Blackout – Ein Detektiv sucht sich selbst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Blackout – Ein Detektiv sucht sich selbst
Originaltitel Clean Slate
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1994
Länge 103 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Mick Jackson
Drehbuch Robert King
Produktion Lili Fini Zanuck,
Richard D. Zanuck
Musik Alan Silvestri
Kamera Andrew Dunn
Schnitt Priscilla Nedd-Friendly
Besetzung

Blackout – Ein Detektiv sucht sich selbst (Alternativtitel: Blackout – Und täglich grüßen die Ganoven; Originaltitel: Clean Slate) ist eine US-amerikanische Kriminalkomödie aus dem Jahr 1994. Regie führte Mick Jackson, das Drehbuch schrieb Robert King.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Privatdetektiv Maurice L. Pogue soll in einem Prozess gegen einen Mafioso aussagen. In seiner Nähe ereignet sich eine Explosion, worauf er sein Kurzzeitgedächtnis verliert. An jedem Tag hat er nach dem Aufwachen keine Erinnerungen an den Vortag. Pogue erinnert sich lediglich an seinen Auftrag – die Suche einer wertvollen Münze. Als Abhilfe nimmt er täglich eine Zusammenfassung der Ermittlungen auf einem Tonbandgerät auf und hört am nächsten Morgen die Aufnahme ab.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

James Berardinelli schrieb auf ReelViews, das Drehbuch beinhalte einige witzige Momente, jedoch nur ein Teil der Gags würde funktionieren. Die Besetzung sei „solide“; den Hauptcharakter könne man dank Dana Carvey mögen. Das nicht zufriedenstellende Ergebnis sei dennoch eine vertane Chance („the lackluster results speak of a wasted opportunity“).[1]

Die Redaktion von Cinema bezeichnete den Film als einen „einfallsreiche[n] Spaß“.[2]

Das Lexikon des internationalen Films schrieb: „Eine Action-Komödie, die das reizvolle Wiederholungsschema des Films ‚Und täglich grüßt das Murmeltier‘ variiert.“[3]

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film wurde in Los Angeles und in Santa Monica gedreht.[4] Er spielte in den Kinos der USA ca. 7,5 Millionen US-Dollar ein.[5] In einigen Ländern wie Großbritannien wurde er direkt auf Video veröffentlicht.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Filmkritik von James Berardinelli, abgerufen am 17. April 2008
  2. Blackout – Ein Detektiv sucht sich selbst. In: cinema. Abgerufen am 29. Dezember 2023.
  3. Blackout – Ein Detektiv sucht sich selbst. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 29. Dezember 2023.
  4. Drehorte für Clean Slate, abgerufen am 17. April 2008
  5. Einspielergebnisse für Clean Slate, abgerufen am 17. April 2008
  6. Premierendaten für Clean Slate, abgerufen am 17. April 2008