Benutzer Diskussion:DB-Kunde

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Einen guten Start wünscht dir Lutheraner (Diskussion) 14:32, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke! --DB-Kunde (Diskussion) 15:47, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Einordnung als Verbund entspricht der Selbsteinschätzung des Unternehmens und der Einschätzung durch externe Quellen - liegt vermutlich daran, daß (anders als beim Postbus) die Subunternehmenr nicht reine Lohnkutscher sind. Was die Konzessionen angeht ist das wahrscheinlich so. Aber keine Regel ohne Ausnahme - DeLux fährt mindestens bis Frankfurt mit eigener Konzession - wem die für die Verlängerung nach Berlin gehört ist meinens Wissens nicht öffentlich bekannt. Zudem ist es auch falsch die als Fernbusunternehmen einzustufen - MFB hat bisher weder Busfahrer eingestellt noch Busse gekauft. Busunternehmen ohne Bus funktioniert nicht.--Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 13:22, 29. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn Du mir für diese Einordnung als Verbund die entsprechenden Quellen benennen könntest, wäre das hilfreich. Was das Busunternehmen betrifft - zufälligerweise kenne ich zwei-drei Leute bei Fernbusunternehmen, darunter auch bei MFB, die würden mich komisch anschauen, wenn ich ihnen erkläre, dass sie kein Fernbusunternehmen sind. Die verstehen sich auch allesamt nicht als reine Vertriebsplattform, im Gegenteil, die gesamte Linienplanung, PBefG-Beantragung und Betriebssteuerung läuft dort bei MFB und Co., nicht bei den Subs (siehe bspw. die aktuellen Stellenanzeigen bei MFB [1] [2]). Dass MFB keine Fahrzeuge besitzt und keine Busfahrer beschäftigt, ist bekannt, das ist aber bei Flixbus, Publicexpress usw. auch nicht anders. Ein Eisenbahnverkehrsunternehmen muss auch nicht zwingend Lokomotiven und Wagen besitzen und Tfz-Führer beschäftigen - das kann man alles als Leistung einkaufen bzw. anmieten. Zulassungskriterium ist der Fahrzeug- und Fahrerbesitz weder beim EVU noch beim PBefG-Verkehr. Wikipedia muss doch hier die Wirklichkeit abbilden, nicht deine oder meine Einschätzung, ob ein Busunternehmen ohne Busse überhaupt eins ist. Wichtig ist, wer die unternehmerische und rechtliche Verantwortung hat und wer Vertragspartner der Fahrgäste ist - das sind nicht die 76 Subunternehmer von MFB, das ist MFB selber. Bei einzelnen Linien ist das genehmigungsrechtlich anders, da hast Du recht. Flixbus hat bspw. zunächst nur mit Subunternehmern als Genehmigungsinhabern gearbeitet. Und abgesehen davon arbeiten diverse Unternehmen mit Code-Sharing, so hat Flixbus bspw. auch die Publicexpress-Linie Bremen-Groningen im Angebot [3]. Dass es bei den Konzessionen einzelne Ausnahmen gibt, ist aber eh ohne Belang. --DB-Kunde (Diskussion) 17:35, 29. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Dafür, was ein EVU ist, gibt es eindeutige gesetzliche, nicht mal rein deutsche, Regelungen - das ist bei Bussen nicht der Fall. Ich kann rein theoretisch auch einen Dönerimbiß aufmachen und den Busunternehmen Kebab nennen. Rein praktisch steht dem zwar das HGB mit dem Irreführungsparagraph entgegen - aber das ist wieder ne völlig andere Frage. Die unternehmerische Verantwortung spielt eigentlich keine Rolle - MFB-Buspartner haben anders als bei APB einen unternehmerischen Anteil. Das sollte als Detail aber keine Rolle spielen, die rechtliche Verantwortung ist hier sicher hilfreicher.
