Automotive Systems Developments

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Automotive Systems Developments
Rechtsform
Gründung 1983
Sitz Leeds, Kent, Vereinigtes Königreich
Leitung Bob Egginton
Branche Automobilindustrie

Automotive Systems Developments ist ein britischer Hersteller von Automobilen.[1][2]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bob Egginton gründete das Unternehmen in Leeds in der Grafschaft Kent. Er begann 1983 mit der Produktion von Automobilen und Kits. Der Markenname lautet ASD. Insgesamt entstanden bisher mehr als 15 Exemplare.[3] Das Unternehmen war außerdem an Tripos R & D und CK Automotive beteiligt, die ebenfalls Automobile herstellten.[3]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Minim war ein Roadster mit Mittelmotor. Die Basis stellte ein Fahrgestell aus Stahl dar. Ein Vierzylindermotor vom Mini trieb das Fahrzeug an. Zwischen 1984 und 1996 entstanden etwa sechs Exemplare.[3]

Der Hobo erschien 1987. Es ähnelte einem Mini Moke und basierte ebenfalls auf dem Mini. Bis 1991 entstanden vier Exemplare.[3]

Fünf Nachbildungen des Aston Martin DBR 1 auf Basis Jaguar XJ 6 sowie eine ungenannte Anzahl an Nachbildungen des Aston Martin DBR 2 entstanden, die Le Mans genannt wurden. ARA Racing von 2005 bis 2006 und AS Motorsport seit 2007 setzten die Produktion unter dem Markennamen ARA fort.[3]

Der 250 entsprach dem Maserati 250 F. Ein Vierzylindermotor von der Alfa Romeo Alfetta mit 2000 cm³ Hubraum trieb das Fahrzeug an.[1]

Darüber hinaus gibt es Nachbauten von Modellen von Ferrari und Mercedes-Benz.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel A.S.D.
  • George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 81 (englisch).
  • Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 27, 28 und 143 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel A.D.S.
  2. George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 81 (englisch).
  3. a b c d e Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 27, 28 und 143 (englisch).