Bremen-Marathon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
swb-Marathon Bremen
Austragungsort Bremen
Deutschland Deutschland
Erste Austragung 1983, erneut 2005
Rekorde
Distanz 42,195 Kilometer
Streckenrekord Männer: 2:12:38 h, 1983
Schweden Kjell-Erik Ståhl
Frauen: 2:38:39 h, 1991
Deutschland Petra Liebertz
Website Offizielle Website
Eine Läufer-Gruppe während des Bremen-Marathons 2013.
Zieleinlauf von Oliver Sebrantke beim Bremen-Marathon 2012. Er gewann die Austragungen der Jahre 2009, 2011, 2013, 2014, 2015, 2016 und 2021.

Der Bremen-Marathon (vollständige Bezeichnung swb-Marathon Bremen nach dem Hauptsponsor swb AG) ist ein Marathonlauf in der nordwestdeutschen Großstadt Bremen, der jährlich Ende September oder Anfang Oktober ausgetragen wird. Er fungiert zeitgleich als niedersächsische und bremische Meisterschaft in dieser Disziplin. Noch unter dem Namen Bremen-Marathon durch Stadt und Land fand er erstmals 1983 statt, wurde allerdings 1992 eingestellt. Es dauerte bis 2005, ehe man eine Neuauflage mit veränderter Streckenführung realisieren konnte. Zurzeit findet er jährlich statt.

Zum Rahmenprogramm des Wettbewerbes gehören seit 1986 ein 10.000-Meter-Lauf und seit 2006 auch ein Halbmarathon. Außerdem findet ein Kinderlauf statt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorläufer und erste Auflage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Historie wettkampforientierter Marathonläufe reicht in Bremen bis in die frühe Nachkriegszeit zurück. Im August 1949 wurde in der Hansestadt die deutsche Meisterschaft in dieser Disziplin ausgetragen. Es dominierten die Läufer des Reichsbahn SV Stuttgart und Willi Bürklein errang in 2:53:11 h den Einzeltitel. Siebzehn Jahre später nahmen 1965 in Bremen über 3800 Sportler am ersten Norddeutschen Volkslauf teil.

Schließlich kam es Anfang der 1980er-Jahre – unter maßgeblichem Engagement von Heinz Spies (* 1937) vom Post SV, der auch als Renndirektor fungierte – zur Etablierung des Bremen-Marathons, der zunächst noch unter der Bezeichnung Bremen-Marathon durch Stadt und Land firmierte. Die Organisation der ersten Austragung nahm über zwei Jahre in Anspruch[1] und kostete 150.000 D-Mark. Dafür stellte der bremische Senat eine Bürgschaft von 35.000 D-Mark zur Verfügung. Beim Startgeld von 25 D-Mark hätte es 6000 Anmeldungen bedurft, um die Veranstaltung kostendeckend zu realisieren.[2] Tatsächlich traten am Morgen des 24. April 1983 etwa 2800 Läufer zum Start an. Unter ihnen waren neben Lutz Philipp und Manfred Steffny auch die Bremer Politiker Henning Scherf (Sportsenator), Reinhard Hoffmann (Leiter des Sportamtes), Wolfgang Kahrs (Justizsenator) sowie Udo Wille (Bürgerschaftsabgeordneter).[3] Als Favoriten gingen Michael Spöttel, der Schwede Kjell-Erik Ståhl sowie der Brite Chris Stewart ins Rennen, die am Ende bei einem Sieg Ståhls auch tatsächlich die ersten drei Plätze unter sich ausmachten.

