Bankhaus Spängler

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  Bankhaus Carl Spängler & Co. AG
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Das denkmalgeschützte Bazar-Gebäude in der Schwarzstraße 1 - Hauptsitz der Bank seit 1905.
Staat Osterreich Österreich
Sitz Salzburg
Rechtsform Aktiengesellschaft
Bankleitzahl 19530[1]
BIC SPAEAT2SXXX[1]
Gründung 1828
Website www.spaengler.at
Geschäftsdaten 2022
Bilanzsumme 1.688,7 Mio. Euro
Leitung
Vorstand Werner G. Zenz (Sprecher)
Nils Kottke
Franz Welt
Aufsichtsrat Heinrich Spängler (Vors.)

Das Bankhaus Carl Spängler & Co. AG ist die älteste Privatbank Österreichs[2] und hat seinen Firmensitz seit der Gründung 1828 in der Landeshauptstadt Salzburg.

Filialen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Außer dem Hauptsitz in der Schwarzstraße 1 betreibt die Bank derzeit (2023) noch eine weitere Zweigstelle in der Stadt Salzburg, sowie eine im Pinzgau. Außerhalb Salzburgs führt das Unternehmen Niederlassungen in Wien, Linz, Graz, Innsbruck,[3] Kitzbühel, wobei jener in Linz im denkmalgeschützten Schmidtberger-Haus untergebracht ist, das die Bank 1999 erworben und saniert hat.[4]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gegründet wurde das Bankhaus Spängler durch Johann Alois Duregger, der 1828 um die gewerberechtliche Bankgenehmigung ansuchte. Im Jahr 1854 stieg Carl Spängler zuerst in das Unternehmen ein und heiratete ein Jahr später die Tochter Dureggers.[5] Heute leitet die siebente Generation der Familie Spängler seit 1855 das Bankhaus.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Richard Ahne: 100 Jahre Bankhaus Spängler. Salzburg 1928.
  • Gertrude Mayr: Geschichte des Bankhauses Carl Spängler & Co. Phil. Diss. Univ. Wien, 1973.
  • Harald Pfeil: Die Entwicklung des Bankhauses Carl Spängler & Co nach 1945 – historische Betriebsanalyse. Diss., Linz 1986.
  • Festschrift zum Familientag 1977. 300 Jahre Wappenbrief Spängler & Stammbaum des Salzburger Zweiges der Familie Spängler. Salzburg 1977.
  • Brigitte Heuberger: Handelsbeziehungen zwischen Venedig und Salzburg am Beispiel der Familien Spängler. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Band 125. Im Selbstverlag der Gesellschaft, Salzburg 2005, S. 129–157 (zobodat.at [PDF]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Abfrage für BLZ 19530. In: SEPA-Zahlungsverkehrs-Verzeichnis der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB). (Neuladen des Browsers erforderlich.)
  2. Echo: Menscheln erlaubt! (Memento des Originals vom 11. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.echoonline.at; abgerufen am 4. Dez. 2011.
  3. Niederlassung Innsbruck. Abgerufen am 8. Oktober 2021.
  4. Maik Novotny: Im Land der Königskunden. Der Bauherrenpreis rollt den Auftraggebern einen Teppich aus. In: Der Standard, Album, 26. November 2011.
  5. Salzburgmuseum: Die Spängler - Familiengeschichte (Memento vom 21. August 2014 im Internet Archive); abgerufen am 4. Dez. 2011.

Koordinaten: 47° 48′ 6,4″ N, 13° 2′ 38,8″ O