Ajax Amsterdam

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Ajax Amsterdam
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Verein
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Name Amsterdamsche Football Club Ajax
Sitz Amsterdam, Niederlande
Gründung 18. März 1900
Farben Weiß und Rot
Präsident Hennie Henrichs
Fußballunternehmen
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Name AFC Ajax NV
Aktionäre 73,00 %: Verein
07,69 %: Streubesitz
05,29 %: NN Group
04,99 %: Invesco Limited
03,01 %: Ingrid Strating
03,01 %: Richard Strating
03,01 %: Monique Strating-Schulte Fischedick
Vorstand Frank Eijken (Vorsitzender)
Maurits Hendriks (Sport)
Menno Geelen (kaufmännischer Vorstand)
Susan Lenderink (Finanzen)
Website ajax.nl
Erste Mannschaft
Cheftrainer John van ’t Schip
Spielstätte Johan-Cruyff-Arena
Plätze 55.865
Liga Eredivisie
2022/23 3. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich

Der Amsterdamsche Football Club Ajax, kurz AFC Ajax oder meistens Ajax und im deutschsprachigen Raum bekannt als Ajax Amsterdam, ist ein Fußballverein aus der niederländischen Stadt Amsterdam. Zusammen mit Feyenoord Rotterdam und der PSV Eindhoven gehört Ajax Amsterdam zu den erfolgreichsten Clubs der Niederlande. Er ist mit 36 Titeln niederländischer Rekordmeister und gehört der obersten niederländischen Spielklasse, der Eredivisie, seit deren Gründung 1956 ununterbrochen an. Ajax ist einer von fünf Vereinen – neben Juventus Turin, dem FC Bayern München, dem FC Chelsea und Manchester United – die die Champions League (1971–1973, 1995), den UEFA-Pokal (1992) und den Europapokal der Pokalsieger (1987) gewonnen haben.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einige Studenten der „Hogere Burgerschool“ (HBS) (Gymnasium) an der Weteringschans gründeten in einem Café am Amstelveenseweg 1883 einen Fußballclub. Sie gaben ihm zunächst den Namen Union, benannten ihn aber 1894 um in Foot-Ball Club Ajax, nach dem antiken griechischen Helden Ajax. Nach einem Streit verließen die meisten Mitglieder den Club, welcher daraufhin auseinanderfiel. Am 18. März 1900 riefen Han Dade, Floris Stempel und Karel Reeser den Club erneut ins Leben. Stempel wurde erster Vorsitzender des Clubs.

Ajax benutzte viele Jahre das clubeigene De Meer Stadion in der Watergraafsmeer, einem Polder im Südosten der Stadt. Für Spiele gegen Feyenoord Rotterdam und andere große Klubs sowie im Europa-Pokal wurde ins größere Olympiastadion Amsterdam von 1928 ausgewichen.

Seine erste Europapokal-Teilnahme erreichte Ajax Amsterdam mit der Qualifikation für den Europapokal der Landesmeister in der Saison 1957/58. Im Achtelfinale traf die Mannschaft auf den DDR-Vertreter BSG Wismut Aue. Nach einem 3:1-Sieg in Aue bezwang man die Erzgebirger eine Woche später in Amsterdam mit 1:0. Im Viertelfinale schied man dann gegen Vasas Budapest (2:2 und 0:4) aus.

1970 bis 1977: Die goldenen Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Finale des Europapokals der Landesmeister 1970/71 gegen Panathinaikos Athen

Erfolgreicher gestalteten sich die 1970er Jahre: Unter den Trainern Rinus Michels und Ștefan Kovács gewann die Mannschaft aus Amsterdam mit Spielern wie Johan Cruyff, Johan Neeskens, Horst Blankenburg oder Arie Haan zwischen 1971 und 1973 dreimal in Folge den Europapokal der Landesmeister. Im Finale von 1969 noch der AC Mailand unterlegen und 1970 lediglich Zuschauer beim ersten Triumph einer niederländischen Mannschaft in diesem Wettbewerb (ausgerechnet Erzrivale Feyenoord Rotterdam schlug Celtic Glasgow), wurde der wichtigste aller europäischen Pokale in den folgenden drei Jahren gewonnen und durfte somit für immer in der Grachtenstadt bleiben. Diese Phase stellt die erfolgreichste der Clubgeschichte dar und ließ Ajax den Ruf eines europäischen Renommierclubs zuteilwerden. Amsterdam begeisterte in dieser Zeit mit Offensivfußball, der später auch durch die niederländische Nationalmannschaft als „totaler Fußball“ weltweit begeistern konnte.

Der Weltpokal wurde 1972 nach Amsterdam geholt, als gegen den CA Independiente aus Argentinien 1:1 und 3:0 gespielt wurde. In den Jahren 1971 und 1973 verzichtete man als europäischer Vertreter auf die Teilnahme, nicht zuletzt weil Johan Cruyff beim Sieg 1972 ernsthafte Verletzungen davongetragen hatte.

1973 verließ Cruyff seinen Heimatclub, um zum FC Barcelona nach Spanien zu wechseln. Die europäische Hegemonie endete und auch national ging es nach den großen Erfolgen der Vorjahre leicht bergab. Erst 1977 sollte wieder eine Meisterschaft gefeiert werden. National zwar nach wie vor eine Messlatte, wurden europäische Erfolge in den späten 1970er und 1980er Jahren jedoch rar.

1978 bis 1991: Jahre des Umbruchs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen 1980 und 1986 kam der Club in europäischen Wettbewerben nie über die zweite Runde hinaus. Auch Johan Cruyffs Rückkehr 1981 konnte daran nicht viel ändern, trotz zweier gewonnener Meisterschaften. Nach Cruyffs zweitem Abgang aus Amsterdam als Spieler kehrte er 1985 als neuer Trainer nach Amsterdam zurück und läutete eine neue Ära ein. Mit jungen Spielern wie Wim Kieft, John van ’t Schip, Marco van Basten, Gerald Vanenburg, Jesper Olsen, Dennis Bergkamp und Frank Rijkaard sowie Cruyff auf der Trainerbank wurde 1987 der Europapokal der Pokalsieger im Finale gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig gewonnen sowie das Finale der darauffolgenden Saison gegen den KV Mechelen erreicht. Der Erfolg sorgte jedoch wieder dafür, dass wichtige Spieler den Club verließen. Van Basten und Rijkaard sollten in der Folgezeit erfolgreiche Jahre mit Milan in Italien verbringen und auch Johan Cruyff verließ den Club ein weiteres Mal, um diesmal als Trainer beim FC Barcelona ebenfalls große Erfolge zu feiern. Zudem wurde Ajax nach dem Staafincident für die Saison 1990/91 von UEFA-Bewerben ausgeschlossen.[1][2] National drängte sich in den 1980er-Jahren die PSV Eindhoven als großer Konkurrent um die nationale Meisterschaft auf.

1991 bis 1997: Die Ära van Gaal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Amtsantritt von Louis van Gaal 1991 sollte die wohl zweiterfolgreichste Zeit der Clubgeschichte beginnen. Direkt in seiner ersten Saison gewann Ajax den UEFA-Cup und wurde damit nach Juventus Turin der zweite Club, der alle drei europäischen Pokale gewinnen konnte. Doch auch dieser Erfolg hatte mal wieder einen spielerischen Aderlass zur Folge: Dennis Bergkamp und Wim Jonk verließen Ajax Richtung Inter Mailand. Allerdings konnte die Rückkehr von Frank Rijkaard, mittlerweile in Mailand und Saragossa zu einem der besten Defensivspieler der Welt avanciert, gefeiert werden.

