Andrew Gowers

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Andrew Gowers (* 1956) ist ein britischer Journalist, ehemaliger Chefredakteur der Financial Times sowie Initiator und Herausgeber der Financial Times Deutschland, deren Chefredakteur er 2000 und 2001 war. Anschließend wechselte er in die Kommunikationsbranche.[1]

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen 2006 und Ende 2008 war Gowers Mitarbeiter der Bank Lehman Brothers, deren Konkurs ein Auslöser der weltweiten Finanzkrise ab 2007 war. Ab 2009 war er Kommunikationschef des BP-Konzerns und Schlüsselperson während der Ölpest im Golf von Mexiko 2010. Ende November 2010 hat er diese Position wieder aufgegeben.[2]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Behind the myth : Yasser Arafat and the Palestinian revolution, New York : Olive Branch Press, 1992, ISBN 094-0-79386-5
    • Arafat : hinter dem Mythos, Hamburg : Europäische Verlags-Anstalt, 1994, ISBN 343-4-50035-9
  • The development of the European Union, Enstone : Ditchley Foundation, 1998
  • Arafat : the biography, London : Virgin, 2003, ISBN 185-2-27924-9
  • Gowers review of intellectual property, Stationery Office Books, 2006, ISBN 011-8-40483-0
  • Investing in change : the reform of Europe's financial markets, London : Association for Financial Markets in Europe (AFME), 2012, ISBN 978-184-7658-609

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hamburger Abendblatt vom 29. Juli 2010: „Eine Karriere mit Pleiten, Pest und Pannen“
  2. Weltwoche Ausgabe 51/10 (29. Dezember 2010) „Abergläubisch bin ich nicht geworden“