Andreas Martin Widmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Andreas Martin Widmann (* 1979 in Mainz) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler, Essayist und Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er studierte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Germanistik, Theaterwissenschaft und Anglistik[1] und wurde mit einer Arbeit über kontrafaktische Geschichtsdarstellung im postmodernen Roman promoviert.[2]

Neben Beiträgen in Anthologien veröffentlichte er 2012 den Roman Die Glücksparade und 2018 den Roman Messias.

Von 2012 bis 2016 unterrichtete er in London als DAAD-Lektor am University College London (UCL) deutsche Sprache und Literatur.[3] Seit 2016 lebt er in Berlin-Pankow und unterrichtet am Bard College Berlin.[4]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belletristik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literaturwissenschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kontrafaktische Geschichtsdarstellung: Untersuchungen an Romanen von Günter Grass, Thomas Pynchon, Thomas Brussig, Michael Kleeberg, Philip Roth und Christoph Ransmayr. (= Heidelberg Studien zur historischen Poetik. 4). Winter, Heidelberg 2009, ISBN 978-3-8253-5610-1. (Zugleich: Mainz, Universität, Dissertation).
  • "die vergangene Zeit bleibt die erlittene Zeit." Untersuchungen zum Werk von Hans Keilson. Königshausen & Neumann, Würzburg 2013, ISBN 978-3826049675. (Hgg. zusammen mit Simone Schröder und Ulrike Weymann).
  • Odysseus / Passagiere: Über Selbstbestimmung und Determination in Literatur, Medien und Alltag.Königshausen & Neumann, Würzburg 2011, ISBN 978-3826046087. (Hgg. zusammen mit Simone Schröder und Ulrike Weymann).

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Habe Mut zur Lücke gelernt“ Interview auf buchreport.de
  2. Julia Ilgner: Rezension zu: Widmann, Andreas Martin: Kontrafaktische Geschichtsdarstellung. Untersuchungen an Romanen von Günter Grass, Thomas Pynchon, Thomas Brussig, Michael Kleeberg, Philip Roth und Christoph Ransmayr. Heidelberg 2009. In: H-Soz-u-Kult, 7. September 2010, abgerufen am 2. November 2012.
  3. Profil@1@2Vorlage:Toter Link/www.ucl.ac.uk (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Website der University College London
  4. Bard College Berlin: Andreas Martin Widmann. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. März 2017; abgerufen am 29. März 2017.
  5. http://www.adk.de/de/presse/pressemitteilungen.htm?we_objectID=56564