriebs von MMR06-M-Raketen auf der Halbinsel Zingst zur Erforschung der Hochatmosphäre. Bis April 1992 werden dort insgesamt 62 Raketen gestartet.
  • 25. August: Die amerikanische Raumsonde Voyager 2 fliegt am Neptun vorbei und liefert viele Fotos vom Planeten und seinen Monden.
  • 27. September: Der Asteroid Polites wird entdeckt.
  • 16. Oktober: In einem Usenet-Posting wird erstmals Godwins Gesetz formuliert.
  • 31. Dezember: Arved Fuchs und Reinhold Messner erreichen auf ihrer Antarktisdurchquerung zu Fuß und auf Skiern den geografischen Südpol.

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo der Fernsehserie The Simpsons

Religion und Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 12. Februar: Joachim Kardinal Meisner wird Erzbischof von Köln.
  • 7. April: In Wien werden vier Beschäftigte des Krankenhauses Lainz unter Mordverdacht verhaftet. Als Todesengel von Lainz haben sie den Ermittlungen zufolge in sechs Jahren eine größere Anzahl von Patienten getötet.
  • 30. Juni: In Essen wird ein 13-jähriger Jugendlicher von Polizisten in Notwehr erschossen, nachdem er zuvor mit der erbeuteten Dienstwaffe eines Polizisten mehrfach auf diese geschossen hatte. Dieser Polizeieinsatz erhält später den Namen Fall Kemal C.
  • 2. Oktober: Im Flughafen Wien-Schwechat wird der wegen Mordverdacht und vermutetem Versicherungsbetrug dringend gesuchte Österreicher Udo Proksch trotz seines durch eine Gesichtsoperation veränderten Aussehens bei der Einreise erkannt und festgenommen. Er gilt als Drahtzieher im Fall Lucona.
  • 19. Oktober: Ein Gericht in Großbritannien hebt das Urteil gegen die seit 15 Jahren in Haft sitzenden Guildford Four auf. Vier Nordiren waren als Terroristen verurteilt worden, weil sie im Jahr 1974 Bombenanschläge gestanden hatten. Die Aussagen waren von der Polizei durch Folter erzwungen.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Graham Rahal
Laura Wilde (2018)
Nina Dobrev

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Timo Perthel

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Peaches Geldof
Marcel Hirscher
Jordi Alba (2017)

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jan Gardavský
Emily Rios

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chris Brown
Marco Reus
KRNFX

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freddy Adu
Alexandra Stan
Anna Fenninger, 2011

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gareth Bale
Daniel Radcliffe
Felix Loch

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carlos Roberto Pena junior

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bill Kaulitz
Tom Kaulitz
Thomas Müller
Mary Ann Gomes

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lil’ Mama
Paula Schramm

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brendon Hartley
Stefan Bradl 2012

