Benutzer:Miraki

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Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen. Minima Moralia, Nr. 34

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Hallo zusammen,

ich bin mittlerweile pensionierter Geschichtslehrer und schreibe seit dem 1. November 2006 bei Wikipedia, vor allem zu zeitgeschichtlichen Themen. Bei folgenden Wikipedia-Schreibwettbewerben (SW) war ich Juror der Sektion Geschichte: 18. SW 2013, 21. SW 2014, 25. SW 2016. 29. SW 2018, 31. SW 2019 und 35. SW 2021. Von November 2014 bis September 2016 arbeitete ich als Administrator in erster Linie Vandalismusmeldungen und Löschanträge-/diskussionen ab. Meine Erfahrungen dazu habe ich hier notiert: No Big Deal? Erfahrungen, Gedanken, Anregungen zur Admintätigkeit. Im November 2021 wurde ich für zwei Jahre (1.12.2021-30.11.2023) in das Wikipedia:Schiedsgericht (SG) gewählt: Kleines Fazit nach zwei Jahren SG-Mitarbeit.

Ich halte viel von einer ruhigen und sachlichen Herangehensweise, die auch den argumentativen Austausch schätzt. Diese Herangehensweise beinhaltet selbstverständlich das Bemühen um einen freundlichen Ton, ist jedoch nicht mit gegenseitigen Sympathiebekundungen und dem Vermeiden von sachlichen Kontroversen zu verwechseln. Entscheidend sollte die Qualität der Argumente sein. Fragen, Rückmeldungen, Kritik und Anregungen bitte gerne auf meine Diskussionsseite oder auch per Mail.

Meine Artikelarbeit bezieht sich in erster Linie auf Personen, Ereignisse und Organisationen, die den Themenbereich Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg berühren.

1. Zur Auszeichnung geführte Artikel (chronologisch – jeweils Hauptautor)

  • Herbert Backe (1896–1947): NS-Ernährungsstaatssekretär und Minister im II. Weltkrieg
  • Hungerplan (1941): kriegs- und ernährungswirtschaftliche Strategie im „Unternehmen Barbarossa“ bzw. ab 1941 besetzten Osten
  • Horst Wagner (1906–1977): SS-Standartenführer und Leiter der Gruppe Inland II im Auswärtigen Amt
  • Karl Megerle (1894–1972): Journalist und NS-Propagandist bei Goebbels und Ribbentrop
  • Kurt Zentner (1903–1974): Publizist; Erfinder des STERN 1938; Bestsellerautor zum II.WK in den 1960er Jahren
  • Georg Tessin (1899–1985): Archivar und Militärhistoriker vor und nach 1945
  • Operational History (German) Section (1946–1961): deutsche kriegsgeschichtliche Sektion der United States Army
  • Arbeitskreis für Wehrforschung (1954–1991): militärisch-zivile Forschungseinrichtung
  • Kurt Hesse (1894–1976): Oberst, Militärhistoriker, Militärschriftsteller und Wirtschaftswissenschaftler
  • Verband deutscher Soldaten (1951–2016): Interessensverband u.a. zur Amnestierung u. Rehabilitierung
  • Josef Brandl (Jurist): NS-Verwaltungsfachmann im Generalgouvernement. 1961 bis 1969 Geschäftsführer des Kernforschungszentrums Karlsruhe