Bei der zweiten Austragung konnten 1984 bereits 3280 Starter (davon rund 500 Frauen) registriert werden; 1985 waren es 3222. Sehr uneinheitlich war im Laufe der Jahre die Gestaltung der Prämien und Preisgelder. So wurden der männliche Sieger sowie die männlichen und weiblichen Bremer Meister 1987 beispielsweise mit einer Reise zum Marathon im chinesischen Dalian belohnt. 1989 erhielten die Frauen-Siegerin Dagmar Knudsen einen Kleinwagen und der Gewinner bei den Herren, Andreas Wüstefeld, 3000 D-Mark. Boay Gurgo sicherte sich 1991 als Sieger ein Preisgeld in Höhe von 10.000 D-Mark. Zudem wurden bisweilen Prämien ausgeschüttet, die sich nach der erreichten Zeit richteten. Bekannte internationale Läufer erhielten darüber hinaus zum Teil stattliche Antrittsprämien, um die Strahlkraft des Bremen-Marathons zu erhöhen. Dies gelang jedoch nur bedingt.

Zwar lobte 1986 Erich Vellage, Damen-Marathontrainer im Deutschen Leichtathletik-Verband, die Veranstaltung in den höchsten Tönen bis hin zur Aussage „Der Bremen-Marathon ist für mich derzeit die Topveranstaltung in der Bundesrepublik.“[4] Es gab allerdings auch stark gegenteilige Meinungen. So äußerte sich 1987 der Sieger Udo Grimm aus Neuss mit den Worten:

„Ich wollte hier in Bremen eigentlich unter die 2:17 laufen. Aber wie soll das gehen, wenn überhaupt keine anderen starken Läufer am Start sind? Hier werden bald Zeiten um die 2:30 gelaufen. Wenn das so weitergeht, erreicht der Bremen-Marathon bald das sportliche Niveau des Schwarzwald-Marathons.“[5]

Er bemängelte vor allem, dass unzureichende Prämien keinen Anreiz für stärkere Läufer bilden würden und schon der Drittplatzierte lediglich einen Bierkrug als Belohnung erhalten habe. Nach dem Rennen 1988, das der Tansanier Agapius Masong gewinnen konnte, erneuerte er seine Kritik:

„[Es] fehlt hier in Bremen einfach die Spitze. Die meisten liefen doch ganz allein, da sind gute Zeiten nicht möglich. [...] Mit den vielen Polen kann man die fehlenden Spitzenleute nicht ersetzen. Die laufen nicht auf Zeit, sondern wollen nur Preise einheimsen. Die Veranstalter müssen Farbe bekennen, ob sie Elite oder Volkslauf wollen.“[6]

Ähnlich äußerte sich im gleichen Jahr die Siegerin bei den Frauen, Angelika Dunke:

„Ich bin die ganzen 42 Kilometer alleine gelaufen. Das ist doch kein richtiges Rennen.“[6]

Auch Masongs Manager Volker Wagner stimmte in die Kritik ein:

„Agapius kam nur durch freundschaftliche Beziehungen von Marion Poppen in die Hansestadt. [...] Normal ist so ein Spitzentalent ohne Geld einfach nicht zu kriegen.“[6]
Boay Gurgo (Mitte), hier während seines siegreichen Laufes 1991, war für fast eineinhalb Jahrzehnte der letzte Sieger eines Bremen-Marathons.

Die meisten Austragungen des Bremen-Marathons in den 1980er und frühen 1990er Jahren waren von der Diskussion begleitet, dass der Veranstaltung ein klares Profil fehle und sich die Organisatoren nicht entscheiden könnten, ob sie ihr Hauptaugenmerk auf den Breiten- oder auf den Spitzensport legen wollten. Der Weser-Kurier konstatierte 1988, dass dem Bremen-Marathon der Ruf als „Provinzlauf“ anhafte.[6] Zwischenzeitlich wurde seitens der Veranstalter auch erwogen, über die Bremer Partnerstädte Riga, Danzig und Dalian bessere Läufer für den Marathon anzuwerben.

