Bonito (Automarke)

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Bonito war eine britische Automarke.[1]

Markengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alan Bradshaw und Hans Alma gründeten 1981 ACM Limited in Poole in der Grafschaft Dorset.[2] Zunächst importierten sie Bausätze von Fiberfab aus Deutschland.[1][2] Wenig später erfolgte der Umzug nach Torpoint in Cornwall.[2] Dort begann die eigene Produktion von Automobilen und Kits.[2] Der Markenname lautete Bonito.[1][2]

Graham Keane leitete AED International. Dessen Unternehmenssitz war entweder in Torpoint[1] oder in Bristol[1]. Er setzte die Produktion von 1983 bis 1984 fort. Darauf folgte Bonito Performance Centre aus Torpoint von 1984 bis 1985.[1]

Seraph Cars aus Bristol unter Leitung von John Grossart übernahm 1985 das Projekt, entwickelte es weiter und setzte die Produktion bis 1987 fort.[1][2] Er verwendete den Markennamen Seraph.[2] Insgesamt entstanden etwa 63 Exemplare.[2]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Angebot stand nur ein Modell. Die Basis bildete das Fahrgestell vom VW Käfer.[1] Darauf wurde eine Coupé-Karosserie montiert. Das Fahrzeug ähnelte dem Ford GT 40.[1] Die Windschutzscheibe kam vom Ford P 6 und die Heckscheibe vom Opel Rekord.[1]

AED stellte auf dieser Basis auch ein offenes Fahrzeug her, das ein Einzelstück blieb.[1][2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 180–181. (englisch)
  • Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 41 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i j k George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 180–181. (englisch)
  2. a b c d e f g h i Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 41 (englisch).