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Taylor Swift
Jane Levy

Tag unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hirohito († 7. Januar)
Salvador Dalí († 23. Januar)
  • 03. Januar: Lina Prokofjew, spanisch-russische Sängerin und erste Ehefrau von Sergei Prokofjew (* 1897)
  • 03. Januar: Sergei Sobolew, russischer Mathematiker (* 1908)
  • 03. Januar: Robert Thomas, französischer Schriftsteller (* 1927)
  • 06. Januar: Jim Hurtubise, US-amerikanischer Automobilrennfahrer (* 1932)
  • 06. Januar: Edmund Leach, Naturwissenschaftler, Elektrotechniker und Anthropologe (* 1910)
  • 07. Januar: John Frank Adams, englischer Mathematiker (* 1930)
  • 07. Januar: Hirohito, 124. Tenno von Japan (* 1901)
  • 08. Januar: Jan Cherniavsky, kanadischer Pianist ukrainischer Herkunft (* 1892)
  • 08. Januar: Otto Kasten, Gründer des Vereins Besucherring Dr. Otto Kasten (* 1902)
  • 08. Januar: Ueda Miyoji, japanischer Lyriker und Literaturkritiker (* 1923)
  • 10. Januar: Herbert Morrison, US-amerikanischer Rundfunkreporter (* 1905)
  • 11. Januar: José Luis Bustamante y Rivero, peruanischer Präsident (* 1894)
  • 11. Januar: Eugène Dussous, französischer Autorennfahrer (* 1905)
  • 11. Januar: Klaus Miesner, deutscher Handballspieler und -trainer (* 1935)
  • 12. Januar: Willy Schneider, deutscher Volkssänger (* 1905)
  • 13. Januar: Joe Spinell, US-amerikanischer Schauspieler (* 1936)
  • 14. Januar: Robert Lembke, deutscher Journalist und Fernsehmoderator (* 1913)
  • 14. Januar: Dinah Nelken, deutsche Schriftstellerin und Drehbuchautorin (* 1900)
  • 15. Januar: Ernst Neger, deutscher Dachdecker und Fastnachtssänger (* 1909)
  • 16. Januar: Karl Pouva, 1939 Gründer der Karl Pouva KG in Freital (* 1903)
  • 16. Januar: Willemijn Posthumus-van der Goot, niederländische Autorin und Feministin (* 1897)
  • 17. Januar: Gordon L. Allott, US-amerikanischer Politiker (* 1907)
  • 17. Januar: Georges Schehadé, libanesischer Dichter und Dramatiker (* 1905)
  • 18. Januar: Bruce Chatwin, britischer Schriftsteller (* 1940)
  • 20. Januar: Józef Cyrankiewicz, polnischer kommunistischer Politiker und Ministerpräsident (* 1911)
  • 20. Januar: John Harding, britischer Feldmarschall und Gouverneur von Zypern (* 1896)
  • 20. Januar: Alex Moore, US-amerikanischer Sänger und Klavierspieler (* 1899)
  • 21. Januar: Harald Zusanek, österreichischer Schriftsteller (* 1922)
  • 23. Januar: Salvador Dalí, surrealistischer Maler, Schriftsteller, Bildhauer, Bühnenbildner und Schauspieler (* 1904)
  • 24. Januar: Ted Bundy, US-amerikanischer Serienmörder (* 1946)
  • 24. Januar: Siegfried Wischnewski, deutscher Schauspieler (* 1922)
  • 27. Januar: Willibald Kreß, deutscher Fußballspieler (* 1906)
  • 30. Januar: Ruth Shaw Wylie, US-amerikanische Komponistin und Musikpädagogin (* 1916)
  • 31. Januar: Yasushi Akutagawa, japanischer Komponist (* 1925)
  • 31. Januar: Ty Anderson, US-amerikanischer Eishockeyspieler (* 1908)

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Konrad Lorenz, 1978

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. März: Ernst Wilm, deutscher Pfarrer und Kirchenfunktionär (* 1901)
  • 02. März: Gert Adriani, deutscher Kunsthistoriker (* 1908)
  • 06. März: Harry Andrews, britischer Film- und Theaterschauspieler (* 1911)
  • 06. März: Wolfgang Haußmann, deutscher Politiker (* 1903)
  • 08. März: Jelisaweta Bykowa, sowjetische Schachspielerin (* 1913)
  • 08. März: Stuart Hamblen, US-amerikanischer Country-Musiker (* 1908)
  • 11. März: John Jay McCloy, von 1949 bis 1952 amerikanischer Hoher Kommissar in Deutschland (* 1895)
  • 13. März: Carl Dahlhaus, deutscher Musikwissenschaftler (* 1928)
  • 14. März: Edward Abbey, US-amerikanischer Naturforscher, Philosoph und Schriftsteller (* 1927)
  • 14. März: Zita, letzte Kaiserin Österreichs (* 1892)
  • 14. März: Gladys Pyle, US-amerikanische Politikerin (* 1890)
  • 15. März: Manlio Di Rosa, italienischer Fechter (* 1914)
  • 15. März: Eduard Wallnöfer, österreichischer Politiker und Landeshauptmann von Tirol (1963–1987) (* 1913)
  • 17. März: Johann Baptist Auer, deutscher Theologe (* 1910)
  • 18. März: Harold Jeffreys, englischer Mathematiker, Statistiker, Geophysiker und Astronom (* 1891)
  • 18. März: Lieselotte Wicke, deutsche Politikerin (* 1914)
  • 19. März: Akira Abe, japanischer Schriftsteller (* 1934)
  • 19. März: Alan Civil, britischer Hornist und Musiklehrer (* 1929)
  • 20. März: Peter René Körner, deutscher Schauspieler, Sänger und Moderator (* 1921)
  • 21. März: Cesare Musatti, italienischer Psychologe (* 1897)
  • 23. März: Renzo Avanzo, italienischer Dokumentarfilmer (* 1911)
  • 24. März: Fritz Artl, deutscher Jurist (* 1902)
  • 24. März: Arnett Cobb, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist (* 1918)
  • 25. März: Reginald Le Borg, österreichisch-amerikanischer Regisseur (* 1902)
  • 26. März: Manfred Seipold, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher (* 1941)
  • 27. März: Malcolm Cowley, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1898)
  • 27. März: Cláudio Santoro, brasilianischer Komponist (* 1919)
  • 27. März: Jack Starrett, US-amerikanischer Schauspieler (* 1936)
  • 28. März: Joseph Adetunji Adefarasin, nigerianischer Jurist (* 1921)
  • 28. März: Jacques Lecat, französischer Autorennfahrer (* 1910)
  • 28. März: Madeleine Ozeray, belgisch-französische Schauspielerin (* 1908)
  • 28. März: Ruth Seydewitz, deutsche Journalistin und Schriftstellerin (* 1905)

