Blumenroth-Ponorhöhle

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Blumenroth-Ponorhöhle

Lage: Wuppertal
Geographische
Lage:
51° 18′ 4,6″ N, 7° 15′ 42,1″ OKoordinaten: 51° 18′ 4,6″ N, 7° 15′ 42,1″ O
Blumenroth-Ponorhöhle (Wuppertal)
Blumenroth-Ponorhöhle (Wuppertal)
Typ: Karsthöhle
Entdeckung: 2000
Gesamtlänge: 50 m
Niveaudifferenz: 25 m

Die Blumenroth-Ponorhöhle ist eine 50 m lange Höhle im Wuppertaler Stadtgebiet. Sie steht im Zusammenhang mit der „Doline bzw. Bachschwinde Blumenroth“,[1] die als geologisches Naturdenkmal im Landschaftsplan Wuppertal-Nord unter 2.6.16 ausgewiesen sind.

Lage und Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bachschwinde Blumenroth liegen im Wuppertaler Stadtbezirk Oberbarmen, östlich von Nächstebreck bei der Hoflage Blumenroth, nahe der Stadtgrenze zu Schwelm im Ennepe-Ruhr-Kreis. Sie liegt nördlich der Linderhauser Straße in einem kleinen Waldstück, die Bachschwinde wird vom Blumenbach gespeist. Die Blumenroth-Ponorhöhle ist eine 50 m lange und 25 m tiefe Mittelhöhle.[2]

Die Bachschwinde Blumenroth ist Station #14 und Endpunkt des Wuppertaler Geopfades.[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Arbeitskreises Kluterthöhle e. V. (AKKH) führte zusammen mit der Stadt Wuppertal im Winter 1999/2000 umfangreiche Renaturierungsarbeiten in einer großen Doline am Blumenroth durch. Bei diesen Arbeiten wurde auch die Blumenroth-Ponorhöhle entdeckt. Beachtliche Dimensionen im Eingangsbereich und sehr starker Luftzug ließen auf eine Fortsetzung der schachtartig angelegten Höhle hoffen.[4][5]

Ein Ausweisungsvorschlag zu einem Naturdenkmal erfolgte 2007 vom Geologen Thomas Wardenbach nach einer Untersuchung von Geotopen der Stadt.

Schutzstatus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Doline mit Bachschwinde Blumenroth ist im Landschaftsplan Wuppertal-Nord unter 2.6.16[6] als Naturdenkmal seit 2008 ausgewiesen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bachschwinde Blumenroth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 17. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bund-kgwuppertal.de
  2. Lutz Koch: Geologische Exkursion durch das Linderhauser Kalkgebiet. Abgerufen am 26. Januar 2017.
  3. [1]
  4. Arbeitskreis Kluterthöhle e.V. (AKKH) – Forschung aktuell – 1999. In: akkh.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Juni 2007; abgerufen am 26. Januar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.akkh.de
  5. Arbeitskreis Kluterthöhle e.V. (AKKH) – Forschung aktuell – 2000. In: akkh.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Juni 2007; abgerufen am 26. Januar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.akkh.de
  6. Landschaftsplan Wuppertal-Nord (Memento des Originals vom 17. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wuppertal.de