Bismarckdenkmal

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bismarckdenkmäler (manchmal auch Bismarcksäulen, Bismarck-Statuen usw. genannt) wurden seit 1868 zu Ehren des langjährigen preußischen Ministerpräsidenten und ersten deutschen Reichskanzlers Otto Fürst von Bismarck an vielen Orten des damaligen Deutschlands (heute teilweise Dänemark, Frankreich, Polen und Russland), in damaligen Kolonien sowie auch auf anderen Kontinenten errichtet.

Erste Bismarck-Statue in Deutschland, aufgestellt 1877 in Hausen nahe Kissingen, siehe Bismarck-Denkmal (Bad Kissingen).
Bismarck-Denkmal Hamburg (1906). Gesamthöhe 34,3 m. Figur 14,8 m.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bismarckdenkmäler waren sichtbarster und dauerhaftester Ausdruck der Bismarckverehrung bzw. des Bismarck-Kults im Kaiserreich. Größe und Aufwand der realisierten Denkmäler reicht von Gedenktafeln bis hin zu ausgedehnten Anlagen mit mehreren Figurengruppen wie dem Bismarck-Nationaldenkmal in Berlin. Die Flut von Bismarck-Monumenten aller Art war die dritte große Denkmälerwelle des deutschen Kaiserreichs nach den Krieger- und Siegesdenkmälern für die sogenannten „Einigungskriege“ von 1864, 1866 und 1870/71 und den Kaiser-Wilhelm-Denkmälern.

Bismarckdenkmäler richteten sich häufig „gegen das theatralische Machtpathos des Wilhelminismus“, so Thomas Nipperdey. Anders als die Kaiser-Wilhelm-Denkmäler wurden sie häufig von einfachen Bürgern initiiert.[1]

Denkmäler vor 1871[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erster Bismarckturm aus 1869 in Ober Johnsdorf (heute Janówek)

Bereits vor der Reichsgründung, noch zu Zeiten des Norddeutschen Bundes wurden zu Ehren Bismarcks Denkmäler errichtet. Das erste Bismarckdenkmal, ein 12 m hoher Obelisk mit einem marmornen Porträtrelief Bismarcks, stand als private Stiftung des Grafen zu Limburg-Stirum seit der Enthüllung am 5. Juli 1868 auf dessen Gut in Groß Peterwitz in Schlesien.[2] Ein Jahr später wurde in Ober Johnsdorf in Schlesien ein Bismarckturm als Aussichtsturm eingeweiht. Beide Denkmäler entstanden aufgrund privater Initiativen.

Denkmäler 1871 bis 1890[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bismarck, Roon und Moltke in Hohenlockstedt
Bismarckdenkmal in Pangani Deutsch-Ostafrika 1906

Schon kurz nach der Reichsgründung 1871 wurde Bismarck denkmalwürdig. Häufig wurde Bismarck nicht allein mit einem Denkmal geehrt, sondern zusammen mit anderen an den Kriegen 1866 und 1870/71 und der Reichsgründung beteiligten Personen wie Wilhelm I., Kronprinz Friedrich, Moltke und Roon in das Bildprogramm der nach 1871 an vielen Orten errichteten Sieges- oder Reichsgründungsdenkmäler einbezogen.

Die ersten öffentlichen Bismarck-Standbilder entstanden ab 1877 (Porträtrelief auf der Canossasäule bei Bad Harzburg). Das erste Denkmal, das Bismarck in ganzer Größe zeigt, war das 1877 aufgestellte Bismarck-Denkmal in Bad Kissingen (Ortsteil Hausen). Am häufigsten anzutreffen waren anfangs bronzene Büsten oder Standbilder. Zumeist zeigten sie auf einem hohen Sockel die überlebensgroße gegossene Gestalt Bismarcks als Militär in Kürassieruniform nach dem Vorbild des zweiten, 1879 enthüllten Bismarck-Standbilds in Köln. Geschmückt wurden mit diesen Denkmälern in der Regel zentrale Plätze von Städten. Zudem wurden über dreißig Bismarck-Brunnen gebaut. Bismarck-Denkmäler wurden auf allen Kontinenten errichtet, meist in den deutschen Kolonien, aber auch in Ländern mit deutschen Auswanderern wie USA und Brasilien.