Und auch die Ajax-Schule trug wieder Früchte. In der Europacup-Saison 1994/95 wurde im Halbfinale der deutsche Rekordmeister FC Bayern München im Rückspiel beeindruckend aus dem Wettbewerb geworfen. Im Finale wurde der Club unter Trainer Louis van Gaal durch einen 1:0-Sieg in Wien über den AC Mailand Champions-League-Sieger.

In der Saison 1995/96 erreichte man mit einer Mannschaft, die noch zum Teil aus der erfolgreichen des Vorjahres bestand, abermals das Finale um die Champions-League, unterlag allerdings nach Elfmeterschießen Juventus Turin. In selbiger Saison konnte jedoch im Dezember der Weltpokal gegen Grêmio Porto Alegre gewonnen werden.

Im August 1996 verließ Ajax sein bisheriges Stadion De Meer und zog in die Amsterdam Arena um. Das letzte Spiel im alten Stadion endete 5:1 gegen Willem II Tilburg, gleichzeitig war dies auch das Abschiedsspiel für viele altgediente Ajacieden. In der Folge konnten wieder viele Spieler nicht gehalten werden – so verließen unter anderem Clarence Seedorf, Edgar Davids, Patrick Kluivert und Jari Litmanen nach und nach den Club.

Eintrittskarte zum Spiel Ajax vs. PSV, 1996

Louis van Gaal verließ den Club ebenfalls im Jahr 1997 und wechselte zum FC Barcelona, sein Nachfolger wurde der frühere dänische Nationalspieler Morten Olsen. Dieser baute um Spieler wie Michael Laudrup, Sunday Oliseh und Schota Arweladse eine nahezu komplett neue Mannschaft auf und konnte im Jahr 1998 überraschend und mit großem Vorsprung (17 Punkte auf PSV Eindhoven) die Meisterschaft erringen. Auf europäischer Ebene dagegen war der Erfolg nicht groß, Spartak Moskau stellte im Jahr 1998 im Viertelfinale des UEFA-Cups eine zu große Hürde dar.

1998 bis 2010: Achterbahnfahrt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 11. Mai 1998 ging Ajax Amsterdam als erster niederländischer Fußballclub an die Börse.

Auf Morten Olsen folgten die Übungsleiter Jan Wouters und Co Adriaanse, denen es nicht gelingen konnte, an die erfolgreiche Zeit Mitte der 1990er Jahre anzuknüpfen.

In den Anfangsjahren des 21. Jahrhunderts versuchte Ajax Amsterdam unter anderem mit Trainer Ronald Koeman wieder an alte Erfolge anzuknüpfen. In die Saisons 2004/05 und 2005/06 war man als Favorit auf den Meistertitel gegangen, doch beide Male enttäuschten die Ajacieden und Eindhoven gewann den Titel der Ehrendivision.

Mit großen Ambitionen in die Saison 2006/07 gestartet, ereilte das Team des neuen Trainers Henk ten Cate schon zu Beginn ein schwerer Dämpfer, als die Champions-League-Qualifikation durch ein 0:2 im Heimspiel gegen Kopenhagen verspielt wurde. In der gleichen Saison verpasste Ajax die Meisterschaft aufgrund eines einzigen Treffers, gewann aber den niederländischen Pokal gegen AZ Alkmaar mit 8:7 nach Elfmeterschießen. Anschließend besiegte Ajax Alkmaar noch im Playoff-Finale (1:2, 3:0) und sicherte sich so die Teilnahme an der Qualifikation zur Champions League. Es gelang Ajax aber nicht, sich für die Gruppenphase zu qualifizieren. Sie verloren zweimal gegen Slavia Prag, zu Hause 0:1 und auswärts 2:1. Im UEFA-Cup schließlich gelang es Ajax nicht, sich gegen Dinamo Zagreb durchzusetzen. Das Team konnte zwar in Zagreb mit 1:0 gewinnen, unterlag jedoch zu Hause mit 2:3 und schied aufgrund der Auswärtstorregelung aus.

Auch die Saison 2007/08 verlief ähnlich. Die Mannschaft von Interimstrainer Adrie Koster verpasste am letzten Spieltag die Möglichkeit, PSV vom vierten Titelgewinn in Folge abzuhalten. Noch schlimmer folgte es daraufhin in den Play-offs zur Champions-League Qualifikation: Der viermalige Sieger der Champions League bzw. des Europapokals der Landesmeister scheiterte im Finale der Play-offs an Twente Enschede und verpasste so zum dritten Mal in Folge die Teilnahme am so prestigeträchtigen Wettbewerb.

Während der Saison 2008/09 war Marco van Basten Trainer des Clubs. Er trat aber kurz vor Saisonende von seinem Posten zurück. Ajax erreichte nur den dritten Schlussrang und zeigte insgesamt eine für seine Ansprüche enttäuschende Saison. Van Basten wurde anschließend durch den ehemaligen Trainer des Hamburger SV, Martin Jol, ersetzt. Für diesen stand es zur Aufgabe die Mannschaft zur Meisterschaft zu führen. Mit einem Torverhältnis von 106:20 hatte man zwar mit Abstand das beste der gesamten Liga und in Luis Suárez (35 Tore) den besten Angreifer der Saison 2009/10, doch reichte es trotzdem nur zu Rang zwei hinter Twente Enschede. Damit verpasste das Team die Meisterschaft um nur einen Punkt. Ausschlaggebend waren dabei die Niederlagen gegen die PSV Eindhoven (3. Spieltag), Twente (13. Spieltag) und den FC Utrecht (16. Spieltag). Als versöhnlichen Abschluss der Saison konnte jedoch nach Ende der Meisterschaft das Pokalendspiel gegen Feyenoord Rotterdam gewonnen werden. Beim 4:1-Sieg trafen Suárez und Siem de Jong je doppelt.

2010 bis 2018: Zurück zu alter Stärke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frank de Boer, Meistertrainer 2011

In der Saison 2010/11 gelang es wieder, sich für die Gruppenphase der Champions League zu qualifizieren. Die Play-off-Spiele gegen Dynamo Kiew endeten 1:1 in Kiew, das Rückspiel wurde mit 2:1 gewonnen. Zuvor setzte man sich bereits gegen PAOK Saloniki durch. In der Gruppenphase traf die Mannschaft von Martin Jol auf Real Madrid, den AC Mailand und AJ Auxerre. Mit zwei Siegen und einem Unentschieden reichte es dann aber nur zu Rang drei hinter Madrid und Mailand. Damit qualifizierte man sich allerdings für die K.-o.-Phase der Europa League, scheiterte aber bereits im Achtelfinale an Spartak Moskau. In der Eredivisie hielten die Ajax-Spieler ständig Kontakt zur Spitzenposition und lieferten sich einen Dreikampf mit Vorjahresgewinner FC Twente Enschede und der PSV Eindhoven. Erst am letzten Spieltag sicherte sich Amsterdam die erste Meisterschaft seit 2004. In die Saison war der Klub mit Trainer Jol gegangen, der im Dezember 2010 jedoch durch Frank de Boer ersetzt worden war. Dieser brachte sein neues Team auf die Gewinnerstraße. In der Winterpause wurde Ajax-Star Luis Suárez zum FC Liverpool verkauft. An dessen Stelle rückte Siem de Jong, der zusammen mit seinem Sturmpartner Mounir El Hamdaoui 25 Saisontore erzielte. Als Vorlagengeber wusste der Däne Christian Eriksen zu überzeugen. Die Abwehr hingegen kassierte mit 30 Gegentreffern die wenigsten aller achtzehn Eredivisie-Teams und war damit ebenfalls wichtiges Glied beim Erfolg von 2011.[3]

