Bad Lobenstein

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Wappen Deutschlandkarte
Bad Lobenstein
Deutschlandkarte, Position der Stadt Bad Lobenstein hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 27′ N, 11° 38′ OKoordinaten: 50° 27′ N, 11° 38′ O
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Saale-Orla-Kreis
Höhe: 560 m ü. NHN
Fläche: 48,92 km2
Einwohner: 5733 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 117 Einwohner je km2
Postleitzahl: 07356
Vorwahl: 036651
Kfz-Kennzeichen: SOK, LBS, PN, SCZ
Gemeindeschlüssel: 16 0 75 062
Stadtgliederung: 6 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 1
07356 Bad Lobenstein
Website: www.moorbad-lobenstein.de
Bürgermeister: Klaus Möller (Amtsverweser, da Thomas Weigelt vorläufig dienstenthoben[2] wurde) (parteilos)
Lage der Stadt Bad Lobenstein im Saale-Orla-Kreis
KarteBad LobensteinBodelwitzDittersdorfDittersdorfDittersdorfDöbritzDreitzschEßbachGefellGerodaKeilaGörkwitzGöschitzGössitzGrobengereuthHirschberg (Saale)GertewitzKirschkauKospodaKrölpaLangenorlaLausnitz bei Neustadt an der OrlaLemnitzLöhmaMiesitzMittelpöllnitzMoßbachMoxaNeundorf (bei Schleiz)Neustadt an der OrlaNeustadt an der OrlaNimritzOberoppurgOettersdorfOppurgPaskaPeuschenPlothenPörmitzPößneckQuaschwitzRanisRemptendorfRosendorfRosenthal am RennsteigSaalburg-EbersdorfSchleizSchmieritzSchmordaSchöndorfSeislaSolkwitzTannaTegauTömmelsdorfTriptisVolkmannsdorfWeiraWernburgWilhelmsdorf (Saale)WurzbachZiegenrückThüringen
Karte
Bad Lobenstein und Umgebung, diverse Ansichten. 1878 gezeichnet von J.J. Kirchner
Blick vom Burgberg über die Altstadt
Rathaus

Bad Lobenstein, bis 2005 Lobenstein, ist eine Kleinstadt im Saale-Orla-Kreis in Thüringen. Vor der Eingliederung in diesen war Lobenstein Kreisstadt des gleichnamigen Kreises.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt liegt im Thüringer Schiefergebirge zwischen den Ausläufern des Thüringer Waldes und des Frankenwaldes, südlich bzw. westlich der großen Saaletalsperren Hohenwarte und Bleiloch.

Stadtgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Stadt gehören die Ortsteile Helmsgrün, Lichtenbrunn, Mühlberg, Oberlemnitz, Saaldorf und Unterlemnitz.

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Angrenzende Gemeinden sind die Städte Gefell, Saalburg-Ebersdorf, Tanna und Wurzbach und die Gemeinden Remptendorf und Rosenthal am Rennsteig.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die hochmittelalterliche Burg Lobenstein liegt über dem Zentrum der Stadt rechts der Lemnitz auf einem Bergkegel. Sie diente der Überwachung des Verkehrs auf dem Verbindungsweg von Leipzig nach Bamberg.[3] Lobenstein wurde erstmals 1250 als Rittersitz erwähnt. Dieser war wahrscheinlich eine Gründung der Herren von Lobdeburg. Ein Otto von Lobenstein wurde 1250 auf der Burg genannt. Das ist auch die urkundliche Ersterwähnung von Lobenstein.[4] Im 13. Jahrhundert gehörte die Veste den Vögten von Gera. Sie blieb dann bis 1601 Residenz, seit 1597 in Besitz der jüngeren Linie Reuß. Um 1600 war die Burg stark verfallen. Die Reußen zogen dann in das Schloss. Im Dreißigjährigen Krieg spielte die Burg eine kurze Rolle. 1632 stürmten kaiserliche Truppen die von Schweden besetzte Anlage. Von der Burg künden heute noch der Bergfried und Ringmauerreste.[5][6]

Bereits 1278 wurde Lobenstein als Stadt bezeichnet. Bürgermeister und Rat sind 1411 bezeugt, ihnen standen die Niedergerichte zu.

