Alfred Maria Willner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Willner (rechts, rauchend) in einer Karikatur von Zygmunt Skwirczyński in der Neujahrsausgabe 1911 von Österreichs Illustrierter Zeitung
Grabstätte von Alfred Willner

Alfred Maria Willner (* 11. Juli 1859 in Wien, Kaisertum Österreich; † 27. Oktober 1929 in Wien) war ein österreichischer Journalist, Komponist und Librettist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alfred Maria Willner studierte Rechtswissenschaft an der Universität Wien, wo er auch promoviert wurde. Er arbeitete zunächst als Feuilletonist für Zeitungen, hauptsächlich für das 1869 von Viktor Silberer gegründete Wiener Salonblatt. Daneben war er zunächst als Ballettkomponist an der Wiener Hofoper und später als Librettist tätig. Er zählte zu den bedeutendsten Librettisten der so genannten Silbernen Operettenära.

Gemäß der Vertragsverpflichtung gegenüber ihm, Alexandrine von Schönerer und Anderen, schuf Johann Strauss (Sohn) die Operette Die Göttin der Vernunft. Sie wurde am 13. März 1897 am Theater an der Wien uraufgeführt.

Seine Grabstätte befindet sich im Urnenhain der Feuerhalle Simmering (Abteilung MR, Gruppe 164, Nr. 3).

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kompositionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Vater der Debütantin. (1884)
  • Die Ballettprobe. (1886)

Libretti[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]