In der Saison 2011/12 konnte Ajax die Leistung der Vorsaison bestätigen. Mit letztendlich sechs Punkten Vorsprung vor Verfolger Feyenoord Rotterdam sicherte sich das Team von Frank de Boer die erneute Meisterschaft. Einen Eckpfeiler auf dem Weg zum Titel bildete die Offensive um Siem de Jong, dem alleine 13 der insgesamt 93 erzielten Tore in der Saison gelangen.[4] Es sollte jedoch der einzige Titelgewinn der Spielzeit bleiben, da man im Pokal bereits im Achtelfinale durch eine 2:3-Heimniederlage gegen Alkmaar ausgeschieden war.[5] In der Champions League bekam es Ajax in der Gruppenphase mit Real Madrid, Olympique Lyon und Dinamo Zagreb zu tun. Während Real die Gruppe mit 6 Siegen beendete, duellierten sich Lyon und Ajax um den 2. Platz. Nachdem beide direkten Duelle 0:0 endeten, setzten sich letztendlich die Franzosen aufgrund des besseren Torverhältnisses durch.[6] Ajax musste folglich in der Europa League weiterspielen, wo man es in der 3. Runde auf Manchester United traf. Nach einer 0:2-Heimniederlage im Hinspiel genügte ein 2:1-Sieg im Old Trafford nicht und Ajax schied aus.[7]

In der kommenden Saison verließen namhafte Spieler wie Jan Vertonghen, Vurnon Anita und Gregory van der Wiel den Verein. Ajax verstärkte sich im Gegenzug unter anderem mit Niklas Moisander von AZ Alkmaar und Ryan Babel von 1899 Hoffenheim.[8] In der Liga war Amsterdam erneut das Maß aller Dinge und sicherte sich mit sechs Punkten Vorsprung den Titel-Hattrick.[9] Im Pokal war hingegen einmal mehr der AZ Alkmaar eine Nummer zu groß. Eine 0:2-Niederlage bedeutete das Halbfinal-Aus.[10] Als niederländischer Meister spielte Ajax auch in der Saison 2012/13 in der Champions League. In der sogenannten „Todesgruppe“ mit Borussia Dortmund, Real Madrid und Manchester City gelang Amsterdam ein beachtlicher 3. Platz was den erneuten Einzug in die Europa League bedeutete.[11] Wie im Vorjahr war jedoch in der 3. Runde Endstation als man, nach einem 2:0-Sieg im Hinspiel, im Rückspiel Steaua Bukarest mit 0:2 unterlag und im späteren Elfmeterschießen ausschied.[12]

Nach dem Meistertitel 2012/13 war man automatisch für die Champions League qualifiziert. Man wurde erneut Dritter in einer Gruppe mit dem FC Barcelona, dem AC Mailand sowie Celtic Glasgow. In der Europa League war nach dem Ausscheiden jedoch ebenso wieder in der dritten Runde Schluss, man scheiterte dieses Mal am FC Salzburg mit 1:6 nach Hin- und Rückspiel.[13] Durch den erneuten Meistertitel war man in der Folgespielzeit erneut fix für die Champions League qualifiziert. In einer starken Gruppe mit dem FC Barcelona, Paris Saint-Germain sowie APOEL Nikosia wurde man wie schon in den beiden vorherigen Jahren Dritter und durfte in der Europa League weiterspielen. Dort überstand man dann die dritte Runde durch einen Sieg über Legia Warschau, scheiterte jedoch im Achtelfinale nach Verlängerung am FK Dnipro.[14]

Im folgenden Jahr musste Ajax bereits in der Qualifikationsphase zur Königsklasse einsteigen und schied dort im Duell mit dem österreichischen Vizemeister SK Rapid Wien in der dritten Qualifikationsrunde aus.[15] Durch einen Sieg im Europa-League-Play-off gegen den FK Jablonec konnte sich das Team dann aber für die Gruppenphase qualifizieren. Dort schied es dann jedoch in der Gruppenphase aus.

2015/16 wurde erneut die Vizemeisterschaft errungen. Frank de Boer verließ Ajax Amsterdam zum Saisonende. Peter Bosz stand ab dem ersten Spieltag der Saison 2016/17 an der Seitenlinie.[16] Durch einen 3:2-Sieg nach Hin- und Rückspiel über PAOK Thessaloniki scheiterte die Mannschaft in den Champions-League-Play-offs am FK Rostow. Somit musste man wieder an der Europa League teilnehmen. Dort wurde man in einer Gruppe mit Celta Vigo, Standard Lüttich und Panathinaikos Athen Gruppensieger und erreichte nach Siegen über Legia Warschau, den FC Kopenhagen, den FC Schalke 04 und Olympique Lyon das Finale, welches mit 2:0 gegen Manchester United verloren ging.[17] Beeindruckend war die starke Heimbilanz im Wettbewerb – Ajax gewann alle sieben Heimspiele und musste nur drei Gegentreffer hinnehmen.

In der Spielzeit 2016/17 musste sich Ajax, nach sechs Jahren mit Frank de Boer nun unter Peter Bosz[18], in der heimischen Liga dem Konkurrenten Feyenoord Rotterdam geschlagen geben und wurde mit einem Punkt Differenz Vizemeister. Somit stand erneut die Qualifikation zur Champions League an, dort scheiterte man jedoch am OGC Nizza,[19] und auch in den Europa-League-Play-offs gegen Rosenborg Trondheim war anschließend Schluss. Somit wurde zum ersten Mal seit mehreren Jahren die Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb verpasst.[20] Als Konsequenz daraus musste Bosz wieder seinen Trainerposten räumen. Nach interimsweiser Übernahme durch Marcel Keizer stellte das Präsidium im Dezember 2017 Erik ten Hag als Nachfolger vor.[21]

2018 bis 2022: Champions-League-Halbfinale und drei Meistertitel in Folge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Matthijs de Ligt, Kapitän in der „Double“-Saison 2018/19.

Durch die erneute Vizemeisterschaft, dieses Mal klar hinter der PSV Eindhoven, ging es wieder in die Champions-League-Qualifikation. Jedoch ohne Mitchell Dijks und Justin Kluivert, die in der Sommerpause beide in die Serie A wechselten. Durch Siege über den SK Sturm Graz, Standard Lüttich und Dynamo Kiew gelang wieder der Einzug in die Königsklasse.[22] Nach einem 2:0 im vorletzten Gruppenspiel in Athen gegen AEK war die Teilnahme am Achtelfinale bereits fix.[23] Im Achtelfinale setzte sich Ajax gegen Titelverteidiger Real Madrid durch, das Rückspiel in Madrid wurde 4:1 gewonnen. Im Viertelfinale wurde Juventus Turin mit einem Gesamtergebnis von 3:2 besiegt. Darüber hinaus hatten sich alle Eredivisie-Klubs darauf geeinigt, die durch PSV und Ajax aus der Champions League generierten Einnahmen zu teilen.[24] Am 5. Mai 2019 gewannen die Hauptstädter mit 4:0 im Finale des KNVB-Pokals gegen Willem II Tilburg und errangen ihren 19. Pokalsieg. Nach einem 1:0 in London ging eine 2:0-Führung in der ersten Halbzeit im Rückspiel gegen Tottenham noch mit 2:3 verloren. Durch die bessere Auswärtsbilanz zogen die Engländer ins Finale der Champions League gegen den späteren Sieger FC Liverpool ein. Eine der besten Spielzeiten der letzten Jahre wurde schließlich am letzten Spieltag der Ligasaison mit dem Gewinn der 34. Landesmeisterschaft gekrönt.

