9. November

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Der 9. November ist der 313. Tag des gregorianischen Kalenders (der 314. in Schaltjahren), somit bleiben 52 Tage bis zum Jahresende.

Da auf dieses Datum eine Reihe von Ereignissen fällt, die in der Geschichte Deutschlands Wendepunkte markierten, wird der 9. November auch als „Schicksalstag der Deutschen“ bezeichnet.

Historische Jahrestage
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Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1799: Lucien Bonaparte
1918: Philipp Scheidemann
Das im Jahr 2008 originalgetreu wieder errichtete Mendelssohn-Denkmal
1937: Nach der Schlacht um Shanghai
1965: Ferdinand Marcos
1989: Pressekonferenz mit Günter Schabowski

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wissenschaft und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Merkurtransit im Jahr 2003

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1956: Brahma-Statue im Erawan-Schrein

Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1872: In Boston bricht ein Großbrand aus, der im Laufe der Nacht nahezu die gesamte Bostoner Innenstadt zerstört. Mindestens 20 Menschen kommen ums Leben, der Schaden beträgt rund 73 Millionen US-Dollar.
1913: Positionen von Wracks nach dem Sturm

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1985: Der Russe Garri Kasparow wird der dreizehnte und bis dahin jüngste Weltmeister der Schachgeschichte, in Moskau besiegt er in einem Wettkampf über 24 Partien mit 5:3 Siegen bei 16 Remisen Titelverteidiger Anatoli Karpow.
  • 1999: Das Landgericht Essen verurteilt vier deutsche Hooligans wegen des brutalen Überfalls auf den französischen Gendarmen Daniel Nivel während der Fußballweltmeisterschaft 1998 zu Haftstrafen von dreieinhalb bis zehn Jahren.

Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.

Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem 17. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17. und 18. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marchesa Florenzis (* 1802)
Hannah Louise von Rothschild (* 1850)

20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1901–1925[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1901: Eduard Marks, deutscher Schauspieler, Schauspiellehrer und Hörspielsprecher
  • 1902: Anthony Asquith, britischer Filmregisseur
  • 1902: Bernd Eistert, deutscher Chemiker
  • 1903: Carlo Hemmerling, Schweizer Komponist, Pianist und Organist
  • 1904: Karl Adolphs, deutscher Politiker
  • 1904: Viktor Brack, deutscher SS-Offizier, Mitorganisator der NS-Euthanasiemorde (Aktion T4) und Kriegsverbrecher
  • 1905: Friedrich Arndt, deutscher Puppenspieler, Autor, Regisseur und Hörspielsprecher
Erika Mann (* 1905)
Hedy Lamarr (* 1914)

1926–1950[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Imre Kertész (* 1929)

1951–1975[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1951: Šarūnas Adomavičius, litauischer Diplomat, Verwaltungsjurist, Rechtswissenschaftler, Kriminologe und Politiker
  • 1951: Gerry Brown, US-amerikanischer Jazzschlagzeuger
  • 1951: Lou Ferrigno, US-amerikanischer Schauspieler und Bodybuilder
  • 1951: Frank Sartor, australischer Politiker und Chemiker
  • 1952: Andreas Aigmüller, deutsch-österreichischer Musiker und Komponist
  • 1952: Peter Hahne, deutscher Fernsehjournalist und -moderator
Jack Szostak (* 1952)

1976–2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1977: Tim Wilhelm, deutscher Fernsehmoderator und Sänger
Olga Brusnikina (* 1978)

21. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem 16. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

16. bis 18. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Robert Blum († 1848)

20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1901–1950[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1951–1975[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1976–2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Toyen († 1980)
Yves Montand († 1991)

21. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ernst Fuchs († 2015)

Feier- und Gedenktage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Elisabeth Domansky: „Kristallnacht“, the Holocaust and German Unity. The Meaning of November 9 as an Anniversary in Germany, in: History & Memory (H & M) 4 (1992), S. 60–79.
  • Johannes Willms (Hrsg.): Der 9. November. Fünf Essays zur deutschen Geschichte, 2. Aufl., München 1995, ISBN 3-406-37447-6.
  • Jörg Koch: Der 9. November in der deutschen Geschichte. 1918–1923 – 1938–1989, 3. überarbeitete Aufl., Freiburg 2009, ISBN 978-3-7930-9596-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Commons: 9. November – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien