Bernhard Klee

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Bernhard Klee (* 19. April 1936 in Schleiz) ist ein deutscher Dirigent und Pianist. Als Orchesterleiter erlangte er internationales Ansehen.

Nachdem er mit 29 Jahren Generalmusikdirektor in Lübeck geworden war, führten ihn Verpflichtungen zu sinfonischen Klangkörpern, so war er Chefdirigent der NDR Radiophilharmonie in Hannover (1976–1979 und 1991–1995) und der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in Ludwigshafen (1992–1997). Als Generalmusikdirektor wirkte er von 1977 bis 1987 in Düsseldorf. Ab den 1970er Jahren war er als ständiger Gastdirigent eng mit der britischen BBC verbunden, zuletzt gastierte er beim Philharmonischen Staatsorchester Halle.

Klee gilt als anerkannter Mozart-Interpret, dessen Schallplattenaufnahmen mit dem Deutschen Schallplattenpreis und der Wiener Flötenuhr ausgezeichnet wurden. Darüber hinaus machte er sich um die Aufführung moderner und zeitgenössischer Musik verdient, u. a. brachte er Werke von Hans Werner Henze (Ode an eine Äolsharfe) und Sofia Gubaidulina (Märchenpoem) zur Uraufführung.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herkunft und Studium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leipziger Thomanerchor (1953)

Bernhard Klee wurde 1936 im thüringischen Schleiz geboren[1] und wuchs zunächst in Jena auf.

Klee lernte Klavier, Violine und Kontrabass und war unter Thomaskantor Günther Ramin von 1948 bis 1955 Mitglied im Leipziger Thomanerchor,[1] zuletzt als Präfekt.[2] Im Alter von zehn Jahren hörte er seine erste Mozart-Oper (Le nozze di Figaro), was ihn fortan prägen sollte.[3] Nach dem Abitur 1955 an der Thomasschule zu Leipzig studierte er an der Staatlichen Hochschule für Musik Köln, wo Günter Wand (Orchesterleitung), Else Schmitz-Gohr (Klavier) und Maurits Frank (Kammermusik) zu seinen Lehrern gehörten.[1] Später hob er hervor, dass es vor allem Fritz Stiedry war, der ihn handwerklich auf den Dirigentenberuf vorbereitet hatte.[4]

Berufliche Anfänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1957 begann er seine Karriere als Korrepetitor an den Städtischen Bühnen Köln, deren Generalmusikdirektor Otto Ackermann war. 1958 wechselte er an das Stadttheater Bern.[1] Der Kölner Generalmusikdirektor Wolfgang Sawallisch holte ihn zurück an den Rhein und machte ihn zu seinem Assistenten.[1] Sein Debüt als Dirigent gab Klee 1960[5] in der Oper Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart; die Solisten waren seinerzeit Elisabeth Grümmer, Edith Mathis, Fritz Wunderlich und Franz Crass.[1]

Danach durchlief er erste Kapellmeisterstationen an den Theatern Salzburg (1962/63), Oberhausen (1963–1965) und Hannover (1965/66).[6]

Generalmusikdirektor in Lübeck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1966 bis 1973 wirkte er in der Nachfolge von Gerd Albrecht als Generalmusikdirektor in Lübeck.[7] Nach Klaus Matthias, der ihn als „einen begnadeten Mozart-Dirigenten“ bezeichnete, widmete er sich in Lübeck erstmals intensiv der Musik Haydns und Mozarts, aber auch Beethovens und Brahms.[7] Außerdem führte er zweijährlich die Brucknerpflege fort und griff erneut die Sinfonien Gustav Mahlers auf.[7] Weiterhin gestaltete er einen Sibelius-Zyklus.[7] Entsprechend wurde er „in besonderem Maße der historisch begründeten Ausrichtung Lübecks nach Skandinavien gerecht“, wie Matthias betonte. Darüber hinaus ließ er auch andere Vertreter der Romantik sowie der klassischen Moderne, etwa Igor Strawinsky, Béla Bartók und Dmitri Schostakowitsch spielen.[7] Nicht zuletzt beachtete er bisher eher vernachlässigte barocke und vorklassische Komponisten, was Matthias auf seine Thomanerzeit zurückführte.[7] Wiederholt trat auch seine Frau, die bekannte Sopranistin Edith Mathis in Lübecker Konzerten auf.[7] Ab 1967 etablierte Klee Vorkonzerte und später Werkeinführungen zu modernen Stücken von Karl Amadeus Hartmann und Wolfgang Fortner.[7] Seine Konzertreihe „Musik der Zeit“ zeigte „avantgardistische Anläufe, die so offensichtlich vom Publikum abgelehnt werden und sich nicht halten können“.[7] Ferner setzte er sich für Kinderkonzerte ein.[7] 1973 löste er sich „in couragierter geistiger Unabhängigkeit vorzeitig“ von seinen Verpflichtungen in Lübeck.[7]

Gastdirigate und internationaler Durchbruch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1968 debütierte er beim Berliner Philharmonischen Orchester,[8] mit dem er während der Amtszeit Karajans und Abbados wiederholt in Erscheinung treten sollte. Nach seinem Einstand 1979 beim Radio-Symphonie-Orchester Berlin war er in den 1980er Jahren regelmäßiger Gast bei dessen Symphoniekonzerten in der Berliner Philharmonie und im Haus des Rundfunks.[9]

Londoner Royal Albert Hall (1986)

Ein Gastspiel der Hamburgischen Staatsoper führte ihn 1969 mit Wagners Der fliegende Holländer zum Edinburgh Festival nach Schottland.[5] 1971/72 war er Gastdirigent des BBC Symphony Orchestra in London,[10] wo er mit Pierre Boulez zusammenarbeitete.[11] Bei den Proms in der Royal Albert Hall in London dirigierte er in den 1970er Jahren neben dem BBC Symphony Orchestra (1972) auch das London Symphony Orchestra (LSO / 1973, 1975).[12] In einem Interview erklärte er, dass er sich von den drei Londoner Orchestern, mit denen er regelmäßig zusammenarbeitete,[2] ganz besonders dem LSO verbunden fühlte.[13] Sein Debüt am Royal Opera House in Covent Garden gab er 1972 mit der Wiederaufnahme[14] von Mozarts Così fan tutte.[5] Noch während seiner Düsseldorfer Jahre 1985 wurde Klee erster Gastdirigent des BBC Philharmonic Orchestra in Manchester, wo er bis 1989 tätig war.[15] Mit diesem trat er ab Mitte der 1980er Jahre regelmäßig bei den Proms auf.[12] 1991 gab er sein letztes Proms-Konzert.[12]

Im Jahr 1973 trat er das erste Mal bei den Salzburger Festspielen auf,[16] bei denen er mit dem Mozarteum-Orchester sowie Robert Kerns (Bass) und Alexander Jenner (Klavier) Werke Mozarts interpretierte.[17] Weitere Auftritte in Salzburg sollten folgen, etwa 1979 mit den Wiener Philharmonikern, als ihm Karajan drei Aufführungen der Jean-Pierre-Ponnelle-Inszenierung von Mozarts Le nozze di Figaro überließ.[18] 1975 gab er sein dirigentisches Debüt im Wiener Musikverein, wo er wiederholt mit den Wiener Symphonikern und den Stockholmer Philharmonikern auftreten sollte.[19]

Außerdem führte es ihn nach München, wo er in der musica viva-Konzertsaison 1973/74 Werke Hartmanns und Henzes dirigierte.[20] Karl Heinz Ruppel lobte ihn in der Süddeutschen Zeitung für sein präzises Dirigat.[20] Weitere Auftritte mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks schlossen sich an[21] u. a. beim Mozartfest Würzburg.[22] Beeindruckt zeigte sich Joachim Kaiser von Klees Leistung beim 9. Rundfunksymphonieorchester-Konzert im Herkulessaal im Jahr 1976, die „ihn zum Dirigenten von Rang“ mache.[23] In der Interimszeit zwischen Rudolf Kempe und Sergiu Celibidache war Klee dann einer der Gastdirigenten bei den Münchner Philharmonikern.[24] Anlässlich seiner ersten Münchner Opernfestspiele 1979 leitete er im Cuvilliés-Theater die Premiere von Mozarts La finta giardiniera; die Inszenierung übernahm Ferruccio Soleri.[25]

