Autonomer Kreis der Jamal-Nenzen

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Subjekt der Russischen Föderation
Autonomer Kreis der Jamal-Nenzen
Ямало-Ненецкий автономный округ (russisch)
Ямалы-Ненёцие автономной ӈокрук (nenzisch)
Flagge Wappen
Flagge
Flagge
Wappen
Wappen
Föderationskreis Ural
Fläche 769.250 km²[1]
Bevölkerung 522.904 Einwohner
(Stand: 14. Oktober 2010)[2]
Bevölkerungsdichte 0,7 Einw./km²
Verwaltungszentrum Salechard
Offizielle Sprachen Nenzisch, Russisch
Ethnische
Zusammensetzung
Russen (59,7 %)
Ukrainer (9,4 %)
Nenzen (5,7 %)
Tataren (5,5 %)
Chanten (1,8 %)
Selkupen (0,4 %)
(Stand: 2010)[3]
Gouverneur Dmitri Artjuchow[4]
Gegründet 10. Dezember 1930
Zeitzone UTC+5
Telefonvorwahlen (+7) 349xx
Postleitzahlen 629000–629999
Kfz-Kennzeichen 89
OKATO 71 140
ISO 3166-2 RU-YAN
Website www.yanao.ru
Lage in RusslandIranTurkmenistanChinaKasachstanUsbekistanMongoleiJapanNordkoreaChinaNorwegenDänemarkDeutschlandSchwedenVereinigte StaatenFinnlandKirgisistanGeorgienTürkeiArmenienAserbaidschanUkrainePolenLitauenLettlandEstlandBelarusNorwegenOblast SachalinRegion KamtschatkaJüdische Autonome OblastRegion PrimorjeRegion ChabarowskTuwaChakassienOblast KemerowoRepublik AltaiRegion AltaiOblast NowosibirskOblast OmskOblast TjumenOblast TomskBurjatienRegion TransbaikalienOblast AmurOblast MagadanAutonomer Kreis der TschuktschenOblast IrkutskSachaRegion KrasnojarskAutonomer Kreis der Jamal-NenzenAutonomer Kreis der Chanten und Mansen/JugraOblast SwerdlowskOblast TscheljabinskOblast KurganOblast OrenburgAutonomer Kreis der NenzenRepublik KomiBaschkortostanRegion PermOblast WologdaRepublik KarelienOblast MurmanskOblast ArchangelskOblast KaliningradSankt PetersburgOblast LeningradTatarstanUdmurtienOblast KirowOblast KostromaOblast SamaraOblast PskowOblast TwerOblast NowgorodOblast JaroslawlOblast SmolenskMoskauOblast MoskauOblast WladimirOblast IwanowoMari ElTschuwaschienMordwinienOblast PensaOblast Nischni NowgorodOblast UljanowskOblast SaratowOblast BrjanskOblast KalugaOblast TulaOblast RjasanOblast OrjolOblast LipezkOblast WoroneschOblast BelgorodOblast KurskOblast TambowOblast WolgogradOblast RostowOblast AstrachanKalmückienDagestanAdygejaRegion KrasnodarKaratschai-TscherkessienKabardino-BalkarienRegion StawropolNordossetien-AlanienInguschetienTschetschenien
Lage in Russland

Koordinaten: 67° 54′ N, 75° 30′ O

Der Autonome Kreis der Jamal-Nenzen (russisch Ямало-Ненецкий автономный округ/Jamalo-Nenezki awtonomny okrug; nenzisch Ямалы-Ненёцие автономной ӈокрук/Jamaly-Nenjozije awtonomnoi njokruk) ist eine Verwaltungseinheit im Norden Russlands. Er ist ein Autonomer Kreis innerhalb der Oblast Tjumen und ein Föderationssubjekt der Russischen Föderation.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Autonome Kreis liegt im Norden des Westsibirischen Tieflandes an der Karasee, einem Nebenmeer des Arktischen Ozeans. Der Ob durchfließt den Autonomen Kreis und mündet in einem gewaltigen Ästuar, dem Obbusen. Dadurch werden die Jamal-Halbinsel und die Gydan-Halbinsel gebildet. Weitere bedeutende Flüsse sind Tas und Pur.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie viele Regionen Nordrusslands ist der Autonome Kreis der Jamal-Nenzen äußerst dünn besiedelt. Die indigene Bevölkerung macht nur 9 Prozent aus und besteht neben der Titularnation der Nenzen, einem samojedischen Volk, aus Chanten, Komi und Selkupen, die teilweise ihre traditionelle Lebensweise und Kultur bis heute bewahrt haben. Die Russen stellen die Bevölkerungsmehrheit in diesem Verwaltungsbezirk. Wegen der gewaltigen Erdgas- und Erdölvorkommen sind seit 1970 Hunderttausende Menschen zugewandert. Während nach dem Ende der Sowjetunion zahlreiche Ukrainer, Weißrussen und Moldawier in ihre Heimat zurückkehrten, sind aus Aserbaidschan und allen Teilen Russlands weiterhin zahlreiche Personen zugewandert. Im Jahr 2010 wurden zudem 4466 (=0,85 %) Kumyken und 3479 (=0,67 %) Nogaier gezählt.