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Daphne du Maurier († 19. April)
  • 01. April: Richard Austin, britischer Dirigent (* 1903)
  • 01. April: Paul Jappe, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1898)
  • 01. April: Erich Lüth, Publizist (* 1902)
  • 04. April: Keith Andrews, britischer Kunsthistoriker (* 1920)
  • 04. April: Baruch Harold Wood, englischer Schachmeister (* 1909)
  • 05. April: Karel Zeman, tschechischer Filmregisseur (* 1910)
  • 07. April: Horst Krüger, deutscher General (* 1916)
  • 08. April: John Wyer, britischer Motorsportteameigner und Rennleiter (* 1909)
  • 10. April: Mogens Brems, dänischer Schauspieler (* 1911)
  • 10. April: Takehiro Irokawa, japanischer Schriftsteller (* 1929)
  • 11. April: Orhon Murat Arıburnu, türkischer Autor (* 1918)
  • 12. April: Ursula Gräfin von Brockdorff, Sozialministerin von Schleswig-Holstein (* 1936)
  • 12. April: Edi Finger, Sportjournalist und erster österreichischer TV-Sportreporter (* 1924)
  • 12. April: Abbie Hoffman, US-amerikanischer Sozial-Aktivist (* 1936)
  • 12. April: Tilda Thamar, argentinische Filmschauspielerin und Malerin (* 1921)
  • 13. April: Paul Cheikho, Patriarch von Babylon der Chaldäer (* 1906)
  • 13. April: Erich Herrmann, deutscher Feldhandballspieler (* 1914)
  • 13. April: Arnold Scheibe, deutscher Agrikulturbotaniker, Pflanzenzüchter und Pflanzenbauwissenschaftler (* 1901)
  • 14. April: Endre Székely, ungarischer Komponist (* 1912)
  • 15. April: Charles Vanel, französischer Schauspieler und Regisseur (* 1892)
  • 16. April: Ishikawa Kaoru, japanischer Chemiker, entwickelte „Ishikawa-Diagramm“ (* 1915)
  • 18. April: Adil Atan, türkischer Ringer (* 1929)
  • 18. April: Hilde Benjamin, Vorsitzende Richterin und Justizministerin der DDR (* 1902)
  • 19. April: Daphne du Maurier, englische Schriftstellerin (* 1907)
  • 20. April: Antanas Gudaitis, litauischer Maler und Grafiker (* 1904)
  • 21. April: Horst Michel, deutscher Formgestalter (* 1904)
  • 22. April: Emilio Segrè, US-amerikanischer Physiker (* 1905)
  • 23. April: Kurt Jung, deutscher Politiker (* 1925)
  • 23. April: Marc Daniels, US-amerikanischer Filmregisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor (* 1912)
  • 23. April: Hamani Diori, erster nigrischer Präsident (* 1916)
  • 24. April: Franz Binder, österreichischer Fußballspieler (* 1911)
  • 24. April: Max Eisinger, deutscher Schachspieler (* 1909)
  • 25. April: Józef Ciechan, polnischer Bildhauer (* 1908)
  • 25. April: George Coulouris, britischer Schauspieler (* 1903)
  • 26. April: Lucille Ball, US-amerikanische Schauspielerin, Star von „I Love Lucy“ (* 1911)
  • 27. April: Julia Frances Smith, US-amerikanische Komponistin und Pianistin (* 1905)
  • 28. April: Jack Cummings, US-amerikanischer Filmproduzent (* 1900)
  • 28. April: Géza von Cziffra, deutscher Regisseur und Drehbuchautor (* 1900)
Sergio Leone
  • 30. April: Sergio Leone, italienischer Filmregisseur (* 1929)
  • 30. April: Harriet Serr, US-amerikanische Pianistin und Musikpädagogin (* 1927)

