Billy Childs

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Billy Childs 2008 bei einem Auftritt mit Jack DeJohnette
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Map to the Treasure: Reimagining Laura Nyro
  US 101 27.09.2014 (1 Wo.)

Billy Childs (William Edward Childs, * 8. März 1957 in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Jazzpianist und Komponist.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Childs hatte im Alter von sechs Jahren ersten Klavierunterricht und besuchte sechzehnjährig die Community School of the Performing Arts, wo er Musiktheorie bei Marienne Uszler und Klavier bei John Weisenfluh studierte. Von 1975 bis 1979 studierte er an der University of Southern California Komposition unter Robert Linn.

Childs arbeitete früh mit J. J. Johnson zusammen, mit dem er seine ersten Aufnahmen einspielte. Von 1978 bis 1984 war er Partner von Freddie Hubbard, zu hören etwa auf Pinnacle: Live & Unreleased from Keystone Korner und One of a Kind; danach leitete er Night Flight, eine Gruppe, der Dianne Reeves angehörte. Seit 1988 nahm er Alben als Bandleader auf. Außer mit dem eigenen Quartett spielte er auch mit Allan Holdsworth, Eddie Daniels, Bobby Hutcherson, Branford Marsalis, Bunny Brunel und anderen.

Seit Anfang der 1990er Jahre komponierte Childs eine Reihe klassischer Werke. Als Komponist und Jazzmusiker erhielt er zehn Grammy-Nominierungen und wurde dreimal mit dem Grammy ausgezeichnet.

2014 nahm er ein Album zum Gedenken an die Sängerin und Songschreiberin Laura Nyro auf. Es erreichte Platz 1 der US-Jazzalbumcharts[1].

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kompositionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b US-Charthistorie
  2. Ssirus W. Pakzad: Billy Childs The Winds of Change Mack Avenue. In: Jazz thing. 10. April 2023, abgerufen am 16. April 2023.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]