Alfred Duskes

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Alfred Duskes (* 17. Februar 1882 in Halberstadt[1]; † 20. Oktober 1942 in New York City[2])[3] war ein Filmpionier, Kinematographen-Fabrikant und Filmproduzent der Stummfilmzeit.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Duskes kam 1882 in Halberstadt zur Welt. Er lebte mehrere Jahre in den USA, ehe er Mitte der 1890er Jahre wieder nach Deutschland zurückkehrte, wo er sich in Berlin niederließ. Hier wurde er als Erfinder und Fabrikant technischer Geräte und als Händler mit Filmen, Kinozubehör und ‘Sprechmaschinen’ rasch Teil der aufblühenden Filmindustrie.[4] 1904 errichtete er die Alfred Duskes Fabrik für Kinematographen und Films in der Friedrichstr. 207.[5] 1907 gründete er die Firma Alfred Duskes in Berlin, Blumenstraße 77.[6] Es war die erste Produktionsfirma, die ihre Filme an Kinos verlieh und nicht nur verkaufte. Sein Aufnahmebetrieb befand sich im Wedding in der Sellerstraße 35 (Rex-Atelier). Geleitet wurde dieser von Charles Paulus,[7][8] der auch sein Kameramann war. Sein Filmarchitekt war von 1906 bis 1909 Kurt Dürnhöfer, welcher jedoch 1910 zu Oskar Messter ging.[A 1]

Zusammen mit dem Fabrikanten Carl Herbers gründete er im Juli 1908 die Duskes Kinematographen- und Film-Fabriken GmbH (1908–1912).[9] 1909 hatte Duskes ein Atelier in der Markgrafenstr. 94 (Mutoskop-Atelier). Im Februar 1910 gründete er mit dem Ingenieur Hermann Herbers die Berliner Kinematographen-Theater GmbH (1910–1914).[10] Als weitere Firmen folgten im März 1912 die Duskes GmbH (1912–1914)[11] und am 28. Dezember die Literaria Film,[12][13] deren Geschäftsführer er bis 1915 war.[14] Im März 1915 gründete er die Kinematographen Maschinenbau GmbH, die ab Oktober 1919 als Neutral-Film GmbH firmierte.[15] Gleichzeitig wandelte Duskes im Oktober 1919 die unter diesem Namen bestehende Produktionsfirma in die Diva-Film GmbH um, die er bis 1921 als Geschäftsführer leitete.[16]

Zudem erwarb er viele Filmtechnikpatente, z. B. 1907 die Synchronisier-Einrichtung Cinephon zum Vorführen von Tonbildern.[17] Eine Zeitlang konkurrierte er auf diesem seinerzeit florierenden[18] Geschäftsbereich mit Oskar Messter und dessen Nadeltonapparatur „Biophon“,[19] um deren Patente er 1908 mit Messter prozessierte.[20]

Duskes stellte in den Jahren zwischen 1907 und 1912 zahlreiche Tonbilder mit Szenen und Liedern aus Opern, vor allem aber aus damals populären Operetten (wie Die Fledermaus von Johann Strauss, Ein Walzertraum von Oscar Straus, Die Dollarprinzessin und Der fidele Bauer von Leo Fall) und Revuen (z. B. Der Teufel lacht dazu oder Das muss man seh’n von Victor Hollaender) her, in denen z. T. namhafte Interpreten der 1910er Jahre zu sehen und zu hören waren.

Neben Spielfilmen und Tonbildern produzierte Duskes auch Aufnahmen von Aktualitäten wie Staatsbesuchen, Sportereignissen, Luftschiff- und Hochbahnunglücken; bekannt geworden ist sein Film mit dem Schuster Wilhelm Voigt.[21][22] Der Fall regte auch die Schallplattenhersteller zu entsprechenden Aufnahmen an, z. B. Star Record, die eine Gedenkplatte zu Wilhelm Voigts Haftentlassung am 16. August 1908 herausbrachten, auf der er selber sprach,[23] dem Hauptmann von Köpenick (1908). Bereits 1906 hatte er dessen Geschichte mit dem Theaterbesitzer Ernst Baumann in der Titelrolle als Spielfilm[24] realisiert, dessen Aufführung von der Polizei Berlin am 21. August 1908 verboten wurde. Der Kinematographen-Fabrikant Carl Buderus hatte ebenfalls 1906 eine kurze Stummfilm-Satire auf den Fall gedreht hatte.[A 2]

Im August 1919 wurde Alfred Duskes in den Vorstand der National-Film Aktiengesellschaft berufen.[25] Er leitete die AG an der Seite von Victor Altmann bis zum April 1922 und wechselte dann in den Aufsichtsrat.[26] Mit Richard Joseph, dem Ex-Vorstand der National-Film AG, gründete er die Glashaus-Film GmbH im November 1919.[27] Zweck des Unternehmens war laut Handelsregistereintrag „der Betrieb aller Unternehmungen, die mit kinematographischen Geschäften im Zusammenhang stehen, insbesondere Filmaufnahmen im Glashaus“.

Am 15. Februar 1921 wurde die Duskes Film GmbH in die Luna-Terrassen GmbH umgewandelt.[28] Alfred Duskes leitete als Generaldirektor in Partnerschaft mit Siegbert Goldschmidt die Luna-Park Terrassen am Halensee.[29]

Im August 1921 war er als Aktionär an der Gründung der Grundstücks-Aktiengesellschaft Großstadt-Idyll,[30] der Loki Aktiengesellschaft für Grundbesitz und Filmverwertung[31] und der Wotan Aktiengesellschaft für Grundbesitz und Filmverwertung[32] beteiligt.

Eigens für die Herstellung der Großproduktion Der Graf von Essex gründeten Duskes und Karl Julius Fritzsche im Januar 1922 die Essex Film Corporation GmbH.[33] Mit Siegbert Goldschmidt und dem Kaufmann Max Goldberg wurde er im selben Jahr in den Vorstand der Vergnügungsstätten- und Sportbetriebs Aktiengesellschaft berufen.[34]

1923 wurde er Mitglied des Aufsichtsrats bei der Filmhaus Grunewald AG[35] und war auch Mitgründer und Mitglied des Aufsichtsrats bei der West Filmateliers AG (1923–1927)[36] Im Dezember 1924 wurde er Vorstand an der Seite des Kaufmanns Bruno Frentz und des Bankdirektors Kurt Gericke bei der Deutschen Sporthallen AG.[37]

Nach der Machtergreifung der Nazis hielt sich Alfred Duskes zunächst in Paris auf und emigrierte von dort aus im Oktober 1935 in die USA.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tonbilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1907: Der Teufel lacht dazu: Willst Du mein Cousinchen sein? (Tonbild)[38] im Kino-Programm von Guido Seeber; eine Aufnahme mit Brunhilde Ellis und Max Walden auf Dacapo Record D 2062 von 1908 bei gramofononline.de[9], label abgebildet bei [10], Bild von Max Walden bei [11]
  • 1908: Xylophonsolo (Tonbild)[39]
  • 1908: Wiener Wäschermadl-Ball (Tonbild)[Tanzszene und Pfeif-Solo]
  • 1908: Rigoletto: Ach, wie so trügerisch (Tonbild)[40]
  • 1908: Rentier Dase mit der Nase (Tonbild)[41]
  • 1908 Fiakerlied (Tonbild)[42]
  • 1908: Navaho (Tonbild) [Amerikanisches Gesangs- und Tanzensemble]
  • 1908: Musikalischer Clown (Tonbild)
  • 1908: Kasernenhofszene (Tonbild)
  • 1908: Margarethe (Faust): Quartett (Tonbild)[43]
  • 1908: Im Reiche des Indra: Es war einmal (Tonbild)[44]
  • 1908: Hofmusik (Tonbild)
  • 1908: Heinrich und Karline: Duett (Tonbild)[45]
  • 1908: Ein Walzertraum (Tonbild)[46]
  • 1908: Ein Walzertraum (Tonbild)[47]
  • 1908: Ein Walzertraum (Tonbild)[48]
  • 1908: Ein Walzertraum (Tonbild)[49]
  • 1908: Detektiv-Duett (Tonbild)[50]
  • 1908: Ringelreihen-Duett aus Die Dollarprinzessin (Leo Fall)[51]
  • 1908: Durchlaucht Radieschen: Am Manzanares (Tonbild)[52]
  • 1908: Durchs Fernrohr des Sankt Petrus (Tonbild)
  • 1908: Der Troubadour: In unsre Heimat (Tonbild)[53]
  • 1908: Der Troubadour: Mein letzter Hauch (Tonbild)[54]
  • 1908: Die Fledermaus: Mein Herr Marquis (Tonbild)[55]
  • 1908: Der fidele Bauer: Wir waren unser drei. Infanterist und Artillerist und Kavallerist (Tonbild)
  • 1908: Der fidele Bauer: Jeder hat sein Bündel (Tonbild)
  • 1908: Der fidele Bauer: Ich hab mein Zipfelhaub'n (Tonbild)[56]
  • 1908: Der fidele Bauer: Heinerle, mein Heinerle (Tonbild)[57]
  • 1908: Der fidele Bauer: Die große Raufszene (Tonbild)
  • 1908: Der fidele Bauer: Buab und Dirndl (Tonbild)
  • 1908: Der fidele Bauer: Bauernmarsch (Tonbild)
  • 1908 Das muss man seh’n: Der Bummelcompagnon (Tonbild)[58]
  • 1908: Die Herzen der Berliner Frauen (Tonbild)[59]
  • 1908: Prosit Neujahr 1909 (Tonbild)[60]
  • 1909: Siegwart Gentes (Tonbild)[61]
  • 1909: Die Fledermaus: Terzett Mir ist so spät (Tonbild)[62]
  • 1909: Nur im Dunkeln ist gut munkeln (Tonbild)[63]
  • 1909: Merkel’s mimische Darstellungen: Staatsoberhäupter (Tonbild)[64]
  • 1909: Matrosentanz (Tonbild)
  • 1909: Manicure-Duett (Tonbild)
  • 1909: Der tapfere Soldat: Der kleine Praliné-Soldat. Wenn ein Mann ein Mädchen kompromittiert (Tonbild)[65]
  • 1910: Zigeunerliebe. Liebes Männchen, folge mir (Tonbild)[66]
  • 1910: Schottische Tänze (Tonbild)
  • 1910: Kulicke in der Orchesterloge (Tonbild)[67]
  • 1910: Lachen und Weinen (Tonbild)
  • 1910: Der lustige Ehemann (Tonbild)[68]
  • 1911: Komponisten (Tonbild)[69]
  • 1911: Eine Tanzstunde aus der Rokokozeit (Tonbild)
  • 1912: Vor dem Damenbad (Tonbild)

Spielfilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1905: Straßenraub per Automobil
  • 1905: Der neue Laufbursche
  • 1906: Der Hauptmann von Köpenick
  • 1907: Ein Blatt aus dem Buche des Lebens
  • 1908: Rauch
  • 1908: Nach der Schlacht
  • 1908: Husarenfieber
  • 1908: Die gestohlene Braut
  • 1908: Der Bauer und der Tod
  • 1909: Schuld und Sühne
  • 1909: Nach dem Zapfenstreich
  • 1909: Margarete
  • 1909: Lehmann lernt zaubern
  • 1909: Heimweh
  • 1909: Ein verzweifeltes Mittel
  • 1909: Ein Roman aus dem Leben
  • 1909: Die verhängnisvolle Hose
  • 1909: Die Entdeckung des Nordpols durch Kulicke und Lehmann
  • 1909: Der Roman eines armen Mädchens
  • 1909: Der Liebesbrief
  • 1909: Don Juan heiratet
  • 1909: Der blinde Bankier
  • 1909: Der betrogene Othello
  • 1909: Das große Los
  • 1909: Das Glückshufeisen
  • 1909: Arabische Tanztropfen
  • 1909: Klebolin klebt alles
  • 1910: Zu spät
  • 1910: Wildschützenrache
  • 1910: Wie Schneider Fips König wurde
  • 1910: Wie man sich Liebe verschafft
  • 1910: Schicksalsfügung
  • 1910: Pflichtvergessen
  • 1910: Nudelmayers Verlobungstag
  • 1910: Johann hat sich vergiftet
  • 1910: Im Banne des Alkohols
  • 1910: Heinzelmännchen
  • 1910: Glücklicher Familienvater
  • 1910: Georg von Friedland
  • 1910: Ein Unglück in der Kinderstube
  • 1910: Ein Kindertraum
  • 1910: Ein artiges Kind wird angenommen
  • 1910: Die Zaubermütze
  • 1910: Die Welt geht unter
  • 1910: Die Schwester des Schmugglers
  • 1910: Die Macht der Schönheit
  • 1910: Die Bettlerin
  • 1910: Der zweite Schuß
  • 1910: Der schüchterne Willy
  • 1910: Der Rivale
  • 1910: Der Drehwurm ist entdeckt
  • 1910: Der arme Bastian
  • 1910: Das Kraftpulver
  • 1910: Chroschenka
  • 1910: Abenteuer der Familie Lehmann im Luna-Park
  • 1911: Verblutet
  • 1911: Die letzte Nachtwache der Mutter
  • 1911: Die Diebin
  • 1911: Das verkehrte Berlin[70]
  • 1911: Das Mädchen ohne Ehre
  • 1911: Der Fluch der Sünde
  • 1912: Tagebuch einer Verlorenen
  • 1912: Selbstgerichtet
  • 1912: Schuldig
  • 1912: Rätsel des Herzens
  • 1912: Jugendstürme
  • 1912: Fräulein Chef
  • 1912: Ein ungebetener Gast
  • 1912: Die Geheimagentin
  • 1912: Der Weg des Todes
  • 1912: Der Ukko Till, der Kunstschütze
  • 1912: Der Gott, der tötet
  • 1912: Der Gott der Rache
  • 1912: Der Flug für das Leben
  • 1912: Das Opfer einer Frau
  • 1912: Das Gift der Liebe
  • 1912: Das Brandmal ihrer Vergangenheit, auch: Die Apachenbraut[71][72]
  • 1912: Aus dem Tagebuch einer Geheimagentin
  • 1912: Abschied
  • 1913: Die Sphinx
  • 1913: Irrwege
  • 1913: Du sollst Vater und Mutter ehren
  • 1913: Wurmstichig
  • 1913: Verlorenes Lebensglück
  • 1913: Verkettungen
  • 1913: Rechte des Herzens
  • 1913: In der Dämmerung
  • 1913: Ein Mutterherz
  • 1913: Die Spitzenkönigin
  • 1913: Die Spinne
  • 1913: Die Königin von Saba
  • 1913: Die Kabarett-Königin
  • 1913: Die große Spitzenkönigin
  • 1913: Die ewige Wunde
  • 1913: Die das Glück narrt
  • 1913: Der Ulk im Film
  • 1913: Der Stallmeister
  • 1913: Der Leidensweg einer liebenden Frau
  • 1913: Das Warenhausmädchen
  • 1913: Das Leben ein Roman
  • 1913: Das Grab auf der Heide
  • 1913: Auf schiefer Ebene
  • 1913: Auf falscher Bahn
  • 1914: Delila. Kinder der Eifel (nach Clara Viebig)
  • 1915: Auf amerikanische Art
  • 1916: Die Rose der Wildnis
  • 1917: Sulamith
  • 1917: Es gibt nur Eins auf der Welt, das ewig ist – die Liebe
  • 1917: Die Welt nur eine Stimmung. Illusion der Liebe
  • 1917: Die Kochlöffelgräfin
  • 1918: Das Eskimobaby
  • 1918: Die sprechende Hand
  • 1918: Die Geschichte eines Spitzentuches
  • 1918: Der neugeborene Vater
  • 1918: Das Gift der Odawara
  • 1919: Ikarus, der fliegende Mensch
  • 1922: Der Graf von Essex

Aktualitätenbilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1908: Trabrennen in Weissensee bei Berlin 1908
  • 1908: Thompsons wunderbar dressierte Elefanten
  • 1908: Stapellauf des Norddeutschen Lloyd-Dampfers George Washington vom Vulkan in Stettin am 12. November 1908
  • 1908: Seiner königlichen Hoheit Prinz Heinrich erste Zeppelin-Reise
  • 1908: Ringkämpfer im Kinematograph: Internationaler Ringkampf 1908[73][74]
  • 1908: Leben und Treiben der berühmten Kurstadt Karlsbad
  • 1908: Internationale Ringkämpfe 1908
  • 1908: Graf Zeppelin mit Zeppelin 1
  • 1908: Furchtbare Katastrophe auf der Hochbahn zu Berlin am 26. September 1908, mittags 2 Uhr
  • 1908: Festlichkeiten anlässlich der Vermählung des Prinzen August Wilhelm mit der Prinzessin Alexandra Viktoria in Berlin
  • 1908: Eine Fahrt auf den Schneeberg
  • 1908: Die Katastrophe des Parseval Ballons
  • 1908: Die Hundezucht in Zahna
  • 1908: Der Hauptmann von Köpenick
  • 1908: Das Gordon-Bennett-Ballon-Wettfliegen zu Berlin-Schmargendorf am 10., 11. und 12. Oktober 1908
  • 1908: Das Erdbeben von Messina
  • 1908: Amerikanische Keulen-Jongleure
  • 1909: Schiffsbau in Dänemark
  • 1909: Messina, auch: Die Zerstörung von Messina
  • 1909: Eduard VII von England in Berlin
  • 1909: Die deutsche Kaiserfamilie in Korfu
  • 1909: Das englische Königspaar in Berlin am 9. Februar 1909
  • 1910: Nordlandreise
  • 1910: Katastrophe des Zeppelinschen Luftschiffes
  • 1910: Empfang des Zaren [Nikolaus II.) im Neuen Palais zu Potsdam
  • 1910: Der Polizeihund, seine Dressur und Leistung
  • 1912: Ausbildung zum Schiffsjungen
  • 1912: Winterbilder aus Oberbayern

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Richard Abel (Hrsg.): Encyclopedia of Early Cinema. Illustrierte Ausgabe, Neuauflage. Verlag Taylor & Francis, 2005. ISBN 978-0-415-23440-5. Hier S. 195 (Michael Wedel).
  • Thomas Elsaesser, Michael Wedel: A Second Life: German Cinema's First Decades. Amsterdam University Press, 1996. ISBN 978-90-5356-172-0. Hier S. 19, 26, 56–57, 67, 79–80, 82, 104, 219, 299
  • Heinrich Fraenkel: Unsterblicher Film. Die grosse Chronik. Von der Laterna Magica bis zum Tonfilm. Bildteil von Wilhelm Winckel. Kindler, München 1956. Hier S. 60, 183, 380–384
  • Helmut Herbst, Stiftung Deutsche Kinemathek Berlin (Hrsg.): Das wandernde Bild. Der Filmpionier Guido Seeber. EP 23, Elefantenpress Verlag GmbH. Berlin (West) 1979
  • Wolfgang Jansen: Glanzrevuen der Zwanzigerjahre. Berlin: Edition Hentrich 1987 (= Stätten der Geschichte Berlins, Bd. 25) ISBN 3-926175-34-6
  • Jennifer M. Kapczynski, Michael D. Richardson: A New History of German Cinema. Verlag Boydell & Brewer, 2014. Hier S. 17, 653
  • Alison McMahan: Alice Guy Blaché: Lost Visionary of the Cinema. Women make cinema. Verlag Bloomsbury Publishing USA, 2014. ISBN 978-1-5013-0269-5. Hier S. 68 [hier fälschlich als Alfred Dusker]
  • Dominique Nasta, Didier Huvelle (Hrsg.): Le son en perspective: nouvelles recherches. (= Ausgabe 1 von Repenser le cinéma, ISSN 1379-8391), illustrierte Ausgabe. Verlag Peter Lang, 2004. ISBN 978-90-5201-208-7. Hier S. 119 (französisch)
  • Ulrike Oppelt: Film und Propaganda im Ersten Weltkrieg. Propaganda als Medienrealität im Aktualitäten- und Dokumentarfilm. (= Band 10 von Beiträge zur Kommunikationsgeschichte, ISSN 1617-853X), illustrierte Ausgabe. Franz Steiner Verlag 2002. ISBN 978-3-515-08029-3.
  • Karsten Steiger: Opera Discography. Complete Catalogue of Audio and Video Recordings of Complete Operas. Verlag Walter de Gruyter, 2008. ISBN 978-3-11-095596-5.
  • Michael Wedel: Der deutsche Musikfilm. Archäologie eines Genres. München, Edition Text + Kritik 2007, ISBN 978-3-88377-835-8.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alfred Duskes bei filmportal.de
  • Alfred Duskes bei IMDb
  • Berliner Film-Ateliers: Duskes-Atelier
  • Antti Alanen: Wednesday, 8. Oktober 2014: Tonbilder from the Neumayer Collection. In: blogspot.de
  • Antti Alanen: Monday, 5. Oktober 2015: Tonbilder from the Neumayer Collection 2. In: blogspot.de
  • DIF Deutsches Filminstitut : Frühe Tonbilder [Liste der vom DIF digitalisierten Exemplare : Filme der Firmen Deutsche Mutoscop und Biograph GmbH, Deutsche Bioscop GmbH und Alfred Duskes[75] ][12]
  • Duskes Film-Fabriken, Berlin in der German Early Cinema Database
  • Rainer E. Lotz: Deutsche Tonbilder [13]
  • Postkarte mit Filmszene „Cinephon-Aufnahme für Kinematographen- und Filmfabrik Alfred Duskes Berlin“, ca. 1908 (Deutsches Historisches Museum, Inventarnr. F 58/472.6)[14]
  • Abbildung Cinephon Starkton Record von Alfred Duskes[15] (aufgerufen 10. Dezember 2015)
  • Tonbild „Willst Du mein Cousinchen sein?“ (D 1907) aus der „phantastisch-satyrischen Revue“ „Der Teufel lacht dazu“ von Victor Hollaender[16] Kopie: Deutsches Filminstitut (leider nicht mit der zugehörigen Originalplatte !)
  • Tonbild „Vor dem Damenbad“ (D 1912)[76][77] von Duskes bei youtube[17]
  • Tonbild „Rückkehr von der Parade“(D 19  ? )[18] Kopie: Deutsches Filminstitut
  • Tonbild-Fragment (möglicherweise der Duskes-Film Der Bettelstudent, Große Szene I. Akt: Auftritt des Obersten Ollendorf: „Ach ich hab sie ja nur auf die Schulter geküßt“ mit Franz Porten, 1908,|1647), vgl. Jeanpaul Goergen, Deutsche Kinemathek, 5. Dezember 2008[19]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Quelle: Antrag auf Einbürgerung, Declaration of Intention Nr. 330903, ausgestellt in New York am 31. Juli 1939, ancestry.com.
  2. Quelle: New York City Sterbeindex, ancestry.com.
  3. Lebens-, Sterbe- und Migrationsdaten auf ancestry.com
  4. vgl. Mebold bei blogspot.com (5. Okt. 2015); “Sprechmaschinen” war damals der Überbegriff für Cylinder-Phonographen und (Platten-)Grammophone.
  5. vgl. den Handelsregistereintrag bei der Kinematographen Maschinenbau GmbH.
  6. HRA Nr. 30410, Eintrag im Berliner Handelsregister eram 10. Juni 1907
