Assandira

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Assandira ist ein Roman von Giulio Angioni, im Jahr 2004 von Sellerio veröffentlicht.

Zusammenfassung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der alte sardische Hirte Costantino Saru wird von seinem Sohn überredet, ein Hotelrestaurant (genannt Assandira) in seinem verlassenen Schafstall zu etablieren. Die Kennlinie des Unternehmens sollte es sein, den europäischen Kunden vor allem aus dem Norden eine Erfahrung des Lebens in der traditionellen Hirtenwelt Sardiniens zu bieten. Der alte Hirte Costantino sollte eine Art Garant für Authentizität sein. Das Unternehmen entwickelt sich gut. Aber eines Tages zerstört ein Feuer Assandira und tötet den Sohn des alten Hirten. Costantino fühlt sich für alles, was passiert ist, verantwortlich. Der Richter glaubt ihm nicht.[1][2]

Editionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. H. Kluver, 2012 cit., 196–212
  2. B. Wagner, 2008, cit, 102–158

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Giuliana Pias, La casa della palma e Assandira: due "gialli" sulla memoria e l'identità, in Sabina Gola e Laura Rorato, La forma del passato. Questioni di identità in opere letterarie e cinematografiche italiane a partire dagli ultimi anni Ottanta, Bruxelles, Bern, Berlin, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, Peter Lang, 2007, 261–274. ISBN 978-90-5201-318-3.
  • Henning Klüver, Gebrauchsanweisungen für Sardinien, München, Piper Verlag, 2012, 194–212.
  • Franco Manai, Cosa succede a Fraus? Sardegna e mondo nel racconto di Giulio Angioni, Cagliari, CUEC, 2006.
  • Birgit Wagner, Sardinien, Insel im Dialog. Texte, Diskurse, Filme, Tübingen, Francke Verlag, 2008.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]