Auf Achse (Fernsehserie)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fernsehserie
Titel Auf Achse
Produktionsland Deutschland
Originalsprache deutsch
Genre Abenteuerserie
Länge 50 Minuten
Episoden 86 in 6 Staffeln (Liste)
Idee Georg Feil
Musik Paul Vincent (Gunia)
Erstausstrahlung 1978 – 1996 auf Deutsches Fernsehen[1]
Besetzung
Manfred Krug
Franz Meersdonk (Staffeln 1–5, Folgen 1–48 und 55–73)
Rüdiger Kirschstein
Günther Willers (Staffeln 1–4, Folgen 1–32 und 49–66)
Franz Buchrieser
Max Kottan (Staffeln 2–3, Folgen 24, 30, 35–41, 45, 47)
Dieter Pfaff
Fred (Staffel 2, Folgen 33–34)
Walo Lüönd
Rodriguez (Theo) Pölsterli (Staffeln 2–4, Folgen 41, 45–46, 58)
Christoph Hofrichter
Sigi (Sigismund) von Hofmeister (Staffel 3, Folgen 42–44, 47)
Christoph M. Ohrt
Sigi (Siegfried) von Hofmeister (Staffel 3, Folgen 49–54)
Charlotte Siebenrock
Ulli Müllerschön (Staffel 4, Folgen 57–58, 61–62, 66)
Kai Wiesinger
Toni Teuffel (Staffel 5)
Nele Mueller-Stöfen
Julia Hensmann (Staffel 6)
Armin Rohde
Kaschinski (Staffel 6)
Markus Knüfken
Eddi (Staffel 6)
Monica Bleibtreu
Sylvia Mittermann (Staffel 1, Folgen 1,2,5,7)
Rebecca Völz
Annette (Staffel 1, Folge 1)
Karl Walter Diess
Holzner (Staffel 2, Folgen 23–26)
Roberta Manfredi
Cinzia (Staffeln 2–4, Folgen 25–28, 32, 41–42, 61–62, 66)
Rudi Falkenhagen
Freddy Lammers (Staffel 2, Folgen 28–32)
Jeanette Mühlmann
Claudia Niederegger-Morales (Staffel 3, Folgen 42–48)
Meret Becker
Bettina Krüger (Staffel 4, Folgen 55–57, 61–62, 65–66)
Andrea Sawatzki
Luise Gehbauer (Staffel 5, Folgen 67–68, 70–73)
Nina Vorbrodt
Lotte Kaschinski (Staffel 6)
Dagmar Hessenland
Frau Möller (Staffel 6)

Auf Achse ist der Titel einer deutschen Fernsehserie der ARD. Die Serie wurde von 1978 bis 1996 gedreht und lief im Vorabendprogramm. Es wurden 86 Folgen produziert.

Idee, Besetzung, Realisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine vergleichbare amerikanische Serie über zwei Trucker, Abenteuer der Landstraße, lief in den USA von 1974 bis 1976, in der ARD ab Juni 1978.

Die Idee zu der Fernfahrer-Serie stammt von Georg Feil, und das Projekt wurde dann zusammen mit dem Regisseur Hartmut Griesmayr sowie dem Kameramann Joseph Vilsmaier geplant und gestartet. Die Besetzung der Hauptrollen war dabei nicht einfach. Gesucht wurden zwei geeignete Schauspieler, die LKW fahren konnten. Nachdem zunächst eine andere Besetzung für die Hauptrolle des Franz Meersdonk geplant war, wurde schließlich Manfred Krug engagiert, der gerade aus der DDR in die Bundesrepublik ausgereist war. Als dessen Gegenpart Günther Willers verpflichtete man Rüdiger Kirschstein. Um das Alltagsleben der Fernfahrer möglichst realitätsnah und fehlerfrei zu zeigen, wurde eigens der erfahrene selbständige Fernfahrer Engelbert („Orient-Berti“) Teischl aus Freising als Berater für die erste Staffel engagiert. Teischl fuhr selbst regelmäßig in den Nahen Osten. Er hatte die Aufgabe, die Crew u. a. dahingehend zu instruieren, dass die Bewegungen, Abläufe und Rituale der Fernfahrer in der Serie echt aussahen. Entsprechend wurde im Konzept zu dieser Serie Wert darauf gelegt, die Länder, Menschen und Kulturen so zu zeigen, wie sie sind, weshalb die Einheimischen meist in ihrer Landessprache zu hören waren und keine Untertitel angeboten wurden. Man setzte grundsätzlich auf Statisten und oft auf Schauspieler aus dem jeweiligen Land. Bei den LKW setzte man auf Authentizität: Engelbert Teischl stellte einen Sattelzug Volvo F12 (Kennzeichen M–ET 2626) seiner Firma Tour-Trans, der in den ersten sechs Folgen zum Einsatz kam, für die Dreharbeiten zur Verfügung.[2] Bei dem blauen Sattelzug des Typs Mercedes-Benz NG 1632 mit dem Kennzeichen M–WW 3245 handelte es sich um eine Leihgabe von Mercedes-Benz.[3]