  7. Chronologie des Films auf Filmportal.de
  8. Alfred Duskes Biografie auf cinegraph.de
  9. Berliner Handelsregister HRB Nr. 5521
  10. Berliner Handelsregister HRB Nr. 7590
  11. Berliner Handelsregister HRB Nr. 10755
  12. Berliner Handelsregister HRB Nr. 11634
  13. Thomas Elsaesser, Michael Wedel: A Second Life: German Cinema's First Decades. Amsterdam University Press, 1996. ISBN 978-90-5356-172-0. S. 67
  14. HRB Nr. 11634, Einträge im Berliner Handelsregister am 17. Dezember 1914 und 13. April 1915
  15. Berliner Handelsregister HRB Nr. 13638
  16. HRB Nr. 9020, Einträge im Berliner Handelsregister am 1. Dezember 1919 und 1. November 1921
  17. vgl. Ulrike Oppelt: Film und Propaganda im Ersten Weltkrieg. Propaganda als Medienrealität im Aktualitäten- und Dokumentarfilm. (= Band 10 von Beiträge zur Kommunikationsgeschichte, ISSN 1617-853X), illustrierte Ausgabe. Franz Steiner Verlag 2002. ISBN 978-3-515-08029-3. S. 205, zum Begriff siehe Michael Wedel: Der deutsche Musikfilm. Archäologie eines Genres. München, Edition Text + Kritik 2007, ISBN 978-3-88377-835-8. S. 58f.; Abb. einer „Cinephon“ Tonbild-Grammophonplatte von Duskes bei lotz-verlag.de, einer Tonbild-Anlage mit Projektor und Grammophon bei john-goodwin.com (Memento vom 21. August 2014 im Internet Archive)
  18. vgl. Anke Mebold: „The majority of these early sound films were produced by two companies, Deutsche Bioscop and Deutsche Mutoskop und Biograph, with smaller output by Messter, Duskes, Vitascope, and Internationale Kinematograph- und Lichtbild-Gesellschaft.“ (GCM catalogue and website: Anke Mebold) bei Antti Alanen: Wednesday, 8. Oktober 2014: Tonbilder from the Neumayer Collection. In: blogspot.de; auch Heinrich Fraenkel: Unsterblicher Film. Die grosse Chronik. Von der Laterna Magica bis zum Tonfilm. Bildteil von Wilhelm Winckel. Kindler, München 1956. S. 384
  19. vgl. moviemoviesite.com 29/8/1903: Oskar Makes a Noise. (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) („However, competitors soon began to move in on such a lucrative market and Messter quickly found himself swamped by competition. Alfred Duskes produced the Cinephon, German Mutoskop und Biograph marketed the Ton Biograph developed by Karl Geyer, Guido Seeber produced the Seeberophon.“)
  20. Richard Abel (Hrsg.): Encyclopedia of Early Cinema. Illustrierte Ausgabe, Neuauflage. Verlag Taylor & Francis, 2005. ISBN 978-0-415-23440-5. S. 195
  21. vgl. dazu koepenickia.de: Der Hauptmann von Köpenick. (Memento vom 28. April 2014 im Internet Archive)
  22. Der Hauptmann von Köpenick (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata
  23. anzuhören bei youtube [1] und [2]
  24. Der Hauptmann von Köpenick (1906) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata
  25. HRB Nr. 15667, Eintrag im Berliner Handelsregister am 1. September 1919
  26. Bekanntmachung Nr. 15345 im Deutschen Reichsanzeiger Nr. 103, Ausgabe vom 4. Mai 1922, S. 6
  27. Handelsregister Berlin HRB Nr. 17864
  28. HRB Nr. 13238, Eintrag im Berliner Handelsregister am 27. April 1921
  29. Werbeanzeige in: Sport im Bild Nr. 35, Jg. 1921, S. 1325
  30. Handelsregister Berlin HRB Nr. 21656
  31. Handelsregister Berlin HRB Nr. 21684
  32. Handelsregister Berlin HRB Nr. 21685
  33. Handelsregister Berlin HRB Nr. 24865
  34. Handelsregister Berlin HRB Nr. 23654
  35. Handelsregister Berlin HRB Nr. 30457.
  36. Handelsregister Berlin HRB Nr. 32584
  37. Handelsregister Berlin HRB Nr. 35363
  38. Duett-Schlager aus der Victor Hollaender-Revue Der Teufel lacht dazu; Der Teufel lacht dazu (1907) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata
  39. Xylophonsolo (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata spielt der Xylophon-Virtuose Albert Müller, der auch zahlreiche Grammophon-Platten aufgenommen hat, z. B. den Kunstreiter Galopp (ein Seitenstück zum Zirkus Renz-Galopp): Albert Müller, Xylophon Solo. Begleitung: Seidler's Orchester. International Zonophone Company, Zonophon No. 26 751 (Matrix number 266), ca. 1905. Anzuhören bei dismarc-audio.org[3]
  40. Rigoletto (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata Gesungen von Enrico Caruso