Am 8. Oktober 1806 zog das napoleonische Heer durch die Stadt. Gegen 9:00 Uhr verließ Kaiser Napoleon I. Kronach. Dort besichtigte er die Festung und verstärkte sie mit eigenen sowie verbündeten bayerischen Truppen, um im Falle einer Niederlage gegen Preußen eine Rückzugsmöglichkeit zu haben. Er traf gegen 12:30 Uhr in Lobenstein ein. Sein Weg führte über den Gallenberg nach Ebersdorf, wo er mit weiteren 32 Generälen und Stabsoffizieren übernachtete. Tag und Nacht marschierten ca. 190.000 Mann durch Lobenstein. Die Stadt und das gesamte Umland waren davon betroffen. Biwak und Plünderungen waren an der Tagesordnung. Trotz der Neutralität des Reußenlandes musste die Bevölkerung stark leiden.

Im Neuen Schloss weilte der Marschall und spätere König von Norwegen-Schweden Bernadotte. Am 14. Oktober fand die Doppelschlacht bei Jena und Auerstedt statt, mit deren Ausgang das Schicksal Preußens besiegelt wurde.

Der Bürger Lobensteins, Stadtschreiber Christian Gottlieb Reichard, war wegen seiner außergewöhnlichen Geographiekenntnisse bis nach Paris bekannt. Napoleon forderte ihn auf, als Kartograph mit dem Heer zu ziehen. Reichard lehnte mit Hinweis auf seine Gesundheit ab, er blieb im Bett. Ob er wirklich krank war, ist nicht exakt bekannt. Von 1597 bis 1918 gehörte die Stadt zum Fürstentum Reuß jüngerer Linie, wobei sie bis 1824 Residenz der Unterlinie Reuß-Lobenstein und von da an bis 1848 zur Linie Ebersdorf gehörte. 1848 bildete sie zusammen mit Schleiz und Hirschberg (Saale) ein Zentrum der bürgerlichen Bewegung.

Im Jahre 1862 wurden fast alle historischen Gebäude bei einem Stadtbrand zerstört. Ab 1868 bewirkten aus den benachbarten Hochmooren geförderte Heilerde und eine Eisen-Mineralquelle die Entstehung des Kurbetriebs in Lobenstein.[7]

Einen Eisenbahnanschluss erhielt die Stadt 1896 nach Triptis (Richtung Gera), 1901 nach Hof und 1907 nach Saalfeld.

Während des Zweiten Weltkrieges mussten 60 Frauen und Männer aus Osteuropa, die in zwei „Ostarbeiterlagern“ untergebracht waren, Zwangsarbeit verrichten: im Metallwerk Werner Schröder, im Sägewerk und in der Bahnmeisterei. Auf dem Friedhof von Lobenstein erinnert ein Holzkreuz an einen KZ-Häftling, der bei einem Todesmarsch auf dem Gallenberg von SS-Männern erschossen wurde. Im Kurpark erinnert eine Gedenkstätte mit einer Skulptur „Trauernde Mutter“ eines polnischen Künstlers an alle Opfer des Faschismus von Lobenstein.[8]

Seit dem 21. März 2005 trägt die Stadt offiziell den Namen Bad Lobenstein und ist damit die zwölfte Kurstadt in Thüringen. Lobenstein hatte zuvor jahrzehntelang um den Titel eines Bads gekämpft.

