After Fader Listening

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After Fader Listening (AFL) findet man in der Tontechnik bei Recordinggeräten und Mischpulten. Es handelt sich um eine Funktion zur Überprüfung des Audiosignals, das nach dem Überblenden verschiedener Kanäle bzw. nach dem Regeln der Lautstärke ausgegeben wird. Hierfür wird das Signal auf den Monitor- bzw. Kopfhörer-Ausgang des Geräts ausgegeben.[1]

Funktionsweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Regel wird bei gedrückter AFL-Taste auch der Pegel des Signals an ein entsprechendes Anzeigeinstrument (z. B. LED-Kette) geschickt.[2] AFL eignet sich besonders zum Einschleifen von externen Audio-Effekten, da die Signalverhältnisse von dem unbearbeiteten Audiosignal zu dem FX-Signal beibehalten werden.[3] AFL unterscheidet sich vom Pre-Fader-Listening (PFL) dadurch, dass das Signal nach der Überblendung kontrolliert werden kann, wohingegen beim PFL die Kanäle getrennt voneinander vorgehört werden können.[4]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Roland Enders: Das Homerecording Handbuch. Der Weg zu optimalen Aufnahmen. 3., überarbeitete Auflage, überarbeitet von Andreas Schulz. Carstensen, München 2003, ISBN 3-910098-25-8.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. lightnmusic.de Glossar-Eintrag. Archiviert vom Original am 8. September 2005; abgerufen am 10. Mai 2013.
  2. http://www.kwd.de/web/kwdd_57.html (Link nicht abrufbar)
  3. AFL (after fader listening) auf itwissen.info. Abgerufen am 10. Mai 2013.
  4. How to use an audio mixer (soundboard) auf instructables.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Juli 2007; abgerufen am 10. Mai 2013 (englisch).