1988 – der Marathon wurde mittlerweile vom Landessportbund Bremen, der Stadthalle sowie dem Bremer Leichtathletikverband ausgerichtet – konnte noch einmal ein großer finanzieller Gewinn verzeichnet werden.[5] Organisationsprobleme führten schließlich dazu, dass die Austragung 1992 abgesagt wurde. Es gab Termin-Überschneidungen mit dem Hannover-Marathon und zudem mussten die Veranstalter eingestehen, dass sich der Bremen-Marathon nicht so entwickelt hatte wie erhofft. Man habe sich nicht gegen die regionalen Konkurrenzläufe in Hannover sowie in Hamburg durchsetzen können. Das Rennen 1991 war in finanzieller Hinsicht ein großer Misserfolg und auch das Zuschauerinteresse war merklich zurückgegangen.[7] Zunächst war vorgesehen, lediglich ein Jahr auszusetzen und 1993 wieder einen Bremen-Marathon auszurichten. Dazu kam es allerdings nicht.

Neustart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 2005 wurde der Bremen-Marathon wiederbelebt und findet seitdem jährlich im Herbst statt. Organisator war Utz Bertschy mit seinem in der Hansestadt ansässigen Sport Ziel Lauf- und Rückenzentrum. Als Veranstalter agierte der von ihm gegründete Marathon Club Bremen e. V. Bei der ersten neuerlichen Austragung am 25. September 2005, zu der 3100 Teilnehmer antraten, war für den schnellsten Bremer und die schnellste Bremerin beziehungsweise für die schnellsten für einen bremischen Verein startenden Athleten ein Preisgeld von jeweils 4219,50 Euro ausgeschrieben.[8] Der Sieger des Jahres 2006, der Pole Jarosław Cichocki, erhielt eine Antrittsprämie in Höhe von 1500 Euro.[9] Davon abgesehen werden allerdings seitdem keine Preisgelder mehr ausgeschüttet. Dies hat zur Folge, dass für den Bremen-Marathon keine namhaften internationalen Läufer mehr angelockt werden können. Vielmehr entwickelte sich die Veranstaltung, begleitet vom Halbmarathon und dem 10.000-Meter-Lauf, zu einem beliebten Volkslauf des Breitensportes. Sie stößt jedes Jahr auf große Resonanz bei den Bremern; regelmäßig säumen bis zu 50.000 Zuschauer die Straßen.

Schirmherr der Veranstaltung ist Willi Lemke, ehemals Manager von Werder Bremen und Sportsenator des Bundeslandes Bremen. Er selbst trat 1988 erstmals beim Bremen-Marathon an und absolvierte seitdem mehrere Rennen, unter anderem 2005 abermals den Marathon sowie 2008 und 2010 den Halbmarathon. Nachdem sich die Hauptsponsoren von Utz Bertschy getrennt hatten, verweigerte ihm im Jahr 2021 das städtische Amt für Straßen und Verkehr die Genehmigung für die Austragung der Rennen. Stattdessen erhielt der Bremer Leichtathletik-Verband als neuer Ausrichter die Bewilligung.

Strecke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alter Verlauf 1983–1991[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Streckenabschnitt über den Wümmedeich war berüchtigt für seinen starken Wind.

In den 1980er und frühen 1990er Jahren führte die Strecke – wie der Name Bremen-Marathon durch Stadt und Land bereits andeutete – nicht nur durch bebautes Stadtgebiet, sondern über viele Kilometer auch durch Marschwiesen und landwirtschaftlich genutzte Flächen. Dieser Umstand war ein Alleinstellungsmerkmal des Bremer Laufes und wurde oft positiv hervorgehoben. In der Diskussion um fehlende Preis- und Antrittsgelder wies 1987 auch Heinz-Helmut Claußen, Präsident des Landessportbundes Bremen, darauf hin und argumentierte, man „habe schließlich in Bremen eine Superstrecke, die Anreiz genug sein müsse.“[5] Der Lauf begann auf der Bürgerweide, führte dann durch die Wallanlagen in die Altstadt und über den Marktplatz. Anschließend setzte sich die Strecke an der Westseite des Bürgerparks entlang des Torfkanals und dann in nordwestliche Richtung abknickend entlang der Kleinen Wümme ins Blockland fort. Bei Dammsiel – der Mündung der Kleinen Wümme in die Wümme – bog man gen Osten auf den linksseitigen Wümmedeich ein und folgte ihm flussaufwärts bis in den Ortsteil Borgfeld. Es folgte eine Rechtskurve gen Süden in den Jan-Reiners-Weg. Durch das Hollerland, um den Stadtwaldsee herum und durch den Bürgerpark führte die Strecke daraufhin zurück in die Innenstadt, wo sich das Ziel auf der Bürgerweide vor der Stadthalle befand. Ab dem Jahr 1986 endete der Marathon innerhalb der Stadthalle, um eine bessere Atmosphäre beim Zieleinlauf zu schaffen.

