Business-to-Employee

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Business-to-Employee (Abkürzungen: B2E, BtE) bezeichnet (elektronische) Kommunikationsbeziehungen zwischen einem Unternehmen und seinen Mitarbeitern, im Gegensatz zu Kommunikationsbeziehungen zu anderen Unternehmen (Business-to-Business, B2B), Behörden (Business-to-Administration, B2A) oder Konsumenten (Business-to-Consumer, B2C).[1][2]

Speziell im Zusammenhang mit der Unterstützung von Geschäftsprozessen durch elektronische Kommunikationsmittel werden die Geschäftsprozesse auf diese Weise kategorisiert.

Beispiele für B2E sind:

  • Für den Mitarbeiter im Außendienst Einsicht in Kunden- und Produktdaten, die nur im Intranet am Standort des Unternehmens zugänglich sind.[1]
  • Erfassung von Informationen eines Einsatzes direkt vor Ort, z. B. die Dauer, verbrauchtes Material usw., und damit direkte Rückmeldung in die IT-Systeme des Unternehmens, die sonst nur im Intranet am Standort des Unternehmens möglich wäre.[1]

Hierzu ist vor Ort kein drahtgebundener Internetzugang erforderlich, der Informationsfluss kann über Mobilfunk erfolgen. Zur Zeit der Einführung des Begriffs B2E (ca. 2001)[1] war dies eine völlig neue Sicht, Mobilfunkstandards für Daten wie WAP oder GPRS waren erst in der Einführung.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Bernhard Müller: Zum Schlagwort "Business to Employee (B2E)". In: Handelsblatt. 22. März 2001, abgerufen am 15. Januar 2019.
  2. B2E (business to employee). In: ITWissen.info. 3. Januar 2017, abgerufen am 15. Januar 2019.