Nachdem sich Daniel Barenboim in der Saison 1973/74 in Folge eines Orchesterstreiks vorzeitig von seiner Verpflichtung bei den New Yorker Philharmonikern zurückgezogen hatte,[26] konnte Klee hier in der Avery Fisher Hall sein US-Debüt geben.[15] Harold C. Schonberg von der New York Times bewertete seine Darbietung von Werken Webers, Hartmanns und Mahlers als grundsolide, aber wenig einfallsreich, wobei ihm auch das Programm entgegengestanden habe.[27] Klee wurde in der Folge zu weiteren großen US-amerikanischen Orchestern (Washington, D.C., Chicago, San Francisco, Cleveland, Pittsburgh u. a.) eingeladen.[11] Beim Pittsburgh Symphony Orchestra war er in den 1990er wiederholt in der Heinz Hall zu Gast.[28]

Im Jahr 1992 hatte er mit Mozart, Schumann und Dvořák sein Debüt beim niederländischen Concertgebouw-Orchester.[29]

Für Wolf-Eberhard von Lewinski (1976) ist er „ein ebenso musikalischer wie intelligenter Dirigent, ein präziser Arbeiter und ein souveräner Gestalter“.[2] Er attestierte ihm ein Verständnis für Mozart und Mahler sowie die Moderne.[2]

Chefdirigate in Hannover, Düsseldorf und Ludwigshafen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Tod von Willy Steiner[30] übernahm Klee von 1976 bis 1979 sowie erneut ab 1991 das Chefdirigat beim Orchester des Senders Hannover (ab 1980 Rundfunkorchester).[1] Durch ihn „erhielt das Orchester entscheidende künstlerische Impulse, die zu seinem hohen Ansehen führten und es auch überregional bekannt machten“, so Günter Katzenberger und Hans-Olaf Meyer-Grotjahn.[31]

Noch während er in Hannover tätig war, leitete er von 1977 bis 1987 in der Nachfolge von Willem van Otterloo die Düsseldorfer Symphoniker.[32] Einen Schwerpunkt legte er auf die Neue Wiener Schule (Schönberg, Webern und Berg), wie bereits sein Antrittskonzert erahnen ließ.[32] Darüber hinaus verantwortete er in Düsseldorf Erstaufführungen von Werken Ravels, Strawinskys, Bartöks und Busonis.[32] Weiterhin integrierte er die Musik von Olivier Messiaen, Karol Szymanowski und Henryk Czyż.[32] Der Düsseldorfer Musikverein war mit dem Angebot an Neuer Musik schwer gefordert.[32] Höhepunkt in dieser Hinsicht war die Interpretation von Denissows Requiem, das in Gegenwart des Komponisten sowie des sowjetischen Botschafters Wladimir Semjonow 1985 dargeboten wurde.[32] Ferner setzte Klee Akzente mit Alexander Skrjabin und mit Franz Schreker, aber auch mit Komponisten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts (Boulez, Ligeti, Maderna, Penderecki).[32] Tonschöpfer wie Lutosławski, Holliger und Zender dirigierten in Klees Amtszeit ihre eigenen Stücke in Düsseldorf.[32] Ferner wurden zeitgenössische Kompositionen von Baird, Henze und Kotoński aufgeführt.[32] Auch setzte sich Klee für Düsseldorfer Komponisten wie Günther Becker, Oskar Gottlieb Blarr und Jürg Baur ein.[32] Nach der Eröffnung der neuen Tonhalle Düsseldorf 1978 ließ er auch kammermusikalische Werke ebendort aufführen.[33] Diese Programmgestaltung war seit Heinrich Hollreiser ein Novum in Düsseldorf.[33] Der Musikredakteur Hans Winking (1985) rechnete ihn zu den „profiliertesten deutschen Dirigenten“, der sich in Düsseldorf um die Neue Musik verdient gemacht habe.[34]