Denkmäler 1890 bis 1898[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unmittelbar nach Bismarcks Entlassung 1890 gründeten sich in mehreren Orten Komitees, die die Errichtung repräsentativer Denkmäler planten. Die Zahl der Denkmalsetzungen stieg nun allmählich an. Gleichzeitig wurden auch neue Denkmalformen konzipiert. Das bis dahin größte Standbild war das 1898 enthüllte Bismarckdenkmal Elberfeld. Wenige Denkmäler zeigen Bismarck als private Person wie z. B. das Leipziger Bismarckdenkmal, das ihn als Jäger mit seinem Hund Tyras darstellte.

Mehr und mehr wurden statt der konventionellen Büsten oder Standbilder Bismarcktürme im mittelalterlichen Stil gebaut. Diese wurden im Gegensatz zu den figürlichen Denkmälern außerorts auf erhöhten Punkten errichtet.

Denkmäler und Bismarck-Türme nach 1898[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turmtypus Götterdämmerung

Nach seinem Tod 1898 nahm Bismarcks ohnehin schon enorme Popularität noch einmal zu und damit auch die Zahl der Denkmalprojekte. Auch gestalterisch bedeutete das Jahr 1898 einen Einschnitt. Mehrfach wurde die Figur Bismarcks statt in der bisher üblichen zeitgenössischen Tracht in einer mittelalterlich anmutenden Rüstung dargestellt. Die Formensprache der Denkmäler wurde vielfach archaischer und es wurden wesentlich mehr architektonische Monumente erbaut.

Treppenaufstieg in einem Bismarckturm vom Typus Götterdämmerung (Hildesheim)

Der Architekt Wilhelm Kreis schuf 1899 (also ein Jahr nach Bismarcks Tod) für einen Wettbewerb der Deutschen Studentenschaft einen grundlegenden Musterentwurf Götterdämmerung in Form einer wuchtigen Feuersäule, der von der Jury mit dem 1. Preis prämiert wurde. Dieser Musterentwurf wurde bis 1911 mit individuellen Unterschieden mehr als vierzig mal ausgeführt und kam damit einem Typenbau nahe. In vielen Orten lehnten die Verwaltungen aber einen Bau nach diesem Einheitsentwurf ab. Unabhängig von der architektonischen Gestaltung sollten nach der Idee der Studentenschaft auf allen Bismarcksäulen auf dem Turmkopf Feuerschalen installiert werden, die an bestimmten Tagen zu Ehren des ehemaligen Reichskanzlers – gleich einem Netzwerk in ganz Deutschland – brennen sollten. Auf 167 Bismarcktürmen wurden tatsächlich Befeuerungsvorrichtungen für unterschiedliche Brennstoffe angebracht. Da aber keine Einigung auf einen gemeinsamen Tag der Befeuerung zustande kam (Bismarcks Geburtstag am 1. April lag in den Semesterferien), setzte sich diese Netzwerk-Idee nicht durch. Finanziert wurden die Bismarcksäulen meist durch Spenden (vor allem aus dem Bürgertum). Als Baumaterial sollte jeweils Gestein der näheren Umgebung (zum Beispiel Granit oder Sandstein) verwendet werden. Insgesamt 240 Bismarcktürme wurden als Aussichtstürme bzw. Feuersäulen errichtet.

Als krönender Höhepunkt aller Bismarck-Monumente war das Bismarck-National-Denkmal auf der Elisenhöhe bei Bingerbrück vorgesehen, das anlässlich der Jahrhundertfeier am 1. April 1915 eingeweiht werden sollte. Im Jahr 1907 fanden erste Planungen statt, 1910 gab es einen Bildhauer- und Architektenwettbewerb[3], bei dem 379 Beiträge eingingen und den das Duo Hermann Hahn und German Bestelmeyer gewann.[4] Das Projekt wurde aber – bedingt durch die ausufernden, stark kontroversen Diskussionen um das Wettbewerbsergebnis[5] und den Ausbruch des Ersten Weltkriegs – nie ausgeführt.

Viele Bismarckdenkmäler haben den Zweiten Weltkrieg und die anschließenden politischen Veränderungen nicht überdauert, sie wurden für die Rüstungsproduktion eingeschmolzen, bei Bombardierungen vernichtet oder nach 1945 entfernt. Im 21. Jahrhundert gibt es vielerorts Vereine, die vorhandene Bismarcktürme und Bismarcksäulen pflegen beziehungsweise Geldmittel für eine Sanierung sammeln. Fast alle erhaltenen Bismarckdenkmäler stehen inzwischen unter Denkmalschutz.

Beispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erhaltene Denkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standbilder, Büsten, Gedenktafeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bismarck-Standbild in Kiel
Bismarck-Denkmal in Bad Urach
Gedenktafel in Itzehoe
Bismarck-Nationaldenkmal in Berlin
Restauriertes Jung-Bismarckdenkmal in Bad Kösen. Enthüllt 2006
Langerwehe – Bismarckdenkmal im Landschaftsgarten Kammerbusch
Bismarckstein am Hermannsdenkmal in Detmold
Bismarckdenkmal in Karlsruhe, Bismarckstraße

Im Ausland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Buea (Kamerun) – Bismarck-Brunnen, 1897, mit Bildmedaillon

Bismarcktürme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nicht erhaltene Denkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bismarckdenkmal in Frankfurt am Main
Bismarckdenkmal in Dortmund
Ehemaliges Denkmal mit Reichshund Tyras II im Johannapark in Leipzig
Bismarkrelief am Bismarckbrunnen auf dem Südermarkt in Flensburg
Bismarckdenkmal in Oppeln auf dem Bahnhofsplatz

Standbilder, Büsten, Gedenktafeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brasilien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Porto Alegre, 1902 auf dem Gelände des damaligen Schützenvereins errichtet, während des Zweiten Weltkrieges ist die Büste verschwunden, der Sockel aus Sandstein steht heute auf dem Gelände des „Clube dos Caxeiro Viajantes“.

Hessen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brandenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehemaliges Bismarck-Denkmal in Ruhland, 1945 zerstört
  • Ruhland, 1895 Otto von Bismarck zu seinem 80. Geburtstag vom Heimatverein Ruhland gewidmet; gegenüber der Oberpfarre auf dem Kirchplatz wurde im April eine Eiche gepflanzt und am 9. Juni ein 2 ½ m hohes Denkmal aus Sandstein eingeweiht.[21][22] Das Denkmal trug vorn eine Plakette mit dem Porträt und die Aufschrift „1. April 1895“. Auf der Rückseite stand „Dem großen Kanzler“. Das Denkmal wurde 1945 abgetragen.

Mecklenburg-Vorpommern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niedersachsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nordrhein-Westfalen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Altena – Bronzenes Standbild am 1. September 1895 auf der Lüdenscheider Straße enthüllt, gefertigt von Bildhauer Arnold Künne, gestiftet von Gustav Selve, im Zweiten Weltkrieg demontiert
  • Dortmund – Denkmal am Südwall mit Standbild von Wilhelm Wandschneider, eingeweiht 1903, im Zweiten Weltkrieg abgebaut, Ende der 1950er Jahre irreparabel beschädigt aufgefunden und eingeschmolzen
  • Duisburg – Denkmal auf der Königstraße, in den 1940er Jahren eingeschmolzen.
  • Herdecke – 1902 errichtet von einer „Bürgerinitiative“, Bronzebüste nach Modell von Friedrich Reusch, während des Zweiten Weltkriegs der Buntmetall-Sammlung zugeführt; Der Sockel des Denkmals wurde 1946 abgetragen, die Straße auf Beschluss des Stadtrats von Bismarckstraße in Goethestraße umbenannt.
  • Hilden – Brunnen mit bronzener Büste von Wilhelm Albermann, eingeweiht 1899, abgerissen 1942
  • KölnBismarck-Denkmal, 1879 auf dem Augustinerplatz enthüllt, nach 1945 gestohlen
  • Vlotho
  • Wuppertal, Stadtteil Barmen, Bismarck-Denkmal 1900 von Hugo Lederer, ehemals vor dem alten Barmer Rathaus aufgestellt, 1921 neben die Barmer Ruhmeshalle versetzt
  • Wuppertal, Stadtteil Elberfeld, Bismarck-Denkmal mit Standbild 1898 von Ludwig Brunow, 1942 demontiert und eingeschmolzen

Sachsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • DresdenBismarck-Denkmal von Robert Diez, 1903 enthüllt, 1946 abgebrochen, 1947 eingeschmolzen
  • Großschönau – Bismarck-Büste im Kaiserhain auf dem Hutberg, 1892 enthüllt, 1946 zerstört
  • Freiberg, Bismarck-Denkmal, enthüllt am 2. September 1895 auf dem Postplatz (1925 bis 1945 Bismarckplatz; heute Platz der Oktoberopfer) anlässlich der Ernennung Bismarcks zum Ehrenbürger. Am 15. Juli 1942 wurde das Bronzedenkmal vom Sockel genommen, um es der Kriegsproduktion zur Verfügung zu stellen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es schließlich in Freiberg eingeschmolzen. Seit dem 30. Juli 1998 erinnert an der Stelle eine Bronzetafel an das Denkmal.[23]
  • LeipzigBismarck-Denkmal in Zivilkleidung als Jäger mit dem Reichshund, der Dogge Tyras II, und einer allegorischen Figur, die ihn als „Schmied der Einheit“ symbolisiert, von Adolf Lehnert und Josef Mágr, seit 1897 an der Südspitze des Johannaparks, 1946 entfernt.[24]
    1915 stand für etwa 14 Tage der Entwurf eines zweiten Bismarck-Denkmals von Carl Seffner vor dem Neuen Rathaus.
  • Schönheide – Bismarckdenkmal auf dem im Jahr 1915 aus Anlass der 100. Wiederkehr des Geburtstages in Bismarckhain umbenannten Fuchsstein, nach 1945 rückgängig gemacht
  • Sebnitz – Bismarckdenkmal aus Bronze von Victor Seifert, eingeweiht um 1903, auf einem Granitsockel über dem Brunnen in der Mitte des Marktplatzes, von Schülern der nahen Parteischule Ottendorf im Jahre 1946 vom Sockel gerissen, später in einer Gießerei in Wehrsdorf eingeschmolzen
  • Zwickau – Bismarckdenkmal aus Bronze von Josef Drischler auf Granitsockel, eingeweiht am 1. April 1898, auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz (heute Schumannplatz); Höhe der Figur 2,80 m und des ganzen Denkmals 5,60 m; Die Statue soll 1943 eingeschmolzen worden sein.[25]

Sachsen-Anhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schleswig-Holstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thüringen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • ArnstadtBismarck-Brunnen auf dem Marktplatz, 1909 nach Entwurf von Georg Wrba, im Zweiten Weltkrieg Bronze-Teile als schützenswertes Kunstwerk demontiert und eingelagert, ortfestes Brunnenbecken nach 1950 abgetragen, Rekonstruktion mit erhaltenen Teilen seit 2006 in einer Lagerhalle, öffentliche Wiederaufstellung verweigert
  • EisenachBismarckdenkmal von Adolf von Donndorf, 1903 am Eingang des Stadtparks errichtet, bis 1963 abgetragen[26] (Bild)
  • Gotha – Bismarckdenkmal an der Ecke Bahnhofstraße / Ohrdrufer Straße (heute Mozartstraße) von Johannes Schilling, eingeweiht am 31. März 1901, im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen, bis heute am originalen Standort erhalten ist der Sockel aus Seeberger Sandstein[27]
  • Nordhausen – Bismarckdenkmal in der Parkanlage „Promenade“, 1900 eingeweiht, Ende 1945 entfernt[28]

Polen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Russland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tansania[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bismarckdenkmal in Tanga (zwischen 1906 und 1918)

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Reinhard Alings: Monument und Nation. Das Bild vom Nationalstaat im Medium Denkmal. Zum Verhältnis von Nation und Staat im deutschen Kaiserreich 1871–1918. (= Beiträge zur Kommunikationsgeschichte, Band 4.) Berlin / New York 1996.
  • Thomas Gräfe: Bismarck-Mythos und Politik. Die Mythisierung und Politisierung der Bismarckverehrung durch die Parteien und Verbände des nationalen Lagers zur Wilhelminischen Zeit 1890–1914. Hamburg 2014, ISBN 978-3-8428-9853-0.
  • Werner Greiling: Der Bismarckturm. Bürgerschaftliches Engagement und nationale Denkmalkultur. Hain, Weimar/Jena 2003, ISBN 3-89807-045-X. (über den Bismarckturm in Neustadt an der Orla)
  • Hans-Walter Hedinger: Bismarck-Denkmäler und Bismarck-Verehrung. In: Ekkehard Mai, Stephan Waetzoldt (Hrsg.): Kunstverwaltung, Bau- und Denkmal-Politik im Kaiserreich. Berlin 1981, S. 277–314.
  • Jörg Koch: Bismarckdenkmäler und Bismarckgedenken am Oberrhein. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2015.
  • Kai Krauskopf: Bismarckdenkmäler. Ein bizarrer Aufbruch in die Moderne. Hamburg 2002, ISBN 3-935549-33-4.
  • Andreas Leutzsch: Bismarck? Von dem haben wir Korn, und der ist gut. In: Andreas Leutzsch (Hrsg.): Nomaden. Interdisziplinäre Wanderungen im Feld der Formulare und Mythen. Festschrift für Jürgen Frese. transcript, Bielefeld 2003, ISBN 3-89942-111-6, S. 64–88.
  • Michael C. Q. McGuire: Bismarck in Walhalla. The cult of Bismarck and the politics of national identity in Imperial Germany 1890–1915. Ann Arbor 1993.
  • Dirk Reinartz, Christian Graf von Krockow: Bismarck. Vom Verrat der Denkmäler. Steidl-Verlag, Göttingen 1998, ISBN 3-88243-175-X. (Bild- und Textband zum Thema Bismarckdenkmale und -türme)
  • Sieglinde Seele, Günter Kloss: Bismarck-Türme und Bismarck-Säulen. Eine Bestandsaufnahme. Michael Imhof, Petersberg 1997, ISBN 3-932526-10-4.
  • Sieglinde Seele: Lexikon der Bismarck-Denkmäler. Michael Imhof, Petersberg 2005, ISBN 3-86568-019-4.
  • Jörg Bielefeld, Alfred Büllesbach: Bismarcktürme. Architektur, Geschichte, Landschaftserlebnis. Morisel Verlag, München 2014, ISBN 978-3-943915-08-2.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bismarckdenkmal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1866–1918. Band II: Machtstaat vor der Demokratie. Beck, München 1992, S. 599 f.
  2. Illustrirte Zeitung. Nr. 1307 vom 18. Juli 1868, S. 51.
  3. Deutsche Bauzeitung 1910, mehrere Hefte mit den Seiten 68, 76, 81, 84, 101, 108, 119, 128, 149, 202; Bismarck-Wettbewerb, Deutsche Bauzeitung 1910
  4. Max Schmid: Hundert Entwürfe aus dem Wettbewerb für das Bismarck-National-Denkmal auf der Elisenhöhe bei Bingerbrück-Bingen. Düsseldorfer Verlags-Anstalt, Düsseldorf 1911 (Digitalisat der ULB Düsseldorf).
  5. Max Dessoir, Hermann Muthesius: Das Bismarck-Nationaldenkmal. Eine Erörterung des Wettbewerbes. Eugen Diederichs, Jena 1912.
  6. Statues Hither & Dither: Bad Bentheim
  7. Statues Hither & Dither: Bad Pyrmont
  8. Statues Hither & Dither: Bielefeld
  9. Statues Hither & Dither: Detmold
  10. Statues Hither & Dither: Eberbach
  11. Andreas von Seggern: „… eine besonders ernste Pflicht gerade der Bergedorfer…“ Zum Bismarck-Denkmal im Schloßpark. In: Lichtwark-Heft Nr. 70, Verlag HB-Werbung, Hamburg-Bergedorf 2005, ISSN 1862-3549
  12. Statues Hither & Dither: Hamburg
  13. Statues Hither & Dither: Hann. Münden
  14. Statues Hither & Dither: Lienen
  15. Eve Duffy: Im Spannungsfeld von Selbststeuerung und Fremdbestimmung. In: Wilhelm Füssl, Helmuth Trischler (Hrsg.): Geschichte des deutschen Museums : Akteure, Artefakte, Ausstellungen. Prestel, München 2003, ISBN 3-7913-3025-X, S. 116 ff.
  16. Statues Hither & Dither: München
  17. Statues Hither & Dither: Norden
  18. [1]
  19. [2]
  20. www.ffmhist.de
  21. Horst Bormann: Die Elster-Chronik weiß es noch . . . Ruhland vor 100 Jahren: Bismark-Eiche und Bismarck-Denkmal. In: Amtsblatt Amt Ruhland. 6/1995, S. 8.
  22. Elster-Chronik. April 1895 und Juni 1895.
  23. bahnhofsvorstadt.de
  24. Leipzig-Lexikon
  25. Sieglinde Seele: Lexikon der Bismarck-Denkmäler. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2005, S. 424.
  26. Reinhold Brunner: Das war das 20. Jahrhundert in Eisenach. Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen 2000, ISBN 3-86134-970-1, S. 65.
  27. 1895: Reichskanzler und Ministerpräsident Otto Fürst von Bismarck
  28. Bismarckdenkmal auf NordhausenWiki
  29. Sieglinde Seele: Breslaus Bismarck-Denkmäler. (Memento vom 29. Dezember 2007 im Internet Archive) Mannheim/ Berlin 2007, auf: breslau-wroclaw.de
  30. Sieglinde Seele: Lexikon der Bismarck-Denkmäler. Michael Imhof, Petersberg 2005, S. 300.
  31. Ryszard Emmerling: 100 alte Postkarten von Oppeln 1897–1938. Adan, Opole, S. 41.
  32. Die Weltkarte. Otto-von-Bismarck-Stiftung, abgerufen am 3. Juli 2021.