Volksgruppe VZ 1939 VZ 1959 VZ 1970 VZ 1979 VZ 1989 VZ 2002 VZ 20101
Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl %
Nenzen 13.454 29,3 % 13.977 22,4 % 17.538 21,9 % 17.404 11,0 % 20.917 4,2 % 26.435 5,2 % 29.772 5,7 %
Russen 19.308 42,1 % 27.789 44,6 % 37.518 46,9 % 93.750 59,0 % 292.808 59,2 % 298.359 58,8 % 312.019 59,7 %
Ukrainer 395 0,9 % 1.921 3,1 % 3.026 3,8 % 15.721 9,9 % 85.022 17,2 % 66.080 13,0 % 48.985 9,4 %
Tataren 1.636 3,6 % 3.952 6,3 % 4.653 5,8 % 8.556 5,4 % 26.431 5,3 % 27.734 5,5 % 28.509 5,5 %
Chanten 5.367 11,7 % 5.519 8,9 % 6.513 8,1 % 6.466 4,1 % 7.247 1,5 % 8.760 1,7 % 9.489 1,8 %
Aserbaidschaner 0 0,0 % 0 0,0 % 28 0,0 % 308 0,2 % 3.418 0,7 % 8.353 1,6 % 9.291 1,8 %
Baschkiren 5 0,0 % 25 0,0 % 113 0,1 % 871 0,5 % 6.830 1,4 % 7.933 1,6 % 8.297 1,6 %
Weißrussen 74 0,2 % 388 0,6 % 808 1,0 % 2.121 1,3 % 12.609 2,5 % 8.989 1,8 % 6.480 1,2 %
Komi 4.722 10,3 % 4.866 7,8 % 5.445 6,8 % 5.642 3,6 % 5.746 1,2 % 6.177 1,2 % 5.141 1,0 %
Moldawier 1 0,0 % 211 0,3 % 191 0,2 % 537 0,3 % 5.570 1,1 % 5.400 1,1 % 4.712 0,9 %
Tschuwaschen 43 0,1 % 233 0,4 % 255 0,3 % 875 0,6 % 3.657 0,7 % 3.730 0,7 % 3.471 0,7 %
Selkupen 872 0,2 % 1245 2,0 % 1.710 2,1 % 1.611 1,0 % 1.530 0,3 % 1.797 0,4 % 1.988 0,4 %
Deutsche 101 0,2 % 957 1,5 % 679 0,8 % 1.026 0,6 % 3.188 0,6 % 2.584 0,5 % 1.847 0,4 %
Andere 647 1,4 % 1.251 2,0 % 1.500 1,9 % 3.956 2,5 % 19.871 4,0 % 34.675 6,8 % 52.903 10,1 %
Einwohner 45.840 100 % 62.334 100 % 79.977 100 % 158.844 100 % 494.844 100 % 507.006 100 % 522.904 100 %
1 
17.517 Personen konnten keiner Volksgruppe zugeteilt werden. Diese Leute verteilen sich vermutlich anteilmässig gleich wie die ethnisch zugeschiedenen Einwohner.[5]
2 
wahrscheinlich nicht alle unter ihrer Nationalität aufgelistet.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um 3000 v. Chr. entstanden die ersten Siedlungen an Ob und Tas, und erst etwa 1000 Jahre später wanderten die südsibirischen Samojeden in das Gebiet ein und vermischten sich mit den bereits ansässigen Völkern zum neuen Volk der Nenzen. Erste Beziehungen zu den Fürstentümern im Westen bestanden eventuell bereits im 13. Jahrhundert, ab 1500 jedoch drangen russische Händler auch ins Landesinnere vor. 1595 wurde der heutige Hauptort Salechard als Obdorsk von Kosaken gegründet.

Der Nationale Kreis der Jamal-Nenzen (nenzisch „Ende des Landes“) wurde am 10. Dezember 1930 im Bestand der Oblast Ural gegründet. Nach deren Auflösung zum 17. Januar 1934 wurde der Nationale Kreis der Oblast Ob-Irtysch unterstellt, die am 7. Dezember 1934 in der Oblast Omsk aufging. Seit dem 14. August 1944 ist der Nationale Kreis der Oblast Tjumen unterstellt. Durch die sowjetische Verfassung von 1977 wurde die Bezeichnung aller Nationalen Kreise in Autonomer Kreis geändert.[6]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liste der Gouverneure
Name Amtszeit
Lew Bajandin[7] 1991–1994
Juri Nejolow[8] 1994–2010
Dmitri Kobylkin[9] 2010–2018
Dmitri Artjuchow[4] seit 9. September 2018

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wichtigster Wirtschaftszweig ist die Erdgas- und Erdölförderung. So dominiert im Gebiet von Nojabrsk der Ölkonzern Gazprom Neft, der früher dem Oligarchen Roman Abramowitsch gehörte. Auf der Halbinsel Jamal befinden sich einige der größten Erdgasvorkommen der Erde, insgesamt lagern in der Region 90 % der Gasvorräte und 12 % der verfügbaren Ölkondensatreserven Russlands. Diese werden seit wenigen Jahren durch den Staatskonzern Gazprom ausgebeutet.

Die traditionellen Wirtschaftszweige der indigenen Bevölkerung sind Rentierhaltung, Jagd und Fischfang. Diese sind durch die Folgen der Öl- und Gasförderung schwer in Mitleidenschaft gezogen, da die Gas- und Ölindustrie große Territorien in Beschlag nimmt und Weidegebiete im großen Stil zerstört oder zerschneidet. Knapp 70 Prozent der Ölkatastrophen in Russland werden in den autonomen Bezirken Chanty-Mansijsk und Jamal-Nenzen verzeichnet, wo ungefähr 60 Prozent des russischen Erdöls gefördert werden[10] (siehe auch: Ölpest in Westsibirien). Die intakteren Gebiete sind deshalb oft überweidet; rund 700.000 Rentiere werden im Gebiet gehalten, welches gleichzeitig von einer Verarmung der Tundrenvegetation geprägt ist: Nach Aussage von Forschern hatten sich bis ins Jahr 2018 „sechs Prozent der Tundra buchstäblich in Wüste verwandelt“.[11]

Heute ist der Kreis mit seiner Öl- und Gasförderung einer der nördlichsten Industriegebiete Russlands. Er verfügt über kulturelle und touristische Ressourcen, die sich auf eine teils unberührte Landschaft und das reiche kulturelle Erbe der indigenen Völkerschaften gründen.

Verwaltungsgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gliederung in Rajons

Der Autonome Kreis der Jamal-Nenzen gliedert sich in sieben Rajons und sechs Stadtkreise. Den Rajons sind insgesamt 6 Stadt- und 36 Landgemeinden (entsprechen gorodskoje posselenije und selskoje posselenije) unterstellt. Die Stadtgemeinden umfassen jeweils nur die namensgebende Ortschaft, die Landgemeinden insgesamt 71 Orte (Stand: 2015). Daneben gibt es in den Rajons Jamalski, Nadymski, Purowski und Tasowki zusammen acht Ortschaften auf gemeindefreiem Gebiet (meschselennaja territorija), darunter als größte Tibei-Sale im Tasowski und Jamburg im Nadymski rajon.

Stadtkreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[A 1] Stadtkreis Einwohner[12] Fläche
(km²)
Bevölkerungs-
dichte
(Ew./km²)
Stadt-
bevölkerung
Land-
bevölkerung
Anzahl
städtischer
Siedlungen
Anzahl
ländlicher
Siedlungen
I Gubkinski 23.499 710 33 23.499 1
II Labytnangi 26.991 171 158 26.991 1
III Murawlenko 37.307 91 410 37.307 1
V Nojabrsk 110.960 1093 102 110.960 1
IV Nowy Urengoi 119.624 342 350 119.624 1
VI Salechard 43.546 19 2292 43.414 132 1 1

Rajons[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[A 1] Rajon Einwohner[12] Fläche
(km²)
Bevölkerungs-
dichte
(Ew./km²)
Stadt-
bevölkerung
Land-
bevölkerung
Verwaltungssitz Weitere Orte[A 2] Anzahl
Stadt-
gemeinden
Anzahl
Land-
gemeinden
7 Jamalski 16.640 117.400 0,14 16.640 Jar-Sale   6
1 Krasnoselkupski 6.303 106.300 0,06 6.303 Krasnoselkup   3
2 Nadymski 68.320 104.200 0,66 59.052 9.268 Nadym Pangody, Sapoljarny 3 6
3 Priuralski 15.894 64.200 0,25 6.950 8.944 Aksarka Charp 1 3
4 Purowski 49.827 106.000 0,47 29.546 20.281 Tarko-Sale Urengoi 2 6
6 Schuryschkarski 10.017 54.000 0,19 10.017 Muschi   7
5 Tasowski 17.598 137.400 0,13 6.792 10.806 Tasowski   5