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der erste LKW von Franz Meersdonk war ein solcher Mercedes-Benz NG 1632

Der LKW-Fahrer Franz Meersdonk (Manfred Krug) arbeitet für die Münchner Spedition Mittermann und fährt hauptsächlich auf der Route Deutschland – Iran. Die Spedition wird von Sylvia Mittermann (Monica Bleibtreu) geführt, die mit Franz Meersdonk befreundet ist. Diese hat einen größeren Auftrag akquiriert und Franz als einzigen verfügbaren Fahrer und lernt den Rennfahrer Günther Willers (Rüdiger Kirschstein) kennen. Als dessen nur kurz aufstrebende Karriere sich schon wieder dem Ende zu nähern droht, überredet ihn Meersdonk, gemeinsam für die Spedition eine Terminfracht nach Teheran zu fahren. Auf ihrer Tour geht nicht alles glatt. Zuerst wird Franz’ LKW versehentlich mit einem gestohlenen verwechselt, dann macht ein Anhalter Schwierigkeiten. Kurz vor dem Ziel brennt Willers’ Zugmaschine ab. Sie bringen die Fracht zur Fähre in Volos und fahren mit Franz’ Zugmaschine heim. Die Ware wird von persischen Zugmaschinen im Iran abgeliefert, was nicht im Film zu sehen ist.

Zurück in München-Untermenzing, Behringstr. 29b, ist die Spedition dennoch bankrott und beide halten sich mit neuen Jobs über Wasser. Kurz bevor Meersdonk seine Zugmaschine verkaufen muss, kommen sie an eine neue Tour. Durch die Aufklärung eines Versicherungsbetruges in einer späteren Folge kommen beide endlich an Geld und gründen damit ihre eigene Spedition: International Transports in München.

Die teilweise zusammenhängenden Folgen spielen chronologisch an verschiedenen Schauplätzen. Griechenland, Deutschland, Tunesien, Algerien, Südafrika, Finnland/Lappland, Ungarn und Italien sind einige Schauplätze der ersten 26 Folgen. Die späteren Folgen wurden in den Niederlanden, Thailand, Polen, Österreich, Chile, Mexiko, Frankreich, Spanien und in der Türkei gedreht.

Die 5. Staffel spielt komplett in der Türkei: Willers steigt aus der Firma aus, Meersdonk geht in die Türkei und gründet dort mit Toni Teuffel eine neue Niederlassung von International Transports. Am Ende der Staffel heiratet Meersdonk.

In den Geschichten geht es meist um Autodiebe, Frachtbetrug, dubiose Bekanntschaften und Schmuggel: Meersdonk und Willers geraten immer in irgendwelche Schwierigkeiten, aus denen sie sich selbst wieder befreien können. Immer im Bestreben, es zu etwas zu bringen, werden die gutmütigen Helden der Serie regelmäßig von korrupten Spediteuren ausgenutzt oder von anderen betrogen. So bleiben sie, was sie sind: Fernfahrer, wenn auch später mit eigener Spedition.

Meersdonk ist geschieden und hat zwei Söhne sowie eine Tochter. Er ist etwas bärbeißig und hat ansonsten Ähnlichkeit mit Meister Petz. Seine trockenen Kommentare sind nie Kalauer, sondern treffsicher wie seine mitunter „ausrutschende“ Faust. Willers, ledig und gerne auf ein Abenteuer aus, kaut ständig auf Zahnstochern, seit er sich das Rauchen abgewöhnt hat. Seine Rennfahrerkarriere hat er beendet, doch seine Talente spielt er gerne aus; dabei fällt meist Meersdonk durch einen sehr flotten Fahrstil mit den Brummis auf.