Im Sommer 2019 folgte die Konsequenz aus der starken Vorsaison; mit dem Kapitän und Abwehrchef Matthijs de Ligt (Juventus Turin) sowie dem Mittelfeldspieler Frenkie de Jong (FC Barcelona) verließen zwei junge Leistungsträger und Erfolgsgaranten den Verein in Richtung europäischer Topvereine. Auch die Dänen Lasse Schöne und Kasper Dolberg wechselten innerhalb Europas. Trotz allem wurde durch ein 2:0 über die PSV auch der nationale Supercup geholt.[25] In der Liga folgte die erste Niederlage erst am 16. Spieltag, zu diesem Zeitpunkt lag der Rivale PSV bereits 10 Punkte hinter den Hauptstädtern. Allerdings war bereits zu diesem Zeitpunkt AZ Alkmaar der direkte Verfolger. In der Königsklasse reichte es hingegen trotz erneuter starker Leistungen nur für den dritten Platz in einer Gruppe mit dem FC Chelsea, dem FC Valencia und dem OSC Lille, was für eine Überwinterung in der Europa League sorgte. Dort wurden im Sechzehntelfinale zwei Partien gegen den FC Getafe bestritten, von denen eine gewonnen und eine verloren wurde. Durch ein Endergebnis von 2:3 schied Ajax allerdings aus. Im nationalen Pokal gelangte die Mannschaft bis ins Halbfinale, verlor dort jedoch gegen den FC Utrecht. Die Ligasaison, die aufgrund eines Regierungsbeschlusses angesichts der Auswirkungen der globalen COVID-19-Pandemie Ende April 2020 abgebrochen wurde, beendete der Verein auf dem ersten Platz. Man war punktgleich mit Alkmaar, hatte jedoch das bessere Torverhältnis, bekam allerdings nicht den Meistertitel zugesprochen. Den direkten Vergleich hatte man verloren (0:1 und 0:2).[26]

Erik ten Hag, Trainer zwischen Winter 2018 und Sommer 2022.

Bereits im Februar 2020 war bekannt geworden, dass Hakim Ziyech, der mit seinen Toren und Vorlagen entscheidend an den jüngsten Mannschaftsleistungen mitgewirkt hatte, im Sommer zum FC Chelsea wechselt.[27] Ebenfalls verließ Joël Veltman nach 18 Jahren den Verein.[28]

Mit einem 13:0-Erfolg am 24. Oktober 2020 am sechsten Spieltag beim VVV Venlo gelang Ajax der höchste je erzielte Sieg in der Geschichte der Eredivisie.[29] Die Saison 2020/21 beendete Ajax erneut als niederländischer Meister und Pokalsieger, in der Champions League schied man als Gruppendritter hinter dem FC Liverpool und Atalanta Bergamo in der Vorrunde aus, in der Europa League war anschließend im Viertelfinale gegen die AS Rom Schluss.

Marc Overmars, Ex-Spieler und technischer Direktor, trat Anfang 2022 zurück, nachdem bekannt geworden war, dass er über einen längeren Zeitraum an Mitarbeiterinnen des Klubs „unangemessene Nachrichten“ verschickt hatte.[30] Ajax’ Aufsichtsratsvorsitzender Leen Meijaard betonte später, dass Overmars „[...] der wahrscheinlich beste Fußballdirektor war, den Ajax je hatte“.[31] Auch das Fachmagazin kicker resümierte, Overmars hätte „fachlich eine große Lücke“ hinterlassen.[31]

Seit 2022: Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mitte Mai 2022 gab der Verein die Rückkehr des ehemaligen Assistenztrainers Alfred Schreuder zur neuen Saison bekannt, diesmal jedoch als Trainer. Schreuder folgte auf seinen ehemaligen Chef ten Hag, der seinerseits nach seinem dritten Landesmeistertitel mit dem Verein zu Manchester United wechselte.[32] Neben dem Übungsleiter verließen auch Leistungsträger wie Sébastien Haller (im Schnitt an einem Tor pro Partie direkt beteiligt)[33], Ryan Gravenberch und Noussair Mazraoui, die alle in die Bundesliga wechselten, sowie Nicolás Tagliafico den Verein. Für die bis dahin getätigte Rekordsumme von 31,25 Mio. Euro verpflichtete Ajax hingegen Steven Bergwijn von Tottenham Hotspur, der bereits zwischen 2005 und 2011 in der Ajax-Jugendakademie ausgebildet worden war.[34] Auch für die Verteidigung sowie das Tor wurden Transfers getätigt. In der Champions League verlor die Mannschaft vier von sechs Gruppenspielen (unter anderem mit 1:6 gegen Napoli) und musste als Tabellendritter in der Europa League weiterspielen. In der heimischen Eredivisie startete Ajax hingegen mit sechs teils sehr deutlichen Siegen gut in die Saison, gewann aber dann ab Anfang November 2022 sieben Partien in Folge gar nicht mehr. Nach dem siebten Spiel, einem 1:1 gegen den Vorletzten und Aufsteiger FC Volendam, trennte man sich von Trainer Schreuder. Geschäftsführer Edwin van der Sar sagte hierzu aus: „In den letzten Wochen wurde immer deutlicher, dass er [Schreuder] das Blatt nicht wenden konnte, während wir glauben, trotz der vielen Transfers über einen starken und meisterschaftswürdigen Kader verfügt zu haben. Wir haben in den letzten Wochen viele Punkte verloren und leider haben wir keine Fortschritte gesehen.“[35] Ajax stand zu diesem Zeitpunkt, nach Abschluss des 18. Spieltags, nur auf dem fünften Platz und hatte bereits sieben Zähler Rückstand auf Tabellenführer Feyenoord. Zwar hatten die Hauptstädter die meisten Tore erzielt, jedoch auch in den Top 7 die drittmeisten Gegentreffer hinnehmen müssen. Zum 19. Spieltag folgte auf Schreuder der Ex-Ajax-Spieler John Heitinga, bis dahin Coach der zweiten Mannschaft.[36] Unter Heitinga gelang der Mannschaft zwischenzeitlich eine Serie von sechs Spielen ohne Niederlage, allerdings verlor man in der Folge trotz allem wichtige Spiele wie gegen den ewigen Rivalen PSV (0:3) sowie Feyenoord (2:3). Am Saisonende verpasste Ajax sowohl den Einzug in die Champions League wie auch die Verteidigung des Meistertitels. Darüber hinaus scheiterte man in der Europa League in der Play-off-Runde am 1. FC Union Berlin. Im nationalen Pokalfinale traf Ajax zum vierten Mal innerhalb der Saison auf Eindhoven und verlor auch dieses Aufeinandertreffen, allerdings erst im Elfmeterschießen.