Nachdem Franz Welser-Möst sein Amt 1991 nicht angetreten hatte, wurde Klee 1992 zunächst kommissarischer Chefdirigent der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in Ludwigshafen,[35] dessen Leitung er dann bis 1997 innehatte.[36]

Gastdirigat in Halle (Saale)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einem ersten Gastdirigat 1997 beim Philharmonischen Staatsorchester Halle sollte er ursprünglich die Nachfolge von Generalmusikdirektor Heribert Beissel antreten,[37] übernahm stattdessen für die Spielzeit 1999/2000 ein festes Gastdirigat.[38] Nach Johannes Killyen machte er „das Orchester innerhalb weniger Monate zu einem Spitzenensemble“, wurde dann aber „durch Fehlbesetzungen in der Verwaltung und Nichterfüllen einiger Vertragsbedingungen“ von der Stadt Halle (Saale) unnötig verärgert, sodass letztlich Wolf-Dieter Hauschild das Chefdirigat übernahm.[39]

Uraufführungen und Aufnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klee verantwortete mehrere Uraufführungen u. a. von Wolfgang Fortner (Triptychon, 1978), Manfred Trojahn (Abschied…, 1978), Detlev Müller-Siemens (Passacaglia, 1979), Hans-Jürgen von Bose (Idyllen, 1983), Hans Werner Henze (Ode an eine Äolsharfe, Internationale Musikfestwochen Luzern 1986),[40] Sofia Gubaidulina (Märchenpoem, 1992), Volker David Kirchner (2. Sinfonie „Mythen“, 1992) und Dieter Schnebel (Canones, 1995).[1][41] Darüber hinaus dirigierte er 1972 das Berliner Philharmonische Orchester bei den Deutschen Erstaufführungen des 2. Violinkonzerts und des Orchesterwerks Heliogabalus Imperator von Hans Werner Henze.[42]

Er legte folgende Opern-Gesamtaufnahmen vor: Zaide von Wolfgang Amadeus Mozart (1973),[43] Die lustigen Weiber von Windsor von Otto Nicolai (1976),[44] Der Wildschütz von Der Wildschütz von Albert Lortzing (1982),[45] Die Hochzeit des Camacho von Felix Mendelssohn Bartholdy (1988)[46] La clemenza di Tito von Wolfgang Amadeus Mozart (1989).[47] Die Nicolai-Einspielung gilt als Referenzaufnahme.[48]

Zudem gilt er Albrecht Dümling zufolge „als einer der kundigsten Wegbereiter der Zemlinsky-Renaissance“.[49]

Orchestererziehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2003 leitete er in Freiburg im Breisgau das Dirigentenforum für Orchesterdirigenten des Deutschen Musikrats.[50] Beim Bundesjugendorchester übernahm er 2004 die 100. Arbeitsphase, die er mit einem Festkonzert in der Kölner Philharmonie zum Abschluss brachte.[51]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Edith Mathis (1969)

Bernhard Klee machte sich in der Schweiz ansässig und heiratete in erster Ehe die Schweizer Sopranistin Edith Mathis (* 1938).[2] Für diese trat er oft als Liedbegleiter in Erscheinung;[52] eine gemeinsame Aufnahme erhielt 1973 den Deutschen Schallplattenpreis. Später heiratete er eine Schweizer Psychologin.[3] Er lebt in Wagerswil im Kanton Thurgau.[3]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrung

Schallplattenpreise

Diskografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pianist

Dirigent

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h Alain Pâris: Klassische Musik im 20. Jahrhundert. Instrumentalisten, Sänger, Dirigenten, Orchester, Chöre. 2., völlig überarbeitete Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997, ISBN 3-423-32501-1, S. 407f.
  2. a b c d e Wolf-Eberhard von Lewinski: Erfahrungen eines Gastdirigenten. Gespräch mit Bernhard Klee. In: Fono Forum 10/1976, S. 920–924, hier: S. 920.
  3. a b c Robert Croan: Conductor Klee. From Choir to Podium. In: Pittsburgh Post-Gazette, 24. April 1997.
  4. Wolf-Eberhard von Lewinski: Erfahrungen eines Gastdirigenten. Gespräch mit Bernhard Klee. In: Fono Forum 10/1976, S. 920–924, hier: S. 924.
  5. a b c Noël Goodwin: Klee, Bernhard. In: Grove Music Online (englisch; Abonnement erforderlich).
  6. a b Nicolas Slonimsky, Laura Kuhn, Dennis McIntire: Klee, Bernhard. In: Laura Kuhn (Hrsg.): Baker’s Biographical Dictionary of Musicians. Band 3: Haar–Levi. 9. Ausgabe. Schirmer Reference, New York 2001, ISBN 0-02-865528-1, S. 498.
  7. a b c d e f g h i j k Klaus Matthias: Musikgeschichte Lübecks im 20. Jahrhundert. Kirchenmusik und Konzertwesen. In: Arnfried Edler, Heinrich W. Schwab (Hrsg.): Studien zur Musikgeschichte der Hansestadt Lübeck (= Kieler Schriften zur Musikwissenschaft, Band 31). Bärenreiter, Kassel u. a. 1989, ISBN 3-7618-0901-8, S. 177 ff., hier: S. 200f.
  8. Peter Muck: Einhundert Jahre Berliner Philharmonisches Orchester. Band 3: Die Mitglieder des Orchesters, die Programme, die Konzertreisen, Erst- und Uraufführungen. Schneider, Tutzing 1982, ISBN 3-7952-0341-4, S. 458.
  9. Künstler: Klee, Bernhard. dso-berlin.de; abgerufen am 21. April 2020. Peter Ruzicka: 40 Jahre Radio-Symphonie-Orchester Berlin. 1946–1986. RSO, Berlin 1986.
  10. Friedrich Herzfeld (Hrsg.): Das neue Ullstein-Lexikon der Musik. Mit 5000 Stichwörtern, 600 Notenbeispielen. Neubearbeitete und aktualisierte Jubiläumsausgabe, Ullstein, Frankfurt am Main u. a. 1993, ISBN 3-550-06523-X.
  11. a b Kenneth Herman: German Maestro a Champion of Newer Music. In: Los Angeles Times. 22. Januar 1988.
  12. a b c Performances of Bernhard Klee at BBC Proms. bbc.co.uk; abgerufen am 19. April 2020.
  13. Wolf-Eberhard von Lewinski: Erfahrungen eines Gastdirigenten. Gespräch mit Bernhard Klee. In: Fono Forum 10/1976, S. 920–924, hier: S. 923 f.
  14. Così fan tutte - 21 December 1972 Evening. rohcollections.org.uk; abgerufen am 19. April 2020.
  15. a b Carl Dahlhaus, Hans Heinrich Eggebrecht (Hrsg.): Brockhaus-Riemann-Musiklexikon. In vier Bänden und einem Ergänzungsband. Ergänzungsband: A–Z. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Schott, Mainz 1995, ISBN 3-7957-8359-3.
  16. Norbert Tschulik: Chronik der Salzburger Festspiele 1973. In: Österreichische Musikzeitschrift 28 (1973) 9, S. 409f.
  17. 2. Mozart-Matinee – Matineen-Ensemble des Mozarteum-Orchesters, Bernhard Klee. salzburgerfestspiele.at; abgerufen am 19. April 2020.
  18. Norbert Tschulik: Salzburger Festspiele 1979. In: Österreichische Musikzeitschrift, 34, 1979, 9, S. 435–438, hier: S. 438; Wolfgang A. Mozart Le nozze di Figaro, archive.salzburgerfestspiele.at; abgerufen am 19. April 2020.