Manfred Krug spielt als Meersdonk von der 1. bis zur 48. sowie von der 55. bis 73. Folge (letzte der 5. Staffel) mit; in den Folgen 49 bis 54 fährt an seiner Stelle Christoph M. Ohrt als Siegfried von Hofmeister an der Seite von Willers in der Atacamawüste an der Pazifikküste Südamerikas. Willers selbst legt gleich mehrere Pausen ein. Seinen Platz nehmen dann Schauspieler wie Kai Wiesinger als Toni Teuffel (5. Staffel), oder Franz Buchrieser als Max Kottan (div. Folgen) sowie Dieter Pfaff als Fred ein. In der vierten Staffel fährt zudem eine Frau für die Spedition International Transports, Charlotte Siebenrock, die als Ulli Müllerschön hinter dem Steuer sitzt. Walo Lüönd als Schweizer Rodriguez (Theo) Pölsterli fährt als weiterer Fahrer in mehreren Folgen mit; so ist er gemeinsam mit Meersdonk in Chile bei Valdivia und in Mexiko unterwegs, ebenso mit Willers und Meersdonk in Frankreich. In mehreren Folgen ist einer der Regisseure, Werner Masten, als LKW-Fahrer und Rallye-Fahrer dargestellt. Meret Becker als Bettina Krüger und Roberta Manfredi als Cinzia spielen im Münchener Büro der Spedition in vielen Folgen eine wichtige Rolle, besonders in der 4. Staffel.

Die letzte, sechste Staffel (ab 1996 gedreht) mit neuen Schauspielern spielt hauptsächlich in Deutschland. Ab Folge 74 spielen Armin Rohde als Kaschinski, Markus Knüfken als Eddi, und Nele Mueller-Stöfen als Julia, die Fahrer.

Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Gegensatz zu anderen Serien wurden in den meisten Folgen die Einheimischen nicht synchronisiert; sie sprachen stattdessen in den jeweiligen Landessprachen. Unkundige Zuschauer haben dadurch dieselben Verständigungsprobleme wie Franz Meersdonk und Günther Willers, wodurch die Serie an Authentizität gewinnt. Durch das Bild und die Antworten bzw. Fragen von Meersdonk und Willers ist jedoch auch für den sprachunkundigen Zuschauer gewährleistet, dass der Sinn der teilweise auch längeren Dialoge trotzdem zu verstehen ist. Bei den Folgen, die in Namibia, Südafrika, Mexiko und Chile spielen, wurde dies vom Drehbuch nicht mehr durchgängig beibehalten.

Ab Folge 49 wurde die Rolle des Sigi von Hofmeister neu besetzt, wobei sich nicht nur der Schauspieler, sondern auch der Charakter der Person änderte.

Da die Serie von Georg Feil erdacht und produziert wurde, fanden sich auch Anleihen aus den Schimanski-Tatorten wie Gastdarsteller (Eberhard Feik, Chiem van Houweninge u. a.) oder Titelsongs (Slap Bang in the Middle, Double Dealing) verschiedener Tatorte als Hintergrundmusik wieder.

Dreharbeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Dreharbeiten gestalteten sich oftmals schwierig. Teilweise erteilten die Behörden der Länder, in denen gedreht werden sollte, keine Genehmigungen. So sollten z. B. die weiteren Folgen der ersten Staffel nach der 5. Folge in der Türkei spielen, was aber mangels Genehmigung nicht möglich war, so dass die Drehbücher kurzfristig umgeschrieben werden mussten. Die Verantwortlichen, allen voran Georg Feil, Regisseur Hartmut Griesmayr und Kameramann Joseph Vilsmaier mussten so während der Dreharbeiten vieles umplanen. In Amsterdam wurden mehrmals die Fahrzeuge gestohlen, und auch Krankheiten innerhalb des Teams (z. B. wegen Unverträglichkeit des Essens oder Tropenkrankheiten) behinderten die Arbeiten. Grundsätzlich waren gerade die Fahraufnahmen oft sehr schwierig und auch gefährlich zu drehen. Denn dazu mussten an die Zugmaschinen Gerüste für die Kameras angebaut werden. Am Anfang wurde sogar noch abenteuerlicher gedreht, indem sich der Kameramann während der Fahrt z. B. aufs Kabinendach legte. Ein weiteres oft gravierendes Problem stellten auch die klimatischen Bedingungen dar (z. B. Hitze und Feuchtigkeit in den Tropen, Sand und Wind in der Wüste).

