Céligny

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Céligny
Wappen von Céligny
Wappen von Céligny
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Genf Genf (GE)
Bezirk: Keine Bezirkseinteilung
BFS-Nr.: 6610i1f3f4
Postleitzahl: 1298
Koordinaten: 504655 / 133936Koordinaten: 46° 21′ 0″ N, 6° 12′ 0″ O; CH1903: 504655 / 133936
Höhe: 430 m ü. M.
Höhenbereich: 372–478 m ü. M.[1]
Fläche: 4,66 km²[2]
Einwohner: 845 (31. Dezember 2022)[3]
Einwohnerdichte: 181 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
35,4 %
(31. Dezember 2022)[4]
Website: www.celigny.ch
Céligny
Céligny

Céligny

Lage der Gemeinde
Karte von CélignyGenferseeFrankreichCélignyKanton WaadtAire-la-VilleAnièresAvullyAvusyBardonnexBellevue GEBernex GECarougeCartigny GECélignyChancyChêne-BougeriesChêne-BourgChoulexCollex-BossyCollonge-BelleriveColognyConfignonCorsier GEDardagnyGenfGenthodGy GEHermanceJussy GELaconnexLancyLe Grand-SaconnexMeinierMeyrinOnexPerly-CertouxPlan-les-OuatesPregny-ChambésyPresingePuplingeRussinSatignySoral GEThônexTroinexVandœuvresVernierVersoixVeyrier GE
Karte von Céligny
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Céligny ist eine politische Gemeinde des Kantons Genf in der Schweiz.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Céligny befindet sich im Norden des Kantons Genf und umfasst zwei Exklaven des Kantons Genf am rechten Ufer des Genfersees, von denen eine eine Enklave im Kanton Waadt ist. Die höchste der beiden hat eine Höhe von 434 Metern.[5]

Das Territorium erstreckt sich über 4,65 km².[6]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blasonierung: »Wappen aus Azurblau mit einem silbernen Kreuz, das mit fünf roten Muscheln beladen ist.«
Das Wappen der Gemeinde war ursprünglich das der Familie de Céligny. Am 17. März 1924 wurde es vom Gemeinderat angenommen und am 4. April 1924 vom Staatsrat genehmigt.[7]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1850 1900 1950 1990 2000 2010 2012 2014 2016 2017
Einwohner 312 390 415 633 599 657 623 683 766 787

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem örtlichen Friedhof wollte Elizabeth Taylor ihre letzte Ruhe neben Richard Burton finden, was ihr jedoch nicht gestattet wurde.[8] Heute ruhen dort:

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der als Pionier des politischen Journalismus geltende Jaques Mallet-du-Pan wurde 1749 als Sohn eines Geistlichen in Céligny geboren.
Ein weiterer Sohn des Ortes war der Chemiker Marc Delafontaine (1838–1911), einer der Entdecker des Elements Holmium.
Der italienische Ingenieur, Ökonom und Soziologe Vilfredo Pareto wohnte von 1901 bis zu seinem Tode 1923 in Céligny, ebenso wie der walisische Schauspieler Richard Burton.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Céligny – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  2. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  5. Histoire | Céligny. Abgerufen am 24. Oktober 2023.
  6. Office fédéral de la statistique: Portraits régionaux 2021: chiffres-clés de toutes les communes - 2004-2020 | Tableau. 26. März 2021, abgerufen am 24. Oktober 2023 (französisch).
  7. Wappenbeschreibung im Internetauftritt der Gemeinde Céligny; abgerufen am 26. September 2022.
  8. Grabstätte. Liz Taylors letzter Wunsch erfüllt sich nicht. In: Blick. 24. März 2011, abgerufen am 14. Oktober 2018.