Neuer Verlauf seit 2005[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Habenhauser Deich an der Südseite des Werdersees, in Höhe des Friedhofes Huckelriede, haben die Läufer in der Regel zehn Kilometer des Marathons hinter sich.

Ab der Neuauflage des Bremen-Marathons im Jahr 2005 lag der Start aller Strecken auf der Theodor-Heuss-Allee und wie schon bei den früheren Austragungen an der Bürgerweide. Am Hauptbahnhof vorbei führte die Marathonstrecke dann in die Altstadt. Nachdem die Sehenswürdigkeiten am Marktplatz passiert waren, lief man durch die Obernstraße zur Kreuzung Am Brill und durch die Martinistraße zur Wilhelm-Kaisen-Brücke. Über diese gelangten die Läufer in die Neustadt auf das linke Ufer der Weser. Nach der Durchquerung einiger Wohngebiete verlief die Strecke an der Südseite von Kleiner Weser und Werdersee bis zum Ortsteil Habenhausen. Die Brücke des Weserwehres führte zurück auf das rechte Weserufer. Durch die Stadt- und Ortsteile Hastedt, Vahr und Horn-Lehe erreichte man beim Campus der Universität Bremen den nördlichsten Punkt der Strecke. Entlang des Bürgerparks und durch setzte sich der Marathon fort Richtung Findorff und Walle bis hin zur Überseestadt. Nach der Wende gelangte man am Weserufer laufend zunächst zur Schlachte und dann über die Weserpromenade zum Weserstadion. Das letzte Stück der Strecke führte über den Osterdeich und die Straße Am Wall in die Bahnhofsvorstadt und von dort über die Bürgerweide zum Ziel an der Stadthalle.

Seit 2010 liegen Start und Ziel aller Läufe auf dem Marktplatz direkt vor dem Bremer Rathaus in der Altstadt. Damit wollte man die Publikumswirkung der Veranstaltung erhöhen. Von Start weg wird über die Obernstraße, Martinistraße und Am Wall und Altenwall um die Stadtmitte herum gelaufen. Ab der Bürgermeister-Smidt-Brücke gleicht der Streckenverlauf dem früheren bis zum Osterdeich. Das letzte Stück der Strecke führt seit der Überarbeitung nun über Martini- und Obernstraße wieder zurück zum Marktplatz. Der Halbmarathon wird am Hauptbahnhof vorbei auf die Parkallee geführt, wo er sich mit der Marathonstrecke vereint. Die 10.000-Meter-Strecke verläuft entlang der Weser zunächst in Richtung der Stephanibrücke, nach welcher sie über Schlachte und Osterdeich zum Weserstadion führt, wo der zweite Wendepunkt liegt. Erneut durch die Innenstadt werden die Athleten über die Martinistraße schließlich auf die Zielgerade in der Obernstraße geleitet.

Ergebnisstatistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den folgenden Listen werden die Sieger der drei wichtigsten Laufdisziplinen der Veranstaltung aufgeführt. Es sind sowohl die Nationalitäten als auch die Laufzeiten angegeben, wobei die jeweiligen Bestzeiten grün und die langsamsten Zeiten rot markiert sind. Darüber hinaus wird, soweit bekannt, auch die Zahl der Finisher – also derjenigen Läufer, die auch tatsächlich das Ziel erreichten – genannt.