Heitingas Nachfolger wurde im Sommer 2023 der bisherige Trainer von Sparta Rotterdam, Maurice Steijn[37], Geschäftsführer Edwin van der Sar trat hingegen von seinem Amt zurück.[38] Neben Jurriën Timber, Mohammed Kudus und Edson Álvarez (gingen alle in die englische Premier League) verließen auch weitere Leistungsträger wie Davy Klaassen sowie der langjährige Kapitän Dušan Tadić Amsterdam. Tadić hatte vor seiner Vertragsauflösung Kritik am neuen Sportdirektor Sven Mislintat geübt und sich unter anderem auch für eine Weiterbeschäftigung Heitingas eingesetzt.[39] Von den 156 Millionen Euro, die Ajax durch Spielerverkäufe in der Sommertransferperiode eingenommen hatte, wurden 109 Millionen in neue Spieler reinvestiert. Allerdings rückte der Verein nicht von seiner Linie ab, keine „großen Namen“ zu verpflichten. Exemplarisch hierfür wären Diant Ramaj oder Jakov Medić zu nennen, die man aus Deutschland holte. Ramaj war bis dato Ersatztorwart bei Eintracht Frankfurt gewesen, Medić hingegen kam vom Zweitligisten FC St. Pauli. Mislintat soll, so das Portal Spox.com, bei vielen Transfers beispielsweise Trainer Steijn nicht mit einbezogen haben.[39] Bedeutende ehemalige Spieler wie Marco van Basten, Rafael van der Vaart und Arie Haan sprachen in der Folge von „Fehleinkäufen“ und dem „fehlenden Niveau“ des Kaders. Mindestens „die Hälfte“ der neuen Spieler, so beispielsweise Haan, wäre „nicht gut genug für Ajax“.[39] Zwei Siegen und einem Remis zu Saisonbeginn folgten dann neun sieglose Partien in Serie, wobei sechs davon verloren gingen. Seit dem Jahr 1964 war keine Mannschaft Ajax Amsterdams mehr so schlecht in eine Spielzeit gestartet.[31] Hervorzuheben wäre hier das 0:4 im Klassieker gegen Titelverteidiger Feyenoord. Überschattet wurde die Partie, bei der in der Johan-Cruyff-Arena keine Auswärtsfans zugelassen waren, von Randalen, die von Ajax-Fans ausgingen. Es flogen Becher und Pyrofackeln auf den Rasen, weshalb das Spiel nach der 55. Minute beim Stand von 0:3 abgebrochen wurde. Auf dem Vorplatz des Stadions konnten weitere randalierende Anhänger von der Amsterdamer Polizei nicht daran gehindert werden, ins Stadion zu gelangen, woraufhin sich Spieler und Funktionsteams in den Kabinen einschlossen.[39] Der Rest der Partie wurde wenige Tage später unter Ausschluss der Öffentlichkeit nachgeholt und Ajax kassierte noch einen weiteren Gegentreffer, ohne aber selbst ein Tor zu erzielen. Im Nachgang wurde Sportdirektor Mislintat vom interimistischen Geschäftsführer Jan van Halst von seinen Aufgaben entbunden.[39] Wenig später gingen Louis van Gaal, ehemaliger Jugendspieler des Vereins, sowie dessen Trainer von 1991 bis 1997, und Ajax wieder eine Geschäftsbeziehung ein. So soll der an Prostatakrebs erkrankte[39] 71-Jährige von Portugal aus als externer Berater fungieren.[40] Nach dem achten Spiel in Folge ohne einen Sieg (ein 3:4 in Utrecht am 9. Spieltag) einigten sich der mittlerweile auf dem vorletzten Rang stehende Klub und Coach Maurice Steijn auf eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses.[41] Einen Spieltag später unterlagen die Amsterdamer in Eindhoven und rutschten so auf den letzten Platz, was zuvor in der Eredivisie noch nie der Fall gewesen war.[42] Im Vorfeld des ersten Siegs seit Ende August 2023 (ein 3:2 gegen den RKC Waalwijk) stellte der Verein John van ’t Schip als neuen Trainer an, der bereits lange Jahre als Spieler in Amsterdam tätig gewesen und Ajax 14 Jahre zuvor interimistisch von der Bank aus betreut hatte.[43] Nach dem Waalwijk-Spiel verlor Ajax wieder drei Ligaspiele in Folge, ehe bis zur Winterpause 14 Punkte aus sechs Spielen geholt wurden. Somit stand der Verein nach 16 Spieltagen auf dem 5. Rang, allerdings mit beispielsweise acht Zählern Rückstand auf den viertplatzierten Konkurrenten AZ Alkmaar. Aus der Europa League musste sich Amsterdam mit nur einem Sieg ebenfalls verabschieden und rutschte in die Conference League ab. Im letzten Spiel des Jahres 2023 schied Ajax in der 2. Runde des Landespokals mit einer B-Elf gegen den Viertligisten USV Hercules aus.

AFC Ajax NV[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Profifußballabteilung ist aus dem Verein in eine Aktiengesellschaft (niederländisch naamloze vennootschap, kurz NV), die AFC Ajax NV, ausgegliedert, deren Aktien an der Börse gehandelt werden. Ajax ist die einzige Fußballorganisation in den Niederlanden, die eine Börsennotierung hat. An ihr hält der Verein 73 Prozent der Anteile.[44] 7,69 Prozent befinden sich im Streubesitz. Die weiteren Aktionäre sind die NN Group zu 5,29 Prozent und Invesco Limited zu 4,99 Prozent. Die 9,03 Prozent Aktienanteile des 2012 verstorbenen Adri Strating halten zu je 3,01 Prozent seine Witwe Monique Strating-Schulte Fischedick sowie seine Kinder Richard und Ingrid Strating.[45]

Jüdische Symbolik und Fanrivalität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ajax Amsterdam wird unter Fußballfans seit mehreren Jahrzehnten mit dem Judentum assoziiert. Dies hat nur zum Teil mit historischen Fakten zu tun, wie etwa der Tatsache, dass vor dem Zweiten Weltkrieg das Ajax-Stadion neben einem größeren jüdischen Stadtviertel gelegen hatte und der Klub daher naturgemäß von jüdischen Stadtbewohnern besucht und mitgeprägt wurde, und auch, dass es in der Geschichte von Ajax einige prägende Persönlichkeiten gab, die Juden waren. Dazu gehören der Rekordspieler Sjaak Swart, Bennie Muller und Jaap van Praag, der in den glorreichen 1970er Jahren Vorsitzender des Clubs war (er überlebte die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg in einem Versteck). Ajax-Ehrenmitglied und Ex-Präsident des Klubs, Uri Coronel, der einen Großteil seiner Familie im Holocaust verlor, ist jedoch der Auffassung, es sei „unsinnig, Ajax einen Judenklub zu nennen“. Der Club sei dies nach seiner Aussage nie gewesen.

Es waren und sind vor allem die Fans des Klubs, die zur Pflege des Images beitragen. Auf den ihnen und dem Club mitunter entgegengebrachten Antisemitismus begannen sie seit den 1970er Jahren mit einem plakativen Philosemitismus zu antworten. Das Mitführen der Flagge Israels als Fan-Utensil und Tattoos in Form von Davidsternen wurden zu einem Markenzeichen eines Teils der Ajax-Fans. Ein Beispiel hierfür sind die Hooligans der Vereinigung F-side. Dies wiederum führte zu einer Eigendynamik, die teilweise noch heftigere judenfeindliche Reaktionen hervorrief. Sprechchöre gegnerischer Zuschauer wie Hamas, Hamas, joden aan het gas! (Hamas, Hamas, Juden ins Gas!) oder Wir gehen auf Judenjagd[46] waren in den Stadien keine Seltenheit, genauso wie Zischlaute, die ausströmendes Gas imitieren sollen.[47]

Ajax-Fans reagierten auf derartige Anfeindungen der Fans des Clubs Feyenoord Rotterdam – den größten Rivalen – mit Spottgesängen über die Zerstörung Rotterdams durch die Luftwaffe Hitlerdeutschlands im Jahre 1940. Das Lied „Tulpen aus Amsterdam“ wurde dabei zu „Bomben auf Rotterdam“ umgedichtet.[46]

Etwa seit 2005 gibt es verstärkte Bemühungen niederländischer Fußballclubs, in den Stadien rassistische oder beleidigende Gesänge einzudämmen; das Unternehmensmanagement von Ajax reagierte seinerseits auf die anhaltende antisemitische Atmosphäre bei Spielen mit Aufrufen, das demonstrative Zeigen jüdischer Symbole zu unterlassen und den ahistorischen Ruf eines „jüdischen Clubs“ loszuwerden.[48] Dieser Ansatz, die Schuld bei den Ajax-Fans zu suchen, ist umstritten. Das Fußballmagazin 11 Freunde etwa argumentierte, das Geißeln jüdischer Symbolik in der Fankurve sei das „Einknicken vor dem plumpen Antisemitismus und Rassismus“. Antisemit bleibe Antisemit, auch wenn er nicht mehr offen mit Jüdischem konfrontiert werde. Es sei deshalb besser, ihn zu provozieren, damit sich seine Haltung offenbare. Es könne sich außerdem niemand anmaßen, zu bestimmen, wer sich als Jude und Israelfreund fühlen oder ausgeben dürfe und wer nicht.[49]

Sportliche Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

National[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ajax Amsterdam gewann bislang 36-mal die niederländische Landesmeisterschaft und ist damit niederländischer Rekordmeister, 20-mal gewann der AFC den Pokal, was ebenfalls den Rekord in diesem Wettbewerb darstellt.