Rund ein Drittel des Teams wurde jeweils an den Drehorten rekrutiert; nicht nur für Catering und Logistik, sondern in der Regel insbesondere alle Statisten und oft auch Schauspieler und teilweise sogar der Regisseur (z. B. in Chile Gustavo Graef-Marino).

Auch das Essen war nicht jedermanns Sache: Während Rüdiger Kirschstein laut eigenen Aussagen das Essen in Thailand beispielsweise sehr genoss, hatte Manfred Krug regelmäßig einen Koffer mit haltbaren Nahrungsmitteln aus Deutschland mit dabei. Dies, und auch die Tatsache, dass das Team immer für mehrere Monate auf engstem Raum untergebracht war, führten vor allem zwischen Krug und Kirschstein zu Spannungen, die schließlich zu mehreren Pausen Kirschsteins führten.[2]

Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Titelmusik der Serie handelt es sich nicht, wie u. a. im Abspann der frühen Folgen angegeben wird, um das Instrumentalstück „Theme from a non-existent TV Series“, das Elton John auf dem Album Blue Moves von 1976 veröffentlichte. Jenes Stück wurde nur als musikalische Anleihe unter die Rohschnittfassung des Trailers angelegt. Da man das betreffende Musikstück von Elton John aus lizenzrechtlichen und finanziellen Gründen nicht verwenden konnte bzw. wollte, bat man Paul Vincent Gunia,[4] ein eigenständiges Stück in ähnlicher Manier zu komponieren, da die Schnittfolgen im Trailer bereits festgelegt waren. Aus Sicht des Urheberrechts sind beide Kompositionen separat zu betrachten. Elton John wird nach wie vor im Abspann der ersten Staffel als Komponist genannt.

Im Abspann früher Folgen der Serie ist das Gitarrenduett aus dem Song Hotel California der Band Eagles zu hören. Zudem ist J. J. Cale mit den Stücken Anyway the Wind Blows, Ride Me High und Travelin’ Light vertreten.

Vorspann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Vorspann enthält bis einschließlich Folge 32, Szenen aus den ersten sechs Folgen der Serie. Danach ändert sich der Vorspann leicht, da Rüdiger Kirschstein (Günther Willers) die Serie verließ und andere Fahrer integriert wurden. Willers ist zwar neben Max Kottan und Fred noch zu sehen, als Fahrer werden Franz Meersdonk und seine Kollegen genannt. Die Stimme im Vorspann stammt vom bekannten Synchronsprecher Michael Brennicke.

Die Version für die Mexiko-Folgen (3. Staffel) unterscheidet sich nur leicht von der vorhergehenden: Willers ist verschwunden und einige neue Sequenzen wurden hinzugefügt. Sigi von Hofmeister ist nicht zu sehen.

Der Vorspann der Willers-Solo-Episoden sticht am deutlichsten heraus, da der traditionellen Titelmelodie der begleitende Sprecher fehlt und ausschließlich Szenen aus der ,Willers‘-Staffel (49–54) Verwendung finden.

Bei der 4. Staffel besteht der Vorspann wiederum hauptsächlich aus Szenen dieser Staffel, mit einigen Szenen aus den Mexiko- und den Thailand-Folgen. Es werden wieder Franz Meersdonk und Günther Willers als Fahrer genannt.

Für die letzte „echte“ Staffel werden ausschließlich Szenen der 4. und 5. Staffel verwendet. Es werden Franz Meersdonk und Toni Teuffel genannt und nur die beiden sind als Fahrer zu sehen.

Für das Remake mit Armin Rohde (Staffel 6) wird die bekannte Melodie durch das Lied Life Should Be So Easy ersetzt und außerdem der Schriftzug modifiziert.

