Ana Gros

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Ana Gros
Ana Gros
Ana Gros (2018)
Spielerinformationen
Geburtstag 21. Januar 1991
Geburtsort Slovenj Gradec, Slowenien
Staatsbürgerschaft Slowenin slowenisch
Körpergröße 1,86 m
Spielposition Rückraum rechts
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein Győri ETO KC
Trikotnummer 9
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2009 Slowenien RK Olimpija
2009–2010 Slowenien RK Krim Ljubljana
2010–2012 Ungarn Győri ETO KC
2012–1/2014 Deutschland Thüringer HC
1/2014–2018 FrankreichFrankreich Metz Handball
2018–2021 FrankreichFrankreich Brest Bretagne Handball
2021–2022 RusslandRussland PGK ZSKA Moskau
2022–2022 Slowenien RK Krim
2022– Ungarn Győri ETO KC
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Slowenien Slowenien 147 (732)[1]
Stand: 10. April 2024

Ana Gros (* 21. Januar 1991 in Slovenj Gradec) ist eine slowenische Handballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gros erste Profistation war RK Olimpija aus Ljubljana, mit dem sie in der Saison 2008/09 am EHF Challenge Cup teilnahm. In der darauffolgenden Saison spielte die Rückraumspielerin beim slowenischen Spitzenverein RK Krim Ljubljana, mit dem sie die Meisterschaft und den slowenischen Pokal gewann. 2010 schloss sich Gros dem ungarischen Verein Győri ETO KC an, mit dem sie 2011 und 2012 die Meisterschaft sowie den ungarischen Pokal gewann. Weiterhin stand die Linkshänderin 2012 mit Győri ETO KC im Finale der EHF Champions League. 2012 unterschrieb sie einen Vertrag beim deutschen Bundesligisten Thüringer HC.[2] Mit dem THC feierte sie 2013 den Gewinn der Meisterschaft und des DHB-Pokals. Im Januar 2014 wechselte Gros zum französischen Erstligisten Metz Handball.[3] Mit Metz gewann sie 2014, 2016, 2017 und 2018 die französische Meisterschaft. Ab der Saison 2018/19 lief sie für Brest Bretagne Handball auf.[4] Mit Brest gewann sie 2021 das nationale Double. Weiterhin stand sie in der Saison 2020/21 im Finale der EHF Champions League, das gegen die Vipers Kristiansand verloren wurde. Mit insgesamt 135 wurde sie Torschützenkönigin des Wettbewerbs.[5] Im Sommer 2021 schloss sie sich dem russischen Erstligisten PGK ZSKA Moskau an.[6] Im März 2022 wurde der Vertrag im beiderseitigen Einvernehmen aufgelöst.[7] Anschließend schloss sie sich erneut dem RK Krim an.[8] Im Sommer 2022 kehrte sie zu Győri ETO KC zurück.[9] Mit Győri ETO KC gewann sie 2023 die ungarische Meisterschaft. Ab der Saison 2024/25 läuft sie wieder für RK Krim auf.[10]

Ana Gros absolvierte bisher 147 Länderspiele für Slowenien, in denen sie 732 Treffer erzielte.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Metz Handball
    • Französischer Meister 2014, 2016, 2017, 2018
    • Französischer Pokal 2015, 2017
    • LFH-Ligapokal 2014
  • Brest Bretagne Handball
    • Französischer Meister 2021
    • Französischer Pokal 2021
  • Thüringer HC
    • Deutscher Meister 2013
    • DHB-Pokal 2013
  • Győri ETO KC
    • Ungarischer Meister 2011, 2012, 2023
    • Ungarischer Pokal 2011, 2012
  • RK Krim Ljubljana
    • Slowenischer Meister 2010, 2022
    • Slowenischer Pokal 2010, 2022

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ana Gros – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. www.rokometna-zveza.si: Večna lestvica nastopov in zadetkov, abgerufen am 10. April 2024
  2. Axel Lukacsek: THC verpflichtet vor Spiel gegen Leverkusen Ana Gros. In: Thüringische Landeszeitung. 4. Mai 2012, abgerufen am 7. Juli 2013.
  3. nnz-online.de: Ana Gros wechselt vom Meister Thüringer HC nach Frankreich, abgerufen am 17. Januar 2014.
  4. ouest-france.fr: Ana Gros signe à Brest, abgerufen am 17. März 2018 (französisch).
  5. handball-world.news: EHF Champions League: Herausragende Henny Reistad führt Vipers Kristiansand zum Titel, abgerufen am 2. Juni 2021
  6. whccska.ru: Ана Грос — игрок ЦСКА!, abgerufen am 15. Januar 2021
  7. handball-world.news: Ana Gros verlässt CSKA Moskau, abgerufen am 5. März 2022
  8. rkkrim.com: Outstanding Ana Gros in RK Krim Mercator, abgerufen am 18. März 2022
  9. timeoutmag.com: Ana Gros and Yvette Broch return to Győr – official (Memento vom 25. August 2022 im Internet Archive), abgerufen am 25. August 2022
  10. rkkrim.com: Ana Gros se vrača domov!, abgerufen am 10. Oktober 2023