  19. Suche im Konzertarchiv. musikverein.at; abgerufen am 25. April 2020.
  20. a b Karl Heinz Ruppel: Die Musica viva gedenkt ihres GründersBernhard Klee dirigiert Hartmann und Henze. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 279, 3. Dezember 1973, S. 14.
  21. Renate Ulm (Hrsg.): 1949–1999. 50 Jahre Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Im Auftrag des Bayerischen Rundfunks, Bärenreiter, Kassel u. a. 1999, ISBN 3-7618-1395-3, S. 143 ff.
  22. Wilhelm Hilpert: Der Sieger muß ohne Gage spielen. Violinwettbewerb für den Nachwuchs beim 44. Würzburger Mozartfes. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 133, 13. Juni 1975, S. 17.
  23. Joachim Kaiser: Klee - und die Impressionisten. 9. Rundfunksymphonieorchester-Konzert im Münchner Herkulessaal. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 61, 13./14. März 1976, S. 12.
  24. Gabriele E. Meyer: Dirigenten/Ur- und Erstaufführungen der Münchner Philharmoniker 1893–1973. In: Regina Schmoll gen. Eisenwerth (Hrsg.): Die Münchner Philharmoniker. Von der Gründung bis heute. Wolf, München 1985, ISBN 3-922979-21-1, S. 431–446, hier: S. 432.
  25. Erik Werba: Premieren bei den Münchner Opernfestspielen. In: Österreichische Musikzeitschrift 34 (1979) 9, S. 444f.
  26. John Canarina: The New York Philharmonic: From Bernstein to Maazel. Amadeus Press, New York 2010, ISBN 978-1-57467-188-9, S. 91.
  27. Harold C. Schonberg: Music: Bernhard Klee Makes Debut at Philharmonic. In: The New York Times. Band 20, April 1974, S. 16.
  28. Klee, Bernhard. pittsburghsymphony.org; abgerufen am 22. April 2020.
  29. Conductor: Klee, Bernhard, archief.concertgebouworkest.nl; abgerufen am 22. April 2020.
  30. Rundfunkorchester Hannover unter neuer Leitung. ard.de; abgerufen am 19. April 2020.
  31. Günter Katzenberger, Hans-Olaf Meyer-Grotjahn (Red.): Sofia Gubaidulina. Eine Hommage zum 60. Geburtstag. Pfau, Saarbrücken 2000, ISBN 3-89727-120-6, S. 12.
  32. a b c d e f g h i j Hans Hubert Schieffer, Hermann Josef Müller: Neue Musik in Düsseldorf seit 1945. Ein Beitrag zur Musikgeschichte und zum Musikleben der Stadt (= Schriftenreihe des Freundeskreises Stadtbüchereien Düsseldorf, Band 4). Dohr, Köln 1998, ISBN 3-925366-64-4, S. 31ff.
  33. a b Hans Hubert Schieffer, Hermann Josef Müller: Neue Musik in Düsseldorf seit 1945. Ein Beitrag zur Musikgeschichte und zum Musikleben der Stadt (= Schriftenreihe des Freundeskreises Stadtbüchereien Düsseldorf, Band 4). Dohr, Köln 1998, ISBN 3-925366-64-4, S. 42.
  34. Hans Winking: Ein Programm sollte für sich selbst sprechen. Gespräch mit dem Dirigenten Bernhard Klee. In: Neue Zeitschrift für Musik, 2/1985, S. 21.
  35. Bernhard Klee Chef in Ludwigshafen. In: Süddeutsche Zeitung. 12. Februar 1992.
  36. Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. kulturportal-rn.de; abgerufen am 18. April 2020.
  37. Andreas Hillger, Johannes Killyen: Philharmonisches Staatsorchester Halle. Kein Handschlag für den Vertrag. Dirigent Bernhard Klee macht Halles Kulturdezernent Karl-Heinz Gärtner für das Scheitern seines Engagementes verantwortlich. In: Mitteldeutsche Zeitung. 17. September 1999.
