Asteroid vs Earth

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Film
Titel Asteroid vs Earth
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2014
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Christopher Ray
Drehbuch Adam Lipsius
Produktion David Michael Latt
Musik Chris Ridenhour,
Chris Cano
Kamera Laura Beth Love
Schnitt Rob Pallatina
Besetzung

Asteroid vs Earth ist ein US-amerikanischer Low-Budget-Science-Fiction-Thriller der Firma The Asylum aus dem Jahr 2014. Regie führte Christopher Ray, das Drehbuch schrieb Adam Lipsius. Der Film wurde in Deutschland ab dem 12. September 2014 direkt als DVD vertrieben.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Student Evan entdeckt abends im Observatorium, dass ein gewaltiger Asteroid auf die Erde zurast und in zehn Tagen auftreffen wird. Die schnell eingeschalteten Nuklearmächte versuchen eine Ablenkung der Flugbahn mit Atomwaffen, die jedoch fehlschlagen. Evan kommt auf die Idee, mit Hilfe von atomaren Detonationen in einer Tiefseespalte globale Erdbeben auszulösen, was ein Ausweichen der Erde von ihrer Umlaufbahn zur Folge hätte. Dem Plan wird zugestimmt und ein U-Boot mit einem atomar bestückten Tauchroboter wird zu Wasser gelassen. Um die Sprengköpfe richtig zu platzieren, wird das U-Boot auseinandergesprengt. Doch die anschließende Detonation reicht nicht aus. Erst eine Detonation von Sprengköpfen in dem Vulkan der Insel Saipan schafft die Energie, die Erde aus ihrer Umlaufbahn zu stoßen und die Menschheit zu retten.

Synchronisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rolle Schauspieler Deutscher Synchronsprecher[2]
Marissa Knox Tia Carrere
Chase Seward Jason Brooks
Captain Rogers Tim Russ Ingo Albrecht
Terry Craig Blair
General Masterson Robert Davi Gerald Paradies
Lt. Rouse Robert R. Shafer Tino Kießling
Evan Kitsias Charles Byum

Realitätsbezug[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein starkes Erdbeben soll dazu dienen, die Erde aus ihrer Umlaufbahn zu werfen. Erdbeben bewirken lediglich durch die Verschiebung der Erdplatten eine Verlagerung der Erdachse.[3] Die Erdumlaufbahn kann sich nicht verändern, weil dafür der Gesamtimpuls der Erde geändert werden müsste. Das ist nur durch Masseabstoßung von der Erde möglich oder durch Meteoriten, die beim Einschlag in die Erde ihren Impuls übertragen. Das ist nur eines der vielen unsinnigen Handlungselemente. Die Autoren haben die Grundgesetze der Physik mehrfach ignoriert.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehr als 700 User der Filmdatenbank Internet Movie Database bewerteten den Film als sehr schlecht mit durchschnittlich 2,7 von 10 Punkten.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Asteroid vs Earth. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, November 2014 (PDF; Prüf­nummer: 148 538 V).
  2. Asteroid vs Earth in der Deutschen Synchronkartei
  3. Was bewirkt die Achsenverschiebung? bei n-tv.de