Alfred Querbach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Alfred Querbach (* 31. Dezember 1920 in Eschweiler; † 16. August 2003) war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Querbach begann nach seiner künstlerischen Ausbildung seine Theaterlaufbahn 1947, spielte die gesamte erste Hälfte der 1950er Jahre am Rheinischen Landestheater Neuß und trat anschließend an Bühnen in Konstanz, Karlsruhe, Linz, Düsseldorf und Bonn auf. Danach war er freischaffend tätig und gehörte in den 1960er, 1970er und 1980er Jahren dem Badischen Staatstheater Karlsruhe an. Querbach hat auch für den Hörfunk gearbeitet und seit 1960 in unregelmäßigen Abständen in Fernsehfilmen mitgewirkt. Zuletzt hatte er Ende der 1980er Jahre eine Dauerrolle in der Serie Moselbrück.

Alfred Querbach starb 2003[1] und wurde auf dem Hauptfriedhof Karlsruhe im Grab seines Kollegen Hanns Schladebach beigesetzt.[2]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1960: Das ehrbare Mädchen – Die gute Gattin
  • 1966: Der Forellenhof (TV-Serie, eine Folge)
  • 1968: Spedition Marcus (TV-Serie, eine Folge)
  • 1970: Der Mann, der den Eiffelturm verkaufte
  • 1970–71: Recht oder Unrecht (TV-Serie)
  • 1973: Die Powenzbande (TV-Serie, eine Folge)
  • 1977: MS Franziska (TV-Serie, eine Folge)
  • 1987: Albert Schweitzer (TV-Serie, eine Folge)
  • 1987–90: Moselbrück (TV-Serie)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Who’s Who in the Arts. Band 2, 2. Auflage. Who’s Who-Book & Publishing, Wörthsee 1978, S. 76.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Badisches Staatstheater: Personalakte Alfred Querbach. In: Generallandesarchiv Karlsruhe. Abgerufen am 4. Januar 2023.
  2. Grabstein. In: Genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 4. Januar 2023.