2. Neu angelegte Artikel (chronologisch – Auswahl)

Horst Mahnke – SS-Hauptsturmführer und Redakteur des Spiegel; Georg Wolff (Journalist) – SS-Hauptsturmführer und Redakteur des Spiegel; Fritz Tobias – Verfassungsschutzbeamter a.D. und Reichstagsbrandforscher; Eberhard von Thadden – SS-Sturmbannführer und Judenreferent im Auswärtigen Amt; Emil Schumburg – SS-Obersturmbannführer und Judenreferent im Auswärtigen Amt; Gerhart Weise – Schriftsteller, Journalist und Auslandspropagandist von Goebbels; Bernhard Wehner – SS-Hauptsturmführer, Kriminalbeamter und Autor des Spiegel; Konzentrationslager Osaritschi – KZ der Wehrmacht in Weißrussland 1944; Wilhelm Melchers – deutscher Diplomat und Botschafter; Heinz Richter (Jurist) – Referatsleiter im Reichssicherheitshauptamt und Chef des SS-Einsatzkommandos 8; Feldscher-Aktion – diplomatische Bemühungen 1943/44 um die Rettung jüdischer Kinder und deren Verhinderung durch das Auswärtige Amt; Hans Nagel (General) – Generalmajor und Angehöriger des Wirtschaftsstabes Ost im Zweiten Weltkrieg; Hans Joachim Beyer – nationalsozialistischer Historiker, Volkstumsforscher und SS-Hauptsturmführer; Hans-Joachim Rechenberg – nationalsozialistischer Pressereferent bei Walther Funk und Joseph Goebbels sowie nach 1945 BND-Mitarbeiter; Josef Ochs – SS-Obersturmführer und stellvertretender Abteilungsleiter im Bundeskriminalamt; Wilhelm Rohrmann - SS-Hauptsturmführer und Referatsleiter im Bundeskriminalamt; Eduard Michael – SS-Hauptsturmführer und Personalchef des BKA in den 1950er Jahren; Gerhard Freitag – SS-Hauptsturmführer und Referatsleiter im BKA; Ernst Kutscher – NS-Diplomat, persönlicher Referent Ludwig Erhards 1949–1953, danach Diplomat bis 1974; Alfred Streim – Staatsanwalt und von 1984–1996 Leiter der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung von NS-Verbrechen; Willi Dreßen – Staatsanwalt und von 1996–2000 Leiter der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung von NS-Verbrechen; Gotthold Rhode – polnisch-deutscher Osteuropahistoriker; Werner Schmidt (Diplomat) – deutscher Legationsrat mit rassistischen Schriften; Karl Döscher − SS-Obersturmführer und „Judenreferent“ im SD und RSHA; Waldemar Krause (SS-Mitglied) – Führer des Sonderkommandos 4c der SS-Einsatzgruppe C; Willy Papenkort – Polizeioffizier im 2. Weltkrieg, organisierte in den 60er Jahren eine „Kameradenhilfe“; Klaus Hornig – deutscher Polizeioffizier, der 1941 Erschießungsaktionen verweigerte; Edmund Goldschagg – Gründer der Süddeutschen Zeitung; Josef Altinger – katholischer Priester und SS-Obersturmführer; Rudolf Greifeld – Jurist, Kriegsverwaltungsrat im II. WK und Geschäftsführer des Kernforschungszentrums Karlsruhe 1956-1974; Bernd Gottfriedsen – SS-Führer und Adjutant des NS-Außenministers Joachim von Ribbentrop; Alfred Breuninger – Stuttgarter Unternehmer und NSDAP-Ratsherr; Philip Bialowitz – Aufständischer im Vernichtungslager Sobibor 1943 und Zeitzeuge bis heute; Kurt Behnke – Kommentator der Reichsdienststrafordnung 1937 und Präsident des Bundesdisziplinarhofes 1953–1964; Johannes Stein – SS-Sturmbannführer, Kanzler und Prorektor der Uni Heidelberg; Kurt Blauhorn – NS-Journalist und Wehrmachtspropagandist, nach 1945 Redakteur des Spiegel; Kurt Hancke – Schriftsteller und SS-Hauptsturmführer im SD-Hauptamt; Hans Schuster (Journalist) – Autor und langjährig leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung; Wolf Strache – Fotograf, Bildjournalist und Verleger vor und nach 1945; Carl Jödicke – Verlagsmanager und Geschäftsführer; wichtige Rolle bei den Zeitschriften STERN 1938/1948; Viktor Muckel – Jurist, NSDAP-Gauamtsleiter und Verlagsdirektor; Erfinder des FAZ-Slogans „Dahinter steckt immer ein kluger Kopf“; Leo Kerz – deutsch-amerikanischer Bühnenbildner und Theaterproduzent; Waldemar von Poletika – deutsch-russischer Agrarwissenschaftler und Hungerplaner 1941; Arthur Brandt – jüdischer Rechtsanwalt, der sich gegen politische Justiz und Todesstrafe engagierte; Wissen und Wehr – deutsche Militärfachzeitschrift 1920–1944; Verband deutscher Soldaten (VdS) – 1951 gegründeter Interessensverband; Jürgen Schreiber (General) – Jurist und Berufsoffizier, von 1987 bis 2001 Vorsitzender des VdS; Henrich Hansen – Lehrer, Schriftsteller, Redakteur und Funktionär im Propaganda- und Pressewesen der NSDAP; Hans Roemer (Mediziner, 1878) – deutscher Psychiater, der sich 1940 gegen systematische Krankentötungen im Nationalsozialismus wandte; Unternehmen Cottbus – eine von 55 großen „Partisanenbekämpfungsaktionen“ im deutsch besetzten Weißrussand, die im Mai/Juni 1943 20.000 Menschenleben kostete, davon 90% Zivilisten; Reserve-Polizei-Bataillon 64 – militärische Einheit der Ordnungspolizei, die 1941 im deutsch besetzten Serbien 1000 Menschen im KZ Šabac erschoss; KZ Šabac – diente ab 1941 der Bekämpfung und Vernichtung von Juden, Roma und serbischen Zivilisten, die als „partisanenverdächtig“ galten.

