Alwin Freudenberg

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Alwin Freudenberg (* 19. November 1873 in Kamenz; † 30. Juni 1930 in Radebeul) war ein deutscher Schriftsteller und Pädagoge.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freudenberg wohnte ab 1902 in Radebeul, erst in der Sidonienstraße 1, ab 1916 in der heutigen Karl-May-Straße 2.

Er verstand sich als Literaturpädagoge. Von ihm stammen eine Vielzahl von Kinder- und Jugendbüchern, einzelnen Gedichten, Kinderliedern, aber auch das Märchenspiel In Knecht Ruprechts Werkstatt (1914).

Aus der Vielzahl seiner Werke ragt das 1910 verfasste Scherzgedicht Vom Riesen Timpetu heraus, das auch in heutiger Zeit immer wieder in entsprechende Anthologien aufgenommen wird.

Eine Sonderstellung in seinem Werk nimmt das 1918 erschienene pädagogische Magazin Krieg und Christentum ein.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Was der Jugend gefällt. Alexander Köhler, Dresden 1904.
  • Kreuz und quer durchs Kinderland. 1910 (Online: Achtung! Landstraße frei! und Der Radfahrer).
  • Sonnenschein. (Lieder) 1910.
  • Was schreibe ich ins Album. 1910.
  • Vom Riesen Timpetu. 1910 (Online-Version).
  • In Knecht Ruprechts Werkstatt. (Märchenspiel), Huhle, Dresden 1914.
  • Krieg und Christentum. Beyer, Langensalza 1918.
  • Ein froher Weihnachtsabend (Weihnachtsspiel mit Gesang in zwei Bildern). Huhle, Dresden, 1929. (SLUB)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Frank Andert (Red.): Stadtlexikon Radebeul. Historisches Handbuch für die Lößnitz. Hrsg.: Stadtarchiv Radebeul. 2., leicht geänderte Auflage. Stadtarchiv, Radebeul 2006, ISBN 3-938460-05-9.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]