  41. von Wilhelm Aletter gab es ein Lied von der Roten Nase, das begann „Vernehmet von dem Rentier Dahse...“; der Chansonnier Robert Steidl hat es auf G&T 2-42 605 (mx. 652) aufgenommen („Schauerliche Drehorgelballade vom Rentier Dahse“), möglicherweise lag es Duskes’ Film zugrunde, in welchem laut Beschreibung bei Rentier Dase mit der Nase (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata „Die Nase erglüht in wunderbarem Alpenglüh’n“. Der Film war coloriert.
  42. von Gustav Pick. Fiakerlied (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata singt Adolf Kühns. Dieser Bariton und Gesangskomiker sang in der Tat am 15. November 1907 in Wien das Fiakerlied auf Edison Goldguss Walze #15 857, die 1908 herauskam, ein, vgl. Henry König: 10. August 2014 Titel von 'Kühns, Adolf'. (Memento des Originals vom 3. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.musiktiteldb.de
  43. Margarete (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata singen hier Emmy Destinn, Paul Knüpfer, Ida von Scheele-Müller und Karl Jörn
  44. Im Reiche des Indra (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata Gesungen von Siegmund Lieban
  45. Heinrich und Karline (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata mit Emmy Wehlen und Emil Sondermann
  46. Ein Walzertraum (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata das Lied Gstellte Mädln (= Duskes No. 209)
  47. Ein Walzertraum (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata das Lied Leise, ganz leise (= Duskes No. 210)
  48. Ein Walzertraum (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata das Lied Oh du ganz g’hauter Fratz (= Duskes No. 212)
  49. Ein Walzertraum (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata das Lied Kammerfrau und Walzerfee (= Duskes No. 211)
  50. Detektiv-Duett (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata mit Helene Ballot und Emil Sondermann
  51. Die Dollar-Prinzessin (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata singen Arnold Rieck und Helene Winter
  52. Durchlaucht Radieschen (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata Gesungen von Emil Justitz das Lied aus der Ausstattungsposse Durchlaucht Radieschen (1904) von Julius Freund. Musik von Victor Hollaender. Als Lied „Neuestes Repertoir-Stück Metropol-Theater, Berlin. Gesungen von Josef Josephi“. Vgl. Theaterwiss. Sammlg. Schloss Wahn INV.-NR.: M 1268 Hollaender, Victor (1866–1940) (Memento vom 10. März 2016 im Internet Archive)
  53. Der Troubadour (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata singt Enrico Caruso
  54. Der Troubadour (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata singt Enrico Caruso
  55. Die Fledermaus (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata Gesungen von Gertrud Runge, damals „Grossherzoglich Weimarische Hof-Opernsängerin“; eine Aufnahme auf Homokord No. 1467 (C12T)(19. November 2012 A) anzuhören bei dismarc.org[4], label bei [5]
  56. Der Fidele Bauer (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata mit Louise Kartousch und Max Pallenberg in der Regie von Franz Glawatsch
  57. Der Fidele Bauer (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata mit Grete Diercks
  58. aus der Revue von Victor Hollaender und Julius Freund im Metropol-Theater Berlin 1907. Vgl. Wolfgang Jansen: Glanzrevuen der Zwanzigerjahre. Berlin: Edition Hentrich 1987 (= Stätten der Geschichte Berlins, Bd. 25) ISBN 3-926175-34-6. S. 28 [Bild]
  59. Die Herzen der Berliner Frauen (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata sang der Operettentenor Josef Josephi, eigtl. Ichhäuser; Porträt des Künstlers (Memento vom 6. März 2016 im Internet Archive) bei kaar.at
  60. Prosit Neujahr 1909 (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata traten darin auf: Emmy Wehlen, Helene Ballot, Arnold Rieck, Emil Sondermann und Marchand
  61. Siegwart Gentes war ein deutscher Humorist; Siegwart Gentes (1909) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata bietet er hier eine Saharet-Parodie; ein Notentitel von Gentes populärem Couplet Mensch hast du ’ne Weste an bei dreiraaben.de (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive)
