Bradley Motor Company

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Bradley Motor Company
Rechtsform Company
Gründung 1990
Auflösung 1994
Sitz Whalley, Lancashire, Vereinigtes Königreich
Leitung Tony Place
Branche Automobilindustrie

Bradley Motor Company war ein britischer Hersteller von Automobilen.[1]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tony Place gründete 1990 das Unternehmen in Whalley in der Grafschaft Lancashire. Er begann mit der Produktion von Automobilen und Kits. Der Markenname lautete Bradley. 1994 endete die Produktion. Thor Conversion Services aus Blackburn setzte die Produktion bis 1996 unter Beibehaltung des Markennamens fort.

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bradley S61

Ein Modell war der S 61. Dies war ein flacher zweisitziger Roadster im Stile der 1950er Jahre, der den damaligen Fahrzeugen von Ashley Laminates und Falcon Cars ähnelte.[2] Die Basis bildete ein Spaceframe-Fahrgestell. Anfangs wurden viele Teile vom Ford Ten[1] oder vom Vauxhall Viva[2] verwendet, später vom Ford Escort der zweiten Generation. Im November 1995 betrug der Preis für einen Bausatz 2702 Pfund inklusive Mehrwertsteuer.[2] Von diesem Modell entstanden etwa zwei Exemplare.[2]

Außerdem stand ein Modell mit Stahlrohrrahmen im Sortiment, das für die Aufnahme eines V8-Motors von Rover geeignet war.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 188 (englisch).
  • Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 42 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bradley Motor Company – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 188 (englisch).
  2. a b c d Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 42 (englisch).