Marathon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum             Finisher Männer Frauen
Insgesamt Davon Frauen Sieger Zeit in h Sieger Zeit in h
1. Okt. 2023 916 187 Deutschland Simon Bong 2:25:20 Deutschland Jennifer Janele 3:07:07
2. Okt. 2022 483 115 Deutschland Lennard Peters 2:30:13 Deutschland Brigitte Bülow 3:26:12
3. Okt. 2021 412 89 Deutschland Oliver Sebrantke -7- 2:43:56 Deutschland Angelika Schlender-Kamp 3:07:32
4. Okt. 2020 Austragung infolge der COVID-19-Pandemie abgesagt.
6. Okt. 2019 1098 228 Deutschland Fabian Fiedler 2:28:08 Deutschland Kristina Ziemons 2:50:50
7. Okt. 2018 906 166 Deutschland Jan Knutzen 2:26:55 Deutschland Katharina Preuschoff 3:07:55
1. Okt. 2017 956 185 Deutschland Andreas Kuhlen 2:30:06 Deutschland Katharina Nüser 2:54:30
2. Okt. 2016 1131 226 Deutschland Oliver Sebrantke -6- 2:32:14 Deutschland Martina Günther 3:06:48
4. Okt. 2015 1015 182 Deutschland Oliver Sebrantke -5- 2:35:26 Deutschland Anita Ehrhardt 3:11:49
5. Okt. 2014 1194 205 Deutschland Oliver Sebrantke -4- 2:33:01 Deutschland Sabine Andres 3:14:16
6. Okt. 2013 819 151 Deutschland Oliver Sebrantke -3- 2:32:14 Deutschland Anna Izabela Böge 3:01:19
7. Okt. 2012 1118 183 Deutschland René Jäger 2:28:38 Deutschland Gaby Andres 2:55:33
4. Okt. 2011 933 139 Deutschland Oliver Sebrantke -2- 2:35:56 Deutschland Frauke Fichtner 3:07:39
19. Sep. 2010 893 138 Deutschland Martin Skalsky 2:31:42 Deutschland Marlies Meyer 2:59:31
4. Okt. 2009 1026 152 Deutschland Oliver Sebrantke -1- 2:38:11 Deutschland Eva Brinkmann 2:59:29
28. Sep. 2008 973 122 Schweiz José Manuel Perino 2:32:45 Deutschland Tanja Hooß 3:04:17
30. Sep. 2007 1238 167 Deutschland Rolf Schwabe 2:34:05 Deutschland Inga Ruhl 2:48:03
24. Sep. 2006 1585 234 Polen Jarosław Cichocki 2:22:56 Deutschland Angela Welp 3:14:32
25. Sep. 2005 2317 330 Polen Marek Dryja 2:25:37 Deutschland Fakja Hofmann 2:58:34
1992 – 2004 keine Austragung
28. Apr. 1991 k. A. k. A. Tansania Boay Gurgo 2:15:39 Deutschland Petra Liebertz 2:38:39
29. Apr. 1990 k. A. k. A. Deutschland Andreas Wüstefeld 2:25:06 Deutschland Dagmar Knudsen 2:46:39
9. Apr. 1989 1466 k. A. Deutschland Heinz-Bernhardt Bürger 2:16:42 Polen Ewa Wrzosek 2:48:46
11. Sep. 1988 k. A. k. A. Tansania Agapius Masong 2:17:18 Deutschland Angelika Dunke 2:39:48
3. Mai 1987 k. A. k. A. Deutschland Udo Grimm 2:21:59 Deutschland Angelika Böttcher 2:59:48
27. Apr. 1986 k. A. k. A. Schweden Jozef Machálek 2:15:58 Deutschland Elke Kramer 2:48:38
28. Apr. 1985 k. A. k. A. Deutschland Jürgen Schulze 2:19:49 Deutschland Gudrun Salomon 2:51:30
6. Mai 1984 2745[10] k. A. Schweden Kjell-Erik Ståhl -2- 2:13:47 Deutschland Ursula Koether 2:47:32
24. Apr. 1983 k. A. k. A. Schweden Kjell-Erik Ståhl -1- 2:12:38 Deutschland Brigitte Lielpopp 2:54:54

