2. Deutsche Volleyball-Bundesliga (Frauen)

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2. Bundesliga Nord/Süd Frauen
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Aktuelle Saison 2023/24
Sportart Volleyball
Verband Volleyball-Bundesliga
Ligagründung 1976
Mannschaften 13 (Nord), 13 (Süd)
Titelträger Stralsunder Wildcats / TV Dingolfing
Website volleyball-bundesliga.de
2. Volleyball-Bundesliga Pro

Die 2. Volleyball-Bundesliga der Frauen ist die dritthöchste (bis 2023 zweithöchste) Spielklasse im deutschen Volleyball der Frauen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Wettbewerb wird seit 1976 in zwei Ligen (Nord und Süd) gespielt, es gibt eine Spielrunde mit Hin- und Rückspiel. Die jeweils erstplatzierte Mannschaft (Meister) dieser Staffeln steigt in die 2. Bundesliga Pro (bis 2023 in die 1. Bundesliga) auf, die jeweils beiden letztplatzierten Mannschaften steigen in die Dritten Ligen ab. Bei vermehrtem Abstieg aus der 2. Bundesliga Pro in dieselbe Staffel der 2. Bundesligen kann es zu einem zusätzlichen Absteiger kommen.

Die Meister der vier Dritten Ligen steigen in die 2. Bundesligen auf. Falls in der 2. Bundesliga mehr Plätze frei sind oder der Meister der Dritten Liga auf den Aufstieg verzichtet, können auch der Zweit- und Drittplatzierte der Dritten Liga aufsteigen.

Ab 2023 wurde eine zwischen der Bundesliga und der 2. Bundesliga angesiedelte 2. Volleyball-Bundesliga Pro eingeführt.

Bisherige Meister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nord Süd
1977 Dürener TV TG Rüsselsheim
1978 Hamburger SV SV Lohhof
1979 Post SV Köln ESV Neuaubing
1980 Hamburger SV SG/JDZ Feuerbach
1981 VC Telstar Bochum TSV Vilsbiburg
1982 VfL Oythe TuS Stuttgart
1983 TSV Rudow Berlin TG Viktoria Augsburg
1984 1. VC Schwerte TG Rüsselsheim
1985 TSV Rudow Berlin SV Ettlingen
1986 1. VC Schwerte Orplid Darmstadt
1987 SC Langenhorn TSV Ottobrunn
1988 TV Hörde TSV Schmiden
1989 Hamburger SV VC Straubing
1990 VG Alstertal-Harksheide TSG Tübingen
1991 TSV Bayer 04 Leverkusen TV Creglingen
1992 SG Rupenhorn Berlin VC Straubing
1993 1. VC Hamburg TV Creglingen
1994 TSV Bayer 04 Leverkusen DJK Karbach
1995 1. VC Vechta TV Metternich
1996 TvdB Bremen TV Dingolfing
1997 TV Fischbek Hamburg Dresdner SC
1998 TvdB Bremen TV Wetzlar
1999 TV Fischbek Hamburg SSV Ulm
2000 SCU Emlichheim VF Bayern Lohhof
2001 TV Fischbek Hamburg Rote Raben Vilsbiburg
2002 USC Braunschweig VC Harlekin Augsburg
2003 SCU Emlichheim VfB Suhl
2004 VC Olympia Berlin 1. VC Wiesbaden
2005 Köpenicker SC Berlin VC Muldental Grimma
2006 TSV Spandau Berlin SV Lohhof
2007 SC Potsdam TSV Sonthofen
2008 Alemannia Aachen Allianz Volley Stuttgart
2009 SC Potsdam SV Sinsheim
2010 TSV Bayer 04 Leverkusen SWE Volley-Team
2011 TSV Bayer 04 Leverkusen SV Lohhof
2012 VT Aurubis Hamburg II VV Grimma
2013 TSV Bayer 04 Leverkusen VV Grimma
2014 VC Olympia Berlin NawaRo Straubing
2015 VfL Oythe NawaRo Straubing
2016 TSV Bayer 04 Leverkusen VC Offenburg
2017 DSHS SnowTrex Köln AllgäuStrom Volleys Sonthofen
2018 DSHS SnowTrex Köln VC Offenburg
2019 Skurios Volleys Borken VC Offenburg
2020* kein Meister kein Meister
2021 TSV Bayer 04 Leverkusen VC Neuwied 77
2022 Skurios Volleys Borken TV Dingolfing
2023 Stralsunder Wildcats TV Dingolfing
* 
Wegen der COVID-19-Pandemie gab es 2020 keine Meister.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]