Bildungssystem in Litauen

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Universität Vilnius, die älteste litauische Hochschule

Das Bildungssystem in Litauen umfasst das tertiäre Schulsystem. Es regelt das Bildungsgesetz der Republik Litauen vom 25. Juni 1991 ( Lietuvos Respublikos švietimo įstatymas).[1] Die Schulpflicht besteht bis zum 16. Lebensjahr. Nach dem Kindergarten/der Vorschulzeit beginnt der Bildungsweg mit der obligatorischen Grundschule (Progymnasium). Bei den PISA-Studien 2018 waren die Leistungen leicht unterdurchschnittlich im OECD-Vergleich, schlechter als in Deutschland, aber etwas besser als in Russland.[2]

Struktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Grundschulbildung geht man in die Hauptschule (Progymnasium). Dann gibt es zwei Möglichkeiten. In der Hauptschule besucht man die Klassen 5.–8. oder 5.–10. Die guten Schüler wechseln nach der 8. Klasse oft ins Gymnasium. Im Gymnasium gibt es die 9.–12. Klassen.

Noten-Skala[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Schulen gibt es ein zehn-Punkte-System.

Ergebnis Punkte Litauisch Deutsch
zufriedenstellend 10 Puikiai ausgezeichnet
9 Labai gerai sehr gut
8 Gerai gut
7 Pakankamai gerai vollbefriedigend
6 Patenkinamai befriedigend
5 Pakankamai patenkinamai ausreichend
4 Silpnai schwach
unzufrieden 3 Blogai schlecht
2 Labai blogai sehr schlecht
1 Nieko neatsakė, neatliko užduoties nichts geantwortet, Aufgabe nicht gemacht

Behörden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erwachsenenbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe Erwachsenenbildung in Litauen

Universitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bildungsgesetz
  2. Andreas Schleicher: PISA 2018. (PDF) OECD, 2019, abgerufen am 1. Januar 2022 (englisch).