3. Weitere Bearbeitungen (alphabetisch – Auswahl)

Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im Deutschen Reich (1933–1945), Erich Albrecht (Jurist), Auswärtiges Amt, Otto Abetz, Herbert Backe, Egon Bahr, Werner von Bargen, Friedrich Berber, Berlin_Rom_Tokio_(Zeitschrift), Friedrich von Bernhardi, Bernd Boll, Karl Bömer, Jochen Böhler, Willy Brandt, Otto Bräutigam, Wilfried von Bredow, Christopher Browning, Bernhard Wilhelm von Bülow, Vico von Bülow-Schwante, Bund Deutscher Offiziere, Bundesnachrichtendienst, Bundeswehr, Andreas Buro, Camp de Gurs, Paul Carell, Eckart Conze, Cronimet, Daimler AG, Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Deportation von Juden aus Südwestdeutschland 1940, Deutsch-sowjetischer Krieg, DFG-VK, Otto Dietrich, Sepp Dietrich, Karl Dönitz, Hans-Jürgen Döscher, Emil Ehrich, Dietrich Eichholtz, Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD, Waldemar Ernst, Erziehung im Nationalsozialismus, Fackelmänner-Befehl, Friedrich Fahnert, Peter Anton Feldscher, Norbert Frei, Walter Gempp, General-Fahnert-Kaserne, François Genoud, Odilo Globocnik, Gespräche mit Hitler, Joseph Goebbels, Hermann Göring, Jürgen Grässlin, Artur Grimm, Olaf Groehler, Grüne Mappe, Ludolf Haase, Franz Halder, Rudolf Harbig, Josef Harpe, Werner Haupt (Militärschriftsteller), Edmund Heckler, Heckler & Koch, Heinz Heydrich, Reinhard Heydrich, Hilf mit!, Andreas Hillgruber, Adolf Hitler, Helmuth Hörstmann, Hungersnot in der Sowjetunion 1946–1947, Johannes Hürter, Irakkrieg, Eckhard Jesse, Heinz Jost, 82. Infanterie-Division (Wehrmacht), Kurt Georg Kiesinger, Theodor Koch, Fritz Kolbe, Walter Kolbenhoff, Wilhelm Kopf, Kosovo-Krieg, Franz Krapf, Gerhard Krebs (Historiker), Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg, Kriegswirtschaft im Zweiten Weltkrieg, KZ Kislau, Walter Labs, Johann von Leers, Otto Lemm, Karl Lempp, Martin Lennings, Peter Longerich, Marinus van der Lubbe, Martin Luther (Unterstaatssekretär), Anton Maegerle, Thomas Mann, Erich von Manstein, Erich Maschke, Massaker von Katyn, Massaker von Ponary, Manfred Messerschmidt, Hubert Meyer (SS-Mitglied), Kurt Meyer (SS-Mitglied), Militarismus, Misstrauensvotum, Rudolf Mokry, Karl Valentin Müller, Erich Murawski, Mohammed Mursi, Nationale Gedenkstätte der Republik Belarus, Nationalsozialistische Europapläne, Nationalsozialistischer Lehrerbund, Nerobefehl, Komakichi Nohara, Franz Nüßlein, Otto Ohlendorf, Pädagogische Hochschule Esslingen, Partisan, Pazifismus, Oswald Pohl, Politisches Testament Adolf Hitlers, Präventivschlag, Präventivkriegsthese, Propagandakompanie, Franz Rademacher, Karl Rasche, Marie-Luise Recker, Reichstagsbrand, Reserve-Polizei-Bataillon 61, Joachim von Ribbentrop, Wolfram von Richthofen, Hans-Joachim Riecke, Gerhard Ritter, Erwin Rommel, Alfred Rosenberg, Margrit Rustow, Saubere Wehrmacht, Schlacht von Stalingrad, Paul Karl Schmidt, Paul Otto Schmidt, Rudolf Schmundt, Franz Josef Schöningh, Wilhelm Schubert (General), Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG, Max Schwarte, Sichtbares Zeichen, Signal (Zeitschrift), Karl Sievers (General), Der Spiegel, Albert Speer, Sprengstofffabrik Hessisch Lichtenau, 11. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division „Nordland“, III. (germanisches) SS-Panzerkorps, Stalinrede vom 5. Mai 1941 im Kreml vor den Absolventen der sowjetischen Militärakademien, Gustav Adolf Steengracht von Moyland, Karl Steinbuch, Joachim von Stülpnagel, Boris Taborinskij, Ludwig Teichmann,Georg Thomas (General), Arnold Tölg, Alfred Toepfer, Toepfer International, Alfred Toepfer Stiftung F. V. S., Überfall auf Polen, Otto Ulitz, Unternehmen Barbarossa, Unternehmen Hornung, Anna Vavak, Vernichtungskrieg, Verbrechen der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg, Verbrechen der Wehrmacht, Verwundeten- und Flüchtlingstransporte über die Ostsee 1945, Vierjahresplan, Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges in Europa, Wagner-Bürckel-Aktion, Wehrmacht, Ernst von Weizsäcker, Die Welt, Paul Werner (SS-Mitglied), Wilhelmstraßen-Prozess, Werner Willikens, Wirtschaftsorganisation Ost, Ernst Woermann, Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen, Moshe Zimmermann, Zweiter Weltkrieg.