Autobus Sippel
| Autobus Sippel GmbH | |
|---|---|
| |
| Basisinformationen | |
| Unternehmenssitz | Hofheim-Wallau |
| Webpräsenz | www.sippel.net |
| Bezugsjahr | 2006 |
| Eigentümer | Netinera Deutschland (ehemals Arriva) |
| Rechtsform | GmbH |
| Gründung | 1928 |
| Auflösung | Jahresende 2021 |
| Geschäftsführung | Frank Silzer |
| Verkehrsverbund | RMV |
| Mitarbeiter | 340 |
| Umsatz | 23 Mio. Euro |
| Tochtergesellschaft | Sippel-Travel GmbH |
| Anzahl Fahrzeuge | |
| Omnibusse | 150 |
| Statistik | |
| Fahrleistung | 7,5 |
| Haltestellen | 700 |
Die Autobus Sippel GmbH ist ein 1928 als Karl Sippel Autobus- und Reiseunternehmen gegründetes Unternehmen, das heute zur Netinera-Gruppe gehört.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das 1928 als Karl Sippel Autobus- und Reiseunternehmen gegründete Unternehmen Autobus Sippel wurde im Jahr 2005 an die englische Gruppe Arriva verkauft. 2006 konnte zudem noch eine achtzigprozentige Beteiligung an der brandenburgischen Neißeverkehr erworben werden.[1] Arriva Deutschland wurde 2010 an die italienische Netinera-Gruppe verkauft.
Einstellung des Betriebs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach vorheriger Ankündigung wurde der Geschäftsbetrieb der Autobus Sippel zum Jahresende 2021 eingestellt. Hintergrund sei der zunehmende Preisdruck bei ÖPNV-Ausschreibungen, der zum Verlust zahlreicher Aufträge führte.[2]
Verkehre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Unternehmensgruppe war im Stadt-, Crew-, Berufs-, Flughafen- und im Schülerverkehr tätig.
Nahverkehrslinien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Unternehmen betrieb ÖPNV-Linien, darunter zuletzt:
- Das Linienbündel C der traffiQ in Frankfurt am Main
- Als Subunternehmer der Mainzer Verkehrsgesellschaft auf verschiedenen Linien in Mainz und Wiesbaden
- Als Subunternehmer auf den Linien 502, 804, 806, 834 der Hessischen Landesbahn
Im Juli 2007 erteilte der Rhein-Main-Verkehrsverbund Autobus Sippel den Zuschlag für den siebenjährigen Betrieb der ausgelaufenen Linie 806, welche in die zwei Linien 262 (Wiesbaden – Hofheim) und 263 (Hofheim – Königstein) aufgeteilt wurden.[3] Diese Linie wurde auch nach 2014 weiterhin betrieben.[4] Von Sommer 2006 bis Winter 2011 wurde auch die Linie 208 (Erlangen – Effeltrich) im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg von der Firma Sippel bedient.
Fahrzeugflotte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Linienverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Mercedes-Benz O 405 N² (ausgemustert)
- Mercedes-Benz O 407 (ausgemustert)
- Mercedes-Benz Citaro G (Gelenkbus)
- Mercedes-Benz Citaro
- Mercedes-Benz Cito
- Mercedes-Benz Sprinter,
- Volvo 7700
- Volvo 7700A (Gelenkbus)
- Solaris Urbino 12
- [MAN NG363] Gelenkbus
Busvermietung und Reiseverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Landkreis Spree-Neiße: Zur Vergabe von Verkehrsleistungen und zum Geschäftsanteilsverkauf an der Neißeverkehr GmbH (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive; PDF; 236 kB)
- ↑ Hofheimer Busunternehmen Sippel stellt den Betrieb ein - Frankfurter Rundschau
- ↑ Rhein-Main-Verkehrsverbund: Vier Buslinien im Main-Taunus-Kreis neu vergeben (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive; PDF; 18,2 KB)
- ↑ Main-Taunus-Kreis, auf www.sippel.de, abgerufen am 24. Oktober 2015