Anmerkungen:

  1. a b Nummer des Rajons/Stadtkreises (in alphabetischer Reihenfolge der Namen im Russischen)
  2. Siedlungen städtischen Typs bzw. Stadtgemeinden

Städte und städtische Siedlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Autonomen Kreis der Jamal-Nenzen gibt es acht Städte (Name fett dargestellt) und vier Siedlungen städtischen Typs (SsT, Stand 2019). Sechs Städte besaßen vor Erlangung der Stadtrechte den Status einer Siedlung städtischen Typs:

Name Russischer Name Rajon/Stadtkreis Einwohner
(14. Oktober 2010)[2]
SsT
seit
Stadtrechte
seit
Charp Харп Priuralski 6.413 198x
Gubkinski Губкинский Gubkinski (Stadtkreis) 23.335 1986 1996
Labytnangi Лабытнанги Labytnangi (Stadtkreis) 26.936 1952 1975
Murawlenko Муравленко Murawlenko (Stadtkreis) 33.391 1984 1990
Nadym Надым Nadymski 46.611 1972
Nojabrsk Ноябрьск Nojabrsk (Stadtkreis) 110.620 1979 1982
Nowy Urengoi Новый Уренгой Nowy Urengoi (Stadtkreis) 104.107 1980
Pangody Пангоды Nadymski 10.805 1979
Salechard Салехард Salechard (Stadtkreis) 42.544 1933 1938
Sapoljarny Заполярный Nadymski 1.024 1998
Tarko-Sale Тарко-Сале Purowski 20.398 1976 2004
Urengoi Уренгой Purowski 10.066 1979

Ehemalige Siedlungen städtischen Typs auf dem Territorium des Autonomen Kreises sind:

  • Tasowski, Verwaltungssitz des Rajons Tasowski, Siedlung städtischen Typs seit 1964, seit 2012 wieder ländliche Siedlung (possjolok)
  • Korottschajewo und Limbjajacha (seit 1982 beziehungsweise 1988), eingemeindet nach Nowy Urengoi 2004
  • Stary Nadym (seit 1979), eingemeindet nach Nadym 2004

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Autonomer Kreis der Jamal-Nenzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Administrativno-territorialʹnoe delenie po subʺektam Rossijskoj Federacii na 1 janvarja 2010 goda (Administrativ-territoriale Einteilung nach Subjekten der Russischen Föderation zum 1. Januar 2010). (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)
  2. a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)
  3. Nacional'nyj sostav naselenija po sub"ektam Rossijskoj Federacii. (XLS) In: Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Rosstat, abgerufen am 30. Juni 2016 (russisch, Ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung nach Föderationssubjekten, Ergebnisse der Volkszählung 2010).
  4. a b Артюхов Дмитрий Андреевич. Правительства Ямало-Ненецкого автономного округа, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Februar 2022; abgerufen am 28. Februar 2022 (russisch).
  5. Bevölkerung der russischen Gebietseinheiten nach Nationalität 2010 (russisch; Zeilen 800–817) Archivierte Kopie (Memento vom 1. Juni 2012 im Internet Archive)
  6. Herwig Kraus: Die Sowjetunion und ihre Nachfolgestaaten. 2011, S. 218, doi:10.1515/9783110954050.
  7. Вести.Ru: Скончался первый губернатор ЯНАО Лев Баяндин. 16. Februar 2018, archiviert vom Original am 16. Februar 2018; abgerufen am 29. Dezember 2022.
  8. New Mobilities and Social Changes in Russia’s Arctic Regions. 2017, ISBN 978-0-367-66816-7.
  9. Reuters: Putin Favors Status Quo With New Government Lineup. 18. Mai 2018, abgerufen am 29. Dezember 2022 (englisch).
  10. Julia Ponomarewa: Lecks an russischen Erdölleitungen. In: Russia beyond the headlines - rbth.com in The Moscow News vom 30. August 2012.
  11. Tatjana Britskaya: На берегу мора. In: Novaya Gazeta. 25. Mai 2018, abgerufen am 25. März 2019 (russisch).
  12. a b Einwohnerzahlen 2010 (Memento vom 1. Juni 2012 im Internet Archive) beim Föderalen Dienst für staatliche Statistik Russlands (Berechnung per 1. Januar; Exceldatei; 562 kB)