DVDs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 2005 erschienen die Folgen auf DVD. Jede Box enthält auf 3–4 DVDs bis zu 15 Folgen. Die zweite und dritte Staffel wird in den DVD-Boxen als 1. und 2. Teil der 2. Staffel bezeichnet. Staffel sechs und sieben sind in einer Box zusammengefasst.

2006 erschien die sogenannte Trucker-Box mit allen Einzelboxen sowie dem Buch 'Abgehauen' von Manfred Krug und einer Soundtrack-CD. 2008 erschien eine neue Box mit der gesamten Serie. Diese enthält im Gegensatz zu den Einzelboxen nicht 24, sondern nur zwölf DVDs. Dadurch wurde eine stärkere Komprimierung nötig und die Bildqualität ist entsprechend geringer. Von dieser Box erschien 2022 eine Neuauflage.

Episoden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Staffel (1980)[A 1]

Folge Titel Drehorte Gastauftritt
1 Vollgas Deutschland Benno Hoffmann
2 Nur eine kleine Verwechslung Österreich, Jugoslawien, Griechenland Hans-Georg Panczak, Tilly Breidenbach, Peter Millowitsch
3 Die thessalische Nacht Griechenland Dieter Eppler, Despina Pajanou, Willy Semmelrogge, Epaminondas Sdoukos, Elisabeth Karg
4 Tommys Trip Griechenland Bernd Tauber
5 Ganoven unter sich Griechenland Herbert Fux
6 Kolbenfresser Griechenland Giovanni Früh
7 Fliegender Start Deutschland Rolf Castell, Dan van Husen
8 Eine Frau in der Koje Österreich, Italien, Tunesien Lisa Fitz
9 Landjäger Tunesien, Algerien Heinz Werner Kraehkamp
10 Lalla und Kifkif Tunesien Hans Heinz Moser, Monika Gabriel
11 Schwarze Fracht Tunesien Rijk de Gooyer, Arthur Brauss
12 Tödliche Dosis Tunesien
13 Der Wüstenkoller Niger Bernd Helfrich, Alf Marholm, Rolf Zacher

2. Staffel (1983/84)[A 2]

Folge Episode Titel Orte Gastauftritt
14 1 Die Schlangengrube Niger Udo Thomer
15 2 Hokuspokus Namibia Dieter Kirchlechner
16 3 Die letzte Chance Namibia Wolfried Lier
17 4 Heiße Trucks Südafrika, Simbabwe Brian O’Shaughnessy
18 5 Aussichtsloses Rennen Südafrika
19 6 Konvoi Südafrika, Botswana Karl-Heinz Gierke
20 7 Goldsucher in Lappland Finnland Monika Lundi
21 8 Pula Aika – Die Unruhezeit Finnland Raphael Wilczek
22 9 Eismeerstrasse 6 Finnland Barbara Morawiecz
23 10 Um jeden Preis Finnland, Ungarn Herbert Stass, Karl Walter Diess
24 11 Glückssträhne Ungarn Franz Buchrieser, Karl Walter Diess
25 12 Sizilianische Geschäfte Österreich, Italien Volker Prechtel, Guido Gagliardi, Remo Remotti, Roberta Manfredi, Ugo Fangareggi
26 13 Arrivederci Italien, Deutschland Remo Remotti, Horst Naumann, Roberta Manfredi

2. Staffel (2. Teil, 1987)

Folge Episode Titel Orte Gastauftritt
27 1 Mimi Niederlande, Deutschland Nada van Nie
28 2 Rotterdam Connection Niederlande Jaap Stobbe, Jérôme Reehuis
29 3 Thai-Teak Thailand Hidde Maas, Drew Lucas
30 4 Grenzfälle Thailand, Birma Bob Theriault
31 5 Prost Neujahr Thailand
32 6 Franz im Glück Thailand Hidde Maas
Special Auf Achse in Asien
33 7 Einmal gerade – einmal krumm Deutschland, Polen Leonard Lansink, Klaus Abramowsky, Jan Groth, Waldemar Wichlinski
34 8 Felix Austria Polen, Tschechoslowakei, Österreich Jan Fedder, Evelyn Engleder, Georg Marischka, Herta Boehm
35 9 Wasser für Santa Margarita Deutschland, Chile Bernd Stephan, Tayfun Bademsoy, Klaus Abramowsky, Renate Muhri, Petra Drechsler
36 10 Pech im Spiel Chile Tayfun Bademsoy
37 11 Agentenbluff Chile Erich Bar, Despina Pajanou, Herb Andress
38 12 Duell in Eldorado Chile Peter Sattmann, Cristián Campos
39 13 SOS Esmeralda Chile Fred Parnes
40 14 Willkommen in Humberstone Chile Shlomit Baytelman
41 15 Wer einmal lügt … Chile, Deutschland Walo Lüönd
Special Auf Achse in Lateinamerika

