Apollo 440

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Apollo 440

Allgemeine Informationen
Genre(s) Big Beat
Gründung 1990
Website apollo440.com
Gründungsmitglieder
Noko (Norman Fisher-Jones)
Howard Gray
Trevor Gray
Aktuelle Besetzung
E-Gitarre
Noko (Norman Fisher-Jones)
Produzent, Toningenieur
Howard Gray
Keyboard
Trevor Gray
Cliff Hewitt
Rej Ap Gwynned
Keyboard
Ashley Krajewski
DJ, Gesang
Harry K (Paul Colbourne)
Gesang
Ewan Macfarlane
Ehemalige Mitglieder
Bass
Kenny Cougar (Kenneth Goodman)
Gesang
Mary Mary (Mary Magdelyte, Mary Byker, Ian Garfield Hoxley)
Schlagzeug
Paul Kodish

Apollo 440 (auch Apollo Four Forty oder @440) ist eine britische Musikband der elektronischen Musikrichtung Big Beat.

Apollo 440 vermischen in ihrer Musik klassische Rockelemente mit denen des Elektrosounds und waren damit an der Weiterentwicklung des Big Beats beteiligt.

Gründung und Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Howard und Trevor Gray sowie der Gitarrist Noko gründeten 1990 die Band.[1] Howard Gray (Toningenieur) und Trevor Gray (gelernter Pianist) brachen bei der Komposition ihrer Musik alle Regeln bekannter Musikstile. Die erste Erfolgssingle Krupa, die 1996 entstand und dem Musiker Gene Krupa gewidmet war, ist noch heute sehr bekannt, da sie eine Zeit lang im Abspann der ran-Fussballsendung auf Sat.1 lief. Auch bekannt ist der Song Stop the Rock, welcher neben dem Song Sell Out von Reel Big Fish als Titelmusik für das Computerspiel Fifa 2000 dient.

Ihren Durchbruch erlebte die Band mit der 1997 erschienenen Single Ain’t Talkin’ ’Bout Dub, die aus dem Album Electro Glide in Blue stammt. Dieses Lied ist die Bearbeitung eines Liedes von Van Halen (Ain’t Talkin’ About Love). Den größten, auch kommerziellen, Erfolg erlangte das 1999 erschienene Album Getting High on Your Own Supply.

Im Jahr 2000 veröffentlichten Apollo 440 einen Soundtrack zu 3 Engel für Charlie als Maxi-CD. Drei Jahre später erschien mit Dude Descending a Staircase ein Doppelalbum.

Nach fast neunjähriger Pause meldeten sich die Musiker um die Gray-Brüder im Jahr 2011 mit einer EP (A Deeper Dub) und im Januar 2012 mit einem Studioalbum The Future’s What It Used To Be zurück. Das Album ist in Deutschland, England und den USA nur als Download verfügbar. In Polen z. B. ist es auch offiziell als CD erhältlich.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK
1994 Millennium Fever
Erstveröffentlichung: 17. November 1994
1997 Electro Glide in Blue DE32
(14 Wo.)DE
AT36
(11 Wo.)AT
CH33
(2 Wo.)CH
UK62
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 3. März 1997
1999 Gettin’ High on Your Own Supply DE50
(4 Wo.)DE
AT41
(1 Wo.)AT
CH44
(2 Wo.)CH
UK20
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 6. September 1999
2003 Dude Descending a Staircase
Erstveröffentlichung: 22. Juli 2003
2012 The Future’s What It Used to Be
Erstveröffentlichung: 30. Januar 2012

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1993: Rumble EP
  • 2011: A Deeper Dub EP

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK
1994 Astral America
Millennium Fever
UK36
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 10. Januar 1994
Liquid Cool
Millennium Fever
UK35
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 24. Oktober 1994
1995 (Don’t Fear) The Reaper
Millennium Fever
UK35
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 13. März 1995
1996 Krupa
Electro Glide in Blue
DE38
(14 Wo.)DE
UK23
(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 15. Juli 1996
1997 Ain’t Talkin’ ’bout Dub
Electro Glide in Blue
DE13
(19 Wo.)DE
AT32
(2 Wo.)AT
CH18
(15 Wo.)CH
UK7
(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 3. Februar 1997
Raw Power
Electro Glide in Blue
UK32
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 23. Juni 1997
1998 Rendez-Vous 98
UK12
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 11. Mai 1998
mit Jean Michel Jarre
Lost in Space
Gettin’ High on Your Own Supply
DE74
(5 Wo.)DE
UK4
(10 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 27. Juli 1998
1999 Stop The Rock
Gettin’ High on Your Own Supply
DE47
(7 Wo.)DE
UK10
(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 16. August 1999
Heart Go Boom
Gettin’ High on Your Own Supply
UK57
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 15. November 1999
2000 Charlie’s Angels 2000
DE95
(2 Wo.)DE
AT64
(2 Wo.)AT
CH75
(4 Wo.)CH
UK29
(9 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 27. November 2000
2003 Dude Descending a Staircase
Dude Descending a Staircase
UK58
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 2003
mit The Beatnuts

Weitere Singles

  • 1991: Lolita
  • 1991: Destiny
  • 1992: Blackout
  • 1997: Carrera Rapida
  • 2001: Say What? (mit 28 Days)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Apollo 440: Chronology. Apollo 440, abgerufen am 10. November 2013 (englisch).
  2. a b Chartquellen: DE AT CH UK