  62. Die Fledermaus (1909) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata singen hier Edmund Binder und Hermine Hoffmann; die einseitige Cinephon Starkton Begleitplatte abgeb. bei ebay (Memento vom 7. Juli 2014 im Internet Archive) (aufgerufen 15. Oktober 2014)
  63. Nur im Dunkeln ist gut munkeln (1909) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata Gesungen von Josef Fleischmann
  64. Zu Willy Merkel, Mimiker vgl. Zum fünfzigsten Geburtstag S. M. des deutschen Kaisers (1909) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata „Zum fünfzigsten Geburtstag S. M. des deutschen Kaisers“ (1909): Pantomime ahmt mehrere Staatsoberhäupter nach.
  65. Der tapfere Soldat, auch: Der kleine Praliné-Soldat war eine Operette (1908) nach einem Stück von George Bernard Shaw mit der Musik von Oscar Straus, die in der anglophonen Welt The Chocolate Soldier hieß; später wurde sie noch als Musical unter dem Titel Helden bekannt und 1958 in Deutschland mit Liselotte Pulver verfilmt.
  66. aus Franz Lehárs Operette Zigeunerliebe von 1910; Zigeunerliebe (1910) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata Gesungen von Albert Kutzner: eine Bildpostkarte des Sängers bei: Deutsches Historisches Museum[6]
  67. das Original-Couplet war eine Glanznummer des Komikers Guido Thielscher vom Metropol-Theater Berlin, die er auch auf Grammophonplatte (Odeon X 51 934 / 35) gesprochen hat, vgl. youtube[7]
  68. Ueberbrettl-Duett, vgl. Helmut Herbst, Stiftung Deutsche Kinemathek Berlin (Hrsg.): Das wandernde Bild. Der Filmpionier Guido Seeber. EP 23, Elefantenpress Verlag GmbH. Berlin (West) 1979. S. 39, wo der Film als Singende Photographie im Programm von Guido Seeber erscheint
  69. Komponisten (1911) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata Mit dem Mimiker Willy Merkel, der Richard Wagner vorstellt, und zwei Unbekannten als „Walzerkönig“ Johann Strauss und „Marschkönig“ John Philip Sousa
  70. vgl. Helmut Herbst, Stiftung Deutsche Kinemathek Berlin (Hrsg.): Das wandernde Bild. Der Filmpionier Guido Seeber. EP 23, Elefantenpress Verlag GmbH. Berlin (West) 1979. S. 54
  71. Das Brandmal ihrer Vergangenheit (1912) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata Regie: Paul Otto, mit Paul Heidemann
  72. Paul Heidemann auf steffi-online.de; Zitat: „Dann kam Direktor Duskes, der mir eine Hauptrolle in dem Film "Die Apachenbraut oder Der rote Joel" anvertraute. Als ich mich zum erstenmal auf der Leinwand sah, gefiel ich mir gar nicht.“
  73. zu sehen sind die Ringer [Simon] Antonitsch und Tom Belling: Ringkämpfer im Kinematograph: Internationaler Ringkampf 1908 (1908) bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata
  74. Objets trouvés similaires à « Foto ca 1910 Simon Antonitsch 2 13 Meter 125 Kg Ringer Weltmeister » (Memento vom 4. Dezember 2014 im Internet Archive) (Photo von Antonitsch bei ebay.fr, abgerufen am 10. Oktober 2014)
  75. z. B. Duett, „Unterm Paraplui“ (Nr. 78) (Duskes – DE, c. 1908), Schallplatte 12". Von 35mm Nitrokopie, c. 57 m. (orig. censorship length: ?). ≠ Ton: DMA (digitization from audiocassette, Rainer Lotz Collection; 2:54 min. @ ? rpm)
  76. Kopie: Deutsches Filminstitut (leider nicht mit der zugehörigen Originalplatte unterlegt). The German Early Cinema Database GECD gibt 1907 als Produktionsjahr an und nennt einen gleichnamigen Film aus dem Jahre 1910: Vor dem Damenbad bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne, abgerufen am 11. Juli 2021.Vorlage:GECD Titel/Wartung/ID fehlt in Wikidata
  77. vgl. „Wilhelminischer Humor“ bei lautreamont Pro @ 14. September 2014 @1@2Vorlage:Toter Link/lautreamont38.blog.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven)

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. vgl. Kurt Dürnhöfer: „Bereits 1906 stieß er zu dem Kinematographen-Fabrikanten und Filmveteranen Alfred Duskes. Für Duskes stattete er zahlreiche frühe Tonbilder und Einakter aus. 1910 wechselte er zu Messter.“
  2. Der Hauptmann von Köpenick (Buderus, 1906), dazu Thomas Brandlmeier, Frühe deutsche Filmkomödie, bei cinegraph[8]: „Man sieht den Untertanen an, welchen Spaß es ihnen macht, zu zeigen, wie der Untertanenstaat bis ins Komische hinein funktioniert.“