3. Staffel (1989)[A 3]

Folge Episode Titel Orte Gastauftritt
42 1 Mexikanische Verhältnisse Deutschland, Mexiko
43 2 Kampfstiere nach Santa Maria Mexiko Roger Cudney
44 3 Schmutzige Steine Mexiko
45 4 Wettfahrt mit dem Tod Mexiko Eva-Maria Bendig, Walo Lüönd
46 5 Toller Tausch Mexiko Tilo Prückner, Bruno Schwebel, Walo Lüönd
47 6 Im Urwald vermißt Mexiko Tilo Prückner, Christine Zierl
48 7 Reporter des Regenbogens Mexiko Klaus Wennemann, Lene Beyer
Special Auf Achse in Mexiko Mexiko
49 8 Riskante Geschäfte Chile, Deutschland Wolfgang Reichmann
50 9 In letzter Minute Chile, Deutschland Gunter Berger, Walter Fitz
51 10 Der Fluch der Mumie Chile Wolfgang Reichmann
52 11 Die Oase Chile Fritz Bachschmidt, Gunnar Möller, Eberhard Feik
53 12 Abenteuer in Valparaiso Chile Angelika Bartsch
54 13 Elisa Chile Robert Giggenbach
Special Zehn Jahre „Auf Achse“

4. Staffel (1991)[A 4]

Folge Episode Titel Orte Gastauftritt
55 1 Willers Rückkehr Spanien, Deutschland, Frankreich Sabine Postel, Mogens von Gadow, Lutz Reichert, Martin May
56 2 Meersdonks Sohn Spanien, Deutschland
57 3 Ulli Spanien, Deutschland, Frankreich
58 4 Fahrerflucht Frankreich Chiem van Houweninge, Walo Lüönd
59 5 Fahrt dem Teufel die Hörner ab Spanien Hermann Treusch, Remo Remotti, Walter Tschernich
60 6 Der Duft der Wüste Spanien Rolf Zacher, Martina Gedeck
61 7 Doppel-Spiel Deutschland, Türkei Hannelore Elsner
62 8 In der Höhle der Löwen Türkei, Deutschland Peter Moucka, Andreas Borcherding, Jan Bergrath
63 9 Paulas Geheimnis Türkei Cécile Kotte
64 10 Blinder Passagier Türkei Birol Ünel
65 11 Musa und Marie Türkei, Deutschland Birge Schade, Uwe Ochsenknecht
66 12 Ein Rivale aus alten Tagen Türkei, Deutschland Nicolas Brieger, Udo Weinberger

5. Staffel (1993)[A 5]

Folge Episode Titel Orte Gastauftritt
67 1 Unheimliche Fracht Türkei Henrik Lauerwald, Joe Bausch
68 2 Babyface Türkei Bruno Eyron, Uwe Rohde
69 3 Goldsöhnchen Türkei Oliver Hasenfratz, Alexander Wachholz
70 4 Irrfahrt Türkei Jochen Nickel
71 5 Lilly Türkei Sharon Brauner
72 6 Spielerinnen Türkei Barbara Rudnik, Claudine Wilde, Joachim Siebenschuh
73 7 Happy End Türkei Regina Nowack
Special Erinnerungen der Macher
Vorspanntitel 1996

6. Staffel (1996)

Ab der 6. Staffel stehen nicht mehr Franz Meersdonk und Günther Willers im Mittelpunkt, sondern der von Armin Rohde gespielte Kaschinski sowie der von Markus Knüfken gespielte Eddi. Die Titelmusik und Machart der Serie weichen ebenfalls ab.