Am 7. Dezember 2022 geriet Bad Lobenstein in die Schlagzeilen, als das Jagdschloss Waidmannsheil – wie andere Orte in 11 Bundesländern, Italien und Österreich – Schauplatz eines der größten Antiterroreinsätze in der Geschichte der Bundesrepublik wurde. Im Zuge der Großrazzia gegen das rechtsterroristische Netzwerk Patriotische Union um Heinrich XIII. Prinz Reuß, dem vom Generalbundesanwalt die Vorbereitung eines Staatsstreiches in Deutschland vorgeworfen wird, wurde das Schloss durchsucht.[9]

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 4. August 1993 wurden die zuvor eigenständigen Orte Helmsgrün und Lichtenbrunn eingemeindet.[10] Danach folgten am 1. Januar 1997 Unterlemnitz und als vorerst letzte Gemeinde Oberlemnitz im Jahre 1999.[11]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1994: Stand jeweils 31. Dezember):

  • 1833: 3274
  • 1933: 3391
  • 1939: 3577
  • 1994: 7002
  • 1995: 7019
  • 1996: 7083
  • 1997: 7455
  • 1998: 7419
  • 1999: 7363
  • 2000: 7332
  • 2001: 7235
  • 2002: 7132
  • 2003: 7042
  • 2004: 6948
  • 2005: 6905
  • 2006: 6820
  • 2007: 6653
  • 2008: 6570
  • 2009: 6466
  • 2010: 6444
  • 2011: 6236
  • 2012: 6164
  • 2013: 6108
  • 2014: 6073
  • 2015: 6146
  • 2016: 6029
  • 2017: 5997
  • 2018: 5931
  • 2019: 5825
  • 2020: 5843
  • 2021: 5745
  • 2022: 5733

Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommunalwahl 2019
Wahlbeteiligung: 54,3 % (2014: 47,6 %)
 %
40
30
20
10
0
11,1 %
18,3 %
12,0 %
10,3 %
30,9 %
17,4 %
BfLc
LBL
AUF!
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
-12
−6,4 %p
−2,4 %p
−10,8 %p
+1,6 %p
+12,4 %p
+5,6 %p
BfLc
LBL
AUF!
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c 2014: SPD / BfL

Die Kommunalwahl vom 26. Mai 2019 führte bei einer Wahlbeteiligung von 54,3 % (+ 6,7) zu folgendem Ergebnis:[12]

Partei / Liste Stimmenanteil +/− Sitze +/−
Lobensteiner Bürgerliste (LBL) 30,9 % + 12,4 6 + 2
Die Linke 18,3 % − 2,4 4 ± 0
AUF! – Aktiv, Unabhängig, Fair 17,4 % + 5,6 4 + 2
Bürger für Bad Lobenstein (BfL)* 12,0 % − 10,8 2 − 3
CDU 11,1 % − 6,4 2 − 1
FDP 10,3 % + 1,6 2 ± 0

+/−: Unterschied zur Kommunalwahl 2014     *2014: SPD / BfL

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Juli 2012 trat Thomas Weigelt (parteilos) sein Amt als Bürgermeister an. Vorgänger Peter Oppel (SPD) hatte das Amt 18 Jahre bekleidet.[13]

Weigelt wurde beschuldigt, beim Marktfest im August 2022 einen filmenden Journalisten der Ostthüringer Zeitung angegriffen zu haben.[14] Am 31. August 2022 enthob die Rechtsaufsichtsbehörde des Saale-Orla-Kreises Weigelt vorläufig des Dienstes und setzte den 1. Beigeordneten und stellvertretenden Bürgermeister Klaus Möller (Die Linke) als amtierenden Bürgermeister vorläufig ein.[15]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blasonierung: „In Rot schwebend der silbern-schwarz gespaltene Rumpf einer Bracke.“

Der Brackenrumpf ist die Helmzier der Grafen Reuß älterer Linie; sie wurde bereits im 15. Jahrhundert in einem Schild gesetzt und von der Stadt als Wappen gezeigt.

