Andersen Motor Company

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Andersen Motor Company Limited
Rechtsform Limited
Gründung 1985
Auflösung 2020[1]
Sitz Liverpool, Vereinigtes Königreich
Leitung
  • Charles Andersen
  • David Andersen
Branche Automobilhersteller

Andersen Motor Company Limited war ein britischer Hersteller von Automobilen.[2][3]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Brüder Charles und David Andersen gründeten 1985 das Unternehmen in Liverpool. Sie begannen mit der Produktion von Automobilen und Kits. Der Markenname lautete Andersen. 2003 endete die Produktion zunächst. Zwischen 2011 und 2020 wurde erneut produziert. Insgesamt entstanden etwa 450 Exemplare.[4]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das einzige Modell war der Cub. Er ähnelte dem Mini Moke. Die Basis stellte ein Stahlrahmen dar. Vierzylindermotoren vom Mini und anderen Modellen von British Leyland Motor Corporation wie Mini Metro und Austin Allegro trieben die Fahrzeuge an. Zeitweise stand auch eine Version mit sechs Rädern im Angebot.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Andersen.
  • George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 57 (englisch).
  • Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 25 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. companieshouse.gov.uk. Abgerufen am 14. Mai 2020.
  2. Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Andersen.
  3. George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 57 (englisch).
  4. Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 25 (englisch).