Halbmarathon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum             Finisher Männer Frauen
Insgesamt Davon Frauen Sieger Zeit in h Sieger Zeit in h
1. Okt. 2023 2927 1905 Deutschland Simon Müller 1:07:55 Deutschland Angela Moesch 1:22:19
2. Okt. 2022 1228 622 Deutschland Leonard Maisch 1:12:11 Deutschland Katharina Saathoff -2- 1:16:55
3. Okt. 2021 1254 385 Deutschland Aaron Dorn 1:15:56 Deutschland Katharina Saathoff -1- 1:23:45
4. Okt. 2020 Austragung infolge der COVID-19-Pandemie abgesagt.
6. Okt. 2019 3294 1159 Deutschland Christian Güssow 1:15:29 Deutschland Marie Lienemann 1:21:50
7. Okt. 2018 3376 1132 Finnland Jarkko Järvenpää 1:07:13 Deutschland Jana Baum 1:21:19
1. Okt. 2017 3235 1058 Athiopien Haftom Welday -2- 1:08:28 Deutschland Mareile Kitzel 1:21:21
2. Okt. 2016 3434 1165 Athiopien Haftom Welday -1- 1:11:46 Deutschland Annika Krull -2- 1:20:21
4. Okt. 2015 3313 1070 Deutschland Maik Willbrandt 1:08:56 Deutschland Annika Krull -1- 1:24:52
5. Okt. 2014 3119 1011 Deutschland Christian Wiese 1:11:46 Deutschland Nicole Krinke -3- 1:22:04
6. Okt. 2013 2888 837 Deutschland Jan Oliver Hämmerling -2- 1:10:50 Deutschland Nicole Krinke -2- 1:20:55
7. Okt. 2012 2789 816 Deutschland Jan Oliver Hämmerling -1- 1:09:48 Deutschland Katrin Kreil 1:23:08
4. Okt. 2011 2622 781 Deutschland Thomas Bartholome 1:09:18 Deutschland Nicole Krinke -1- 1:20:16
19. Sep. 2010 1990 575 Deutschland Volker Goineau 1:09:55 Deutschland Marina Hilschenz 1:18:19
4. Okt. 2009 2196 636 Deutschland Markus Pingpank -2- 1:12:57 Deutschland Sandra Kusserow 1:28:42
28. Sep. 2008 1747 465 Deutschland Wilhelm Hofmann 1:16:20 Deutschland Julia Luck 1:27:07
30. Sep. 2007 1672 420 Deutschland Markus Pingpank -1- 1:10:21 Deutschland Carolin Schiff 1:28:16
24. Sep. 2006 1270 362 Ungarn Roland Soltész 1:12:24 Deutschland Manuela Sporleder 1:25:19
1983 – 2005 keine Austragung

10.000-Meter-Lauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei seinen ersten beiden Austragungen 1986 und 1987 wurde der 10.000-Meter-Lauf „Minimarathon“ genannt. Anschließend firmierte er bis zur Einstellung 1991 als „Rolandlauf“.