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. Juni: Irena Dubiska, polnische Geigerin und Musikpädagogin (* 1899)
  • 01. Juni: Aurelio Lampredi, italienischer Konstrukteur von Automobil- und Flugzeugmotoren (* 1917)
  • 02. Juni: Guido Agosti, italienischer Pianist (* 1901)
  • 03. Juni: Jack Belden, US-amerikanischer Kriegskorrespondent und Schriftsteller (* 1910)
Ruhollah Chomeini
  • 03. Juni: Ruhollah Chomeini, politischer und spiritueller Führer der islamischen Revolution im Iran (* 1902)
  • 04. Juni: Dik Browne, US-amerikanischer Comiczeichner (* 1917)
  • 04. Juni: Ingeborg Kleinert, deutsche Politikerin und MdB (* 1926)
  • 05. Juni: Maurice Philippe, britischer Konstrukteur von Rennwagen und Flugzeugen (* 1932)
  • 07. Juni: Chico Landi, Formel-1-Rennfahrer (* 1907)
  • 09. Juni: George Wells Beadle, US-amerikanischer Biologe (* 1903)
  • 09. Juni: Wolfdietrich Schnurre, deutscher Schriftsteller (* 1920)
  • 10. Juni: José Antonio Méndez, kubanischer Sänger, Gitarrist und Komponist (* 1927)
  • 10. Juni: Richard Quine, US-amerikanischer Schauspieler, Drehbuchautor, Produzent und Filmregisseur (* 1920)
  • 11. Juni: Conrad Baden, norwegischer Komponist und Organist (* 1908)
  • 14. Juni: Joseph-Albert Malula, Erzbischof von Kinshasa und Kardinal (* 1917)
  • 14. Juni: Scott Ross, US-amerikanischer Cembalist (* 1951)
  • 15. Juni: John Henry Barnes, Gründer der christlichen Pfadfinderschaft Royal Rangers (* 1927)
  • 15. Juni: Victor French, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur (* 1934)
  • 16. Juni: Manuel Plá Cocco, dominikanischer Flötist, Geiger, Cellist, Musikpädagoge und Komponist (* 1910)
  • 19. Juni: Dieter Aderhold, deutscher Hochschullehrer und Politiker (* 1939)
  • 19. Juni: Walter Hulverscheidt, deutscher Forstmann und Autor (* 1899)
  • 20. Juni: Otto Kässbohrer, deutscher Unternehmer und Fahrzeugkonstrukteur (* 1904)
  • 21. Juni: Teto Ahrenberg, schwedischer Unternehmer und Kunstsammler (* 1912)
  • 21. Juni: Andrés Holguín, kolumbianischer Lyriker, Übersetzer und Literaturkritiker (* 1918)
  • 23. Juni: Werner Best, deutscher Jurist, Polizeichef und Nationalsozialist (* 1903)
  • 23. Juni: Timothy Manning, Erzbischof von Los Angeles und Kardinal (* 1909)
  • 23. Juni: Friedrich Hacker, österreichisch-amerikanischer Psychiater, Psychoanalytiker und Aggressionsforscher (* 1914)
  • 23. Juni: Michel Aflaq, arabischer Politiker und Mitbegründer der Ba'ath-Partei (* 1910)
  • 25. Juni: Ludwig Aulbach, deutscher Journalist und Chefredakteur (* 1914)
  • 25. Juni: Jimmy Patton, US-amerikanischer Country- und Rockabilly-Musiker (* 1931)
  • 27. Juni: Alfred Jules Ayer, Philosoph Logiker (* 1910)
  • 28. Juni: Joris Ivens, holländischer Dokumentarfilmmacher (* 1898)
  • 28. Juni: Alfredo Sadel, venezolanischer Sänger und Schauspieler (* 1930)

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herbert von Karajan († 16. Juli)
Laurence Olivier (1939)

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. August: John Hirsch, ungarisch-kanadischer Theaterdirektor und Theaterregisseur (* 1930)
  • 01. August: Walter Rieger, deutscher Jurist und Politiker (* 1908)
  • 02. August: Luiz Gonzaga, Sänger, Akkordeonspieler und Komponist (* 1912)
  • 02. August: Marsilio Pasotti, italienischer Automobilrennfahrer (* 1939)
  • 02. August: Marcel Stern, französischer Komponist und Violinist (* 1909)
  • 03. August: Antonia Brico, US-amerikanische Dirigentin (* 1902)
  • 04. August: Larry Parnes, britischer Musikmanager und Impresario (* 1930)
  • 05. August: Pieter Arie Hendrik de Boer, niederländischer reformierter Theologe (* 1910)
  • 08. August: Enrico Lorenzetti, italienischer Motorradrennfahrer (* 1911)
  • 08. August: Brian Naylor, britischer Automobilrennfahrer (* 1923)
  • 08. August: Jiří Šotola, tschechischer Dichter, Schriftsteller und Dramaturg (* 1924)
  • 09. August: Hans Ausserwinkler, österreichischer Politiker (* 1919)
  • 09. August: Hoyt Johnson, US-amerikanischer Country- und Rockabilly-Musiker (* 1935)
William B. Shockley, 1975