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben Juventus Turin, dem FC Bayern München, Manchester United sowie dem FC Chelsea ist Ajax Amsterdam einer von fünf Clubs, der alle drei Europapokal-Turniere gewinnen konnte. Allein viermal triumphierte Amsterdam bei den Landesmeistern.

Ajax im Europapokal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personalien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktueller Kader 2023/24[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 2. Februar 2024

Nr. Nat. Name Geburtstag im Verein seit Vertrag bis
Tor
01 Argentinien Gerónimo Rulli 20.05.1992 2023 2026
12 NiederlandeNiederlande Jay Gorter 30.05.2000 2021 2026
22 NiederlandeNiederlande Remko Pasveer 08.11.1983 2021 2024
40 Deutschland Diant Ramaj 19.09.2001 2023 2028
51 EnglandEngland Charlie Setford 11.05.2004 2020 2027
Abwehr
02 NiederlandeNiederlande Devyne Rensch 18.01.2003 2016 2025
03 Danemark Anton Gaaei 19.11.2002 2023 2028
04 NiederlandeNiederlande Jorrel Hato 07.03.2006 2023 2025
13 Turkei Ahmetcan Kaplan 16.01.2003 2022 2027
18 Kroatien Jakov Medić 07.09.1998 2023 2028
25 Kroatien Borna Sosa 21.01.1998 2023 2028
30 Argentinien Gastón Ávila 30.09.2001 2023 2028
37 Kroatien Josip Šutalo 28.02.2000 2023 2028
42 NiederlandeNiederlande Ar'jany Martha 04.09.2003 2019 2024
Mittelfeld
06 EnglandEngland Jordan Henderson 17.06.1990 2024 2026
08 NiederlandeNiederlande Kenneth Taylor 16.05.2002 2010 2027
16 Norwegen Sivert Mannsverk 08.05.2002 2023 2028
21 NiederlandeNiederlande Branco van den Boomen 21.07.1995 2023 2027
24 NiederlandeNiederlande Silvano Vos 16.03.2005 2012 2028
28 NiederlandeNiederlande Kian Fitz-Jim 05.07.2003 2019 2027
33 Bosnien und Herzegowina Benjamin Tahirović 03.03.2003 2023 2028
38 Island Kristian Hlynsson 23.01.2004 2020 2026
Sturm
07 NiederlandeNiederlande Steven Bergwijn (C)ein weißes C in blauem Kreis 08.10.1997 2022 2027
09 NiederlandeNiederlande Brian Brobbey 01.02.2002 2022 2027
10 EnglandEngland Chuba Akpom 09.10.1995 2023 2028
11 Portugal Carlos Forbs 19.03.2004 2023 2028
19 NiederlandeNiederlande Julian Rijkhoff 25.01.2005 2024 2027
23 NiederlandeNiederlande Steven Berghuis 19.12.1991 2021 2025
27 NiederlandeNiederlande Amourricho van Axel Dongen 29.09.2004 2013 2027
39 Belgien Mika Godts 07.06.2005 2023 2027
49 NiederlandeNiederlande Jaydon Banel 19.10.2004 2012 2025

Transfers Saison 2023/24[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 2. Februar 2024

Zugänge Abgänge
Sommer 2023
nach Saisonbeginn
Januar 2024

Trainerteam[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Management[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Große Spieler der Clubgeschichte (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine umfassende Aufzählung findet sich unter Liste von Spielern von Ajax Amsterdam.
Torhüter
Abwehrspieler
Mittelfeldspieler
Stürmer

Top 10 nach Einsätzen und Toren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Stand: 11. April 2023; angegeben sind nur Ligaspiele und -tore)[50][51]

Einsätze
1 NiederlandeNiederlande Sjaak Swart 1956–1973 463
2 NiederlandeNiederlande Wim Suurbier 1964–1977 393
3 NiederlandeNiederlande Danny Blind 1986–1999 372
4 NiederlandeNiederlande Piet Keizer 1961–1974 364
5 NiederlandeNiederlande Bennie Muller 1958–1970 341
6 NiederlandeNiederlande Ruud Krol 1968–1980 339
7 NiederlandeNiederlande Frank de Boer 1988–1999 328
8 NiederlandeNiederlande Ger van Mourik 1950–1963 301
9 NiederlandeNiederlande Gé van Dijk 1942–1957 288
10 NiederlandeNiederlande Barry Hulshoff 1965–1977 284
.
.
.
24 NiederlandeNiederlande Daley Blind* 2008–2022 226
Tore
1 NiederlandeNiederlande Piet van Reenen 1929–1942 214
2 NiederlandeNiederlande Johan Cruyff 1964–1983 205
3 NiederlandeNiederlande Sjaak Swart 1956–1973 174
4 NiederlandeNiederlande Henk Groot 1959–1969 164
5 NiederlandeNiederlande Piet Keizer 1961–1974 146
6 NiederlandeNiederlande Marco van Basten 1982–1987 128
7 NiederlandeNiederlande Ruud Geels 1974–1978 123
8 NiederlandeNiederlande Klaas-Jan Huntelaar 2006–2008
2017–2021
122
9 NiederlandeNiederlande Wim Volkers 1923–1935 112
10 NiederlandeNiederlande Theo Brokmann 1913–1926 109
.
.
.
21 Serbien Dušan Tadić 2018–20230000 074
22 NiederlandeNiederlande Davy Klaassen 2020–20230000 072
fett = noch bei Ajax Amsterdam aktiv

Die Nummer 14[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im April 2007 gab Ajax Amsterdam anlässlich des 60. Geburtstages von Johan Cruyff bekannt, die Nummer 14 des legendären Spielers nicht mehr zu vergeben.

Trainerchronik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeitraum Name
1910–1915 Irland 1783 Jack Kirwan
1915–1925 England Jack Reynolds
1925–1926 England Harold Rose
1926–1928 England Sid Castle
1928–1940 EnglandEngland Jack Reynolds
1940–1941 Ungarn 1940 Vilmos Halpern
1941–1942 Niederlande Wim Volkers
1942 Niederlande Dolf van Kol
1942–1947 EnglandEngland Jack Reynolds
1947–1948 England Robert Smith
1948–1950 England Walter Crook
1950–1953 Schottland Robert Thomson
1953–1954 EnglandEngland Walter Crook
1954–1959 Osterreich Karl Humenberger
1959–1961 England Vic Buckingham
1961–1962 England Keith Spurgeon
1962–1963 Osterreich Joseph Gruber
1963–1964 England Jack Rowley
1964–1965 EnglandEngland Vic Buckingham
Zeitraum Name
1965–1971 Niederlande Rinus Michels
1971–1973 Rumänien 1965 Ștefan Kovács
1973–1974 Niederlande George Knobel
1974–1975 Niederlande Hans Kraay
1975–1976 NiederlandeNiederlande Rinus Michels
1976–1978 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Tomislav Ivić
1978–1979 Niederlande Cor Brom
1979–1981 Niederlande Leo Beenhakker
1981–1982 Deutschland Bundesrepublik Kurt Linder
1982–1985 Niederlande Aad de Mos
1985–1988 Niederlande Johan Cruyff
1988 Deutschland Bundesrepublik Kurt Linder
1988–1989 Luxemburg Spitz Kohn et al. (interim)
1989–1991 NiederlandeNiederlande Leo Beenhakker
1991–1997 Niederlande Louis van Gaal
1997–1999 Danemark Morten Olsen
1999–2000 Niederlande Jan Wouters
2000 Niederlande Hans Westerhof (interim)
2000–2001 Niederlande Co Adriaanse
Zeitraum Name
2001–2005 Niederlande Ronald Koeman
2005 Niederlande Ruud Krol (interim)
2005–2006 Niederlande Danny Blind
2006–2007 Niederlande Henk ten Cate
2007–2008 Niederlande Adrie Koster
2008–2009 Niederlande Marco van Basten
2009 Niederlande John van ’t Schip (interim)
2009–2010 Niederlande Martin Jol
2010–2016 Niederlande Frank de Boer
2016–2017 Niederlande Peter Bosz
2017 Niederlande Marcel Keizer (interim)
2017–2022 Niederlande Erik ten Hag
2022–2023 Niederlande Alfred Schreuder
2023 Niederlande John Heitinga
2023 Niederlande Maurice Steijn
2023 Niederlande Hedwiges Maduro (interim)
2023 Niederlande John van ’t Schip

Nachwuchsarbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jugendakademie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Jugendakademie des Vereins ist seit Jahrzehnten für ihre vorbildliche Arbeit und die Ausbildung vieler späterer National- und Profispieler bekannt. Sie bildete unter anderem Johan Cruyff, Piet Keizer, Marco van Basten, Dennis Bergkamp, die Brüder Frank und Ronald de Boer, Patrick Kluivert, Edgar Davids, Edwin van der Sar, Wesley Sneijder, Rafael van der Vaart sowie Matthijs de Ligt und sogar belgische Spieler wie Toby Alderweireld und Jan Vertonghen aus. Mit Stand vom August 2022 werden Jungspieler in insgesamt zwölf Teams von der U8 bis zur U18 trainiert.[52]

Über die Jahre hat die Akademie ein weitreichendes Kooperationsnetzwerk aufgebaut, zu dem unter anderem folgende Klubs gehören:

Jong Ajax[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jong Ajax
Spielstätte Sportcomplex De Toekomst
Plätze 4.000
Cheftrainer Dave Vos
Liga Eerste Divisie
2022/23 13. Platz

Jong Ajax ist die zweite Mannschaft des Vereins und funktioniert als eigenständiges Team.[61] Sie trägt ihre Heimspiele im Sportpark De Toekomst aus, zu seltenen Gelegenheiten auch in der Johan-Cruyff-Arena. Die Mannschaft spielte 21 Jahre in der 2016 aufgelösten Beloften Eredivisie, einer Liga, in der ausschließlich Zweitvertretungen von größeren Klubs gegeneinander antraten, und wurde dort mit acht Titeln Rekordmeister.[62] Seit der Saison 2013/14 spielt Jong Ajax nach dem Aufstieg in der zweitklassigen, professionellen Eerste Divisie, ist aber wie alle anderen Reserveteams nicht aufstiegsberechtigt. Aufgrund der professionellen Struktur der Liga innerhalb der Ligenpyramide des KNVB und der semi-professionellen Ausrichtung von Jong Ajax kann nicht mehr ohne weiteres ein Spieleraustausch zwischen Ajax und Jong Ajax stattfinden wie noch zu der Zeit in der „Reserveliga“. Dies ist lediglich innerhalb der Sommer- und Wintertransferfenster möglich, eine Ausnahmeregelung greift bei Spielern, die noch weniger als 15 Spiele für die Profis absolviert haben.[63]

In der Spielzeit 2017/18 errang man das erste Mal den Meistertitel der Eerste Divisie.[64] Ein weiterer großer Erfolg stellt das Erreichen des Halbfinales im KNVB-Pokal 2001/02 dar, welches unter Trainer Jan Olde Riekerink erst im Elfmeterschießen gegen den FC Utrecht verloren ging und ein Finale gegen die eigenen Profis verhinderte.[65]

In der Saison 2019/20 wird die Mannschaft von Cheftrainer Mitchell van der Gaag und seinem Co-Trainer Winston Bogarde, ehemaliger Ajax- und niederländischer Nationalspieler, betreut.[66] Weitere ehemalige Spieler wie Michael Reiziger, Aron Winter, Marco van Basten oder Adrie Koster hatten die Mannschaft in der Vergangenheit ebenfalls trainiert.[67]

Clubrekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frauenfußball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ajax gründete am 18. Mai 2012 nach einem Aufruf des KNVB seine Frauenfußballabteilung und nahm mit der Saison 2012/13 erstmals an der Eredivisie teil.[68]

In der Saison 2022/23 gewann die Mannschaft die Meisterschaft in der Eredivisie. Eine Meisterfeier und Ehrung durch die Stadt Amsterdam fand nicht statt, da die Männermannschaft in der Saison zu schlecht war. Eingeladen zu dem Empfang hatte Amsterdams Bürgermeisterin Femke Halsema.[69]