Eine Sage berichtet von einer anderen Version zur Herkunft des Namens Lobenstein: „Lobe den Stein“ soll Kaiser Ludwig der Bayer, der von 1282 bis 1347 lebte, ausgerufen haben, als er in diesem wild- und waldreichen Revier jagte. Die Sage berichtet weiter, dass ihm während der Hatz sein Lieblingshund verloren ging. Lange mussten die Jäger suchen, bis schließlich einer der Ritter das Tier ermattet und leicht verletzt bei einem Stein wiederfand. Er trug den Hund zu seinem Herrn, der den Ritter zum Dank mit einem Lehen um den „gelobten Stein“ beschenkte. Zur Erinnerung an das Ereignis erhielt der Ort den Namen Lobenstein und trug fortan den Brackenkopf in seinem Wappen.[16]

Neues Schloss

Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bad Lobensteiner Städtepartnerschaften
Stadtwappen von Leonberg Leonberg Deutschland Deutschland
Stadtwappen von Ujazd Ujazd Polen Polen

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Burgruine
  • Neues Schloss mit Schlosspark: eine barocke Anlage nördlich der Altstadt, errichtet zwischen 1714 und 1718. Residenz der Fürsten von Reuß-Lobenstein (bis 1824), im Garten steht ein Pavillon (errichtet 1746 bis 1748). Vor dem Schloss befinden sich die Alte Wache im klassizistischen Stil sowie die ehemals fürstliche Wagenremise.
  • Burg Lobenstein: eine Burgruine oberhalb der Altstadt. Erhalten sind zwei Türme (darunter der 35 Meter hohe Bergfried) sowie einige Grundmauern. Die Anlage wurde um 1300 von den Lobdeburgern errichtet und im Dreißigjährigen Krieg zerstört.
  • Jagdschloss Waidmannsheil: ein Jagdschloss im Stadtteil Saaldorf, errichtet im neugotischen Stil zwischen 1834 und 1837. Eigentum der Fürsten von Reuß jüngerer Linie (von 1840 bis 1945 und seit 1990).
  • Stadtkirche St. Michaelis: errichtet nach dem Stadtbrand von 1862.
  • Therme: seit 2002 Kur- und Moorbehandlungen in der Ardesia-Therme.
Der „Fässleseecher“ im Rathausturm
  • Markt Höhler, seit dem Jahre 2000 als Bergerlebnis im Rahmen von Führungen zugängiger historischer Bierfelsenkeller, der zwischen 1780 und 1798 von Lobensteiner Bergleuten angelegt worden war. Von 1861 bis 1863 erweitert, besteht der Markt Höhler heute aus einem ca. 55 m langen Stollen und 20 großen Kammern und ist fast halb so groß wie der Bad Lobensteiner Marktplatz. Hier erfährt man alles über die frühere Bierlagerung in der Stadt und über den historischen Erzbergbau im Lobenstein-Hirschberger Gangrevier.
  • Regionalmuseum in der fürstlichen Oberförsterei: Der nach einem Stadtbrand 1714 errichtete zweigeschossige, sechsachsige Putzbau mit schiefergedeckten Walmdach wurde im 18. Jahrhundert als Forstamt genutzt und beherbergt seit Mitte der 1980er Jahre das Regionalmuseum.
  • Im Turm des Lobensteiner Rathauses ist eine Figur zu sehen, die über einen Trichter in ein Fass zu urinieren scheint. Dies nimmt Bezug auf „Lommesteener Fässleseecher“, den Spitz- und Necknamen der Lobensteiner, die als sparsame Handwerksweber im 19. Jahrhundert den Ammoniak zu Herstellung der Appretur der Tuche aus menschlichem Urin gewonnen haben. Mehrmals täglich spritzt die Figur direkt auf den Marktplatz.[17]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bahnhof Bad Lobenstein liegt an der historischen Bahnstrecke Triptis–Marxgrün. Im Gegensatz zur Bahnstrecke Saalfeld–Blankenstein, die für Personen- und Güterverkehr in Betrieb ist, ist die Triptiser Strecke teilweise stillgelegt. Die Züge verkehren in der Relation Saalfeld (Saale)HockerodaUnterlemnitzBlankenstein (Saale).