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Irving Berlin († 22. September)
Ferdinand Marcos († 28. September)

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bette Davis († 6. Oktober)

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. Dezember: Alvin Ailey, US-amerikanischer Tänzer und Choreograf (* 1931)
  • 01. Dezember: Heinz Brendel; deutscher Automobilrennfahrer (* 1915)
  • 03. Dezember: Sourou-Migan Apithy, ehemaliger Präsident von Benin (* 1913)
  • 03. Dezember: Mario Astorri, italienischer Fußballspieler und -trainer (* 1920)
  • 04. Dezember: Bernard Piché, kanadischer Organist, Komponist und Musikpädagoge (* 1908)
  • 05. Dezember: Edoardo Amaldi, italienischer Physiker (* 1908)
  • 06. Dezember: Sammy Fain, US-amerikanischer Musical- und Filmkomponist (* 1902)
  • 06. Dezember: John Payne, US-amerikanischer Schauspieler (* 1912)
  • 08. Dezember: Hans Hartung, deutsch-französischer Maler und Grafiker (* 1904)
Max Grundig, 1970
  • 08. Dezember: Max Grundig, deutscher Unternehmer und Gründer der Grundig AG (* 1908)
  • 11. Dezember: Elías Valiña Sampedro, spanischer Pfarrer und Initiator des Jakobsweges (* 1929)
  • 12. Dezember: Helen Creighton, kanadische Musikethnologin und Volksliedsammlerin (* 1899)
  • 13. Dezember: Robert D. Blue, US-amerikanischer Politiker (* 1898)
  • 13. Dezember: Michał Wiłkomirski, polnischer Geiger, Bratschist und Musikpädagoge (* 1902)
Andrei Sacharow, 1989
  • 14. Dezember: Andrei Sacharow, sowjetischer Atomwissenschaftler, Friedensnobelpreisträger (* 1921)
  • 14. Dezember: Gerry Healy, trotzkistischer Politiker (* 1913)
  • 15. Dezember: Anders Andersson, schwedischer Eishockeyspieler (* 1937)
  • 16. Dezember: Emile de Antonio, Regisseur und Produzent von Dokumentarfilmen (* 1919)
  • 16. Dezember: Lee Van Cleef, US-amerikanischer Film- und Fernsehschauspieler (* 1925)
  • 16. Dezember: Oscar Gálvez, argentinischer Formel-1-Rennfahrer (* 1913)
  • 16. Dezember: Silvana Mangano, italienische Schauspielerin (* 1930)
  • 16. Dezember: Marjorie Westbury, britische Schauspielerin, Hörspielsprecherin und Sängerin (* 1905)
  • 18. Dezember: Bobby Capó, puerto-ricanischer Sänger und Komponist (* 1922)
  • 18. Dezember: Hans Helmut Dickow, deutscher Schauspieler (* 1927)
  • 18. Dezember: Ruth Nossenheim, dänisch-deutsche Malerin und Bildhauerin (* 1914)
  • 19. Dezember: Hans Rettenbacher, österreichischer Bassist und -cellist (* 1939)
  • 21. Dezember: Ján Cikker, slowakischer Komponist (* 1911)
  • 22. Dezember: Samuel Beckett, irischer Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger (* 1906)
  • 23. Dezember: Richard Rado, deutscher Mathematiker (* 1906)
  • 25. Dezember: Alfred Bohl, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher (* 1909)
Nicolae Ceaușescu
Gerhard Schröder, 1960
  • 31. Dezember: Gerhard Schröder, deutscher CDU-Politiker, früherer Bundesminister (* 1910)

Tag unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wissenschaftspreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nobelpreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tendzin Gyatsho, der 14. Dalai Lama

Turing Award[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ingo Juchler: 1989 in Deutschland: Schauplätze der Friedlichen Revolution, Aufsatzsammlung, Bebra Verlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-89809-158-9.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: 1989 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gemeinsame Erklärung (PDF; 52 kB)
  2. mdr.de: Das Geheimtreffen auf Schloss Gymnich