Ich habe damit, MFB als Verbund zu bezeichnen durchaus auch so meine Probleme. Aber das Problem mit dem Verbund ist vermutlich, daß da mit ein Begriff aus dem ÖPNV assoziiert wird (Verkehrsverbund), der im Fernverkehr eigentlich nicht so richtig paßt - oder bestenfalls für Berlin Linien Bus. Schon bei Eurolines ist es mit der Integration, die man von einem Verbund erwarten würde, nicht weit her. Und Ecolines oder Flixbus sind nun auch noch so eine wilde Mischung aus eigenen und fremden Konzessionen. Flixbus ist aber eh merkwürdig. Die AGB kann man seit Bestehen der Firma in die Tonne treten. Wie ein Beförderungsvertrag mit Flixbus zu standen kommen soll, bei Strecken die bei Flixbus nur gegen Gebühr im Buchungssystem geführt werden (letztlich steht das theoretisch jedem offen - mit richtigem Code-Sharing, wie es BLB mit Eurolines macht, hat das wenig zu tun), kann vermutlich auch kein Flixbus-Jurist erklären (eigentlich zeugt die AGB eher vom Mangel an solchem). Trotzdem behauptet die aktuelle Ausgebe der AGB steif und fest, der Beförderungsvertrag kommt immer mit Flixbus zu stande.
Publicexpress war im Übrigen eh falsch kategorisiert. Verkehrsunternehmen und ehemaliges Unternehmen sollte ausreichen (Schnittmengenkategorie gibs ja leider nicht) - und Fernbusverkehr natürlich. Das ist nur noch eine Marke. Da lohnt dann eh kein Streit mehr ob das nun ein Busunternehmen war oder nicht.
Letztlich sit es doch so, daß wenn wir die Wirklichkeit abbilden wollen, wir externe Einschätzungen nicht einfach ignorieren können. Es ist eh immer noch am Besten, sich auf externe Quellen zu verlassen. Und für MFB als Verbund gibt es im Netz etliche Funde. Exemplarisch mal fvw oder fernbusbranche.de. Gibt auch noch indirekte Treffer, vwo von Verbundsystemen die Rede ist udn folgend von Busunternehmen duie zu MFB gehen - oder halt zu Flixbus, ohne da einen Unterschied zu machen. Das gilt noch mehr für Flixbus, wo das aber eh einigermaßen unstrittig sein dürfte. Ein Unternehmen gleichzeitig als Busunternehmen und Busverbund zu kategorisieren ist doch einigermaßen sinnfrei.--Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 21:55, 29. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Zu deinem letzten Satz - so sinnfrei ist das nicht. Ganz unabhängig von der tatsächlichen Situation bei den diversen Unternehmen, die du mit "wilde Mischung" durchaus nicht falsch beschreibst (und deine Flixbus-AGB-Bewertung teile ich), ist es ohne weiteres möglich, dass ein Busunternehmen zum einen selber Busse und Linien betreibt, gleichzeitig aber als Vertriebsplattform für weitere Anbieter tätig ist. Bei Flixbus bspw. geht das relativ deutlich in diese Richtung, bei MFB kann man das so sehen, angesichts der dort relativ konsequent verfolgten Politik eigener Konzessionen aber nach meiner Einschätzung eher nicht. Widersprechen möchte ich aber, dass hierzulande nicht klar ist, was ein Busunternehmen ist. Doch, das ist sehr klar. Kein Busunternehmen darf in D ohne eine Genehmigung nach PBefG tätig werden. Linienverkehr werden nach § 42 bzw. 42a (Fernverkehr) oder 43, Gelegenheitsverkehre nach § 48 und 49 genehmigt - ohne das darfst Du keinen einzigen Bus auf die Straße bringen, außer für deinen alleinigen Privatgebrauch ohne entgeltliche Mitnahme anderer Personen. Das PBefG verwendet halt nicht den Wortlaut "Busunternehmen" bzw. "Busverkehr", es redet vom "Verkehr mit Kraftfahrzeugen" und den in diesem Bereich tätigen Unternehmen, die Kraftfahrzeuge werden aber in § 4 PBefG genauer spezifiert, da eben im Linienverkehr auch Pkw eingesetzt werden können - dort taucht dann der Kraftomnibus auf. Und § 3 Abs. 2 PBefG legt auch die Pflichten des Unternehmers fest - "im eigenen Namen, unter eigener Verantwortung und für eigene Rechnung". Die hier von uns diskutierten Unternehmen MFB, Flixbus etc. sind allesamt so tätig und damit rechtlich Unternehmen im "Linienverkehr mit Kraftfahrzeugen". Dass sie das ggf. nicht für 