Alfred Bürgin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Alfred Bürgin (* 6. September 1927; † 15. Februar 2014 in Riehen) war ein Schweizer Wirtschaftshistoriker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alfred Bürgin studierte bei Edgar Salin an der Universität Basel und promovierte dort nach Auslandssemestern in Heidelberg, Genf und London 1953. In seiner Dissertation untersuchte er – ausgehend von Max Weber – den Zusammenhang von Calvinismus und Kapitalismus am Beispiel von Genf. Nach seiner Habilitation mit einer Arbeit über Geschichte der Basler Chemie 1962 wurde er ausserordentlicher Professor für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Basel. Parallel durchlief er eine Karriere beim Chemieunternehmen J.R. Geigy AG und nachmals der fusionierten Ciba-Geigy, wo er den Stab Volkswirtschaft leitete. 1993 veröffentlichte er sein Hauptwerk „Zur Soziogenese der politischen Ökonomie“ (2. Aufl. 1996), worin er die Dogmengeschichte der Wirtschaftswissenschaften von Aristoteles bis Adam Smith nachzeichnet.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]