Bus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Linie Betreiber Linienverlauf
610 KomBus LehestenBad LobensteinSaalburgSchleiz
620 KomBus NailaBad LobensteinRemptendorfZiegenrück
630 KomBus Bad LobensteinRuppersdorf – Remptendorf
640 KomBus Bad LobensteinNeundorfTitschendorfBlankenstein
720 KomBus Bad LobensteinBlankensteinSchleiz
L1 KomBus Stadtverkehr Bad Lobenstein

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Christopherushof wird verwaltet von der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein.

Auf dem Geiersberg befinden sich mehrere Sendeanlagen, unter anderem:

  • ein UKW-Sender für MDR AKTUELL 101,8 MHz (0,5 kW),
  • ein GSM/UMTS-Sender von Vodafone D2,
  • ein GSM-Sender von T-Mobile, E-Plus und O2.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bad Lobenstein – Sammlung von Bildern und Audiodateien
Wikivoyage: Bad Lobenstein – Reiseführer

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Ermittlungen abgeschlossen: Rechtsaufsicht verklagt Bad Lobensteins Bürgermeister. In: mdr.de. 20. November 2022, abgerufen am 10. Juli 2023.
  3. Michael Köhler: Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze. Jenzig-Verlag Köhler, Jena 2001, ISBN 3-910141-43-9, S. 175–176.
  4. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer bis 1300. Ein Handbuch. 2., verbesserte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2001, ISBN 3-934748-58-9, S. 39.
  5. Thomas Bienert: Mittelalterliche Burgen in Thüringen. 430 Burgen, Burgruinen und Burgstätten. Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 2000, ISBN 3-86134-631-1, S. 216.
  6. Burg Lobenstein.
  7. Moorbad Lobenstein. In: Hans Joachim Kessler: Heilendes Wasser und sprudelnde Quellen. Begegnung mit historischen Bädern in Thüringen. Reinhold, Altenburg 2001, ISBN 3-910166-44-X, S. 84–87.
  8. Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933–1945 (Hrsg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945. Band 8: Thüringen. VAS – Verlag für Akademische Schriften, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-88864-343-0, 223 ff.
  9. Christian Unger und Peter Hagen: Reichsbürger-Razzia: Warum Prinz Heinrich XIII. im Visier der Anti-Terror-Ermittler ist. In: Berliner Morgenpost. 7. Dezember 2022, abgerufen am 7. Dezember 2022.
  10. Statistisches Bundesamt: Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
  11. StBA: Änderungen bei den Gemeinden, siehe 1997 und 1999.
  12. Thüringer Landesamt für Statistik – Gemeinderatswahl 2019 in Thüringen, endgültiges Ergebnis: Bad Lobenstein
  13. @1@2Vorlage:Toter Link/www.otz.deschleiz.otz.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2024. Suche in Webarchiven)
  14. Marius Koity, Elmar Otto, Christian Unger: Thüringer Bürgermeister attackiert Journalist heftig. In: Berliner Morgenpost. 21. August 2022, abgerufen am 22. August 2022.
  15. https://www.saale-orla-kreis.de/de/aktuelle-informationen/buergermeister-von-bad-lobenstein-wird-vorlaeufig-aus-dem-dienst-enthoben.html
  16. Hartmut Ulle: Neues Thüringer Wappenbuch. Band 2: Ilmkreis, Jena, Kyffhäuserkreis, Saale-Orla-Kreis, Saalfeld-Rudolstadt (Landkreis), Schmalkalden-Meiningen (Landkreis), Suhl. 2., veränderte, überarbeitete Auflage. Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen e. V., Erfurt 1997, ISBN 3-9804487-2-X, S. 39.
  17. Bad Lobenstein nennt man auch… auf der Website der Stadt
  18. a b Ehrenbürger Bad Lobensteins.
  19. Neuer Nekrolog der Deutschen. Bd. 15, Tl. 2, 1837, ZDB-ID 2794376-8, S. 799–819.