100% ihrer jeweils ggü. potenziellen Fahrgästen kommunizierten Angebote sind, ändert an der grundsätzlichen Aussage nichts, ebenso auch nicht die Tatsache, dass ihre Subunternehmer ebenfalls Inhaber von PBefG-Genehmigungen sind (i.d.R. "nur" für Gelegenheitsverkehr, nicht für Linienverkehr). Mehr externe und neutrale Quelle als das PBefG kann ich mir kaum vorstellen. Zu deinen externen Links - ok, bei fvw.de ist tatsächlich von Verbund die Rede. Die PM von MFB auf fernbusbranche.de dagegen redet nur weitschweifig von Partnern. Und auch sonst überwiegt die Bezeichnung als Fernbusunternehmen: [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] --DB-Kunde (Diskussion) 15:19, 30. Okt. 2014 (CET) P.S.[Beantworten]
Die Genehmigungspflicht ist mir schon klar. Das PBefG verwendet das Wort Busunternehmen IMO nicht ein Mal. Busunternehmen ist halt keine geschützte Bezeichnung, was bei EIU und EIU anders ist - dann kann man jederzeit beim Bundesverkehrsministerium nachsehen, wer das ist. Jeder ander darf sich nicht mal so nenne. Wie ist das mit dem Ingenieuerburo ohne jegliche Tätigkeit in der Bus-/Reisebranche, daß die Genehmigung für einen Flughafenzubringer besitzt und ein Taxiunternehmen mit Kleinbus das dann fahren läßt (keineswegs eine rein theoretische Frage)? Letztlich müssen wir also selber festlegen, was ein Busunternehmen ist, sicher im besten Fall mit externen Quellen. Unsere Kategorie heißt halt nicht Verkehrsunternehmen im Liniendienst oder so.
Nya, die Doppelkategorisierung, wenn die nächst tiefere Ebene identisch ist, verursacht mir schon Bauchschmerzen. Bei Ecolines ließ sich das elegant umgehen, indem Norma-A die Kat Busunternehmen bekam und der Artikel die Kat Fernbusverbund. Bei MFB steht da in der zweiten Quelle MeinFernbus-Verbund, also schon vom Verbund. Letztlich sind das auch nur zwei auf die Schnelle zusammengesuchte Quellen. Vermutlich hilft wirklich nur die Doppelkategorisierung (die ich eigentlich immer noch für ne ungute Lösung halte) - nur müßte dann im Text wenigstens in einem Satz erklärt werden, daß (warum?) das auch als Verbund bezeichnet wird.
BTW: Mal so gefragt, wie stehtst du eigentlich dazu, reine Betreiber von Busbahnhöfen als Busunternehmen zu bezeichnen?--Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 19:58, 30. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Von diesem Ingenieurbüro habe ich schon gehört... Letztlich müssen wir tatsächlich selber festlegen, was ein Busunternehmen ist. Wenn ein Unternehmen Fahrzeuge, Fahrer und Genehmigungen hat, besteht ja eh kein Problem. Die gehen los, wenn der Fahrdienst ausgelagert ist. Am hilfreichsten in unseren etwas schwierigen Fällen finde ich da die öffentliche Wahrnehmung am Markt. Da werden MFB, Flixbus und Co. halt als Busunternehmen wahrgenommen, danach dürfte sich die Erwartungshaltung der Leser bemessen. Ähnlich wie bei den NK halte ich daher weniger die "reine Lehre", sondern mehr die öffentliche Wahrnehmung als Entscheidungskriterium für sinnvoll (sofern sich da nicht völlige Widersprüche oder zu große Bandbreiten ergeben), sofern sie sich auch halbwegs mit der Sachlage in Einklang bringen lässt. Zu deiner Busbahnhofsfrage - eher nein, reine Busbahnhofsbetreiber sind m.E. keine Busunternehmen. Darf ich fragen, welchen Hintergrund die Frage hat? --DB-Kunde (Diskussion) 20:05, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nya, bin da eher Anhänger der reinen Lehre - anderseits pragmatisch genug um bei der Handvoll problematischer Artikel dann ne suboptimale Lösung mitzutragen. Bleibt bei Flixbus halt die Doppelkat und MFB ist es eigentlich auch egal. Das Ingenieurburo ist als Beispiel immer toll ^^ - praktisch aber wohl egal, da die nötigen Km Fahrleistung eher nicht erreicht werden. Der Betreiber zielt auf die Aktegoriesierung der WTL Austrotouring Verkehrsbetriebe.--Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 02:01, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]