Datum             Finisher Männer Frauen
Insgesamt Davon Frauen Sieger Zeit in min Sieger Zeit in min
1. Okt. 2023 1278 589 Deutschland Sebastian Elvers 32:44 Deutschland Carolin Kirtzel -3- 35:41
2. Okt. 2022 584 450 Deutschland Sebastian Kohlwes 32:38 Deutschland Carolin Kirtzel -2- 34:44
3. Okt. 2021 694 287 Deutschland Michael Majewski 32:00 Deutschland Carolin Kirtzel -1- 34:38
4. Okt. 2020 Austragung infolge der COVID-19-Pandemie abgesagt.
6. Okt. 2019 2038 973 Deutschland Lukas Abele 31:19 Deutschland Merle Wiegand 37:42
7. Okt. 2018 1847 839 Deutschland Marius Abele 31:32 Deutschland Anna Riske 37:34
1. Okt. 2017 1963 883 Finnland Jarkko Järvenpää -4- 29:46 Deutschland Valerie Moser 38:06
2. Okt. 2016 2062 943 Finnland Jarkko Järvenpää -3- 29:48 Polen Sara Szymanska 39:28
4. Okt. 2015 2095 905 Deutschland Christoph Deppe 32:53 Deutschland Nicole Krinke -3- 37:29
5. Okt. 2014 2187 917 Deutschland Klaus Eickel 32:59 Deutschland Mareike Bechtloff 36:42
6. Okt. 2013 1664 640 Finnland Jarkko Järvenpää -2- 29:10 Deutschland Ulla Gatzweiler 37:18
7. Okt. 2012 1719 703 Finnland Jarkko Järvenpää -1- 28:58 Deutschland Katrin Friedrich 37:52
4. Okt. 2011 1371 577 Deutschland Stefan Bölke 34:50 Deutschland Sandra Sahlmann 37:29
19. Sep. 2010 1108 436 Deutschland Jan Oude-Aost 33:51 Deutschland Nicole Krinke -2- 38:36
4. Okt. 2009 1298 579 Deutschland Volker Goineau 33:04 Deutschland Christine Grammer 39:55
28. Sep. 2008 1060 407 Deutschland Daniel Tobry 33:17 Deutschland Nicole Krinke -1- 39:22
30. Sep. 2007 1045 391 Deutschland Stephan Immega 31:56 Deutschland Rebecka Weise-Jung 39:17
24. Sep. 2006 911 371 Deutschland Ingo Müller 33:29 Deutschland Ilona Pfeiffer 38:01
25. Sep. 2005 953 314 Deutschland Maik Wollherr 33:00 Deutschland Daniela Hungermann 37:36
1992 – 2004 keine Austragung
28. Apr. 1991 k. A. k. A. Kenia Jacob Ngunzu -2- 30:55 Deutschland Petra Dieker 39:24
29. Apr. 1990 k. A. k. A. Kenia Jacob Ngunzu -1- 29:45 k. A. k. A.
9. Apr. 1989 k. A. k. A. Deutschland Dirk Sander 29:58 Polen Ewa Mierzwa 37:54
11. Sep. 1988 k. A. k. A. Polen Dariusz Nawrocky 30:54 Deutschland Annette Ruhig 39:26
3. Mai 1987 k. A. k. A. Deutschland Thomas Lange 31:32 Polen Irena Czuta 36:37
27. Apr. 1986 k. A. k. A. Vereinigtes Konigreich Alex Rodgers 30:54 Deutschland Charlotte Teske 34:16
1983 – 1985 keine Austragung

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „50 Besen zum Aufräumen“. In: Weser-Kurier, 20. April 1983, № 91, Seite 18.
  2. „Bremen-Marathon: Wohltat für die Psyche“. In: Weser-Kurier, 22. April 1983, № 93, Seite 30.
  3. „50 Besen zum Aufräumen“. In: Weser-Kurier, 20. April 1983, № 91, Seite 18.
  4. „Experten urteilen: ‚Bremen ist spitze!‘“. In: Weser-Kurier, 28. April 1986, № 98, Seite 26.
  5. a b c Otto-Ulrich Bals, Bernd Willer: „Nach dem Sieg tobte der Sieger“. In: Weser-Kurier, 4. Mai 1987, № 102, Seite 19.
  6. a b c d Volker Junck, Michael Thurm: „Hochzeitsfeier verhinderte Rekord“. In: Weser-Kurier, 12. September 1988, № 211, Seite 23.
  7. „Bremen-Marathon ’92 fällt aus“. In: Weser-Kurier, 8. Februar 1992, № 33, Seite 28.
  8. „LGN-Meute jagt Jan Oude-Aost“. In: Die Norddeutsche, 23. September 2005, № 222, Seite 8.
  9. Thorsten Waterkamp: „Einsames Rennen zum Sieg“. In: Weser-Kurier, 25. September 2006, № 224, Seite 17.
  10. Franz Schwengler: „Die „ewige“ Deutsche Marathon-Hitparade“. Abgerufen auf planet-marathon.de am 15. August 2018.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bremen Marathon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien