Brasilianische Basketballnationalmannschaft

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Brasilien
Brasil
Brasilien
Verband CBB
FIBA-Mitglied seit 1935
FIBA-Weltranglistenplatz 12.
Trainer Gustavo De Conti
Weltmeisterschaften
Endrundenteilnahmen 19
Beste Ergebnisse Gold. Platz (1959, 1963)
Olympische Spiele
Endrundenteilnahmen 15
Beste Ergebnisse Bronze. Platz (1948, 1960, 1964)
Kontinentale Meisterschaften
Meisterschaft Amerikameisterschaft
Endrundenteilnahmen 19
Beste Ergebnisse Gold. Platz (1984, 1988, 2005, 2009)
Homepage CBB: Atletas da Seleção Masculina
(Stand: 7. September 2023)

Die brasilianische Basketballnationalmannschaft der Männer vertritt Brasilien bei Basketball-Länderspielen. Sie nahm bislang an allen Weltmeisterschaften (erstmals 1950 ausgetragen) teil und gewann diesen Wettbewerb zweimal. Ihr bislang letzter großer Titelgewinn war die Amerikameisterschaft 2009.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erfolgreichste Zeit der Nationalmannschaft war in den 1950er- und 1960er-Jahren. In dieser Zeit erreichte sie sechsmal in Folge das Halbfinale der Weltmeisterschaften (1950–1970), dreimal (1948, 1960, 1964) gewann sie die olympische Bronzemedaille. Wichtigste Spieler besonders bei den WM-Triumphen 1959 und 1963 waren Amaury Pasos und Wlamir Marques, später übernahm vor allem Ubiratan Maciel die Führungsrolle.

Ab Ende der 1970er-Jahre entwickelte sich neben Marcel de Souza und Marcos „Marquinhos“ Leite besonders Oscar Schmidt zum Dreh- und Angelpunkt der Mannschaft. Er blieb bis in die 1990er-Jahre hinein ihr überragende Scorer und führte Brasilien bei den Panamerikaspielen 1987 in Indianapolis überraschend zum Finaltriumph gegen die USA. Ab den 2000er-Jahren etablierten sich vermehrt brasilianische Spieler wie Nenê, Leandro Barbosa, Anderson Varejão und Tiago Splitter in der NBA.

Während mit diesen in der Folgezeit einige Erfolge wie der zweimalige Gewinn der Amerikameisterschaft gelangen, verpasste man ohne die NBA-Akteure durch das Vorrunden-Aus bei der Amerikameisterschaft 2013 erstmals die sportliche Qualifikation für eine Weltmeisterschaft.

Abschneiden bei internationalen Wettbewerben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2004nicht qualifiziert
  • 2008nicht qualifiziert
  • 2012 – Vorrunde
  • 2016 – 9. Platz
  • 2020nicht qualifiziert

Amerikameisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Panamerikanische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Südamerikameisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kader Brasiliens bei der Basketball-Weltmeisterschaft 2023
Spieler
Nr. Name Geburt Größe Info Einsätze Verein
Guards (PG, SG)
2 Yago Santos 09.03.1999 178 cm Serbien KK Roter Stern Belgrad
8 Vítor Benite 20.02.1990 190 cm Spanien Zunder Palencia
9 Marcelo Huertas 25.05.1983 191 cm Spanien Lenovo Tenerife
11 Gui Santos 22.06.2002 197 cm Vereinigte Staaten Santa Cruz Warriors
19 Raul Neto 19.05.1992 185 cm Turkei Fenerbahçe
32 Georginho De Paula 24.05.1996 196 cm Deutschland ratiopharm Ulm
Forwards (SF, PF)
10 Tim Soares 04.02.1997 211 cm Japan Nagoya Diamond Dolphins
14 Leonardo Meindl 20.03.1993 201 cm Japan Alvark Tokyo
50 Bruno Caboclo 21.09.1995 206 cm Italien Reyer Venezia Mestre
99 Lucas Dias 06.07.1995 207 cm Brasilien Franca
Center (C)
6 Cristiano Felício 07.07.1992 208 cm Spanien Coviran Granada
23 Felipe Dos Anjos 30.04.1998 218 cm Andorra BC MoraBanc Andorra
Trainer
Nat. Name Position
Brasilien Gustavo De Conti Head Coach
Brasilien Helinho Rubens Assistenz-Coach
Legende
Abk. Bedeutung
(C)ein weißes C in blauem Kreis Mannschaftskapitän
verletzt während weiter Teile der Saison
Quellen
Teamhomepage
Ligahomepage
Stand: 24. August 2023

Ehemalige Kader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere bekannte Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]