Folge Episode Titel Orte Gastauftritt
74 1 Überraschung in Rotterdam Deutschland, Niederlande Claude-Oliver Rudolph, Else Quecke
75 2 Pulverfaß Deutschland Wilfried Hochholdinger
76 3 Ab nach Kassel Deutschland Else Quecke
77 4 Racing Bull Deutschland, Belgien Friedrich Karl Praetorius, Gerd Körber
78 5 Nichts als Ärger mit dem Kind Deutschland, Niederlande Sheri Hagen, Nico van der Knaap
79 6 Schwarze Ladung Deutschland László I. Kish
80 7 Falsche Freunde Deutschland Dirk Dautzenberg, Ralf Richter
81 8 Wo die Liebe hinfährt Deutschland Ralph Herforth
82 9 Ohne eins Spiel zwei Deutschland Joe Bausch
83 10 Menschenhandel Deutschland Mirjam Wiesemann
84 11 Bel Ami Deutschland Hans-Joachim Grubel, Udo Jolly, Anka Baier, Dieter Schaad, Andreas Wimberger
85 12 Lisa und der Pumuckl Deutschland Gernot Duda, Sophie Pflügler, Guido Hoegel, Wookie Mayer, Karlheinz Lemken
86 13 Viehdiebe Deutschland Dominique Lorenz, Andreas Borcherding, Stefan Maaß, Elke Krieg
Anmerkungen
  1. fernsehserien.de [1] und IMDb geben als Jahr der Erstausstrahlung 1980 (September bis Dezember) an. Die Dokumentation Zehn Jahre „Auf Achse“ erschien 1990, was ebenfalls für eine Erstausstrahlung 1980 spricht. In Manfred Krug: MK Bilderbuch und Heiko R. Blum: Manfred Krug – Sein Leben – seine Filme (kurz: Blum) wird hingegen 1978 als Jahr der Erstausstrahlung genannt, entspricht aber dem Beginn der Produktion.
  2. Blum, IMDb und fernsehserien.de ordnen die entsprechenden Episoden der 2. Staffel zu. fernsehserien.de und IMDb geben als Jahre der Erstausstrahlung 1983 bis 1984 an. Im DVD-Booklet, wo diese Episoden als 1. Teil der 2. Staffel bezeichnet werden, gibt man für die Episoden 1986/87 als Jahre der Erstausstrahlung an. Im Abspann werden die Produktionsjahre 1982/83 genannt.
  3. Die Dokumentation zur Staffel Auf Achse in Mexiko entstand 1989. Im Spezial wird außerdem erwähnt, dass die Folgen 1988 gedreht wurden. Die DVD-Veröffentlichung ordnet diese Folgen der 3. Staffel zu. Im DVD-Booklet werden ebenfalls 1989/90 als Jahre der Erstausstrahlung genannt. IMDb und Blum geben hingegen 1987 an, zählen die Episoden 40 und 41 aber ebenfalls zur 3. Staffel.
  4. IMDb gibt 1992 und Blum 1991 als Jahr der Erstausstrahlung an. Das DVD-Booklet nennt hingegen 1990/91 und ordnet diese Episoden der 4. Staffel zu.
  5. IMDb gibt 1993 und Blum 1992 als Jahr der Erstausstrahlung an. Das DVD-Booklet nennt hingegen 1993/94 und ordnet diese Episoden der 5. Staffel zu.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Berndt Schulz: Manfred Krug – Porträt eines Sängers und Schauspielers, Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach, 1989, S. 87 ff. und S. 107–114.
  • Heiko R. Blum: Manfred Krug – Sein Leben – seine Filme, Heyne Verlag, München, 1993.
  • Manfred Krug: MK Bilderbuch – Ein Sammelsurium. Mit Texten von Manfred Krug., Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin, 2012, S. 255–282.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Heiko R. Blum: Manfred Krug – Sein Leben – seine Filme, Heyne Verlag, 1993, S. 166ff.
  2. a b Die Erinnerungen der Macher („Making of“ zur Serie, 2006). 2008 wiederveröffentlicht in der „Auf Achse“ Gesamtbox
  3. Freund Karli. In: Der Spiegel 40/1988
  4. Paul Vincent Gunia: Seine Musik hat wohl jeder schon einmal gehört ob nun in TV-Serien wie "Auf Achse", …