Barbara von Weitershausen

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Barbara von Weitershausen im Jahr 2009

Barbara von Weitershausen (* 6. März 1946 in Melsungen) ist eine deutsche Filmeditorin.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Barbara von Weitershausen wuchs in München auf. Zu ihren fünf Geschwistern gehören die Schauspielerin Gila von Weitershausen und der Fotograf Horst von Weitershausen, der mit Renate Roland und Alexandra Paszkowska verheiratet war.[1] Barbara von Weitershausen kam 1968 zur Synchronabteilung der Beta Film GmbH. Anfang der 1970er Jahre wurde sie Assistentin beim Filmschnitt, seit Ende der 1970er Jahre ist sie eigenständige Editorin. Sie arbeitete mit einer Reihe bedeutender Regisseure zusammen, z. B. Wim Wenders, Klaus Lemke, Helke Sander und Heinrich Breloer. Ihre häufigste Regie-Partnerin ist Franziska Buch.

2007 war Barbara von Weitershausen für die Folge Licht der TV-Serie Blackout – Die Erinnerung ist tödlich für den Deutschen Kamerapreis in der Kategorie Bester Schnitt Fernsehserie nominiert.[2] 2014 wurde sie bei dem Festival Filmplus in Köln mit dem Geißendörfer-Ehrenpreis für ihr Lebenswerk geehrt.[3]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Editorin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Schnittassistentin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Barbara von Weitershausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Genealogisches Handbuch des Adels, Freiherrliche Häuser Band XXV, Band 150 der Gesamtreihe, S. 519, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 2011
  2. Deutscher Kamerapreis: Nominierungen 2007@1@2Vorlage:Toter Link/www.deutscher-kamerapreis.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. Schnittkunst: Filmplus-2014-Ehrenpreisträgerin Barbara von Weitershausen bei kameramann.de