Andreas Wiegel

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Andreas Wiegel
Andreas Wiegel (2015)
Personalia
Geburtstag 21. Juli 1991
Geburtsort PaderbornDeutschland
Größe 179 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
1995–1998 SC Borchen
1998–2004 Fortuna Schlangen
2004–2006 SC Paderborn 07
2006–2010 FC Schalke 04
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2009–2012 FC Schalke 04 II 53 (9)
2011–2012 FC Schalke 04 0 (0)
2012–2014 FC Erzgebirge Aue 15 (1)
2012 FC Erzgebirge Aue II 6 (1)
2013 → Rot-Weiß Erfurt (Leihe) 22 (2)
2013 Rot-Weiß Erfurt II 5 (1)
2014–2015 Rot-Weiß Erfurt 30 (5)
2015–2016 MSV Duisburg II 3 (0)
2015–2019 MSV Duisburg 75 (4)
2019–2021 Waasland-Beveren 37 (1)
2021–2022 BFC Dynamo 19 (2)
2022– Rot-Weiss Essen 1 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2006 Deutschland U16 1 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 2. September 2022

Andreas Wiegel (* 21. Juli 1991 in Paderborn) ist ein deutscher Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andreas Wiegel begann 1995 beim SC Borchen mit dem Fußballspielen. Über eine Zwischenstation bei Fortuna Schlangen kam er 2004 in die Jugend des SC Paderborn 07. 2006 wechselte er in die Jugendabteilung des FC Schalke 04. Dort gewann er 2007 mit der U-17-Mannschaft den Westfalenpokal.

Am 25. Oktober 2009 kam er erstmals in der zweiten Mannschaft zum Einsatz, als er am 12. Spieltag der Regionalliga West im Spiel gegen den SC Verl in der 66. Minute für Albert Streit eingewechselt wurde. Insgesamt kam er in der Saison 2009/10 auf sechs Einsätze. Zur Saison 2010/11 rückte er fest in den Kader der zweiten Mannschaft auf.[1] In jener Saison kam er auf 15 Einsätze, spielte jedoch nur einmal die kompletten 90 Minuten durch. Am 25. Juni 2011 unterschrieb er beim FC Schalke 04 einen Profivertrag.[2] Allerdings gehörte er in der Saison 2011/12 weiterhin dem Kader der zweiten Mannschaft an. Am 14. Dezember 2011 feierte Wiegel sein Debüt im Profifußball im Europa-League-Spiel bei Maccabi Haifa, in dem er das Tor zum 3:0-Endstand schoss.[3]

Im Juli 2012 wechselte Wiegel zum Zweitligisten FC Erzgebirge Aue.[4] Dort debütierte er am 3. August 2012 in der 2. Bundesliga, als er in der 83. Minute im Spiel gegen den FC St. Pauli für Fabian Müller eingewechselt wurde.[5] Am 9. Dezember 2012, am 18. Spieltag, erzielte er seinen ersten Treffer für Aue und bereitete einen weiteren vor.

Im September 2013 verlängerte Wiegel seinen Vertrag in Aue bis 2015 und wurde gleichzeitig bis zum Sommer 2014 an den Drittligisten Rot-Weiß Erfurt ausgeliehen, um Spielpraxis zu sammeln. Nach der Saison erhielt er in Erfurt einen Einjahresvertrag mit einer Option auf eine weitere Spielzeit.[6] Mit Erfurt hielt er sich in der Spielzeit 2014/15 über einen langen Zeitraum im Aufstiegskampf, bevor es zum Saisonende hin zu einem deutlichen Einbruch kam.

Im Sommer 2015 wechselte er zum in die 2. Bundesliga aufgestiegenen MSV Duisburg.[7] Wiegel absolvierte lediglich einen Zweitligaeinsatz am 6. Spieltag gegen den FC St. Pauli und stieg mit dem MSV wieder in die 3. Liga ab. Als Drittligameister 2017 stieg er mit Duisburg wieder in die 2. Bundesliga auf. Nach dem zweiten Abstieg in die Drittklassigkeit mit dem Verein verlängerte er nach über 80 Einsätzen für den Verein seinen im Juni 2019 auslaufenden Vertrag nicht mehr.[8]

Mitte Juli 2019 schloss er sich dem belgischen Erstdivisionär Waasland-Beveren an. Sein Vertrag dort wurde für drei Jahre abgeschlossen.[9]

Im Oktober 2021 wechselte er zurück nach Deutschland und schloss sich dem BFC Dynamo in der Regionalliga Nordost an.[10]

Nachdem sein Vertrag im Sommer ausgelaufen war, schloss er sich im August 2022 dem Drittliga-Aufsteiger Rot-Weiss Essen an.[11]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wiegel absolvierte 2006 ein Spiel für die deutsche U16-Nationalmannschaft.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zwölf Neue für Schalke 04 II (Memento vom 5. Juli 2010 im Internet Archive)
  2. Andreas Wiegel erhält Profivertrag beim FC Schalke 04 bis zum 30. Juni 2013 (Memento vom 26. Juni 2011 im Internet Archive).
  3. Schalkes "B-Elf" entzaubert Haifa, kicker.de.
  4. Reviersport.de, gesichtet 1. August 2012.
  5. Männel rettet für Aue, der Pfosten für St. Pauli. kicker vom 3. August 2012.
  6. Frei Presse 6. Juni 2014 Wiegel unterschreibt Einjahresvertrag in Erfurt 2. Juli 2014.
  7. Dritter Neuzugang: Zebras verpflichten Andreas Wiegel (Memento vom 15. Juni 2015 im Internet Archive)
  8. „Ooooooh“ – 600 Zebras beim Trainingsstart in Meiderich!, msv-duisburg.de, abgerufen am 15. Juni 2019.
  9. Martijn de Jonge: Welkom op freethiel Andreas Wiegel. Waasland-Beveren, 20. Juli 2019, archiviert vom Original am 21. Juli 2019; abgerufen am 30. Juli 2019 (niederländisch).
  10. Transfercoup: Wiegel verstärkt BFC Dynamo auf kicker.de vom 12. Oktober 2021.
  11. "Temporeich und flexibel einsetzbar": RWE nimmt Wiegel unter Vertrag auf kicker.de vom 30. August 2022.