Barbara Bludau

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Barbara Bludau (* 28. Juni 1946 in Herne) ist eine deutsche Juristin und Wissenschaftsmanagerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Barbara Bludau studierte Rechtswissenschaften in Göttingen, München, Bonn und Köln und wurde 1974 an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn promoviert.[1] In den 1980er Jahren war sie FDP-Bundesvorstandsmitglied. Sie war Polizei-Vizechefin in Köln und hat von 1987 bis 1993 als erste Frau den Posten einer Staatsrätin in der Innenbehörde in Hamburg bekleidet. Damit war sie für den gesamten Sicherheitsapparat der Hansestadt Hamburg: Polizei, Verfassungsschutz, Feuerwehr und Katastrophenabwehr verantwortlich.[2] In der Zeit von 1995 bis 2011 war die Juristin Generalsekretärin der Max-Planck-Gesellschaft. Seit 2011 ist sie als Rechtsanwältin in der Münchener Kanzlei Pöllath und Partners von Reinhard Pöllath tätig. Zugleich ist sie Mitglied des Hochschulrates der Universität zu Köln.[1] Bludau ist geschieden und hat einen Sohn.[3]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Universität Köln, Kurzvita im Portal des Hochschulrates
  2. Sendeprotokoll des von Gabi Toepsch geführten Interviews mit Barbara Bludau vom 10. März 1999, im Bildungsfernsehen Bayern α (PDF; 46 kB)@1@2Vorlage:Toter Link/www.br-online.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. WirtschaftsWoche online "KÖPFE DER WIRTSCHAFT" (Memento des Originals vom 2. September 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wiwo.de
  4. Bayern.de vom 20. Februar 2013, Ministerpräsident Seehofer händigt Bundesverdienstorden und bayerische Orden an verdiente Persönlichkeiten ausArchivierte Kopie (Memento des Originals vom 6. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bayern.de