Cécile Verny Quartet

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Cécile Verny Quartet bei den 13. Hildener Jazztagen am 22. Mai 2008 in Hilden
Cécile Verny in der Düsseldorfer Jazz-Schmiede am 2. Dezember 2011
Das Quartett am 2. Dezember 2011 aus einer anderen Perspektive

Das Cécile Verny Quartet ist eine Jazz-Band aus Freiburg im Breisgau, die zahlreiche Auszeichnungen, wie zum Beispiel beim international bedeutenden Jazzfestival in Juan-les-Pins[1] oder den Preis der deutschen Schallplattenkritik erhielt.[2]

Frontfrau und Namensgeberin des Quartetts ist die in der Elfenbeinküste geborene und in Frankreich aufgewachsene Sängerin Cécile Verny. Begleitet wird sie von Bernd Heitzler am Bass, Andreas Erchinger am Piano/Synthesizer und Lars Binder am Schlagzeug (bis 2009 Torsten Krill). Seine Anfänge fand das Quartett 1987 in Straßburg.

Musikalisches Profil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Afrikanische Wurzeln, französische Gesangstradition und Jazzgesang sind wichtige Quellen für die rhythmisch anregende Mischung aus Chanson, Scat-Gesang, Rock, Blues und Swing, die auf Französisch und Englisch vorgetragen werden. Für die CD European Songbook beschäftigte das Quartett angesehene Arrangeure, wie z. B. Michael Gibbs oder Carinne Bonnefoy.

Außer in Deutschland oder Frankreich fand die Musik des Quartetts auch in internationalen Jazzkreisen Beachtung, wie z. B. im US-amerikanischen Downbeat Magazin.[3] Auf Einladung des Goethe-Instituts gastierte das Quartett in Marokko, Kenia, Südafrika und im Sudan.[4]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Oazoo (1992)
  • Patchwork (1995); Cécile Verny Quartet für Jazz D’Or
  • Expressive Impressionen (1995); Cécile Verny Quartett live beim ZMF
  • Coquelicot – melodie de vie (1997)
  • Got a Ticket (1998)
  • Métisse (1999)
  • Kekeli (2002)
  • Cécile Verny Quartet – live in Antibes (DVD, 2004)
  • European Songbook (2005); Solo-CD Cécile Vernys mit erweiterter Besetzung[5]
  • The Bitter and the Sweet (2006)
  • Amoureuse (2008)
  • Keep some secrets within (2010)
  • Fear & Faith (2013)
  • Memory Lane (2014)
  • Of Moons and Dreams (2019)

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Cécile Verny Quartet – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1.5.: jazz aktuell +++ jazzfestival | nmz - neue musikzeitung. Abgerufen am 11. September 2020.
  2. a b Preis der Deutschen Schallplattenkritik für Cécile Verny Quartett. In: JazzPages. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 12. September 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/mail.bluesnacht.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. Kira Grunenberg: DownBeat Reviews. Abgerufen am 11. September 2020.
  4. Manfred Ewel: Workshop und Konzert im Sudan - Magazin - Cécile Verny Quartett: Goethe-Institut Sudan. In: www.goethe.de. 11. September 2020, archiviert vom Original am 11. September 2020; abgerufen am 21. Februar 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.goethe.de
  5. CD: Cecile Verny - European Songbook/ Online Musik Magazin. Abgerufen am 11. September 2020.