  38. Johannes Killyen: Staatsphilharmonie Halle. Ausblick in eine unsichere Zukunft. Programm für die nächste Spielzeit vorgestellt. In: Mitteldeutsche Zeitung, 21. März 2000.
  39. Johannes Killyen: Visionen und Ideen sind gefragt. Halle an der Saale als designierte Kulturhauptstadt Sachsen-Anhalts. In: Neue Musikzeitung, 50, 2001, 9.
  40. Ode to an Aeolian Harp (Ode an eine Äolsharfe). (Memento des Originals vom 26. September 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hans-werner-henze-stiftung.de hans-werner-henze-stiftung.de; abgerufen am 18. April 2020.
  41. Alain Pâris: Le Nouveau dictionnaire des interprètes. 6. Auflage. Éditions Robert Laffont, Paris 2015, ISBN 978-2-221-14576-0.
  42. Peter Muck: Einhundert Jahre Berliner Philharmonisches Orchester. Band 3: Die Mitglieder des Orchesters, die Programme, die Konzertreisen, Erst- und Uraufführungen. Schneider, Tutzing 1982, ISBN 3-7952-0341-4, S. 418.
  43. Karsten Steiger: Opern-Diskographie: Verzeichnis aller Audio- und Video-Gesamtaufnahmen. 2., vollständig aktualisierte und erweiterte Ausgabe, Saur, München 2008, ISBN 978-3-598-11784-8, S. 286.
  44. Karsten Steiger: Opern-Diskographie: Verzeichnis aller Audio- und Video-Gesamtaufnahmen. 2., vollständig aktualisierte und erweiterte Ausgabe. Saur, München 2008, ISBN 978-3-598-11784-8, S. 316.
  45. Karsten Steiger: Opern-Diskographie: Verzeichnis aller Audio- und Video-Gesamtaufnahmen. 2., vollständig aktualisierte und erweiterte Ausgabe, Saur, München 2008, ISBN 978-3-598-11784-8, S. 237.
  46. Karsten Steiger: Opern-Diskographie: Verzeichnis aller Audio- und Video-Gesamtaufnahmen. 2., vollständig aktualisierte und erweiterte Ausgabe, Saur, München 2008, ISBN 978-3-598-11784-8, S. 265.
  47. Karsten Steiger: Opern-Diskographie: Verzeichnis aller Audio- und Video-Gesamtaufnahmen. 2., vollständig aktualisierte und erweiterte Ausgabe, Saur, München 2008, ISBN 978-3-598-11784-8, S. 309.
  48. Ekkehard Pluta: Kurzbesprechungen: Nikolai. In: Fono Forum, 1/1994, S. 82.
  49. Albrecht Dümling: Auf zum Parnass. Bernhard Klee und Andreas Haefliger mit dem BSO im Schauspielhaus. In: Der Tagesspiegel, 18. Dezember 1993.
  50. Künstlerische Leiter. (Memento des Originals vom 10. August 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dirigentenforum.de dirigentenforum.de; abgerufen am 18. April 2020.
  51. Sönke Lentz: Festkonzert des BJO. 100 Arbeitsphasen, 100 Mal voll überzeugt. In: Neue Musikzeitung, 53, 2004, 5.
  52. Paul Suter: Edith Mathis. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 2, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 1199 f.
  53. ihd: Deutscher Schallplattenpreis 1973. Die 22 ausgezeichneten Aufnahmen. In: Fono Forum. 11/1973, S. 1071–1078, hier: S. 1077.
  54. Preis für Schallplatte. In: Berliner Zeitung. 2. September 1975, Jg. 31, Ausgabe 208, S. 6.
  55. Robert Werba u. a.: Die „Wiener Flöten-Uhr“ 1976. In: Österreichische Musikzeitschrift 32 (1976) JG, S. 50ff.
  56. Fono-Notizen. In: Fono Forum. 6/1984, S. 10f.
  57. Katalog. orfeo-international.de; abgerufen am 20. April 2020.