Assoziation Marxistischer Studierender

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Die Assoziation Marxistischer Studierender (AMS) war ein kommunistischer Studentenverband in Deutschland. Laut Selbstdarstellung war sie der „einzige bundesweite marxistische Studentenverband[1] in Deutschland. Parteipolitisch war die AMS der DKP verbunden.

Die AMS wurde 1997 in Leverkusen gegründet und war an mehreren Universitäten mit Abgeordneten in den Studentenparlamenten vertreten. Damals gehörten der AMS Hochschulgruppen in Jena, Trier und Kiel an.[2] Die AMS gab die Semesterzeitschrift kommuniqué sowie das unregelmäßig erscheinende Theorieorgan zirkular heraus. Sie beteiligte sich 2009[3] und 2010[4] an Bildungsstreiks. Sie wurde vom Bundesamt für Verfassungsschutz als linksextremistisch eingeordnet. 2004 hatte die AMS etwa 60 Mitglieder.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wer ist die AMS? Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Dezember 2016; abgerufen am 26. November 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/marxisten.blogsport.de
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 17. Juni 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/marxisten.blogsport.de
  3. CDU-Fraktion im Hessischen Landtag (Hrsg.): „Nicht auf dem Boden der Verfassung“. Eine Analyse und Dokumentation zur Partei und Fraktion „DIE LINKE.“. Teil III – November 2009. November 2009 (cdu-fraktion-hessen.de [PDF; 572 kB; abgerufen am 23. November 2016]).
  4. Bundesweiter Aufruf zum Bildungsstreik 2010. Fachschaften-Vollversammlung an der Ernst-Bloch-Universität Tübingen, 3. Juni 2010, abgerufen am 23. November 2016.
  5. Bundesministerium des Innern (Hrsg.): Verfassungsschutzbericht 2005. (bmi.bund.de [PDF; 4,0 MB; abgerufen am 23. November 2016]).