Alfred-Döblin-Preis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Alfred-Döblin-Preis ist ein nach Alfred Döblin benannter Literaturpreis für unveröffentlichte Prosa, der 1979 von Günter Grass gestiftet wurde. Das Literarische Colloquium Berlin und die Akademie der Künste (Berlin) richten den Literaturwettbewerb alle zwei Jahre aus. Der Preis war im Lauf seiner Geschichte mit unterschiedlichen Summen dotiert; aktuell (Stand 2021) beträgt die Preissumme 13.000 Euro.

Seit 2007 wird der Preisträger durch ein „Wettlesen“ bestimmt. Die Nominierten werden ins Literarische Colloquium Berlin eingeladen, wo sie ihre Texte vortragen und zur Diskussion stellen. Die Lesungen der Nominierten werden – ebenfalls seit 2007 – mitgeschnitten und bei Literaturport als Hörprobe veröffentlicht. Der Preisträger wird direkt im Anschluss an die Lesungen von der Jury bestimmt; die Preisverleihung findet traditionell am nächsten Tag in der Akademie der Künste statt.

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. orf.at: Alfred-Döblin-Preis geht an Maria Cecilia Barbetta. Artikel vom 20. Mai 2017, abgerufen am 20. Mai 2017.
  2. Heute entschieden: Deniz Utlu erhält Alfred-Döblin-Preis 2021, buchmarkt.de, erschienen und abgerufen am 8. Mai 2021.
  3. ORF-Teletext vom 7. Mai 2023, 02.18 Uhr, S. 191.