Stadien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trainingsgelände

  • Sportpark De Toekomst (Sportpark Die Zukunft) seit 1996 (Trainingsstätte der ersten Mannschaft, Spiel- und Trainingsstätte der Jong Ajax, der zweiten Männermannschaft, der Frauen des AFC Ajax Vrouwen, der vier Amateurmannschaften des Clubs (Ajax Zaterdag) sowie des kompletten Jugendbereichs (Ajax Jeugdopleiding) mit 14 Mannschaften)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ajax Amsterdam – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. D-Day voor Ajax en FC Utrecht: vijf dingen die je moet weten – Sport – ed.nl. In: ed.nl. Abgerufen am 27. Dezember 2018.
  2. Zeldzaam jaar zonder Europees voetbal dreigt voor Ajax - Voetbal International. In: vi.nl. Abgerufen am 27. Dezember 2018.
  3. Ajax wieder auf Erfolgskurs (Memento vom 19. August 2014 im Internet Archive) vom 16. Mai 2011 auf fifa.com
  4. kicker online, Nürnberg, Germany: Eredivisie 2011/12, der 34. Spieltag. Abgerufen am 3. Mai 2017.
  5. kicker online, Nürnberg, Germany: KNVB Beker 2011/12, der 4. Spieltag. Abgerufen am 3. Mai 2017.
  6. kicker online, Nürnberg, Germany: Champions League 2011/12, Gruppe D, 6. Spieltag, Tabelle. Abgerufen am 25. Juni 2018.
  7. kicker online, Nürnberg, Germany: Europa League 2011/12, der 7. Spieltag. Abgerufen am 3. Mai 2017.
  8. Ajax Amsterdam – Alle Transfers | Transfermarkt. (transfermarkt.de [abgerufen am 3. Mai 2017]).
  9. kicker online, Nürnberg, Germany: Eredivisie 2012/13, der 34. Spieltag. Abgerufen am 3. Mai 2017.
  10. kicker online, Nürnberg, Germany: KNVB Beker 2012/13, der 6. Spieltag. Abgerufen am 3. Mai 2017.
  11. kicker online, Nürnberg, Germany: Champions League 2012/13, der 6. Spieltag. Abgerufen am 3. Mai 2017.
  12. kicker online, Nürnberg, Germany: Europa League 2012/13, der 7. Spieltag. Abgerufen am 3. Mai 2017.
  13. Alles unter Kontrolle, orf.at, abgerufen am 10. September 2018
  14. Spielbericht Ajax Amsterdam – FK Dnipro, uefa.com, abgerufen am 10. September 2018
  15. AUFSTIEG!! Rapid wirft Ajax aus dem Bewerb!!, skrapid.at, abgerufen am 10. September 2018
  16. Ajax hire Bosz as coach to replace De Boer. 25. Mai 2016, abgerufen am 11. November 2020 (englisch).
  17. Manchester United gewinnt die Europa League, spiegel.de, abgerufen am 10. September 2018
  18. Bosz: ook zonder Dortmund was ik gestopt bij Ajax, nos.nl, abgerufen am 10. September 2018 (niederländisch)
  19. Favre zittert sich mit Nizza in die Playoffs!, blick.ch, abgerufen am 10. September 2018
  20. Ajax Amsterdam verpasst Europa League, n-tv.de, abgerufen am 10. September 2018
  21. Erik ten Hag nieuwe trainer Ajax, ajax.nl, abgerufen am 7. September 2018 (niederländisch)
  22. CL-Auslosung: Leichte Gruppe für den FC Bayern München, muenchen.de, abgerufen am 10. September 2018
  23. Spielbericht AEK Athen – Ajax Amsterdam, uefa.com, abgerufen am 28. November 2018
  24. "Vielleicht wird Ramos das noch bereuen", sueddeutsche.de, abgerufen am 7. März 2019
  25. Ajax Amsterdam holt niederländischen Supercup, tz.de, abgerufen am 1. August 2019
  26. Afwikkeling voetbalseizoen 2019/20 (Memento vom 24. Mai 2021 im Internet Archive), eredivisie.nl, abgerufen am 25. April 2020 (niederländisch)
  27. Ajax and Chelsea reach agreement for Ziyech, ajax.nl, abgerufen am 11. Juni 2020 (englisch)
  28. Ajax en Brighton bereiken akkoord over Joël Veltman, ajax.nl, abgerufen am 5. August 2020 (niederländisch)
  29. Ajax Amsterdam: 13:0-Rekordsieg bei VVV Venlo. 24. Oktober 2020, abgerufen am 24. Oktober 2020.
  30. „Unangemessene Nachrichten“: Overmars und Ajax gehen getrennte Wege, kicker.de, abgerufen am 7. Oktober 2023
  31. a b c Nun kehrt sogar van Gaal zurück: Wie Ajax ins Wanken geriet, kicker.de, abgerufen am 7. Oktober 2023
  32. Alfred Schreuder nieuwe trainer Ajax. Ajax Amsterdam, 12. Mai 2022, abgerufen am 12. Mai 2022 (niederländisch).
  33. Haller in der Analyse: Mehr als ein Strafraumstürmer, kicker.de, abgerufen am 8. Juli 2022
  34. Tottenhams Bergwijn neuer Rekord-Zugang in Amsterdam – Ajax reinvestiert Haller-Mio, transfermarkt.de, abgerufen am 8. Juli 2022
  35. Ajax trennt sich von Trainer Schreuder – Verweis auf starken Kader trotz Abgängen, transfermarkt.de, abgerufen am 27. Januar 2023
  36. Ex-Bundesliga-Profi übernimmt bei Ajax, sport1.de, abgerufen am 30. Januar
  37. Door onze sportredactie: Ajax heeft eindelijk nieuwe trainer: Steijn komt over van Sparta Rotterdam. 12. Juni 2023, abgerufen am 13. Juni 2023 (niederländisch).
  38. Edwin van der Sar besluit te stoppen, ajax.nl, abgerufen am 7. Oktober 2023 (niederländisch)
  39. a b c d e f Randale und Mislintat-Entlassung: Die Vorgeschichte zu Ajax Amsterdams Tiefpunkt, spox.com, abgerufen am 6. Oktober 2023
  40. Louis van Gaal kehrt zu Ajax Amsterdam zurück, spiegel.de, abgerufen am 7. Oktober 2023
  41. Ajax en Maurice Steijn uit elkaar, ajax.nl, abgerufen am 24. Oktober 2023 (niederländisch)
  42. PSV verwijst Ajax met spectaculaire zege naar historische laatste plaats, nos.nl, abgerufen am 29. Oktober 2023 (niederländisch)
  43. Ajax stelt John van 't Schip aan, ajax.nl, abgerufen am 5. November 2023 (niederländisch)
  44. De Vereniging, ajax.nl, abgerufen am 30. April 2019.
  45. Siehe S. 23 des Jahresabschlusses 2017/18 auf ajax.de, abgerufen am 30. April 2019.
  46. a b Tobias Müller: Antisemitismus gegen Ajax Amsterdam: "Hamas, Hamas, Juden ins Gas". In: taz.de. 6. Mai 2011, abgerufen am 30. Januar 2024.
  47. Archiv. In: taz.de. 12. April 2003, abgerufen am 30. Januar 2024.
  48. http://query.nytimes.com/gst/fullpage.html?res=9404E7DB153FF93BA15750C0A9639C8B63&sec=&spon=&pagewanted=1
  49. Zur jüdischen Symbolik bei Ajax Amsterdam: Antisemitismus an der Biertheke (Memento vom 22. September 2012 im Internet Archive), 11 Freunde vom 15. Mai 2011
  50. a b Meest Gespeelde Wedstrijden voor Ajax, afc-ajax.info (niederländisch)
  51. Topscorers Aller Tijden voor Ajax, afc-ajax.info (niederländisch)
  52. Jeugdteams, ajax.nl, abgerufen am 11. August 2022 (niederländisch)
  53. Ajax gaat ook samenwerken met Cruzeiro, voetbalprimeur.nl, abgerufen am 3. Oktober 2018 (niederländisch)
  54. Palmeiras: "Zoveel mogelijk uitwisselen met Ajax", goal.com, abgerufen am 22. November 2019 (niederländisch)
  55. Ajax gaat samenwerkingsverband aan met AS Trencin, nu.nl, abgerufen am 3. Oktober 2018 (niederländisch)
  56. Ajax gaat samenwerken met Sagan Tosu, ajaxshowtime.com, abgerufen am 22. November 2019 (niederländisch)
  57. Sydney FC Sign Historic Partnership With Ajax, sydneyfc.com, abgerufen am 22. November 2019 (englisch)
  58. Ajax investeert in jeugdopleiding Sparta, ad.nl, abgerufen am 22. November 2019 (niederländisch)
  59. Ajax en Sharjah FC tekenen samenwerkingsovereenkomst, ajax.nl, abgerufen am 5. Januar 2020 (niederländisch)
  60. Ajax en CF Pachuca gaan samenwerken, ajax.nl, abgerufen am 11. August 2022 (niederländisch)
  61. Jong Ajax, ajax.nl, abgerufen am 3. Oktober 2018 (niederländisch)
  62. Beloften Eredivisie (Memento vom 22. Februar 2013 im Webarchiv archive.today), (niederländisch)
  63. Jong PSV vervangt Katwijk in eerste divisie, nu.nl, abgerufen am 3. Oktober 2018 (niederländisch)
  64. Jong Ajax kampioen in Jupiler League, Fortuna Sittard promoveert, nu.nl, abgerufen am 3. Oktober 2018 (niederländisch)
  65. Deze week... 7 jaar geleden, ajax.nl, abgerufen am 3. Oktober 2018
  66. Jong Ajax – Staf, ajax.nl, abgerufen am 22. November 2019 (niederländisch)
  67. Trainerhistorie, transfermarkt.de, abgerufen am 5. Januar 2020
  68. Ajax start vrouwenteam, Zugriff am 1. Juli 2012
  69. Süddeutsche Zeitung: Ajax Amsterdam: Keine Meisterfeier für Frauen wegen Misserfolg der Männer. In: sueddeutsche.de. Süddeutsche.de, 2023, abgerufen am 29. Mai 2023.